04.01.05
Auserwählte,
liebe Freunde, bezeugt Mich in der Welt die sich Meiner Liebe nicht öffnen
will, bezeugt Mich mutig, viele werden gerade durch euer Zeugnis das Licht
finden, sie werden sich Mir öffnen und werden Frieden und Freude haben. Die
Ereignisse die aufeinander folgen werden, werden euch begreifen lassen, in
welchem Zeitabschnitt der Geschichte ihr angelangt seid. Man begreife, daß
diese eine abschließende Zeit ist und daß jeder Augenblick kostbar ist. Man muß
diesen großen Augenblick der Gnade intensiv leben. Wer Mir nahe ist, wirke mit
Eifer in Meinem Dienst, um den Seelen zu helfen sich zu retten. Wer noch fern
ist, verliere keine Zeit, er beflügle sich um Mich zu erreichen, bevor seine
Stunde schlägt und er keine Zeit mehr dazu hat. Freunde, greift die Gnaden auf,
die Ich schenke, nutzt Sie für euch selbst, für jene die euch nahe stehen, für
die ganze Welt.
Geliebte Braut, jeder Augenblick des Lebens muß aufgegriffen werden um
das Heil zu erlangen, es ist eine Gabe Meiner Liebe. Wer dies gut verstanden
hat, greift ihn auf und schenkt ihn Mir, zuerst für das eigene Heil, dann für
jenes der Bedürftigen. Die Zeit der Gnade vergeht rasch, es bricht eine andere
Zeit an, in der alles schwieriger sein wird. Geliebte Braut, Ich bitte die Welt
darum, die irdischen Gedanken zu verlassen und sich dem Himmel zu öffnen, der
im Licht erstrahlt, aber wenige folgen Meiner Einladung, während die günstige
Zeit rasch vorüberzieht. Meine Barmherzigkeit umhüllt die Erde, aber die
Menschen suchen Sie nicht, bitten nicht darum, greifen Sie nicht auf.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich sehe, daß nach der Warnung
viele zu beten begonnen haben. Die Welt zittert vor den starken Warnungen. Nimm
das Gebet derer an, die sich Dir zuwenden und Deine Barmherzigkeit erflehen.“
Geliebte Braut, Ich nehme immer das ehrliche Gebet an, das aus dem
Herzen strömt. Für einen einzigen der glühend betet, gewähre Ich allen Gnaden,
gewähre Ich allen Barmherzigkeit. Geliebte, ohne das Gebet der glühenden
Seelen, wären die entscheidenden Ereignisse bereits eingetreten. Ich hätte
nicht soviel Zeit gewährt, wie Ich sie zulasse. Oft fragen sich die Menschen:
„Welche sind die Gnaden die Gott gewährt?“ Sie sagen dies, weil sie
leichtsinnig und töricht sind. Ist die Zeit die Ich für die Bekehrung gewähre,
vielleicht nicht Gnade? Betrachte jeden Augenblick des Lebens den Ich dir
schenke, als eine besondere Gnade für die Bekehrung und den Flug zur
Heiligkeit. Dieses ist das Ziel, das sich jeder Mensch setzten müßte: die
Heiligkeit zu erreichen.
Geliebte Braut, die Warnungen haben begonnen, sie werden mit der Rüge
fortfahren. Dies alles tue Ich aus Liebe. Ich mache es wie der Schullehrer, der
immer wieder dieselben Dinge wiederholt, damit sie ins Gedächtnis der
schwächeren Schüler eindringen. Ich tue dies, obwohl Ich weiß, daß Ich dabei
auch jene verweise, die bereits verstanden haben, ihr Opfer ist jedoch
nutzbringend.“
Du sagst Mir: "Angebeteter, Wunderbarer und Heiligster Gott, werde
nicht müde die wichtigsten Dinge stets zu wiederholen, damit die Schwächeren
begreifen. Die anderen werden bestimmt nicht müde, Deine erhabenen Worte zu
hören. Wer Dich ein wenig kennt, möchte wie Maria immer zu Deinen Füßen
verweilen und auf jedes Deiner Worte lauschen. Wirke mit Macht, Süßester Gott,
damit die Welt schon bei den ersten Warnungen begreife und nicht die Rüge
abwarte, die strenger und schwieriger zu begreifen und zu ertragen sein werden.
Angebeteter Herr, weite Deine Barmherzigkeit aus, Sie umfasse die dürre Erde,
mit Deiner lebenswichtigen Lymphe, belebe jedes Herz, keines bleibe in seinem
Nichts, sondern öffne sich Dir, um Dein Alles zu haben.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das in Unendlicher Liebe
erglüht, höre getrost Meine Worte: Meine Barmherzigkeit will die Erde umhüllen,
aber die Menschen greifen Sie nicht auf. Aus Barmherzigkeit gewähre Ich Zeit
für die Bekehrung, aus Barmherzigkeit gewähre Ich heilbringende Gnaden, aus
Barmherzigkeit reiche Ich jedem Menschen die Hand, damit er aus dem Schlamm der
Sünde herauskomme, aus Barmherzigkeit sende Ich die Heiligste Mutter in die
Welt, um den Glauben zu erwecken, aus Barmherzigkeit halte Ich Meinen Arm der
Vollkommenen Gerechtigkeit noch zurück. Wie du siehst, will Meine
Barmherzigkeit jeden Menschen umarmen, aber man wisse: es kann nicht
Barmherzigkeit haben, wer Sie nicht erwünscht, wer Sie nicht erfleht. Es kann
dem nicht geholfen werden, der keine Hilfe will. Wer bittet, erhält; wer
anklopft, dem wird aufgetan. Ich reiche jedem Menschen der Erde Meine Hand, um
ihn aus dem Elend zu ziehen, aber weißt du, geliebte Braut, Meine süße Taube,
wie viele Meine Hilfe ablehnen un in ihrem Nichts versunken bleiben?
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, vielleicht sehen die zerstreuten
und verwirrten Elenden nicht Deine ausgestreckte Hand die sie retten will, sie
ergreifen Sie nicht, weil sie nicht begreifen.“
Geliebte Braut, denke an einen Schiffbrüchigen, dem ein Rettungsreifen
zugeworfen wird. Was denkst du über den, der sich weigert ihn zu benutzen und
es vorzieht zu ertrinken?
Du sagst Mir: "Ich denke, daß er vollkommen verrückt ist.“
Siehe, diese ist die Lage vieler Erdbewohner: sie leben Tag für Tag in
ihrem großen Elend versunken und greifen nicht nach der Hand, Die Ich aus Liebe
reiche. (die
Hand ist das Sakrament der Versöhnung für jene die Jesus gekannt haben, ist die ehrliche tiefe Reue für die
anderen).
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Dein feind hat wie üblich sein
Affenspiel getrieben. Du lehrst die Wahrheit, er die Lüge. Er hat viele
überzeugt, daß sie glücklich sein können auch ohne die Bemühung, das Heil zu
erlangen. Er sagt, daß Deine Barmherzigkeit alle retten wird, auch die Elenden
die bis zum letzten Augenblick gefaselt und töricht gehandelt haben. Viele sind
deshalb der Meinung, daß sie sich mühelos retten können, sie werden vom verdammten
getäuscht, der seit jeher ein Mörder und ein Betrüger ist.“
Meine geliebte Braut, wenn sich der Mensch so sehr hat täuschen lassen,
daß er einen solchen Unsinn glaubt, dann bedeutet es, daß er sich nicht an Mich
wendet, um Hilfe und Beistand zu haben. Niemand kann alleine die Wahrheit
finden, niemand kann sich alleine gegen die Lügen des verdammten wehren, wenn
er sich nicht an Mich wendet, um erleuchtet zu werden. Wer sich nicht an Mich
wendet, ist ein Hochmütiger der im Dunkeln fortschreiten will und das Licht
ablehnt. Geliebte Braut, man kann das Wahre nur mit Meiner Hilfe vom Falschen
unterscheiden. Gewiß wendet jener der Mir nachäfft feine Verführungskünste an,
um die Törichten zu betrügen und es gelingt ihm, weil sie eben töricht sind.
Der Törichte ist jener, der nicht Meine Hilfe sucht, Meinen Rat, Meinen
Beistand, er ist wie ein unbesonnenes Kind, das sich allein in die verstrickte
Wildnis des Lebens begibt, sein Verderben ist gewiß. Geliebte Braut, dein Herz
klage nicht für jene, die im Schlamm ihrer Sünde versunken bleiben. Diese sind
die Törichten von denen Ich gesprochen habe. Sie haben nicht Rettung, weil sie
die Rettung nicht wollen, sie lehnen ständig Meine Barmherzigkeit ab und
verbleiben in ihrem Nichts. Geliebte, ohne Mich macht der Mensch keinen
Fortschritt auf dem Weg zum Himmel. Ich bitte heute, in dieser großen Zeit der
Gnade, jeden Menschen, sich sofort Meiner Liebe zu öffnen. Die Zeit die vergeht
und die Ereignisse die eintreffen werden, werden alles schwieriger erscheinen
lassen, jeden Tag mehr. Wehe den Verstockten dieser Zeit, ihre Lage wird immer
unerträglicher werden durch ihre Wahl. Geliebte Braut, Meine süße Taube, bleibe
in Meinem Herzen, Glühender Dornbusch der Liebe, genieße Dessen Köstlichkeiten
und habe Freude. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, nehmt
den Göttlichen Willen an, auch wenn ihr nicht begreift. Es wird der Augenblick
kommen, den Gott festgelegt hat, an welchem euch alles klar sein wird. Jetzt
müßt ihr nur annehmen, in der Gewißheit, daß das was Gott erlaubt oder will,
stets das Beste ist für eure Seele. Geliebte, bereitet euch vor, immer ja zu
sagen, ohne zu begreifen, es genüge euch zu wissen, daß Gott euer Opfer will.
Ihr seht ringsum Beispiele von solchen, die den Göttlichen Willen nicht
angenommen haben, Sein Kreuz nicht angenommen, sondern abgelehnt haben. Nun
schreiten die Armseligen voran, beladen mit einem noch schwereren Kreuz, das
sie erdrückt. Ich, die Ich jedes Kind so sehr liebe, kann nichts für sie tun,
weil ihre Entscheidung geachtet werden muß. Ich sage euch, daß bereits in
diesem Jahr neue Opfer von euch verlangt werden, ihr werdet überrascht sein,
aber Ich bitte euch bereit zu sein, sie anzunehmen. Jesus wird euch keine Erklärung
abgeben, der Glaube wird geprüft werden, denn im neuen Reich muß man fügsam und
stark sein im Glauben. Ich bitte jedes Kind sich dem Göttlichen Willen nicht zu
widersetzen, auch wenn das was verlangt wird, hart ist. Wenn Gott viel
verlangt, ist Er bereit mehr zu geben. Durch das Gebet werdet ihr gut
begreifen, was ihr tun müßt und wie ihr es tun müßt, betet, betet um gut zu
verstehen, was Gott von euch will. Wenn das Opfer euch sehr schwer vorkommt,
nehmt es Jesus zuliebe mit Liebe an. Im gegebenen Moment wird euch gewiß
geholfen werden. Gott bürdet Seine Geschöpfe nicht über das Erträgliche auf.
Wenn die Last schwer ist, geht Er ihnen als Guter Zyrenäus entgegen und hilft
ihnen. In der Welt gibt es zur
Zeit wenige die bereit sind, manches Opfer zu bringen. Wenn es um freudige
Dinge geht, sind sie offen und hilfsbereit, wenn es um Opfer geht, sagen sie:
„Das schaffe ich gewiß nicht, das Leben ist schon schwer genug, ich ertrage
keine weiteren Lasten.“ Die Armseligen bedenken nicht, daß wenn Gott verlangt,
Er gleichzeitig auch schenkt. Dem der viel gibt, schenkt Gott viel, aber dem
der nichts gibt, werden mit der Zeit auch die Gaben genommen, die er besitzt.
Vielgeliebte Kinder, wie oft
werde Ich diese Worte wiederholen? Solange Gott Mich unter euch weilen läßt und
Mir erlauben wird euch zu helfen. Lest Meine Botschaften aufmerksam und
sorgfältig, in jeder ist etwas, daß genau eure Person und euer Leben betrifft.
Lest Sie nicht oberflächlich, es ist notwendig, daß ihr überlegt und noch
einmal lest, wenn ihr nicht gut verstanden habt. Wenn ihr Meine Worte gut
begreift und Sie jeden Tag intensiv lebt, werden die Prüfungen leicht zu
ertragen sein, denn nach einem finsteren und nebeligen Tag, wird es einen
sonnigen geben. Fürchtet niemals das Gewitter, auch wenn es stark ist und
zittern läßt, ihr wißt, daß der Himmel nach dem Gewitter blauer und die Luft
reiner ist.
Meine kleine Tochter sagt
Mir: „Heiligste Mutter, es ist schwierig nicht zu zittern, wenn das Unwetter
stark ist, nur durch Gottes Gnade kann man widerstehen. Ich denke an die
finsteren Momente, wie werden wir die Schwachheit unseres armseligen Wesens
überwinden können? Aus Erfahrung weiß ich, daß einer der von Angst ergriffen
ist, nicht mehr klar zu denken vermag, er gerät durcheinander. Heiligste Mutter,
laß uns stets Deine Lebendige Gegenwart spüren, Sie gebe uns Kraft, um
weiterzugehen und jeden Kampf zu gewinnen. Ich sehe, daß es nicht viel braucht,
um den Mut zu verlieren. Wenn die Ereignisse zu einschneidend werden, werden
wir die Vernunft verlieren.“
Geliebte Kinder, Gott kennt
die Gefühle eures Herzens, die Gedanken eures Verstandes gründlich, Er wird
gewiß nicht erlauben, daß Kummer und Verzweiflung euch erfassen, wenn ihr ganz
Sein seid. Wer auf Gott vertraut, hat nichts zu befürchten, nicht in der
Gegenwart und nicht in Zukunft. Wer ohne Unterlaß mit dem Herzen betet, ist wie
eine Eiche die keinen Schaden erleidet, auch nicht wenn ein starker Sturm tobt.
Vertraut auf Jesus, alle, alle, geliebte Kinder, Ich sage euch, daß ihr niemals
enttäuscht sein werdet.
Betet jeden Augenblick mit
dem Herzen, mit dem Gebet erlangt ihr alles, für euch, für eure Lieben, für die
ganze Welt, in der von Gott gewollten Zeit und nach Seiner Denkweise. Wenn ihr
keine Lust habt zum beten, dann betet noch mehr, denn dieser ist der starke
Augenblick, um alles von Gott zu erlangen. Seht, diese ist die starke Zeit, im
Gebet wird es leicht sein sie zu bewältigen und die Schwierigkeiten zu
überwinden. Ich bin immer bei euch und helfe euch, Ich vereine Mein Gebet mit
dem euren. Die Welt wird bald eine neue Zeit des Friedens und der Eintracht
unter den Völkern kennen, wenn ihr inständig beten und euch opfern werdet für
die Bekehrung der Seelen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.