17.01.05
Auserwählte,
liebe Freunde, Ich bin euer Herr und nehme euch in Meinen Armen auf, damit ihr
mit Mir glücklich seid. Verlebt gut diese große Zeit die Ich euch aus Liebe
schenke. Mein Fest ist vorbereitet, für jeden Auserwählten steht ein gekennzeichneter
Platz bereit. Es freue sich euer Herz und zittere nicht für das was in der Welt
geschieht. Die Welt liebt euch nicht, sie verachtet euch, wie sie Mich
verachtet hat. Ich habe die Welt besiegt, auch ihr werdet sie mit Mir besiegen.
Euer Zeugnis sei fortwährend, jeder muß begreifen, daß ihr Mir gehört, daß ihr
Mein seid. Jeder muß in euch Mein Abbild sehen. Freunde, die Zeit der großen
Drangsal wird von kurzer Dauer sein, die Zeit der Freude in Mir wird kein Ende
nehmen.
Geliebte Braut, Ich sehe deine Traurigkeit über die Geschehnisse in der
Welt. Ich bitte die Menschen sich zu lieben und zu achten, aber sie lieben
einander nicht, sie achten sich nicht. Die Lehre wurde nicht verstanden, der
Stärkere unterdrückt den Schwächeren, er verteidigt ihn nicht, sondern
mißhandelt ihn. Auch in der Intimität der Familien ist keine Liebe, keine
Achtung, keine Geduld, Ich habe bereits über diese starke Zeit gesprochen. Ich
habe die Gnaden gewährt, um die starken Schwierigkeiten dieser Zeit zu
überwinden. Geliebte Braut, wie viele haben von den Gnaden Gebrauch gemacht,
die Ich gewährt habe? Ich antworte dir, Meine Geliebte: wenige haben die
günstige Zeit genutzt, wenn alle es getan hätten, hätte die Welt sich verändert
und die Erde wäre umhüllt und gesegnet mit Meinem Göttlichen Tau. Liebe Braut,
überall auf Erden herrscht Aufsässigkeit, die Menschen gehorchen Mir nicht,
sondern Meinem feind, der sie versklavt hat. Ich erläutere dir die allgemeine
Lage, geliebte Braut, damit du nicht über das was geschehen muß, staunst, wenn
du die allgemeine Klage vernehmen wirst. In Meinem Licht und mit Meinen Worten
erkläre alles, damit wer bleibt begreife, daß er nicht weniger schuldig ist als
die anderen, sondern daß ihm noch ein wenig Zeit gewährt wurde, um sich zu
bessern. Erinnerst du dich an Meine Worte bezüglich des Turms von Schiloach der
beim Einsturz einige Menschen erschlug? Erinnerst du dich an Meine Worte, süße
Braut?
Du sagst Mir: „Du hast folgendes gesagt, Herr: ‚Meint ihr, daß nur sie
Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner in Jerusalem aber nicht?
Nein; im Gegenteil: ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht
bekehrt.‘ Sind in Anbetracht der großen, vor kurzem geschehenen Ereignisse
Deine Worte nicht dieselben wie damals?“
So ist es, geliebte Braut, Ich sage dir, daß jene die durch die Welle
umkamen, nicht schuldiger waren als andere, die am Leben geblieben sind. Diesen
ist mehr Zeit gewährt worden, um sich infolge der Ereignisse zu bessern.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, werden die Menschen der Erde die
Bedeutung der Warnung verstanden haben? Es scheint mir, daß man diesbezüglich
den wissenschaftlichen Aspekt debattiert, man spricht darüber, wie man in
Zukunft solchen Katastrophen vorbeugen kann, aber daß diese eine Warnung des
Himmels war, das haben nur wenige gesagt, auch nicht Deine Priester, mit
Ausnahme von einigen, die in besonderer Weise von Dir geführt werden. Mir
scheint, Unendliche Liebe, daß es rundum viel Blindheit gibt, der Blinde sucht
bei einem anderen Blinden Führung und Licht und das Ergebnis ist eindeutig.
Alle reden, jeder hat eine andere Meinung, aber sie sind der Wahrheit weit
entfernt. Mein Jesus, angebeteter Herr, wenn Du der Welt nicht Dein Licht
verleihen wirst, werden die Menschen weiterhin nicht begreifen und auch nicht
die Warnungen aufgreifen, um sich zu bessern, sich zu ändern. Es werden weitere
Ereignisse eintreffen, aber die Herzen werden sich nicht verändern.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine
Worte und überlege: Ich habe gesagt, daß die starke Warnung von wenigen
aufgegriffen wurde, das stimmt, die Menschen sind sehr oberflächlich, sie
überlegen nicht, sie schreiben alles dem Zufall zu, um meine Herrschaft über
die Schöpfung nicht anzunehmen. Wenige haben fürwahr das Zeichen verstanden,
wenige haben Nutzen daraus gezogen und Lebensweise geändert. Man baut wieder
auf, dort wo zerstört wurde, um so weiterzufahren wie bisher und wieder
dasselbe zu tun. Mein Herz ist zerrissen wegen dem was geschieht, wenn Es die
Absichten der Menschen betrachtet. Geliebte, wenn die Menschen rasch begreifen
und sich ändern würden, dann wären die Warnungen wenige an der Zahl und es
würde die Mahnungen nicht geben. Aber da die verstockten Boshaften zahlreich
sind, wird eine Warnung der anderen folgen, dann wird es stärkere Lektionen
geben, bis zur entscheidenden, bei welcher es keine Zweifel und keine
Unschlüssigkeit geben wird. Hast du Meine Worte gut verstanden, geliebte Braut?
Du sagst Mir: „Durch Dein Licht habe ich alles verstanden. In meinem Herzen
habe ich den Wunsch, daß die ganze Menschheit aus dem Schlummer erwache und
Deiner Einladung zur Umkehr Folge leiste. Wie möchte ich, daß die unheilvollen
Karten die der feind mir lachend gezeigt hat, so als würde er bereits Gebrauch
davon machen, entkräftet würden. Mein Herz ist voller Traurigkeit beim Anblick
der menschlichen Verstocktheit und des Hochmuts jener die Deiner Liebe
widerstehen.“
Meine Geliebte, der feind hat dir lachend die Karten gezeigt, weil er
die Erlaubnis bekommen hat sie zu spielen, Ich habe ihm nur befohlen in der von
Mir bestimmten Zeit zu handeln, nicht einen Augenblick früher, nicht einen
Augenblick später. Er wird nicht tun was er will, wann er es will und wie er
will, sondern nur das was Ich erlaube, wann Ich es erlaube und so wie Ich es
will.
Du sagst Mir: „Wenn der höllische feind nach seiner Willkür handeln
könnte, würde auf Erden kein Grashalm heil bleiben, aber auch so denke ich, daß
die Erde sich viel verändern wird und fast menschenleer bleiben wird.“
Geliebte Braut, das was geschehen wird ist das, was die Menschen in
großer Anzahl gewählt haben. Jeder hat in diesem großen geschichtlichen
Augenblick seine Wahl getroffen und fährt fort sie zu treffen: oder für Mich,
oder gegen Mich. Jeder hat nunmehr seinen Weg eingeschlagen, aber Ich lasse aus
Liebe die heilbringenden Gnaden herabfallen, damit die Schwachen Kraft, die
Zweifelnden Licht in Mir finden können, damit die Frostigen sich an Meinem
Feuer wärmen können. Dies alles tue Ich, damit jeder die Möglichkeit habe sich
zu ändern, wenn er will. Ich weiß aber bereits, wer sich ändern wird und wer
nicht, jedoch wird keiner sagen können: „Niemand hat sich um mich gekümmert,
niemand hat mir geholfen, ich bin in meinem Nichts allein geblieben!“ Geliebte
Braut, wirklich niemand wird dies sagen können, wirklich niemand.
Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, wie teuer sind Dir die menschlichen
Geschöpfe, Du liebst sie weiterhin, auch wenn sie für ihr Verhalten es
verdienen würden, zurückgewiesen und verachtet zu werden. Du, Unendliche Liebe,
Du verachtest nicht, Du verachtest niemals, Du liebst, liebst die menschlichen
Wesen und die ganze Schöpfung unermeßlich. Ich weiß, weil Du es meinem Herzen
geoffenbart hast, daß Du nicht erlauben wirst, daß die gesamte Schöpfung vom
feind zerstört und vernichtet werde, vorher wirst Du „Schluß!“ sagen. Gepriesen
seist Du, Gott der Liebe, jeder Mensch begreife rechtzeitig die Unermeßlichkeit
Deiner Liebe und falle Dir zu Füßen, um Dich um Vergebung zu bitten. Niemand
bleibe in seiner Aufsässigkeit verstockt. Die Welt möge rechtzeitig begreifen,
bevor die Warnungen eintreten, und zu Dir zurückkehren, mit dem Herzen, mit dem
Verstand, mit jeder Sehnsucht der Seele.“
Geliebte Braut, Ich gewähre jedem die Möglichkeit sich zu bessern, wer
Meine Vergebung erfleht, wird Sie haben und wird sich retten, aber wer im Bösen
verstockt bleibt, wird sich nicht retten. Komm, treue Braut, in Mein Herz, um
die Köstlichkeiten Meiner Liebe zu genießen. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, euer Herz sei stets dem Himmel zugewandt,
betrachtet den Unendlichen Ozean Gottes, Der sich euch auftut. Geliebte Kinder,
Ich bitte euch, euch allmählich von den irdischen Dingen, die nicht dauerhaft
sind und enttäuschen, zu trennen. Die Himmlischen Güter sind ewig und schenken
Freude. Der Allerhöchste Gott zeigt euch den Glanz des Himmels in dem ihr
eintauchen müßt um Ihn zu erreichen und Ihn für die Ewigkeit zu genießen.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wenn das Herz sich in der
Unermeßlichkeit des Himmels verliert und einen Vorschuß Seiner Schönheit
genießt, möchte es an die Erde gar nicht mehr denken, geschweige denn in ihre
Armseligkeiten eintauchen. Jedes Mal wenn der Heiligste Jesus mich die
Unendliche Schönheit der himmlischen Dinge schauen ließ, war es eine Qual für
mich, wieder auf Erden zurückzukehren, wie einer der für eine Weile die Pracht
eines wunderbaren Schlosses genießt und dann wieder in seine dunkle Höhle
zurückkehren muß. Alle Sinne leiden, die inneren und die äußeren. Süße Mutter,
hilf uns die beiden Wirklichkeiten zu vereinen, dies ist notwendig, um den
Auftrag zu erfüllen, den Gott jedem von uns zuerteilt hat. Es ist schön, Gott
auf Erden zu dienen, aber Seine Schönheit, Seine Harmonie, sind so beträchtlich, daß sie die Seele wie
ein Magnet anziehen, die Seele ist nicht im Frieden, bis sie nicht jene
Wunderbare Sonne erreicht hat, die Gott ist.“
Geliebte Kinder, gerade das wünscht der Allerhöchste, nämlich daß ihr
ganz Ihm zugewandt seid und euch nichts anderes anziehe als Sein Licht, Seine
Harmonie, Seine Schönheit. Mit Seinem Licht betrachtet die Erde, führt alle zu
Gott, zu Seinem Glanz. Wer nicht verstanden hat, begreife indem er euch
anschaut, daß Gott Alles ist, daß man nur nach Ihm trachten, Ihn loben, Ihm
danken, Ihn mit allen Kräften anbeten muß. Geliebte, wenn die Seele sich in
diese günstige Lage versetzt, ist sie schon dabei, der Ewigkeit der Freude
zuzufliegen, sie verstärkt jeden Tag mehr ihre Flügel und ist immer bereit, dem
Ruf Gottes zu folgen. Ihr wißt, vielgeliebte Kinder, daß Gott stets ruft, in
jedem Augenblick, zu jeder Stunde. Die Seele weiß nicht welche ihre Zeit ist,
aber Gott kennt sie sehr gut, weil Er sie festlegt. Bevor ihre Stunde schlägt,
wird die Seele mit Göttlichen Gnaden überflutet, diese fallen wie Regen auf sie
herab und rufen sie auf, den lichtvollen Weg einzuschlagen. Geliebte Kinder,
Gott will in Seiner Unermeßlichen Güte nicht den Sünder verlieren, Er will daß
er sich rette und lebe. Er führt daher einen strategischen Plan für sein Heil
durch. Wenn der Sünder erwidert, verzeiht Gott die Sünden, Er sieht die
ehrliche Reue und schenkt die Gnaden die für den letzten Kampf notwendig sind,
der hart ist, geliebte Kinder, sehr hart ist, hauptsächlich für die verstockten
Sünder die nur zum Schluß zur Einsicht gelangen und den Schlamm ihrer Sünde
verlassen. Geliebte Kinder, betet stets gerade in diesem Anliegen, betet innig
für die Seelen die den letzten Kampf austragen, sie werden von den Gebeten
gestützt. Geliebte Kinder, viele Seelen sind nicht imstande den letzten Kampf
zu gewinnen, weil sie nicht den starken Beistand des Gebetes haben.
Meine kleine Tochter sagt Mir: „Mildeste Mutter, genügen Deine
fortwährenden dem Allerhöchsten zugewandten Fürbitten nicht, um die Seelen in
Gefahr zu retten?“
Liebe Kinder, Ich halte stets Fürsprache für die Seelen, Mein Gebet ist
fortwährend, weil jede Seele Mir unermeßlich teuer ist. Wenn Meine Fürbitten,
die fortwährend sind, genügen würden, würde keine Seele verlorengehen. Liebe Kinder,
einst werdet ihr im Paradiese alles begreifen. Wißt, daß Meinen Gebeten sich
auch die euren anschließen müssen, Ich sage euch mehr: sie mögen intensiv sein
wie nie zuvor in der Vergangenheit, betet immer, immer, in jedem Augenblick,
mit dem Herzen, mit den Lippen, alleine, mit den Brüdern, legt in der Heiligen
Eucharistie Jesus alle Nöten der Welt zu Füßen, jener ist der große und
erhabenste Augenblick in welchem man viele Gnaden erlangt. Geliebte Kinder,
Jesus gewährt viel in dieser Zeit, Er wünscht von euch die Demut, die
Fügsamkeit, die völlige Hingabe an Ihn. Betete, bittet, klopft an. Durch das
glühende Gebet werdet ihr das Heil euer Seele und vieler anderer Seelen
erlangen. Mit dem Opfer zahlt ihr die große Schuld der Sünder. Diese sind dann in
der Lage die Restschuld zu bezahlen, zuerst auf Erden, dann mittels der
Reinigung im Fegefeuer. Geliebte, Ich lade euch zum fortwährenden Gebet ein,
denn die Bedürfnisse sind zahlreich. Wollt ihr, geliebte Kinder, wie ein
glühender Dornbusch werden, dessen Flammen der Liebe bis zum Himmel emporragen?
Meine Kleine sagt Mir: „Sicher wollen wir es, hilf uns unsere Schwachheit zu
besiegen, um Gott mit all unseren Kräften zu dienen.“
Liebe Kinder, Ich helfe euch mit Freude, Gott wird in euch und durch
euch Seine Wunder wirken.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria