15.12.04
Auserwählte,
liebe Freunde, öffnet Mir Herz und Verstand, vieles habe Ich euch zu sagen, Ich
habe euch verborgene Dinge kundzutun, dieser ist ein besonderer und großer
Augenblick. Diese ist die Zeit der Offenbarungen. Ich Selbst werde kundtun, was
Ich den vorangegangenen Generationen niemals geoffenbart habe. Die Zeit war
nicht reif dafür, aber heute ist sie es. Wer den Verstand Mir zugewandt hat,
wird sehen, wird Dinge sehen, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden
verborgen sind. Denkt an einen guten und liebevollen Vater, der die geliebten
Kinder um sich versammelt, um ihnen Dinge mitzuteilen, die nur im reifen Alter
verstanden werden können und nicht, wenn der Verstand noch schwach, kindlich
ist. Ich bin jener Vater, Ich, Ich Jesus, bin jener liebevolle und gute Vater,
der Seine geliebten Kinder um Sich versammelt, um sie zu belehren und den
Schleier von den verborgenen Dingen zu entfernen. Wer sich Mir mit aufrichtigem
Herzen öffnet, wird sehen, wird begreifen, wird sich in Mir freuen. Nicht so,
nicht so wird es für den sein, der in seinem Nichts eingeschlossen ist, er ist
in dieser Lage und wird es bleiben, weil diese seine Entscheidung ist.
Geliebte Braut, du wirst in dieser Zeit, Gabe Meiner Liebe, neue Dinge,
einmalige Dinge hören und begreifen, Dinge, die Ich, Ich Jesus will, daß du
erfährst, weil die Zeit reif ist und man bereit sein muß, der neuen Realität
entgegenzutreten. Geliebte Braut, viele leben so als wäre diese eine beliebige
Zeit, sie sehen nicht, obwohl sie eine gute Sehkraft haben, sie überlegen
nicht, auch wenn sie die Fähigkeit dazu hätten, das ist schlecht, geliebte
Braut, denn die einbrechende Zeit wird große Überraschungen mit sich bringen,
es braucht Kraft und Vertrauen auf Mich um sie zu bewältigen.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wenn Du den Menschen bittest nur an
schöne Dinge zu denken, dann antwortet er sofort, aber wenn er sich vorbereiten
muß, einer harten und schwierigen Realität entgegenzutreten, dann denkt er
lieber nicht daran. Diese Menschheit bildet sich ein, daß immer alles gutgehen
wird, trotz der ständigen Auflehnung gegenüber Deinen Heiligen Gesetzen.
Angebeteter Herr, dieser allgemeine Leichtsinn und diese Oberflächlichkeit ist
das Werk der antiken Schlange, die über den menschlichen Verstand und das Herz
wirkt. Viele sind verführt und leben so, als würde sich niemals etwas ändern,
als wäre die Zukunft gewiß und freudiger als das Heute. Alle denken an eine
lichtvolle Zukunft, obwohl sie in der dichtesten Finsternis leben. Dieser,
Unendliche Liebe, ist der Betrug des feindes, der seit jeher ein Lügner und ein
Mörder ist. Angebeteter Gott, laß jene die in den Betrug gefallen sind nicht im
Dunkeln, laß Dein Glänzendes Licht leuchten. Alle mögen sehen, begreifen,
niemand lasse sich schlummernd überraschen, damit nicht die Verzweiflung und
das Verderben eintreten.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Ofen der
Liebe, höre beruhigt Meine Worte: die Menschheit lebt wahrhaftig im Schlummer,
viele machen es wie der Strauß, der die Gefahr bemerkt und den Kopf in den Sand
steckt, in der Meinung, daß er ihr so entkommt. Dieses Verhalten ist töricht,
man muß bereit sein, den großen Gefahren der Zukunft vorbereitet und mit
starkem Gemüt entgegenzutreten. Geliebte, jene die vorbereitet sind, sind in
der Tat wenige an der Zahl, es sind jene die Mir das Herz und den Verstand
geöffnet haben und Mein Wort des Lebens tief in sich aufnehmen. Es wird Leben
haben, wer das Leben wählt, es wird Verderben haben, wer das Verderben wählt.
Siehst du, wie jeder dabei ist seine Wahl zu treffen? Siehst du es, geliebte
Braut?
Du sagst Mir: „Ich sehe, angebeteter Herr, und mein Herz klagt tief,
wenn ich bemerke, daß viele sich nicht für Dich, Wunderbarer und Heiligster
Gott, entscheiden, aber gegen Dich, wie wird ihre Zukunft sein?“
Geliebte, bist du der Meinung, daß Ich, Ich Jesus, Mich nicht für die
Lage dieser Menschheit interessiere? Hast du diesen Eindruck, Meine Kleine?
Du sagst Mir: „Nein, gewiß nicht, Unendliche Liebe, Gott der Liebe und
der Unendlichen Zärtlichkeit, aber ich denke: was nützt es, den Blinden
deutliche Zeichen zu zeigen? Was nützt es, zu den Tauben zu sprechen, die kein
Wort verstehen? Die heutigen Menschen haben Augen, aber sie sehen nicht, sie
haben Ohren, aber sie hören Deine erhabenen Worte nicht. Es ist notwendig, daß
sie in der Lage sind zu sehen und ihnen ermöglicht wird zu hören.“
Geliebte Braut, Ich, Ich Gott, habe ihnen Augen gegeben um zu sehen,
Ohren um zu hören, sie aber sehen und beobachten aufmerksam was für sie besser
wäre nicht zu sehen und zu beobachten. Sie hören, was für sie besser wäre nicht
zu hören. Nur Meinen Zeichen gegenüber sind sie blind, nur Meinen Worten
gegenüber taub, Meine geliebte Braut. Da sie diese Lage gewählt haben, lasse
Ich sie in ihrer Blindheit und in ihrer Taubheit.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wende diesen Unglücklichen, die nicht
wissen wie entsetzlich das Los der Verdammten ist, Deine Unendliche
Barmherzigkeit an. Nur für einen Augenblick hast Du mir den Schrecken der Hölle
gezeigt und ich wäre gestorben, wenn Du nicht bei mir gewesen wärst. Gott der
Liebe, zeige jedem Menschen das Grauen der Hölle, niemand mehr sage: „Wenn es
die Hölle gibt, dann ist sie leer, aber ich bin überzeugt, daß es sie nicht
gibt.“ Niemand mehr sage diese Dummheiten, sondern erkenne die Wahrheit.“
Geliebte Braut, Ich will mit Macht über den Verstand und die Herzen
wirken, aber Ich finde Menschen mit verschlossenem Verstand und verriegelte
Herzen vor. Wer sich nicht Mir öffnet, kann nicht Mein Licht haben. Ohne Licht
sieht er nicht, begreift nicht, rettet sich nicht. Siehe, die Welt bereitet
sich auf Weihnachten vor, wie bereitet sie sich vor, geliebte Braut? Öffnet sie
Mir ihr Herz, um Meine Gaben der Liebe entgegenzunehmen? Öffnet sie Mir den
Verstand, um Mein Licht aufzunehmen? Wie viele tun dies? Ich sehe die Gedanken,
Ich erforsche die Gefühle eines jeden, wer denkt an Mich? Wer hat aus seinem
Herzen eine Wiege gemacht, um Mich an diesem großen Weihnachtsfest aufzunehmen?
Die Herzen der Menschen sind zum Großteil Schlangennester, wo Haß und
Zwietracht herrscht, sie sind dornig, ein dürres Land ohne Wasser. Ich will an
diesem Weihnachtsfest zahlreiche besondere Gnaden gewähren. Ich will, daß die
Welt sich vorbereite, den neuen Ereignissen kühn entgegenzutreten, wie viele werde
Ich Meiner Liebe gegenüber offen finden? Sage Mir, geliebte Braut, würdest du
ein Kind in ein Schlangennest betten? Würdest du ein Kind auf Dornen legen?
Du sagst Mir: „Nein, sicherlich nicht, mein angebeteter Herr, ich würde
für das Kind eine weiche, behagliche, duftende Wiege vorbereiten.“
Richtig hast du gesagt, keine Mutter würde ihr Kind in Dornen betten.
Nun, warum sollte Meine Heiligste Mutter ihr geliebtes Kind in Dornen und
Dornbüschen aller Art legen, dorthin, wo giftige Schlangen nisten? Sie wird es
gewiß nicht tun. Schaut Mich in den Armen Meiner Heiligsten Mutter, Ich bin ein
Kleines Kind, aber Ich bin der Allmächtige. Seht, Ich will, daß jeder sich ohne
Furcht Mir nähert, wer fürchtet denn ein kleines Kind? Meine Mutter zieht durch
die Straßen der Welt und hält Mich in Ihre liebevollen Arme. Sie will, daß Ich
die Welt segne, aber wie viele wollen Meinen Segen? Geliebte Braut, Ich werde
mit Macht in jedes offene Herz eintreten, aber wie viele werde Ich offen
vorfinden? Menschen der Welt, macht aus eurem Herzen eine gemütliche, duftend
reine Wiege, Ich, Ich Jesus, werde Mich in euch legen und euch mit Meinen Gaben
überhäufen. Wer sich an diesem großen und einmaligen Weihnachtsfest Mir öffnet,
wird zahlreiche Gaben haben und bereit sein, der Zukunft kühn entgegenzutreten.
Wer Mir gegenüber verschlossen bleiben wird, muß begreifen, daß auch Ich Mich
ihm verschließen werde.
Du sagst Mir: „Jeder Mensch möge sich Deiner Liebe öffnen, angebeteter
Jesus, ich kann nicht daran denken, daß es auch nur einen einzigen Menschen
gibt, der das Nichts wählt.“
Geliebte Braut, komm in Mein Herz, um die Köstlichkeiten Meiner Liebe
zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem Tag bei euch und stütze
euch mit Meiner Liebe. Liebe Kinder, in diesen langen Jahren habe Ich euch
viele Dinge gesagt. Folgt der Führung Meiner Botschaften und lebt jeden Tag mit
Freude danach. Liebe Kinder, ihr müßt bereit sei, den großen Ereignissen die
eintreten werden, kühn entgegenzutreten. Das Herz sei stets Gott zugewandt.
Begreift, daß alle schönen Dinge von Ihm kommen und alle schlechten Er für das
Heil der Seelen zuläßt. Ich sehe, daß es in der Welt noch viele gibt, die an
den Zufall glauben, an das Schicksal. Alles geschieht, weil Gott es will oder
es erlaubt. Wer an Zufall denkt, an Schicksal, ist im Falle einer harten
Prüfung verzweifelt, es ergreift ihn Niedergeschlagenheit, weil er denkt: „Wer
kann den Zufall verstehen?“ Es kommt Kummer auf und Verzweiflung. Nicht so
geschieht es, wenn man die eigene Hoffnung in Gott setzt und begreift, daß Er
die Liebe ist, nur Unendliche Liebe und daß Er über Seine Geschöpfe wacht, wie
ein äußerst liebevoller Vater über seine Kinder. Legt jede Hoffnung in Gott und
betet für jene die nicht die Gabe des Glaubens haben und nicht diese erhabene
Gabe suchen. Kinder, Ich habe euch bereits erklärt, daß der Glaube die größte
und erhabenste Gabe ist. Ihr müßt um immer mehr Glauben bitten, um euch immer
mehr zu bereichern. Geliebte, der heutige Mensch, der von den irdischen
Verlockungen so abgelenkt ist, denkt einzig daran, Geld und Güter anzuhäufen.
Er vergißt oft, daß nur die Seele zählt, daß sie der wesentliche Teil des
Menschen ist und daß sie mit größter Sorgfalt umhegt werden muß. Ich habe euch
auch das Beispiel einer Pflanze gemacht, die oft bewässert, mit Liebe gepflegt
werden muß, ansonsten geht sie ein. Kinder der Welt, Gott hat eines Seiner
Werkzeuge der Liebe in eure Nähe gestellt, seid nicht zerstreut, begreift die
Gabe und folgt den Ratschlägen der Brüder, die Gott euch gesandt hat, um euch
zu helfen. Geliebte Kinder, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, öffnet die
Augen des Herzens und betrachtet aufmerksam die Zeichen, die zahlreich und
bedeutend sind. Jesus Selbst ist in dieser Zeit zum Führer und zum Meister
geworden, was könnt ihr mehr noch haben? Geliebte Kinder, Ich habe euch
gebeten, der rasch vorübergehenden Zeit große Aufmerksamkeit zu schenken. Ich
habe euch bereits gesagt, daß ihr begreifen sollt, daß die Zukunft nicht so
sein wird wie das Heute, geliebte Kinder, alles habe Ich euch in diesen Jahren
gesagt, wo Ich bei euch gewesen bin. Jesus Selbst wird euch den Rest
offenbaren, öffnet Ihm das Herz, den Verstand, die Seele sei Ihm zugewandt. Ich
wiederhole stets die Dinge die am wichtigsten sind. Ich sehe einige Kinder die
aufmerksam auf Meine Worte hören, Ich sehe andere, die ein wenig zerstreut sind
und wiederum andere die wirklich noch fern sind und nachlässig sind, als hätte
Ich nichts gesagt. An diese wende Ich Mich nun sorgenvoll: geliebte Kinder, ihr
zögert, ihr laßt euch von Zweifeln zernagen, einige sagen: „Wird es wirklich
wahr sein, daß Jesus Meister und Führer ist? Ist es wirklich wahr, daß die
Himmelsmutter unter uns ist?“ Vielgeliebte Kinder, warum stellt ihr euch so
viele unnötige Fragen? Jesus, ladet euch ein, Seinen Willen zu tun, die
Himmelsmutter reicht euch Ihre Hand, um euch zu Jesus zu führen um mit Ihm
glücklich zu sein, warum quält ihr euch mit Zweifeln? Geliebte, der Wunsch Gottes
ist es, euch alle zu retten. Jesus ist am Kreuze gestorben, um euch Heil und
Frieden zu schenken. Welche Liebe ist größer als die Liebe dessen, der sein
Leben für seine Freunde hingibt? Denkt daran, denkt darüber nach, befolgt die
Heiligen Gesetze. Gott hat sie in jedes Herz eingeprägt, niemand kann sagen:
„Ich begreife sie nicht, ich kenne sie nicht.“ Wenn einer dies sagt, lügt er.
Betrachtet wie groß die Liebe Gottes für euch, für jeden von euch ist. Ihr seid
für Ihn so wertvoll. In den auch harten und einschneidenden Prüfungen begreift,
daß sie immer eine Gabe der Liebe sind. Liebe Kinder, einige sagen mit dem
Herzen zu Mir: „Wenn ein Mensch plötzlich von einer schweren Krankheit oder ein
seelisches Leid getroffen wird, kann er dies eine Gabe der Liebe betrachten?
Wie schwierig ist es so zu denken!“ Geliebte Kinder, Gott schenkt dem
Prüfungen, den Er zärtlich liebt und den Er nicht verlorengehen sehen will. Wer
die Prüfung besteht, gewinnt das Wahre Leben. Nehmt auf diese Weise die Gaben
Gottes an, immer mit Liebe, auch wenn ihr für einen Augenblick leiden müßt,
bald wird die Freude einkehren. Das kommende Jahr wird stark und sehr
einschneidend sein. Es wird entscheidende Prüfungen mit sich bringen, wer aber
auf Gott vertraut, wird sich nicht entmutigen, er wird Sein Herz suchen als
sichere Zufluchtsstätte. Kinder der Welt, sucht Gott mit Herz und Verstand, mit
jeder Schwingung der Seele.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria