08.02.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, Ich werde euch die Energie geben die ihr braucht, um den guten Kampf auszutragen und dann die Krone der Herrlichkeit zu gewinnen, die Ich Selbst auf euer Haupt setzen werde. Fürchtet nicht die Angriffe der trägen Welt, die stumpfsinnig ist und sich der Grausamkeit des höllischen feindes nicht widersetzt. Man tut das Gute, indem man das böse bekämpft. Die Welt lebt in der Boshaftigkeit, in der Auflehnung, in der Trägheit. Ihr, liebe Freunde, gebt ein Beispiel des Gehorsams, seid treuherzig wie Tauben, aber bereit, euch wie Schlangen zu verteidigen, euch gegen den Angriff des bösen zu verteidigen. Wenn viele untauglich und träge sind, ihr, seid tatkräftig, seid immer bereit, Zeugnis abzulegen, seid groß in der Liebe und Mir, eurem Herrn, immer ähnlicher.

 

Meine geliebte Braut, Ich sehe, wie der Kampf gegen die bösen Kräfte härter wird, alles was geschieht ist vor Meinen Augen. Fürchte nicht, Meine Kleine, fühle dich keinen Augenblick allein, Ich bin immer bei dir, Meine Flügel beschützen dich, Meine Liebe führt dich. Gibt es etwas, daß du in diesem so starken und entscheidenden Augenblick befürchtest?

„Unendliche Liebe – sagst du Mir – ich fürchte die zunehmende Bosheit, ich fürchte den grausamen Angriff der Hochmütigen, die immer überheblicher werden im bösen, sie tun Schändliches und sind weit davon entfernt es zu bereuen, sie rühmen sich dessen sogar: diese Kategorie von Personen wächst an, sie tun das böse und wagen es zu behaupten, daß es gut ist. Sie verbreiten ihre Ansichten lauthals (durch Zeitungen und Medien). Das böse wächst an wie eine schlammige Flut die jeden Winkel überflutet und nichts verschont. Dies fürchtet mein Herz, angebeteter Herr, ich sehe daß Leid Deiner Treuen zunehmen, die versteckt bleiben müssen, um nicht von denen angegriffen zu werden, die Sklaven Deines feindes geworden sind und seine eigenen Werke tun. Herr, wenn diese Situation fortwährt, wird der große Tag des Feuers kommen, aber die Deinen werden sehr wenige an der Zahl sein, es wird eine kleine verborgene, von Feinden umringte Herde sein.“

Geliebte Braut, du hast Mir ein trauriges Bild der jetzigen Lage gemalt, mache dir keinerlei Sorgen, Geliebte, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das ein Glühender Dornbusch der Liebe ist und höre getrost Meine Worte: die Boshaftigkeit nimmt in der Welt zu und die Aufsässigen werden immer arroganter, dies geschieht, weil niemand mehr sich ihnen auflehnt. Auch in Meiner heiligen Herde gibt es viele, die sich aus Furcht vor den Angriffen versteckt haben und schlafen, in Erwartung Meines Eingriffs. Sie haben Angst davor, den guten Kampf gegen das böse in Angriff zu nehmen, geliebte Braut, weil sie Mich zu wenig lieben. Wer Mich liebt, läßt sich nicht von Furcht ergreifen und kämpft an Meiner Seite. Wisse, Geliebte, wenn der Mensch das Gute tut und das böse bekämpft, bin Ich an seiner Seite, wenn er das böse tut und das Gute bekämpft, ist der antike feind an seiner Seite, der verdammte dämon. Als Meine ersten Jünger in die Welt gingen, um die frohe Botschaft zu verkünden, denkst du, daß sie alleine wirkten, nur mit ihren armseligen Kräften? Nein, Geliebte, Ich, Ich Jesus, war in ihnen, sie sprachen mit Meinen Worten, sie wirkten mit Meiner Kraft, sie waren in Mir und Ich in ihnen, ohne Mich hätten sie nichts tun können. Braut, denkst du, daß die Heiligen, die so tatkräftig und eifrig waren, die der Welt Meine Worte überbracht haben, mit ihren armseligen Kräften gehandelt hätten? Ich, Ich Jesus, bin Wahrhaftig und Lebendig in jenen die Mich lieben und Mir ihr Leben schenken. Ich wirke nicht nur außerhalb von ihnen, sondern wirklich in ihnen. Geliebte Braut, der Mensch vermag ohne Mich nichts zu tun, anstatt zu sammeln, zerstreut er, anstatt aufzubauen, reißt er nieder, anstatt voranzuschreiten, macht er erbärmlich Rückschritte.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, dies habe ich gut verstanden, das Herz jener die viel Gutes vollbracht haben, war stets Dein, der Gedanke dieser war stets Dir, Gott, zugewandt. Ihre Seele hatte Deine Schwingungen. Dies geschah den Heiligen der Vergangenheit, dies geschieht auch für jene die heute leben. Gepriesen seist Du, Jesus, Unendliche Liebe, Du machst alles, aber Du läßt auch dem Menschen die Genugtuung, damit sein Herz sich freue. Wirke immer über uns, Deine armen Geschöpfe. Führe unsere Handlungen, wirke mit Deiner Weisheit, mit Deiner Macht, mit Deiner Liebe, führe unser Leben nach Deinem Wunsch, damit stets Dein Wille geschehe und nicht der unsere. Ich sehe, daß die Hochmütigen in der Welt nach ihrem Willen handeln und nicht nach Deinem, gemäß ihrer Denkweise und nicht nach Deiner, in ihrer Zeit und nicht gemäß Deiner, deshalb laufen die Dinge auf Erden so schlecht, weil die Boshaften zahlreich und die Hochmütigen arrogant sind. Überall wächst das Unkraut üppig und niemand kümmert sich darum es auszumerzen, damit es sich nicht noch weiter verbreite. Angebeteter Jesus, wie viele sind jene welche die bösen Kräfte bekämpfen? Nur wenige! Wie viele widersetzen sich ihm? Nur wenige! Siehe, deshalb steigt die Welle immer weiter an, weil sie nicht eingedämmt wird, weil niemand sie aufhält.“

Meine geliebte Braut, überlege: geschieht dies zufällig? Ist es der Zufall, der die Welt regiert, oder bin Ich, Ich Gott, Jener der alles lenkt?

Du sagst Mir: „Ja, gewiß, Unendliche Liebe, aber Du willst das böse nicht. Du bist das Gute, Du bist die Liebe, Du bist die Unendliche Weisheit.“

Du hast richtig gesagt, Ich bin dies alles, aber warum wächst dann das böse ständig an, wie eine schlammige Flut die jeden Winkel überschwemmt? Sage Mir, Meine kleine Braut.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Du willst das böse gewiß nicht, aber Du läßt es zu, weil Du aus ihm das höchste Wohl für die Seelen gewinnen wirst.“

Genau das geschieht, Ich erlaube alles für das höchste Wohl der Seelen. Das böse kommt nicht von Mir, sondern immer von Meinem feind, er könnte aber nichts tun, wenn Ich es nicht erlauben würde. Ich erlaube es, weil Ich aus dem höchsten bösen ein noch größeres Gut gewinnen will. Ich, Ich Jesus, bin der König des Universums. Ich, Ich Jesus, bin das Licht der Welt und Mein Licht wird über die Finsternis triumphieren, die von der Erde verschwinden wird, wie es geschieht, wenn die Sonne aufgeht, der Stern, den Ich erschaffen habe, damit er die Erde mit seinem Glanz erhelle und ihr Leben und Kraft spende. Geliebte, Mein Licht wird immer lebhafter glänzen, der ganze Himmel wird eines Tages erstrahlen, mit dem Licht werden alle jene triumphieren, die Mir gehören. In die Finsternis werden alle jene gehen, die Mich bekämpft haben. Sage Mir, wenn die Sonne aufgeht, bleibt dann noch die Nacht?“

Du sagst Mir: „Nein, Liebster, die Nacht verschwindet spurlos.“

Nun, Ich sage dir, daß nicht viel Zeit vergehen wird, daß die ganze Erde in einem glänzenden Licht erstrahlen wird. Der lichtvolle Mensch wird in diesem Licht erstrahlen, der finstere Mensch wird mit der Finsternis fortgehen, die er gewählt hat. Komm in Mein Herz und genieße dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, freut euch, weil Ich auch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes, bei euch bin, Ich bin bei euch und schenke euch Meine Mütterliche Liebe. Kinder, Ich will euch helfen und euch beistehen auf eurem Weg zur Heiligkeit, wirkt tatkräftig, um heilig zu werden: dieser sei eurer Hauptgedanke, seid heilig, wie Jesus heilig ist, heilig im Herzen, heilig im Verstand, heilig in der Seele. Es gibt viele die nicht daran denken und leben, als müßten sie niemals sterben. Einige wagen es zu sagen, daß mit dem Tod alles zu Ende ist, daß es nachher das Nichts gibt. Geliebte Kinder, das ist ein schwerer Fehler. Gerade nach dem Tod fängt das wahre Leben an, jenes des Himmels, das niemals ein Ende hat. Kinder der Welt, laßt euch nicht vom schrecklichen höllischen feind verführen, der seit jeher Lügner und Mörder ist. Ich verspüre einen großen Schmerz angesichts der vielen Kinder Mein, die seine Sklaven geworden sind, wie kann man sie vor dem Verderben retten? Wenn Gott durch den Mund Seiner Werkzeuge spricht, hören sie nicht zu; wenn Er Zeichen zeigt, greifen sie diese nicht auf, das Herz bleibt verschlossen, während der Verstand in Eitelkeit und Torheiten wandelt. Liebe Kinder, diese können nur durch inständige Gebete und viele einschneidende und starke Opfer gerettet werden. Ich lenke euren Gedanken auf den Heiligen Stephan, sein Opfer erlangte die Bekehrung des Heiligen Paulus, der Jesus auf dem Weg nach Damaskus begegnete. Begreift gut, daß man viel opfern muß, um die Bekehrung der Herzen zu erlangen, die das größte Wunder ist. Kinder, auch an diesem Tag bitte Ich euch: wollt ihr euch noch aufopfern für das Heil der armen Sünder die keine Zeit mehr für die Umkehr haben werden, wenn sie weiterhin im Schlamm ihrer Fehler bleiben?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir wollen nur den Willen Jesu tun, wir haben keinen anderen Wunsch als diesen. Er ist von der Sünde der Welt so gekränkt, wir wollen Seine Freude sein, indem wir Seinen Willen gut erfüllen. Heiligste Mutter, hilf uns, denn wir haben stets mit unserer Schwachheit zu kämpfen.“

Geliebte Kinder, eure volle Bereitschaft macht euch groß vor Gott, Er kann auf euch zählen, habt keine Furcht, ihr werdet nicht von einer unerträglichen Last erdrückt werden, weil ihr in Jesu Hände seid, Er liebt mit Unermeßlicher, Treuer und Ewiger Liebe. Wenn das Leid zunimmt, nehmen auch die Gnaden zu, auch die Kraft wird dementsprechend sein. Jesus hat es öfters gesagt, daß Er mit Macht in den Herzen wirkt, die Ihm gehören, im Verstand der Ihm gehört, in den Seelen die für Ihn leben. Siehe, die große und starke Zeit ist diese gegenwärtige, in Kürze werden bedeutende Ereignisse geschehen. Mit Gottes Licht, erklärt den Armseligen den Sinn der Ereignisse, denn, Ich sage es euch, das Durcheinander wird zunehmen, die Verwirrung wird zunehmen und auch die Bosheit. Ich habe euch in diesen Jahren gerade für diesen einschneidenden Augenblick der Geschichte vorbereitet. Seht, ihr seid bereit, wirkt aktiv im Dienste für Gott, diese ist die Zeit der höchsten Tatkraft im Dienste an das Evangelium. Sorgt euch nicht darum, was ihr sagen und welche Entscheidungen euch vorgeschlagen werden, wirkt im Lichte Gottes, vertraut auf Ihn jeden Augenblick, nicht nur wenn die Dinge gut verlaufen, sondern gerade dann, wenn es den Anscheint hat, daß alles  zusammenzubrechen droht. Wiederholt beständig: „Jesus, ich vertraue auf Dich.“ Laßt euch von der Sanften Welle Seiner Wunderbaren Liebe tragen, ihr werdet jene Dinge begreifen, die lange Zeit verborgen waren. Es gibt nichts Verborgenes, das nicht ans Licht kommen würde, ihr werdet neue Dinge geschehen sehen und euer Herz wird Freude haben. Ihr werdet aber auch Dinge sehen, die erzittern lassen, dann wird das Herz Jesu eure sichere Zufluchtsstätte sein. Geliebte Kinder, betet für Meine Anliegen, mit dem fortwährenden Gebet werdet ihr viel erlangen. Fleht zu Gott, auf daß Er die Welt stets mit Seiner Unendlichen Barmherzigkeit umhülle und den nunmehr sehr schweren Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit noch zurückhalte. Betet gemeinsam mit Mir, Ich bin immer bei euch wenn ihr betet und hülle euch in Meinen Mantel ein.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria