25.01.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich bin euer Gott und Ich liebe euch, vertraut auf Mich und fürchtet nicht, wenn Ich für euch bin, wer kann gegen euch sein? Die Welle des Bösen ist hoch, sie wird noch höher werden, weil die Menschen ihre Boshaftigkeit nicht ablegen wollen. Die schlammige Welle reißt jene mit, die sich unvorbereitet vorfinden lassen, aber nicht jene die bereit sind, ihr mit Meinen Kräften entgegenzutreten. Geliebte, Ich verlange von euch nicht große Dinge die ihr Mir nicht geben könnt. Ich bitte euch, Mir das wenige zu schenken, das ihr habt, dies allein will Ich von euch; Ich will euch dafür Mich Selbst schenken, damit eure Freude dauerhaft sei, damit sie nicht nur einen Augenblick lang daure, sondern für ewig. Kommt zu Mir mit Herz und Verstand und Ich werde euch in Meine Barmherzigkeit einhüllen, die Vollkommene Gerechtigkeit wird euch nicht treffen.

 

Geliebte Braut, wenn du begreifen würdest, wie groß Meine Liebe zu dir ist, dann würdest du niemals mehr auch nur einen Tropfen Traurigkeit verspüren, welche die Situation auch sein mag. Ich liebe Meine Geschöpfe mit größter Liebe und habe keinen anderen Wunsch, als Glück und Frieden zu schenken. Weißt du warum es soviel Traurigkeit in der Welt gibt? So viel Verwirrung in den Herzen? Dies geschieht, weil die Menschen Meine Liebe nicht verstanden haben. Weißt du, Meine süße Taube, warum sie es nicht verstanden haben? Sie wenden Mir keinen einzigen Gedanken zu, so sehr sind sie im Materiellen versunken. Wer Mich nicht erwünscht, hat Mich nicht, Ich schenke Mich nicht dem der Mich nicht mit dem Herzen und dem Verstand sucht. Wie viele Menschen der Erde haben die Größe und Erhabenheit Meiner Liebe nicht verstanden! Wer nicht auf Mich vertraut, fällt bald in Verwirrung, in Kummer und dann in Verzweiflung! Geliebte Braut, begreifst du warum Ich in dieser großen Zeit Meister und Führer der Menschheit geworden bin? Ich offenbare Mich immer mehr, um den Menschen Meine Unermeßliche Liebe für sie begreiflich zu machen, Ich überlasse sie nicht ihrem Nichts, sondern lade sie ein, in Mein Alles einzutreten, damit sie für immer glücklich seien. Geliebte, dies tue Ich in dieser Zeit in besonderer Weise, aber die menschliche Verbohrtheit überschreitet alle Grenzen. Der Mensch nimmt Meine Liebe nicht an, in seinem Wahnsinn zieht er es vor, in seinem Nichts zu verbleiben, statt Mir zu gehören.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, das menschliche Herz ist ein unergründlicher Abgrund, Du allein, Unendliche Liebe, kennst jeden Winkel, wie ist es möglich, daß der Mensch Deine Wunderbare Liebe ablehnen kann? Es sollte wünschen, Dich immer besser zu kennen, Dich immer mehr zu lieben und Dir immer besser zu dienen. So ist es aber nicht, viele bemühen sich nicht darum, Dich zu kennen, sie wenden das Herz nicht dem Himmel zu, so sehr sind sie in der Armseligkeit der Erde versunken. Vielleicht geschieht dies, weil der Mensch seines Nichts nicht bewußt ist, er meint groß und stark zu sein, imstande, sich mit Dir zu messen. Verzeihe, Gott der Liebe, so viel Wahnsinn, so viel Hochmut, wende noch Barmherzigkeit an, erbarme Dich dieser Menschheit die sich am Rande des Abgrunds befindet und sich dessen nicht bewußt ist.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte: der menschliche Hochmut ist groß in dieser Zeit, er hat jede Grenze überschritten, der Mensch versucht sich mit Mir zu messen er fühlt sich an Meiner Stelle als Gott, er sagt: „Ich brauche keinen Gott, ich finde in mir selbst bereits alles.“ Dies sagt er, während er Mir hochmütig den Rücken kehrt und von Mir fortgeht. Geliebte Braut, Ich müßte ihn seinem Nichts überlassen, aber Ich erbarme Mich seiner Armseligkeit, Ich lasse ihn walten und schenke ihm stets Gnaden für die Umkehr. Wenn Ich sehe, daß er Sie nicht aufgreift, siehe, dann greife Ich mit immer bedeutenderen, einschneidenden  Prüfungen ein, wie ein liebevoller Vater es macht, der die starrköpfigen Kinder belehren will. Dies geschieht in dieser Zeit in besonderer Weise, die Prüfungen die Ich für die persönliche und allgemeine Umkehr schenke, werden immer einschneidender werden. Ich wünsche, daß der Mensch sich bessere und seinen Wahnsinn verlasse, Mein Herz will retten und nicht verurteilen. Die Prüfungen die Ich aus Liebe schenke, werden oft nicht aufgegriffen und nicht verstanden, deshalb werden sie immer stärker und einschneidender sein, so wie sie es zur Zeit der Sklaverei in Ägypten waren. Nur der Tod aller Erstgeborenen ließ den Pharao zur Vernunft gelangen und er erlaubte Meinem Volk fortzuziehen. Seine Verbohrtheit war aber derart groß, daß er, immer noch nicht zufrieden, ihnen im Roten Meer folgte, mit der Absicht, sie alle zu vernichten, aber Mein Volk rettete sich durch Meinen Willen. Die Ägypter kamen in ihrem großen Elend um. Geliebte Braut, Ich erinnere dich oft an die Begebenheiten der Vergangenheit, um dir gut begreiflich zu machen, daß Ich Derselbe Gott wie einst. Das was geschehen ist, könnte erneut geschehen, die Vergangenheit kann sich in der Gegenwart wiederholen, wenn die Verstocktheit dieselbe bleibt wie einst.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, der Mensch müßte nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums verändert sein, aber er ist immer derselbe, immer hochmütig, immer aufsässig, er hat es stets notwendig, verbessert zu werden. Ich wage es gar nicht, Dich weiterhin zu bitten, zu vergeben, weil Du Dich bereits lange geduldet hast, aber ich bitte Dich nicht Gerechte und Ungerechte, Unschuldige und Schuldige zusammen umkommen zu lassen.“

Geliebte Braut, auch wenn Gerechte und Ungerechte gemeinsam umkommen würden, der Gerechte hätte den Lohn des Gerechten, der Ungerechte jenen des Ungerechten. Die Trennung wäre eindeutig. Liebe Braut, mache dir nicht derlei Sorgen, denn gewiß wird all das gehen, was Ich, Ich Gott, zum gehen bestimmt habe, es wird gewiß bleiben, was Ich zum bleiben bestimmt habe.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Wunderbarer Gott, Du bist die Unendliche Weisheit, was Du entscheidest, ist immer Vollkommen, Dein Wille sei stets gepriesen, sei es wenn er gewährt, sei es wenn er wegnimmt. Hilf uns die Mühen des Lebens zu tragen, hauptsächlich jene, dieser so starken Zeit. In der Freude, wie auch im Leid werden wir anbetend zu Deinen Füßen sein, wir werden Dich preisen, Dich loben, Dir danken, Dich anbeten.“

Liebe Braut, wer volles Vertrauen auf Mich hat, wird niemals enttäuscht bleiben. Wann ist es jemals vorgekommen, daß sich jemand Meiner Liebe hingegeben hat und kalt und enttäuscht blieb? Sage Mir, Meine geliebte Braut.

Du sagst Mir: "Wie kann einer enttäuscht sein, der auf Dich vertraut, der sich dem Ozean Deiner Weisheit hingibt? Dein Wunderbares Herz will nur Freude schenken, nur Frieden. Jeder Mensch möge bald die Größe Deiner Liebe begreifen und jeder Augenblick seines Lebens ein Liebeslied für Dich werden lassen.“

Meine geliebte Braut, wer es tun wird, dieser wird Mein glänzendes Antlitz  sehen und wird glücklich sein, zuerst auf Erden, dann im Himmel. Meine geliebte Braut, bringe der Welt Meine große Botschaft der Liebe, sie nehme Sie sich zu Herzen, denn es wird der Tag kommen, daß es dies nicht mehr für alle geben wird, die Gabe die wenig geschätzt wird, wird weggenommen, wer nicht verdient, wird nicht haben! Geliebte, vieles muß noch geschehen, Mein Herz sei deine sichere Zufluchtsstätte, in Meinem Ozean der Liebe wirst du Frieden und Freude haben. Bleibe in Mir, treue und liebevolle Braut, genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem Tag, erhabene Gabe des Allerhöchsten Gottes, bei euch. Ich bringe euch die Gabe des Friedens: es sei Frieden in eurem Herzen, Frieden in eurem Leben, gebt Frieden den Brüdern die in der Verwirrung und in der Unruhe leben. Geliebte, jeder Augenblick sei ein Gebet des Dankes und der Fürsprache für die armen Sünder, die sich noch nicht entschlossen haben. Wißt ihr, daß Gott diesen die Zeit für die Reue schenkt, weil Er gerade von euren Gebeten, euren Opfern, euerer Bitten Gebrauch macht? Der verstockte Sünder ist wie ein armer Kranker der Behandlung braucht um zu heilen, es braucht Zeit und Pflege, ohne die Zeit gibt es keine Hoffnung auf Heilung, wie auch ohne Behandlung. Kinder Meines Herzens, Jesus wäre bereits gegenwärtig, um auf Erden der Lebenden zu herrschen, wenn die Menschen sich zum Großteil für Ihn entschieden hätten, das Reich des Friedens wäre bereits errichtet, so ist es aber noch nicht, weil viele unschlüssig sind. Wenn Jesus in diesem Augenblick kommen würde, wie viele würde Er vorbereitet und wie viele unvorbereitet vorfinden?

Meine Kleine sagt Mir: „Nur wenige wären vorbereitet und viele wären im Zweifel, in der Unschlüssigkeit, im Schlamm der Sünde versunken.“ Geliebte Kinder, Jesus zögert aus Liebe, Er möchte, daß Sein Glückliches Reich für jeden Menschen der Erde sei, Er wartet ab, damit die Menschen zur Einsicht gelangen und sich entscheiden. Geliebte Kinder, Ich muß euch jedoch sagen, daß wenn der Allerhöchste Gott viel an Zeit und Gnaden gewährt hat, so wird es nicht immer so sein, es ist notwendig, daß die Menschen aus ihrer Gleichgültigkeit herauskommen und begreifen, daß es an der Zeit ist sich zu ändern, sofort, denn die Zeit vergeht.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie viele Zeichen sind präsent, Zeichen aller Art, hilf Deinen Kindern die Bedeutung der Göttlichen Botschaften zu begreifen. Wenn die Menschen den Sinn der Zeichen und der Botschaften nicht begreifen, was nützen dann die Zeichen und die Botschaften?“

Geliebte Tochter, Gott wirkt immer mit Seiner Unendlichen Barmherzigkeit, bevor Er zur Vollkommenen Gerechtigkeit übergreift. Der Mensch ist jedoch frei die Gnaden aufzugreifen, oder Sie abzulehnen, Gott zwingt nichts auf, Er achtet die Freiheit des Menschen. Du sagst Mir, daß die Menschen zum Großteil die Zeichen nicht begreifen, die liebevollen Botschaften nicht aufgreifen, dies geschieht wegen der Härte der Herzen; wenn das menschliche Herz aus Stein ist, Das Göttliche ist äußerst Mild, bevor Es zur Vollkommenen Gerechtigkeit übergreift, bietet Es Seine Unendliche Barmherzigkeit an. Denke an einen der andauernd die Speise ablehnt, die ihm gereicht wird, er ist jedoch frei: er kann die Speise nehmen und sich nähren und leben, er kann sie ablehnen und sterben, alles hängt von seiner Entscheidung ab. Wenn Er die Speise nicht annimmt und aus diesem Grund dahinsiecht, kann er die ganze Schuld sich selbst zuschreiben. Geliebte, Jesus offenbart Sich in diesem schwierigen Augenblick der Geschichte mit vielen Zeichen und mit Botschaften aller Art, niemand kann behaupten: „Ich habe nichts gesehen, ich habe nichts gehört.“ Er muß zugeben: „Ich habe gesehen, aber nicht geglaubt; ich habe gehört, aber dem keine Beachtung schenken wollen.“ Geliebte Kinder, es wird noch Zeichen geben, weitere Zeichen die immer stärker sein werden; weiterhin wird Gott durch Seine Werkzeuge sprechen, aber wer nicht sehen will, wird nicht sehen; wer nicht hören will, wird nicht hören; die Gnaden werden aufhören, die Zeit zerrinnen, jeder wird seine Wahl getroffen haben. Geliebte Kinder, mit viel Liebe wende Ich Mich an jeden von euch, um euch zu sagen: wacht auf aus dem Schlummer der zum Tod führt, öffnet die Augen gut, um die Zeichen zu sehen, die Gott schenkt, öffnet die Ohren gut, um Sein Wort zu hören. Wehe dem, der dahinlebt und allem keine Beachtung schenkt, diesem wird es geschehen wie jenem der nicht bemerkte, daß ein Erdrutsch im Begriff war sein Haus mitzureißen: er bleibt in seinem Bett und kümmert sich nicht darum, er hört einen sonderbaren Lärm, aber er schenkt dem keine Aufmerksamkeit, siehe, der Erdrutsch wird sein Haus mitreißen und für ihn wird es keine Hoffnung mehr geben. Geliebte Kinder, handelt, solange ihr Zeit habt, wacht sofort auf und bemüht euch, tut euer Bestes, seht ihr, wie die Dinge sich von einem Augenblick zum anderen ändern können? Der Mensch der Gott sein Herz und seinen Verstand gegeben hat, lebt nicht in ängstlicher Unruhe, er ist nicht in der Betrübnis, er vertraut auf Gott und zittert nicht, er weiß, daß Er alles sieht und für alles sorgt.

Liebe Kinder der Welt, Ich bin jedem von euch nahe um euch zu sagen: gebt euch Gott hin, mit dem Herzen, mit dem Verstand, mit jeder Schwingung der Seele, übergebt euch Ihm und es wird euch nichts fehlen, nicht auf Erden und nicht im Himmel.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria