24.01.05
Auserwählte,
liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe. Ich, Ich Gott, werde für all eure
Bedürfnisse sorgen. Wer auf Mich vertraut und in den Ozean Meiner Liebe
eintaucht, erlebt bereits auf Erden das Paradies. Ich will Meinen Treuesten
Gaben schenken, die Ich in der Vergangenheit niemals gewährt habe, weil die
Zeiten nicht reif waren. Liebe Freunde, diese ist eine neue Zeit und es
kündigen sich neue und einmalige Dinge an. Geliebte, wer Mir sein Leben
schenkt, wird es sich verändern sehen: aus der Raupe wird der schönste
Schmetterling hervorkommen; wer aber in seinem Ich, in seinem Nichts
verschlossen bleibt, wird auch nicht mehr die Gaben haben, die Ich derzeit
allen gewähre, den Gerechten wie den Ungerechten. Liebe Freunde, begreift Meine
Worte und bringt Sie jenen bei, die nicht das Licht haben. Wer Mein sein wird,
wird Mein Alles haben und wird in Meiner Herrlichkeit leben; wer eine anderer
Wahl treffen wird, wird ein anderes Los erfahren.
Geliebte Braut, wer Mir sein Leben geschenkt hat und es vertrauensvoll
in Meine Göttlichen Hände gelegt hat, wird es sich verändern, wie ein
Mandelbaum im Frühling erblühen sehen, weil Ich, Ich Jesus, das Leben bin und
wer auf Mich vertraut, wird es in Fülle haben und es wird glücklich sein.
Oft sagst du zu Mir: „Angebeteter Herr, wie schön ist es in Deinem
Ozean der Liebe zu leben, in Dich einzutauchen, sich in Dir, Unendliche Güte,
zu verlieren!“
Dies sagst und wiederholst du immer, während das Herz in Mir jubelt und
die Seele ihre Schwingungen mit Meinen Göttlichen vereint. Wie leicht ist es,
glücklich zu sein! Es genügt nur sich tief im Inneren Mir hinzugeben, im
Herzen, im Verstand, in der Seele. Geliebte Braut, die Welt ist unglücklich,
weil sie Meine Einladung nicht angenommen hat, jene, sich ganz Mir hinzugeben.
Auch jene die behaupten Mir zu gehören, tun Meinen Willen nur dann, wenn es
ihnen behagt, wenn ihr Wille nicht mit Meinem übereinstimmt, ziehen sie es
meist vor, den ihren zu tun, dies bedeutet, kein Vertrauen zu Mir zu haben.
Ich, Ich Jesus, schenke Mich nicht dem, der nicht ganz auf Mich vertraut, wenn
Ich Mich nicht hingebe, kann der Armselige nicht Meine Köstlichkeiten genießen
und er bleibt in seinem Nichts.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, vielleicht denkt der Armselige,
daß er Dir viel gibt, weil er dann und wann Deinen Willen tut. Angebeteter
Herr, schenke Licht, um die Wahrheit zu erkennen.“
Geliebte Braut, Meine süße
Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: wer Meinen
Willen nur dann tut, wenn es ihm gelegen kommt und ansonsten seinen eigenen
tut, gehört Mir nicht, er ist nicht Mein, er hat Mir nicht das Herz und den
Verstand geöffnet, deshalb trete Ich nicht in ihm ein, nicht Ich bin am Steuer
seines Schiffes, aber bald nimmt ein anderer den Platz ein. Wenn Ich der
Steuermann des Schiffes bin, dann hält es die richtige Fahrtrichtung; wenn Mein
feind es ist, dann ist das Verderben gewiß. Geliebte Braut, bringe der Welt
Meine Botschaft der Liebe, man darf nicht nur dann Meinen Willen tun, wenn er
mit dem eigenen übereinstimmt, man muß Ihn insbesondere dann tun, wenn er nicht
derselbe ist, wenn man nicht begreift warum und wieso. Mein Verstand ist nicht
das menschliche, Meine Weisheit kann auch nicht mit der menschlichen Torheit
verwechselt werden. Ich bitte gerade in diesem großen geschichtlichen
Augenblick um den Gehorsam gegenüber Meinem Willen, den vollständigen Gehorsam,
ohne sich Fragen zu stellen, ohne Diskussionen, ohne aufkommende Zweifel, dies
verlange Ich. Verlange Ich deines Erachtens zu viel, geliebte Braut?
Du sagst Mir: "Was Du verlangst, Süßester Jesus, ist nie zuviel,
Du bist der Einzige König, Du bist der Herr. Wenn das Geschöpf an Dich glaubt,
nimmt es Deinen Willen mit Liebe an, es gehorcht mit Freude, in der Gewißheit,
daß Du gut weißt, was der Seele zum Besten gereicht. Wer hingegen nicht ganz
auf Dich vertraut, läßt sich von Zweifeln erfassen, die Ungewißheit zehrt ihn
auf, dieser wird stets unschlüssig sein, wenn er Deinen Willen annehmen muß,
der nicht dem seinen entspricht. Herr, schenke Glauben, immer mehr Glauben, mit
dem Glauben hat man das Licht, um die Wahrheit zu erkennen. Die Welt ist
ungläubig, sie ist in der Dunkelheit der Ignoranz und der Sünde. Hilf den
Armseligen sich zu ändern, ansonsten wird es für sie keine Hoffnung geben. Den
Warnungen die eintreffen werden, kann man nur mit einem starken Glauben
entgegentreten, wer diese Gabe nicht hat, oder nur in geringem Ausmaß, wird
nicht widerstehen. Das was Du mir gezeigt hast, läßt mein Herz erzittern. Es
kehre der Glaube auf Erden zurück, wirke in jedem Herzen das Wunder, das Du
allein, Süßester Jesus, vollbringen kannst.“
Geliebte Braut, merke diese Meine Worte gut: wer nicht sucht, findet
nicht; wer nicht bittet, hat nicht; wer nicht anklopft, dem wird nicht
aufgetan. Hast du gut verstanden?
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich habe verstanden, daß der
Glaube eine sehr große Gabe Deiner Liebe ist: man kann Sie haben, wenn man Sie
glühend erwünscht. Wer nicht bittet, hat nicht, wer nicht anklopft, dem wird
nicht aufgemacht. Ich habe verstanden, daß das Wunder anders nicht zu erlangen
ist. Wer nicht darum bittet, hat nicht: man muß an die Türen Deines Herzens
klopfen mit dem innigen Wunsch einzutreten, nur so schenkst Du den erhabensten
Lohn: den Glauben.“
Geliebte, so ist es, aber es gibt immer Ausnahmen, weil Ich, Ich Gott,
das Innere des Herzens erforsche und die verborgene Sehnsucht kenne. Meine
Logik, Meine geliebte Braut, ist nicht die eure und Meine Gedanken sind nicht
die euren. Du wirst wunderbare und neue Dinge geschehen sehen, Ich werde
besondere Gnaden schenken und werde auch viele in die Lage versetzen, Sie zu
ergreifen. Geliebte Braut, die Gebete, die Opfer, die Bitten der Seelen die
ganz Mir gehören, sind nicht vergebens. Gerade ihretwegen werde Ich die größten
Wunder der Liebe vollbringen. Da Meine Logik nicht die menschliche ist, werdet
ihr staunen vor den neuen Ereignissen, ihr werdet sagen: „Daran habe ich nicht
gedacht, daß hätte ich nicht geglaubt.“
Geliebte, Meine Wege sind nicht eure Wege. Ich werde, um so viele
Seelen wie möglich zu retten, ganz besondere Wege beschreiten, die Mir allein
bekannt sind. Jeder der das Heil wünscht und handelt um es zu erlangen, wird
gerettet sein. Es geht nur verloren, wer verlorengehen will, weil er Meine
heilbringenden Gnaden nicht ergreift.“
Du sagst Mir: "Ich preise Dich und bete Dich an, Gott der Liebe,
Du vollbringst nur Wunderbares, jeder Augenblick meines armseliges Lebens möge
stets ein Liebeslied für Dich sein.“
Geliebte Braut, das Leben dessen der innigst Mir gehört, ist niemals armselig.
Ich, Ich Gott, verwandle die Schwäche in Stärke, die Armut in großem Reichtum.
Es ist niemals arm, wer Mir gehört, er ist reich, er besitzt den größten
Reichtum. Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, jeder treffe die
notwendigen Vorkehrungen für sein Leben. Heute biete Ich das Heil an und Gnaden
in Fülle um es zu erlangen. Morgen, geliebte Braut, morgen werden die Dinge
sich ändern: wer sich heute nicht entschließt, wird sich morgen schwerer tun,
dann noch mehr, wenn er weiter abwartet. Man greife den günstigen Augenblick
auf, denn es wird die Zeit kommen, wo man es nicht mehr wird tun können.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, die Menschen der Welt sind in
einem solchen Schlummer gefallen, daß sie nur mühsam erwachen, es braucht einen
starken Ruck, nur so wird die Welt begreifen, welchen Weg sie gehen muß.“
Geliebte Braut, den starken Ruck wird es geben, aber Ich sage dir, wer
in der Finsternis wandelt, begreift nicht und wird nicht begreifen. Komm zu
Mir, süße Braut, genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder,
erwartet voller Hoffnung das Kommen Jesu, dient Ihm währenddem ihr Ihn erwartet
und habt keine andere Sorge als jene, Ihm mit Liebe zu dienen. Wer Gott mit
demütigem Herzen dient, ist in der Freude und der Friede ist in ihm. Geliebte
Kinder, keiner der müßig bleibt, kann die Gnaden Gottes erlangen und Sie
nutzen, weil er nicht merkt, daß Sie herabfallen, er läßt sich von der Suche
nach irdischen Gütern ablenken. Geliebte, auch an diesem Tag erneuere Ich die
Einladung euch ganz Gott hinzugeben, mit dem Herzen, mit dem Verstand, mit
jeder Sehnsucht eures Geistes, dies ist die Voraussetzung um von Gott das Licht
zu bekommen, um zu begreifen und die Kraft, im Guten fortzufahren. Geliebte,
dieser ist ein sehr wichtiger Augenblick. Wer Gottes Licht im Herzen hat, sieht
die Unendliche Göttliche Barmherzigkeit und Seine Zärtlichkeit Sich jeden Tag
über die Erde ergießen. Ich habe euch gesagt, daß wer das Göttliche Licht hat,
alles begreift, was Gott vollbringt und die Zeichen in rechter Weise deutet.
Jeden Tag geschehen bedeutende Ereignisse, in euch, ringsum, in der ganzen
Welt. Es sind Zeichen die verstanden, aufgegriffen werden müssen.
Meine kleine Tochter sagt
Mir: „Heiligste Mutter, Gott läßt in jedem Winkel der Erde Seine Barmherzigkeit
walten und hüllt sie in Seine Zärtlichkeit ein. Wenige aber haben das Licht, um
den wahren Sinn der Ereignisse zu begreifen, die in rascher Reihenfolge
geschehen. Alle beinhalten eine starke Botschaft, aber wer greift sie auf? Wer
den Glauben hat, drückt sich an das Heiligste Herz Jesu, um Frieden zu finden
in all der Unruhe, um Freude zu finden in all der Traurigkeit, um Hoffnung zu
finden in so viel Hoffnungslosigkeit, Verwirrung und Trostlosigkeit die zur
Verachtung des Lebens führen. Wer nicht den Glauben hat, oder in der Lauheit
lebt, begreift nicht das Göttliche Wirken. Der stürmische Wind des Lebens reißt
alles mit und löscht das bereits rauchende schwache Lichtlein des Glaubens aus.
Heiligste Mutter, seit Jahren kommst Du zu uns mit großer Liebe, um in der Welt
den Glauben zu erwecken, aber jene die Deine Botschaften aufgreifen sind noch
wenige an der Zahl und noch weniger sind jene, die Sie in ihr Herz und in ihrem
Verstand dringen lassen, um sie in ihrem Leben umzusetzen. Die Welt braucht
Licht, weil sie in der Finsternis lebt. Flehe Jesus an, Deinen Heiligsten Sohn,
auf daß Er Licht spende dem Verstand, Liebe den Herzen und Hoffnung.“
Geliebte Kinder, wie auch
ihr feststellen könnt, gibt es solche die Licht haben und begreifen und solche
die in der Finsternis leben und nicht begreifen: die Menschheit ist aufgeteilt.
Ich denke an die Engelscharen, die ihre Wahl trafen, nun sind sie aufgeteilt in
jene Scharen die Gott treu sind und in jene die gegen Gott sind. Diese Trennung
wird für immer währen. Geliebte, mit lebendigem Schmerz muß Ich euch sagen, daß
auch unter den Menschen diese Unterteilung bereits in Gang ist, ihr erkennt es
an den Reaktionen die jeder Mensch vor den geschehenden Ereignissen hat, ihr
werdet es in Zukunft noch besser erkennen. Alle wahren Kinder Gottes werden in
fortwährender Anbetung verweilen und die Wunder Seiner Liebe betrachten. Seine
Feinde werden über Ihn lästern, sie werden Ihn der Grausamkeit beschuldigen,
Sie werden Ihn beschimpfen. Geliebte, gebt Jesus das Herz, jeder Gedanke sei
für Ihn, Er herrsche in eurem Leben als Einziger König, Er Selbst wird euch
begreifen lassen, daß Er euch in Sein Herz aufgenommen hat und daß ihr Ihm
inniglich gehört. Geliebte Kinder der Welt, wer Gottes ist, tut Seine Werke,
wer dem feind gehört, ist ihm hörig. Prüft gründlich euer Leben, Gott wird euch
erkennen lassen, was geändert werden muß. Geliebte, wißt, daß man nicht
behaupten kann Gott zu lieben, wenn ihr in der schweren Sünde verbleibt und
nichts tut, um euch zu bessern. Niemand mache sich etwas vor, wenn er in der
Sünde verstockt ist und nichts tut um sich ihrer zu befreien, gehört er nicht
Gott, sondern ist Sklave Seines äußerst grausamen feindes. Geliebte Kinder, das
Sakrament der Versöhnung sei euer Sakrament, öffnet das Herz vor dem Priester
Gottes, bekennt ehrlich die Sünden und nehmt euch ehrlich vor, nicht mehr zu
sündigen, dann, Kinder, empfängt die heiligste Eucharistie, im Bewußtsein, daß
ihr den Heiligsten, Wahrhaftigen und Lebendigen Leib Jesu empfängt. Geliebte,
empfängt häufig dieses Erhabenste Sakrament, mit Freude, mit großer Demut. Tut
dies und ihr werdet Frieden haben, tut dies und im Inneren wird stets die Freude
sein, tut dies und schreitet heiter der freudigen Zukunft entgegen.
Gemeinsam loben wir nun,
Herz an Herz, den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.