15.01.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, ruht in Meinem Herzen aus und genießt Meine Köstlichkeiten der Liebe. Um euch alles zu geben, bitte Ich nur um euren beständigen Einsatz: die Beharrlichkeit im Guten und im Dienste an Mir. Geliebte, tut jeden Tag euren Teil, jeden Tag überreiche Ich euch den Ziegelstein um euer Haus zu bauen. In diesem, das ihr mit Eifer und Liebe gebaut habt, werdet ihr wohnen und glücklich sein. Dieser ist der Augenblick der größten Tatkraft, dieser ist der starke Augenblick der Geschichte: ihr könnt aufbauen, ihr könnt abreißen. Liebe Freunde, gebt ein Beispiel der Welt, welche die Bedeutung der Zeit nicht begreift. Ihr, nutz den Augenblick und zeigt wie wichtig es ist, den großen Wert jedes Augenblicks zu begreifen. Ich schenke viel dem, der Mir viel schenkt, Ich muß aber dem wegnehmen, der Meine Gaben nicht zu nutzen weiß, weil er auf die Zeichen der Zeit nicht achtet und so lebt, als würde sich niemals etwas ändern. Auserwählte, liebe Freunde, Ich will das Angesicht der Erde erneuern, bereitet euch vor Mir zu folgen, ihr werdet die Wunder Meiner Liebe sehen.

 

Geliebte Braut, die tägliche Mühe in Meinem Dienst ist kostbar, Ich schenke Gnaden dir, deinen Lieben, der ganzen Welt. Geliebte, kein Seufzer geht verloren, wenn er Mir mit Liebe aufgeopfert wird, alles werde Ich berücksichtigen. Geliebte Braut, die Welt bleibt in der Finsternis des Zweifels, der Unschlüssigkeit, der Verwirrung. Es ist notwendig, daß meine süßen Brautseelen jeden Tag ein starkes Beispiel geben, dasselbe müssen die lieben Freunde Meines Herzens tun. Jeder erfülle mit Fleiß seine Aufgabe die Ich ihm anvertraut habe und er wird die Dinge sich ringsum verändern sehen. Denke an den Sämann der seinen Samen hierhin und dorthin ausstreut, er sieht sofort keinen einzigen Trieb, er betrachtet den gesäten Acker und sieht, daß er genau wie vor der Saat aussieht, er muß abwarten. Oft fällt eine dicke Schneedecke darauf und der Acker zeigt kein Lebenszeichen. Aber eines Tages, sieh da, sprießt ein grüner Trieb. Der Sämann freut sich, er sieht das Ergebnis seiner Mühe. Geliebte Braut, oft sagst du traurig zu Mir: „Mein angebeteter Herr, das Zeugnis ist lebendig, die Entscheidungen sind alle nach Deinem Wunderbaren Herzen, aber rundum bleibt alles still, niemand scheint Kurs gewechselt zu haben, die Törichten fahren in ihrer Torheit fort, die Trägen in ihrer Trägheit, welches Leid und welche Traurigkeit ist es zu sehen, daß alles unverändert bleibt.“ Dies sagst du zu Mir, während ein Hauch von Melancholie dein kleines Herz umhüllt. Liebe Braut, du erwartest Mein Wort, siehe, Ich habe Es dir gesagt, Ich habe dir das Beispiel des Sämanns gemacht, der für seine Ernte abwarten muß. Zuerst ist er nachdenklich, weil er aus der gesäten Erde nichts sprießen sieht, dann aber ist er in der größten Freude, wenn der Acker sich mit grünen Sprossen bedeckt. Geliebte, fahre fort deinen Samen auszuwerfen, nach Meinem Willen, es wird der Tag kommen und er ist nicht fern, wo du das sehen wirst, was du zu sehen wünschst. Geliebte, erinnerst du dich an die Worte die Ich zu Thomas sprach: selig, wer glaubt und nicht sieht? Diese Worte gelten auch für jene die wirken und fortfahren es zu tun, ohne die Ergebnisse zu sehen; die Hoffnung wird nicht geringer und auch nicht die Kraft, die sie in Mir, Gott, schöpfen. Sie fahren genau wie der gute Sämann fort, der seinen Samen hierhin und dorthin ausstreut und dann abwartet, mit Geduld abwartet. Geliebte Braut, denkst du, daß die Zeit der Ernte fern sei, auch wenn du die Sprossen noch nicht siehst? Nein, sage Ich dir, sie ist sehr nahe, weil Ich es will, Ich will die Zeiten beschleunigen. Die neue Erde muß nach Meinem Herzen sein und die Erdbewohner müssen alle treu Mir gegenüber sein und in Liebe zu Mir erglühen. Aus diesen Vorbemerkungen kannst du erkennen, wie die Dinge verlaufen werden, die Ereignisse werden sich in immer rascherer Reihenfolge zutragen, damit alle eiligst begreifen, bevor die wenige eingeräumte Zeit abläuft. Deine Mission wird bis zum Schluß fortwähren, bereits auf Erden werde Ich dir jeden Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe genießen lassen. Dein Herz betrübe sich nicht wegen der bedrohlichen Wolken die du von überall her näherkommen siehst. Der Sturm wird gewiß stark sein, wie nie zuvor in der Vergangenheit, er wird aber die Erde von einem Ende zum anderen fegen, nach Meinem Willen, es wird gehen, was gehen muß, es wird bleiben, was bleiben muß.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, umhülle die Erde mit Deiner Barmherzigkeit, bevor der Augenblick Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit kommt. Alle mögen begreifen, daß Dein Wunderbares Herz die Einzige sichere Zuflucht ist, keiner bleibe draußen im Sturm, sondern begebe sich in Sicherheit, Deine warnenden Worte sind fortwährend, man muß nur auf Sie hören und Sie im Leben umsetzen. Durch Deine Gnade möge jeder begreifen und sich retten.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch, höre die Worte die Ich zu dir spreche: es wird ein tobender Sturm sein, weil er jeden Winkel der Erde reinigen muß. Begreife und siehe wieviel Schmutz in diesem geschichtlichen Augenblick zu entfernen ist. Wer jedoch nicht der Läuterung bedarf, wird sie nicht erleiden, niemand wäscht eine saubere Tischdecke gründlich. So werde Ich, Ich Jesus, vorgehen, Ich werde dort energisch wirken, wo es notwendig ist  und mit großer Süßigkeit, wo es Dieser bedarf. Dein Herz, das in Liebe zu Mir erglüht un stets in Anbetung vor dem Tabernakel verweilt den Ich in der Seele errichtet habe, fürchte nicht, was hat der Mensch zu befürchten, der eine zärtliche, freundschaftliche Bindung mit Mir eingegangen ist? Bin nicht Ich der Herr des Universums? Denkst du, daß die Wasser ansteigen, wenn Ich es nicht erlaube? Denkst du, daß das Feuer seine Flammen erhöhen kann, wenn Ich es nicht will? Denkst du, daß das Meer seine Grenze überschreiten kann, wenn Ich es verhindere? Die ganze Natur gehorcht Meinem Befehl, du wirst ihre Kräfte losbrechen, aber bei Meinem Befehl sich beruhigen sehen. Fürchte nicht, Meine süße Braut, wenn du die Berge sich versetzen siehst, wenn du das Meer schäumen siehst, als wäre es ein Topf auf dem Herd. Fürchte nicht, wenn der Himmel ganz finster wird, wie du ihn noch nie so gesehen hast, immer wird es ein Lichtstrahl für Meine treuen Freunde geben. Meine Brautseelen werden den Glanz der Sonne in Meinem Herzen sehen, während sie Darin verweilen, weil Es ihre sichere Zufluchtsstätte sein wird.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, wenn ich die Berge ihren Platz verlassen sehe, zittere ich vor Schreck, so auch wenn ich das Meer sich über die Erde ergießen sehe. Ich flehe Dich an, mir zu erlauben, in Dir Zuflucht zu finden, nicht nur, ich will währenddem alles geschieht die Augen fest schließen, ich wünsche nur das süße Pochen Deines Göttlichen Herzens zu hören, mich zu versenken in die Unermeßlichkeit Deiner Liebe, mich in Dir zu verlieren.“

Geliebte Braut, dies wünschst du glühend und so wird es sein. Wer Mir mit seiner Liebe und seiner Treue Freude geschenkt hat, wird reichlich Freude haben. Wer Mir mit seinem aufständischen Verhalten das Herz zerrissen hat, wird die Folgen seines Handelns sehen. Geliebte Braut, es ist die endgültige Entscheidung in Gang, es ist die Trennung in Gang zwischen denen die Meinem Herzen treu sind und den Aufsässigen. Es wird nicht viel Zeit vergehen und du wirst die eindeutige klare Trennung sehen zwischen den beiden Gruppen. Geliebte, Ich habe in der Vergangenheit von den Engelscharen gesprochen die Meinem Herzen treu sind und von denen sie stets aufsässig sind. Sage Mir, geliebte Braut, sind die beiden Gruppen vielleicht zusammengeschweißt?

Du sagst Mir: "Nein, gewiß nicht, die Aufsässigen sind von den treuen Engelscharen getrennt, so wird es für ewig bleiben.“

Richtig hast du gesagt, Meine Kleine, wie einst für die Engel, so wird es auch für die Menschen sein: die Treuen werden für immer treu bleiben, die Aufsässigen werden es ewig bleiben, gemäß ihrer Wahl.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, der Gedanke an die Aufsässigkeit läßt mich wie ein Espenlaub zittern, ich frage mich: wie kann ein Geschöpf, daß Du aus Liebe gewollt hast, nur aus Liebe, es wagen sich Dir, Einziges Gut, seinem Süßen Schöpfer, aufzulehnen? Für mich wird dies immer ein großes unerklärliches Geheimnis bleiben. Ich denke, daß jeder Mensch auf Erden nichts anderes wünschen sollte, als sich in Dir zu verlieren, Dich Tag und Nacht anzubeten, ohne einen einzigen Augenblick leer verstreichen zu lassen, diese sollte die gängige Beschaffenheit des Menschen sein.“   

Geliebte Braut, so ist es nicht, jeder gebraucht seine Freiheit wie er will, was er wählt, das hat er. Bleibe in Meinem Herzen, Meine süße Braut und genieße die Köstlichkeiten der Liebe für diesen Tag. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch um euch zu helfen und euch auch an diesem Tag, große Gabe Gottes, zu stützen. Mit eurer Fügsamkeit und eurer Einwilligung, kann Ich viel tun; wenn ihr wenig mitwirkt, kann Ich wenig tun, alles hängt von eurer Bereitschaft ab, euch Jesus und Mir zu öffnen. Geliebte, betrachtet es als etwas sehr wichtiges, stets den Willen Gottes zu tun, Seine Gesetze zu befolgen und nicht aufsässig zu sein. Geliebte, mit dem Gehorsam erlangt ihr alles, ohne den Gehorsam könnt ihr nicht Flügel aufsetzen und dem Allerhöchsten zufliegen, um dann für immer bei Ihm zu bleiben. Ich lade euch heute ein, euer Leben aufmerksam zu prüfen, sucht in Gott das Licht, um eure Lage gut zu erkennen und gutzumachen wo es notwendig ist. Geliebte Kinder, die Menschen rechnen gut, wenn es um irdische Dinge geht, sie zählen ihre Güter, sie sehen was fehlt und was hinzugefügt werden muß, aber nur selten wenden sie sich in dieser Zeit den Dingen des Geistes zu, so sehr sind sie mit den irdischen Interessen beschäftigt. Geliebte Kinder, wenn einige von euch sich von dieser Habgier haben ergreifen lassen, dann bessert euch sofort, bevor ihr keine Zeit mehr dazu habt. Betrachtet jeden Tag als eine große Gabe Gottes, Sie diene euch dazu, eure spirituelle Lage zu überprüfen und dort wiedergutzumachen, wo es notwendig ist. Dies sage Ich euch, weil diese heute die Worte Meines Sohnes Jesus gewesen sind, Er hat Sie gesprochen während Er die Werke der Menschen der Welt betrachtete. Sie sind sehr damit beschäftigt, die materiellen Probleme zu lösen und haben oft kein Vertrauen auf Gott, Der alles sieht und für alles Sorge trägt. Sie lassen sich von tausend materiellen Sorgen überwältigen und vergessen, daß sie eine Seele besitzen die tief in ihrem Inneren dahinsiecht. Hier also Seine Worte: „Heiligste Mutter, Ich sehe wie sehr die Menschen damit beschäftigt sind, irdische Güter und Reichtümer zu suchen, sie gönnen sich keine Rast, auch nicht an Meinem Tag ruhen sie und denken an Mich, sie arbeiten, mühen sich ab, sie haben nie genug Güter. Am Festtag erwarte Ich Meine Geliebten, um sie an Meinem Tisch zu nähren, aber Meine Kirchen sind immer leer, auch wenn sie voll sind, wenden die Herzen sich nicht Mir zu, sie denken nicht an Mich. Ich schenke Mich Selbst in der Eucharistie in Seele, Leib, Gottheit, Ich gebe Mich dem Menschen hin auf den Altären der Welt, aber wenige beachten es, wenige empfangen das Sakrament und tun es mit großer Zerstreutheit und Oberflächlichkeit. Ich spreche während der Heiligen Messe persönlich zu jedem Menschen, Ich trete ganz nahe heran an sein Herz, um zu ihm zu sprechen und es an Mich zu ziehen, in Meine Unermeßliche und Mildeste Liebe; dies tue Ich, aber das Herz ist oft verschlossen, es ist wie ein Tresorraum den Ich gewiß nicht aufbrechen will. Die Zerstreuten nehmen, wenn sie nach der Heilige Messe die Kirche verlassen, nichts mit, sie haben alle Meine Gaben abgelehnt und haben Sie nicht genutzt. Sie haben auf Mein Wort nicht gehört, Meine süße Liebkosung ihres Herzens haben sie nicht angenommen, das Sakrament der Eucharistie haben sie unwürdig empfangen, oft haben sie ihr eigenes Urteil gegessen und getrunken. In Anbetracht dieser Lage, habe Ich diese Entscheidung getroffen: Ich werde weniger Zeit gewähren, denn sie wird in Eitelkeit und Wahnsinn verschwendet, auch der Gnadenfluß wird geringer werden, weil man die Gnaden nicht begreift, nicht sucht, nicht haben will. Ich werde keine weitere Zeit gewähren, was geschehen muß, wird in rascher Reihenfolge geschehen, einem Ereignis wird ein weiteres, stärkeres folgen. Den Auserwählten und den treuen Brautseelen zuliebe werde Ich eine Vorankündigung geben, auch wenn die Zerstreuten sie nicht aufgreifen werden, es nicht merken werden, weil sie so sehr damit beschäftigt sind alleine ihr Leben besser zu gestalten. Diese Törichten begreifen nicht, daß wenn die Seele gesund ist, sich dies auch auf den Körper überträgt und so das ganze Sein im Frieden und in der Freude ist. Wenn die Seele verwirrt ist, von Mir entfernt ist, dann klagt der Körper in seiner Schwachheit die ständig zunimmt. Wenn die Menschen alle fügsam und folgsam wären Meinen Gesetzen gegenüber, würde die Erde sehr bald ein blühender und schöner Garten werden, ein Garten reich an vielen duftenden Blumen. Die Erde muß hingegen unverzüglich von einem Ende zum anderen gereinigt werden, dies tue Ich bereits, aber von nun an wird das Werk einschneidender sein und alle werden begreifen was geschieht.“ Geliebte Kinder, Jesus hat strenge Worte gesprochen, weil die Menschen die mit Nachdruck aufgerufen wurden zu überlegen, sich nicht entscheiden, sondern ihre Lage verschlimmern durch die Torheit die sie zeigen. Liebe Kinder, Mein Herz klagt wegen der Worte des Heiligsten Sohnes. Wenn Ich an euer Herz klopfe, dann öffnet Mir, öffnet Mir sofort, öffnet Mir alle. Ich reiche euch wie einen duftenden Straß frischer Blumen dem heiligsten Sohn, damit Er euch segne, die Erde segne und diese neues Leben habe. Öffnet euch, öffnet euch sofort Meiner Liebe und Ich werde euch retten.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria