12.01.05
Auserwählte,
liebe Freunde, harrt im Guten aus, fürchtet nicht die Verachtung der Welt, sie
hat Mich verachtet und verachtet auch euch. Ich, Ich Jesus, habe die Welt
besiegt, ihr werdet mit Mir siegreich sein. Harrt im Guten aus, auch wenn es
manches Opfer mehr kostet, Ich werde beim Gericht alles berücksichtigen. Seid
Mein und zeigt, daß Ich in eurem Herzen bin, in eurem Verstand und in eurer
Seele schwinge. Die Armseligen im Finsteren brauchen einen Lichtstrahl. Seid
ihr für die ungläubige, in Finsternis gehüllte Welt, der Lichtstrahl der sich
nie auslöscht. Wer will, kann dem Lichtstrahl folgen und sich retten. Die
Heiligste Mutter ist in dieser Zeit in vollem Einsatz, Sie klopft an die Türen
aller menschlichen Herzen, Sie will, daß die vielgeliebten Kinder alle das Heil
haben und keines verlorengehe.
Geliebte Braut, jeden Tag muß du in Meinem Dienste tätig sein, die Welt
ist ungläubig und zweifelt, sie bleibt es, auch wenn Meine Worte stark und die
Zeichen einschneidend sind. Es ist notwendig, daß Mein Licht die dichte
Finsternis der Herzen zerreiße. Wenige aber haben Es in sich aufgenommen, nun,
Ich bitte diese Meine Freunde in der finsteren Welt zu erstrahlen. Geliebte
Braut, jeder muß sehen, daß Ich in den Seelen die Mir gehören lebe und poche.
Sie müssen Mich in euch finden. Seid jeden Tag kühne Zeugen Meiner Liebe. Wo
ihr auch hingeht, bringt Meinen Wohlgeruch. Liebe Freunde, geliebte
Brautseelen, eure Aufgabe ist mühevoll, sie verlangt mehr denn je euren starken
Einsatz. Geliebte Braut, Meine süße Taube, willst du mit Glut in Meinem Dienst
fortfahren, auch wenn die Opfer zunehmen müssen und manche Sicherheiten
schwinden werden? In Mir wirst du
stets Alles finden. Die Welt nimmt weg, Ich, Ich Jesus, schenke. Die Welt
vergißt, Ich, Ich Jesus, habe alles vor Augen. Die Welt demütigt, Ich, Ich
Jesus, erniedrige die Hochmütigen, erhebe die Demütigen, lasse die Reichen leer
ausgehen, bereichere die Armen. Meine Geliebte, Ich will deine Antwort.
Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, ich bin sehr gerührt, wenn Du, der
Allerhöchste, Dich über Dein kleines Geschöpf beugst und es mit soviel
Süßigkeit um etwas bittest. Mein Herz hüpft vor Freude, weil Du Dich mir
zuwendest, wie ein Vater sich seinem Kleinen zuwendet, wie ein Bräutigam seiner
Braut, die er so sehr liebt. Welche kann meine Antwort sein, Süßester Gott,
welche, Unendliche Liebe, wenn nicht ein vollständiges ja zur Bereitschaft,
stets Deinen Willen zu erfüllen. Meine größte Freude ist es Dir dienen zu
dürfen, es ist keine Mühe für mich, sondern eine Freude. Was Du wünschst, werde
ich tun, rechne mit mir. Sprich, Süßer Angebeteter Jesus und ich höre, auch
wenn Du das Leben von mir verlangen würdest, ich würde es Dir mit Freude geben.
Es gehört Dir bereits, Du würdest nur über das Deine verfügen. Mein größter
Wunsch ist es, Dir mit meinen Wahlen, mit meinem Verhalten nur Freude zu
bereiten. Ich will Dich jeden Augenblick des Lebens loben, Dir danken, Dich
anbeten. Hilf mir, Gott der Unendlichen Liebe, Deine Liebe ganz zu erwidern,
nur durch Deine Gnade ist mir dies möglich.“
Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, ohne Meine Gnade kann der
Mensch nichts tun, auch nicht Mich anbeten, Mir dienen, alles ist Gnade. Viele
wollen große Dinge vollbringen, Werke der Liebe, gute Werke dem Nächsten
gegenüber. Du siehst aber, daß nur jene es gut zustande bringen, die sich Mir
anvertrauen, um Meine Hilfe bitten, den anderen gelingt es nicht. Ohne Mich
könnt ihr nichts tun, Menschen der Erde, wer nicht mit Mir sammelt, der
zerstreut.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich habe diese Wahrheit gut
verstanden, ich bitte stets um Deine Hilfe. Süßer Jesus, werde nicht müde meine
Bitten zu hören, meinen Hilferuf, ich fühle mich wie ein Vögelchen, das stets
in Deinem Herzen bleiben will, um Frieden und Freude zu haben.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das ein Glühender
Dornbusch ist und höre Meine Worte: wer demütig vor Mir ist, wird erhoben; wer
hochmütig ist, wird gedemütigt. Ich schenke Meine besondere Hilfe dem, der sich
demütigt und seine Kleinheit erkennt. Du bittest Mich nicht müde zu werden auf
deine Bitten zu hören, die aus einem Herzen kommen, das ganz Mir zugehörig ist.
Geliebte, Ich werde sicherlich nicht müde, dies ist allein Mein Wunsch: daß der
Mensch seine Nichtigkeit erkenne, damit Ich ihn in Meinem Alles aufnehmen kann.
Weißt du, warum die Menschheit zum Großteil aus Wesen besteht die im Zweifel,
in der Unschlüssigkeit, in der Unruhe leben? Dies geschieht, weil die Herzen
hochmütig sind. Sie wollen ihre Kleinheit nicht begreifen, sie fühlen sich
stark und groß vor Mir, sie wollen sich geradezu mit Mir messen, deshalb
bleiben sie in der größten Verwirrung die dann in Kummer und Verzweiflung
übergeht.
Du sagst Mir: „Mein angebeteter Jesus, ich begreife nicht, wie der
Mensch sich groß fühlen kann, er merkt doch, daß ein Übel, eine Enttäuschung
genügt, um ihn niederzuschmettern. Wie kann er soweit gehen, sich mit Dir zu
messen, Allerhöchster Gott, wenn er oft seine Nichtigkeit sieht. Die Sünde des
Hochmuts war jene der Ureltern, die Wurzel steckt im Herzen jedes Menschen und
durch die Präsenz dieser Wurzel kann der höllische feind wirken und die Seelen
zerstören. Angebeteter Herr, vernichte die Wurzel des Hochmuts in den Herzen,
Du vermagst alles was Du willst, erbarme Dich dieser so hochmütigen Menschheit.“
Geliebte Braut, die Wurzel des Hochmuts ist in jedem Herzen; der nach
Meinem Ebenbild erschaffene Mensch will sich seit jeher mit Mir messen. In
dieser Zeit nimmt der Hochmut zu, die Demütigen sind wenige und viele die
Hochmütigen. Du bittest Mich die Wurzel des Hochmuts aus den Herzen zu reißen.
Geliebte Braut, es ist nicht nötig dies vorzunehmen, es genügt daß sich der
Mensch mit dem Herzen, mit dem Verstand, mit jeder Schwingung der Seele Mir
zuwendet, damit er seine hochmütige Natur bekämpfen kann. Geliebte Braut, sage
Mir: ist es verdienstvoller einen Kampf auszutragen und zu gewinnen, oder den
Sieg ohne jegliche Mühe davonzutragen?
Du sagst Mir: „Sicher liegt der Verdienst einzig darin, zu kämpfen und
zu siegen.“
Richtig hast du gesagt, geliebte Braut, der Mensch muß kämpfen und
seine Neigung zum Bösen besiegen, er muß sich bemühen, die Wurzel des Hochmuts
aus seinem Wesen zu entfernen, immer mit Meiner Hilfe. Mein liebevoller Blick
ruht stets auf Mein armes Geschöpf, wenn es bittet, gewähre Ich, wenn es
anklopft, öffne Ich. Jeder Mensch ist wie ein kleines Kind das alles braucht,
der Unterschied besteht jedoch darin, daß das Kleine seine Schwachheit erkennt,
während der Erwachsene stolz das Haupt hebt, er hat nicht und bittet nicht, er
bittet nicht und erlangt nicht. Geliebte Braut, die Welt könnte bereits alles
haben, wenn die hochmütigen Herzen sich Meinem Willen gebeugt hätten. Wie du
siehst, bleiben die Hochmütigen überheblich, sie ändern sich nicht, sie beugen
ihr Haupt nicht vor Mir, sie wollen nicht Meine Gesetze befolgen, sie suchen
nach neuen, die ihnen behagen und verachten Meine, die der Unendlichen Weisheit
entstammen. Geliebte Braut, welche Torheit ist in der Welt. Ich habe jedem
Menschen die Gabe der Freiheit gewährt, wie gebraucht der Mensch diese Gabe?
Gebraucht er sie in Meinem Dienst oder gegen Mich?
Du sagst Mir: „Verzeihe, verzeihe, Süßer Jesus, die Unbesonnenheit und
die große Torheit der Menschen, wende ihnen Deine Unendliche Barmherzigkeit zu,
wenn Du sofort die Vollkommene Gerechtigkeit anwenden würdest, würde die Erde
ein ödes Land ohne Leben werden. Dein Wunderbares und Heiligstes Herz rette die
Menschheit vor dem Verderben dem sie zugeht.“
Meine geliebte Braut, die Erde wird nicht ein menschenleeres Land
werden, weil Ich Meine Geschöpfe liebe, aber wegen der Aufsässigkeit vieler,
werden die Dinge sich verschlechtern. Jene die Mir gehören, sollen in Meinem
Herzen eingeschlossen bleiben, während die Erde von einem Ende zum anderen
gefegt werden wird. Bleibe in Mir, süße Braut, genieße die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, laßt euch von der Sanften Welle der Göttlichen
Liebe tragen, seid fügsam gegenüber Seinem Willen und leistet keinen
Widerstand. Siehe, Mein Mütterliches Herz will das Heil aller Kinder, Ich bin
eifrig dabei an die Tür jedes Herzens zu klopfen.
Diese die Worte Jesu: „Allerliebste Mutter, die abschließende Zeit wird
von Deinen vielgeliebten Kindern nicht aufgegriffen. Viele wirken im Bösen und
entschließen sich nicht dazu, sich zu ändern. Dichte Finsternis umhüllt immer
noch die Herzen, die sich nicht für eine Änderung entscheiden wollen. Ich habe
die Kinder, die Dir so teuer sind, beim Namen gerufen, aber sie haben Mir
Großteils nicht antworten wollen. Nun sende Ich Dich, mit Deiner Mütterlichen
Milde, klopfe an die Herzen, bevor die Warnungen eintreten. Ich will in jedes
Herz eintreten um es zu verändern und Mein Meisterwerk daraus zu machen. Nur
die von Mir geformten Herzen werden bleiben und die neue Zivilisation der Liebe
sehen. Ich wünsche, daß alle bereit seien Mich aufzunehmen, daß sie sich Mir
spontan öffnen. Ich werde nicht Gewalt anwenden, um in die Herzen einzugehen
die Mich nicht aufnehmen wollen, auch werde Ich keine Tür aufbrechen. Süße
Mutter, gehe Du zu jedem Herzen, klopfe sanft, wie nur Du es machen kannst und
wenn es Dir öffnet, Siehe, jene Seele wird von Meinem Süßen Tau umhüllt werden,
in ihr wird reichlich Meine Lymphe fließen, sie wird Freude und Heil haben,
Frieden und stets neue Hoffnung. Viel will Ich den Herzen schenken, die Meiner
Liebe gegenüber offen sind, Ich werde der Weise Steuermann ihres Lebens sein
und werde es verwandeln, es wird ein sanfter Flug zur Ewigkeit werden.“
Geliebte Kinder der Welt, Ich bin die Mutter aller, unter dem Kreuz hat
Jesus Mich zur Mutter der Menschheit aller Zeiten gemacht. Mit Freude helfe Ich
jedem Kind, das sich Mir öffnet, Ich führe es zu Jesus, damit es in Ihm
glücklich sei. Geliebte, leistet keinen Widerstand, ihr, die ihr Seiner Liebe
gegenüber noch verschlossen seid. Ihr hingegen, die ihr schon verstanden habt,
helft Mir durch das Gebet, das Fasten, die Opfer. Ich brauche eure Hilfe, um
von Meinem Sohn Gnaden über Gnaden zu erlangen. Wenn Sie aufgegriffen werden,
werden viele sich retten und die neue Zivilisation der Liebe sehen. Sie werden
das Paradies genießen, zuerst auf Erden, dann im Himmel. Liebe Kinder, diese
abschließenden Zeiten werden großartige Zeichen, einmalige Zeichen bringen. Mit
dem Licht, das Gott euch schenken wird, werdet ihr sie deuten und den anderen
erklären. Es sind große und wertvolle Momente, um das eigene Heil zu suchen und
das der anderen zu begünstigen. Auch an diesem Tag, wunderbare Gabe Gottes,
lade Ich euch ein, euch Seinem Licht zu öffnen, Es erhelle euer Dasein und es
weiche die Finsternis und der Rauch den der feind überall auf Erden verstreut
hat, weil er niemanden gefunden hat, der sich ihm widersetzt hätte. Geliebte
Kinder, es gibt noch viel zu tun, es braucht jeden Tag euren Beitrag, greift
jede günstige und ungünstige Gelegenheit auf, um von Jesus zu sprechen, um
Seinen Heiligsten Namen zu loben, um für die Hilfe zu danken, die den Würdigen
und den Unwürdigen niemals fehlt, damit sie sich retten. Bezeugt Jesus bei jeder
Gelegenheit, sprecht ruhig von seiner Unendlichen Barmherzigkeit, aber auch von
Seiner Vollkommenen Gerechtigkeit. Geliebte, Gott wird die richtigen Worte auf
eure Lippen legen, fürchtet nicht, seid nicht ängstlich wie einer der verwirrt
ist und nicht weiß was sagen. Sprecht, um dem Nächsten zu helfen, sprecht
zuerst mit dem Leben, mit den Entscheidungen, sprecht auch mit den Worten die
Gott euch eingibt, setzt euch ein, um dem Herrn mit Freude zu dienen.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, dies werden wir
gewiß tun, aber ich fürchte daß unser Beispiel und unsere Worte überhaupt nicht
beachtet werden. In der Welt sucht jeder seinesgleichen und schließt alle
anderen aus. Ich sehe, wie es bei den Medien verläuft und finde keine Lücke um
einzutreten. Die Türen sind offen für jene die Gott den Rücken gekehrt haben
und sich für Seine Liebe nicht entschließen wollen, aber für die anderen
bleiben die Türen gut verriegelt. Es ist nicht viel Platz für die Freunde
Gottes, dies bemerke ich derzeit, aber trotzdem werde ich mein Zeugnis ablegen
und mich gewiß nicht zurückziehen. Gott zu dienen ist das einzige was mein Herz
wünscht. Jedes Leid, jede Demütigung die ich erfahren werde, werde ich Ihm für
das Heil der Seelen darbringen. Allerliebste Mutter, wende Deinen Blick keinen
einzigen Augenblick von uns ab, die wir einen harten Kampf austragen, hilf uns
mit Deinem Milden Blick und wir werden nicht Angst haben, sondern stark sein im
Dienste für Gott.“
Liebe Kinder, gewiß werde Ich stets bei euch sein, Ich werde euch
niemals verlassen, Ich werde euch Meine Lebendige Gegenwart spüren lassen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria