06.02.05
Auserwählte, liebe Freunde, bereitet euch mit Freude
auf den großen Tag vor, große Dinge werde Ich für jene vollbringen die Mir treu
geblieben sind unter so vielen Aufsässigen. Nur an jenem Tag wird man den
Unterschied erkennen zwischen den Gerechten und den Aufsässigen. Ich lasse sie
miteinander vorwärtsgehen, aber es kommt der Augenblick der Trennung. Groß wird
der Tag sein, der sich nähert, groß und einmalig. Selig der Mensch, der sich
Mir in Herz, Verstand und Seele hingegeben hat, er wird wunderbares erleben und
Meine Köstlichkeiten in besonderer Weise genießen. Liebe Freunde, die Trennung
zwischen den Meinen und jenen welche die Sklaverei Meines feindes bevorzugt
haben, wird deutlich sein. Für die Meinen wird es das Licht geben, ein Strom des
glänzenden Lichtes, für die anderen Finsternis und Verzweiflung.
Geliebte Braut, denkst du,
daß der große Tag des Feuers noch fern liegt? Meinst du, daß man noch lange
darauf warten muß? Nein, sage Ich dir, er ist für alle nahe. Wer sich
vorbereitet hat, wird gerade dann Meine größten Wunder sich vollbringen sehen.
Wehe den Lebemännern, den Leichtsinnigen, den Eitlen, wehe der ganzen Kategorie
von Törichten: sie werden sehen, aber nicht genießen. Sie werden für einen
Augenblick sehen, was Ich auch für sie vorbereitet hatte, aber sie werden alles
zurücklassen müssen. Das Licht welches sie abgelehnt haben, wird sie nicht
aufnehmen. Geliebte, wiederhole der Welt, das alles bald geschehen wird. Ich
habe erlaubt, daß das gute Korn zusammen mit dem Unkraut wachse, Ich habe dies
aus Liebe zugelassen, immer aus Liebe. Das Korn ist reif, das Unkraut scheint
es ersticken zu wollen. Die Guten denken: „Wie lange noch werden wir
widerstehen?“ Die Scharen der Boshaften denken: „Die Welt ist unser, sie gehört
uns, ersticken wir das gute Korn, so werden wir allein auf Erden herrschen.“
Siehst du, wie die Boshaften immer aufgeblasener und hochmütiger sind? Sie
meinen bereits siegreich, die Herrscher der Welt zu sein. Ich habe darauf
gewartet, geliebte Braut, daß ihr Hochmut sich dämpfe, aber sie sind
überheblich geworden, sie erheben das Haupt und schreien: „Bald werden wir die
Herrscher sein!“ Geliebte Braut, dasselbe geschah zur Zeit der Sintflut: die
Boshaften waren so zahlreich, daß sie unter sich wetteiferten, wer am meisten
gesündigt hätte. Sie bedrängten Noach, den Gerechten. Von allen Seiten
bekämpft, weil er auf Mich vertraute, auf Meine Verheißungen, auf Meine Liebe,
erhielt er den Lohn für seine Gerechtigkeit, während die Törichten den Lohn für
ihre Torheit bekamen. Geliebte, das Leid der Gerechten war stets groß, aber zum
Schluß haben sie Meine Köstlichkeiten genossen, während die Törichten den Preis
für ihre Boshaftigkeit bezahlten. Geliebte Braut, dein Herz betrübe sich im
Warten nicht; deine Seele beunruhige sich nicht, wenn die Böswilligen an der
Zahl zunehmen und die Gerechten weniger werden; erschreckt dich diese
Situation?
Du sagst Mir: „Angebeteter,
gewiß, inmitten der Boshaften und Törichten lebt man nicht gut, ihre Taten sind
verwerflich, ihre Gedanken sind böse, dies betrübt mich, aber Dein Wunderbares
Herz ist ein Süßer Zufluchtsort. In Ihm eingeschlossen, klagt die Seele nicht
mehr, sondern genießt die Köstlichkeiten Deiner Liebe. Der große Tag der
Trennung wird gewiß von allen Gerechten herbeigesehnt, aber Du läßt sie im
Kampfe gegen die Scharen der Boshaften nicht allein, sondern trägst sie auf den
Flügeln Deiner Barmherzigkeit und schenkst ihnen jeden Tag Deine
Köstlichkeiten. Angebeteter Gott, das Leid der Deinen diene zum Heil der
Sünder, niemand möge verlorengehen, sondern alle nach Deinem Licht, nach Deinem
Heil trachten.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz, Das ein glühender Dornbusch ist, höre getrost Meine Worte:
gewiß, es wächst das Leid Meiner Freunde, so die Scharen der Boshaften anwachsen,
wisse aber, daß es niemals unnütz ist. Ich greife auch einen verborgenen
Seufzer auf, eine Träne die über die Wange rollt. Geliebte Braut, der Schmerz
welcher Mir aufgeopfert wird, ist niemals unnütz, sondern sehr fruchtbringend
und erbauend. Wer für Mich leidet, freue sich im Herzen, weil seine Befreiung
nahe ist: Ich Selbst werde seine Ketten entfernen und er wird wie ein Vogel der
aus dem Käfig fliegt, der ihn gefangen hielt, in den Himmel des Lichts und der
Göttlichen Harmonie fliegen.
Wartet ab, ihr Gerechten der
Erde, Ich schenke euch Licht, um denen zu helfen, die Es nicht haben, Ich
schenke euch Weisheit um jene zu belehren, die begreifen wollen, Ich schenke
euch Kühnheit, um Mich mit Mut zu bezeugen vor den scharen der Aufständischen.
Fürchtet euch niemals, Meinen Heiligsten Namen auszusprechen, Er sei hingegen
euer Stolz, die siegreiche Karte. Wenn ihr euch von Feinden umzingelt fühlt,
verachtet und gedemütigt werdet, dann fürchtet nicht, eure Befreiung ist nahe,
das böse wird ausgemerzt werden und das Gute wird triumphieren. In der
Wartezeit sei Mein Herz eure sichere Zufluchtsstätte, die unbezwingbare
Festung, wo der feind nicht eintreten kann. In dieser Zeit läßt die schlange
überall ihr Zischen hören, dies geschieht, weil viele in ihre verdammte Falle
geraten sind. Sie vermag nichts, daß Ich nicht erlauben würde und Ich erlaube
nur das, was zum Heil der Seelen dient. Geliebte Braut, wie Ich bereits gesagt
habe, ist kein Leid nutzlos und vergeblich, auch nicht das der einfachen
Lebewesen. Eines Tages werden dir Dinge geoffenbart werden, die dein Herz
jubeln lassen werden. Wenn du die kleinen Geschöpfe liebst, dann denke daran,
wie sehr Ich, Ich Gott, sie liebe, warum hätte Ich sie, deines Erachtens,
erschaffen? Damit sie leiden und klagen? Nein, gewiß nicht, auch über die
Schöpfung habe Ich einen großen und erhabenen Plan. Wenn der Mensch genießen
wird, wird auch die gesamte Schöpfung genießen. Auch sie wartet auf Erlösung
und Freude. Geliebte, vertraue auf Mich, erwarte alles von Mir, du wirst Meine
Wunder der Liebe sich in dir, um dich herum, in der ganzen Welt, vollenden
sehen. Ich bin dabei jeden Menschen auf Meiner Vollkommenen Waage zu wiegen:
wer sich als mangelhaft erweist, wird das erleiden, was er gewollt hat.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Gott, hilf jedem Menschen sich sorgfältig auf den großen Tag vorzubereiten, das
große Fest nehme alle auf und niemand bleibe draußen vor der Tür in der
Traurigkeit und großen Verzweiflung. Das Leid der Gerechten diene dazu, die
Elenden zu retten, die sich im Schlamm der Sünde wälzen. Tu vermagst alles was
Du willst, nichts ist Dir unmöglich.“
Geliebte Braut, gewiß kann
Ich alles tun, was Ich will, Mein Wunsch ist das Heil jeder Seele und ihr Glück
in Mir. Ich Selbst habe dem Menschen die Freiheit der Wahl gegeben, Mein Wunsch
ist stets jener zu retten, aber der aufsässige Mensch will Meine Gaben nicht,
er lehnt Sie ab. Wer Mich ablehnt, wird Mich nicht haben, das Ende seines
Lebens wird bitter sein! In der Welt wird bald ein neues Licht leuchten, aber es
wird nicht jenes sein, welches die Gerechten erwarten, es wird ein Licht sein,
aber ein verschiedenes. Wer Meinen Glanz gesucht hat, wird sich von Ihm
umhüllt, durchdrungen sehen, aber wer Finsternis gewollt hat, geliebte Braut,
wird eine äußerst dichte Finsternis haben.
Du sagst Mir: „Deine Worte
lassen mich erbeben, ich begreife bereits was geschehen wird. Jeder Mensch
suche Dein Licht um Darin zu leben, niemand versinke in die düstere
Finsternis.“
Geliebte, siehst du wie
schön und harmonisch der unermeßliche Sternenhimmel ist? Nun, wie viele
schätzen diese Gabe? Siehst du den Glanz der Sonne, welche die Erde erleuchtet?
Wie viele danken Mir für diese Wunder?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, wenige nur danken, die Menschen sind so daran gewöhnt, den Glanz der
Sonne und in klaren Nächten das süße Flimmern der Sterne zu sehen, daß sie
diese Wunder gar nicht mehr beachten. Die heutigen Menschen heben ihren Blick
nicht mehr, um den Himmel zu betrachten, so eingenommen sind sie von den
irdischen Dingen.“
Geliebte Braut, erinnerst du
dich an das, was Ich einst zu dir sagte? „Die abgelehnten oder nicht
geschätzten Gaben werden weggenommen werden.“ Nun, es wird die Gabe haben, wer
Sie liebt, Sie schätzt und Mich dafür preist. Sie wird hingegen dem genommen
werden, der Sie verachtet hat. Geliebte, in dieser Zeitspanne werde Ich große
Dinge vollbringen, die nie zuvor gesehen wurden und von denen man nie zuvor
gehört hatte, es werden erhabene Dinge und furchterregende Ereignisse
geschehen. Ich will Mich den Meinen in ganz besonderer Weise offenbaren, aber
auch der Affe will dasselbe tun für die seinen. Geliebte, fürchte nicht, mein
Herz sei stets die liebevolle Wiege Die dich aufnimmt und dich glücklich
macht.
Genieße auch an diesem Tag
Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, lobt
Gott für die Gabe dieser großen Zeit, verlebt sie gemäß Seinen Gesetzen, indem
ihr auf Seine Ewige und Treue Liebe vertraut.
Heute ist der Tag des Herrn,
es ist Sonntag. Ihr seid zu Seinem Heiligen Tisch geladen, nähert euch mit
Freude, in dem Bewußtsein, daß in der geweihten Hostie Jesus gegenwärtig ist,
in Leib, Seele und Gottheit. Geliebte, seid nicht zerstreut und oberflächlich,
denkt über den unendlichen Wert des Sakraments der Eucharistie nach. Im
fortwährenden und inbrünstigen Gebet, werdet ihr alles begreifen durch das
Licht, welches Gott euch schenkt.
Geliebte Kinder, wenn ihr
inbrünstig seid und gutes Beispiel gebt, werden viele andere euch folgen. Gebt
ein erbauendes Beispiel und ihr werdet immer solche finden die euch folgen.
Liebt den Nächsten mit der Liebe Gottes, fällt keine verwegenen Urteile über
die armen Sünder die in der Finsternis der Sünde leben. Betet für jene die sich
noch nicht entschlossen haben, betet für jene die sich von der Schlauheit der
schlange haben irreführen lassen.
Ich betrachte was in der
Welt geschieht, Ich sehe viele Kinder die bereits für den Flug bereit sind, sie
sind voller Licht und Freude und dies läßt Mich jubeln. Ich sehe aber noch eine
große Anzahl von Elenden, die überhaupt nicht begriffen haben, daß es an der
Zeit ist, sich zu ändern. Wenn viele beten, fallen die Gnaden reichlich herab,
aber wenn das Gebet erlischt, wird sich alles ändern, geliebte Kinder.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, ich sehe mit tiefem Leid die Lage der jungen Leute, der
Kinder, wer erzieht sie? Wie werden diese enden, die ihre Rechte nicht von
ihrer Linken, das Licht nicht von der Finsternis unterscheiden können? In
meinen Gebeten schließe ich immer die Jugend ein, die eine schwierige Zeit
durchstehen muß. Wer gibt den jungen Leuten das Beispiel? Welche Zukunft werden
jene haben, die nicht im Glauben erzogen worden sind? Sicher ist im Inneren
ihres Herzens die Sehnsucht nach Gott, aber diese kleine Flamme läuft Gefahr zu
erlöschen, durch das Blasen der stürmischen Winde des Atheismus, der Irrlehren,
der Gleichgültigkeit gegenüber den Dingen des Geistes. Heiligste Mutter, hilf
den Armseligen zu glauben, hilf ihnen zu hoffen, sie mögen sich nicht in der
Dunkelheit des großen Unglaubens verlieren!“
Liebe Kinder, die Lage der
jungen Leute ist wirklich besorgniserregend und schwierig, Ich habe den
angebeteten Sohn angefleht und flehe Ihn ständig an, auf daß Er entsprechende
Gnaden schenke, diese war Seine Antwort: „Geliebte Mutter, Mein erhabenstes
Opfer hat allen die Möglichkeit gegeben sich zu retten. Ich, Ich Jesus, habe
die große Schuld bezahlt, welche die Menschheit aller Zeiten durch die Erbsünde
angehäuft hatte. Siehe, Ich habe Mein Leben hingegeben, um alle zu retten, es
genügt nur der gute Wille jedes Einzelnen, der Wunsch, die Sünde zu besiegen.
Es braucht nicht viel, um sich zu retten, denn die meiste Schuld habe Ich mit
Meinem Opfer getilgt, es bleiben nur die Münzen übrig, die jeder zahlen muß.
Wenn die Bedürfnisse zahlreich sind, so sind es im Verhältnis auch die Gnaden,
die herabfallen, die heilbringenden Gnaden die jeder für das eigene Heil
aufgreifen kann. Es genügt, daß im Herzen der Wunsch nach Heil aufkomme und die
Reue für die Sünden, damit Ich machtvoll einschreite. Verlange Ich vielleicht
zu viel? Die gegenwärtige Generation ist unbedacht, noch nie war die Sünde in
der Gesellschaft so schwer und so stark verbreitet. Heiligste Mutter, Mein
Schmerz ist groß, weil Ich das Heil der Seelen will und Meine Barmherzigkeit
anbiete, Die abgelehnt wird. Ich habe es bereits gesagt, aber Ich wiederhole
es: wer nicht Meine Unendliche Barmherzigkeit annimmt, wird in Meine
Vollkommene Gerechtigkeit fallen. Wer sich retten will, der setzte sich fest
ein, um Meine Hilfe zu haben, aber wer nicht will, wird nichts haben können,
weil er es abgelehnt hat.“
Liebe Kinder, diese die
Worte Meines Sohnes, begreift gut, daß allen die Möglichkeit gegeben wird sich
zu retten, denn Gott liebt Seine Geschöpfe, aber jeder Mensch ist frei anzunehmen oder abzulehnen. Was jene
betrifft, die Gott noch nicht gekannt haben und sich hüten, Ihm zu begegnen,
diese werden Überraschungen erleben, denn auch wenn der Mensch Gott aus dem
Wege geht, Er wird ihm entgegengehen, wann er es sich am wenigsten erwartet.
Meine Kleine sagt Mir: „Wird
dieser, der Gott begegnet, Seiner Gerechtigkeit oder Seiner Barmherzigkeit
begegnen?“
Geliebte Kinder, Jesus ist
Liebe, Unendliche Liebe, bevor Er die Vollkommene Gerechtigkeit anwendet,
umarmt Er die Seele mit Seiner Barmherzigkeit, wenn Sie angenommen wird, ist
die Seele gerettet, aber wenn Sie abgewiesen wird, geht die Seele erbärmlich
verloren. Jesus will die Menschen retten und wirkt große und wunderbare Dinge
für diese Menschheit. Ich bitte alle Meine Kinder die Augen zu öffnen und zu
betrachten was geschieht. Die Liebe Jesu wird aus der Erde einen blühenden,
duftenden Garten machen, wo tausend verschiedene Blumen blühen. Erwartet voller
Zuversicht, daß dies eintreffe. Die Zeit ist diese in der ihr lebt, erwartet
nicht eine andere.
Liebe Kinder, wirkt
tatkräftig, ohne einen einzigen Tag zu verlieren, viele Seelen werden durch
euer Beispiel das Heil erlangen. Vergeßt die Seelen im Fegefeuer nicht, ihr
Leid ist groß, ihr könnt es euch nicht vorstellen, betet für sie, damit sie
bald den Glanz des Antlitzes Jesu schauen können.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria