22.02.05
Auserwählte,
liebe Freunde, Ich bin der äußerst Feste Fels auf welchem das Haus gebaut
werden muß: wer sich an Mich lehnt, fällt nicht, auch wenn stürmische Winde
wehen, geht es nicht zugrunde, auch wenn der Orkan es erfaßt, es erleidet
keinen Schaden. Liebe Freunde, vertraut Mir, laßt euch von der Sanften Welle
Meiner Liebe tragen und fürchtet nichts, wenn Ich mit euch bin, wer kann gegen
euch sein? Wenn Ich ja sage, wer kann es wagen nein zu sagen? In Mir werdet ihr
Alles finden, zuerst bereits auf Erden, dann im Himmel. Selig der Mensch, der
dies begriffen hat und Mir jeden Herzschlag schenkt, jeden Gedanken des
Verstandes, jede Schwingung der Seele. Selig wer so handelt, er wird gewiß das
Leben haben und nicht sterben.
Geliebte Braut, Ich sehe wie die Menschen sich um vieles sorgen, aber
das vernachlässigen, was wirklich zählt: der demütige und tatkräftige Dienst an
Mir. Ich sehe ihre besorgten und traurigen Gesichter, sie suchen, aber finden
nicht. Sie klopfen an, niemand öffnet ihnen, sie seufzen und weinen, aber wer
beachtet sie? Geliebte, dies geschieht, weil sie nicht Mich suchen, weil sie
nicht an Meine Tür klopfen, sie seufzen und weinen wegen der gegenseitigen
Enttäuschungen. Wehe dem Menschen, der auf den Menschen baut, der sich an seinesgleichen
lehnt, in der Meinung, daß er ihn stütze. Kann ein Mensch eine starke Stütze
für einen anderen Menschen sein? Geliebte, kann ein Blinder einen anderen
Blinden führen? Kann ein Lahmer einen führen, der auch lahm ist? Nun, Geliebte,
in dieser Zeit geschehen genau diese Dinge: der Mensch vertraut auf den
Menschen, auf seinesgleichen und nicht auf Mich, er sucht nicht Meine Weisen
Gesetze, sondern befolgt die törichten, jene die ihn zum Verderben führen. Dies
tun die Menschen dieser Zeit, sie vertrauen auf sich selbst oder auf anderen,
sie lehnen sich gegenseitig aneinander, wie Törichte.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Unendliche Liebe, verzeihe,
verzeihe so viel Torheit in dieser Zeit, in den Herzen haben die Torheit und
der Hochmut zugenommen. Ich denke, daß die Menschen gar nicht gut begreifen was
sie tun, wenn sie sich darüber wirklich bewußt wären, würden sie sich gewiß
ändern. Wenn sie daran denken würden, welche Gefahr sie durch ihre
Unfolgsamkeit laufen, würden sie bestimmt nicht einen so schrecklichen Fehler
begehen. Aber so ist es nicht, sie häufen Fehler auf Fehler an, Torheit auf
Torheit, Wahnsinn auf Wahnsinn. Verziehe, Gott, so viel Dummheit seitens Deines
Geschöpfes, das Dein Wunderbares Herz so innig liebt.“
Geliebte Braut, Meine süße
Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre Meine Worte: du sagst Mir, daß die
Menschen vielleicht sich ihrer Taten, ihrer Fehler in welche sie gefallen sind,
gar nicht richtig bewußt sind. Du sagst, daß sie sich sofort geändert hätten,
wenn sie die Gefahr erkannt hätten. Ich, Ich Gott, sage dir: kann der Mensch
seinen Verstand dazu gebrauchen, vieles zu tun, viele Güter zu sammeln und ihn
nicht für jene Dinge gebrauchen die wirklich zählen, nämlich sein Heil? Kann er
all seine Kräfte einsetzen für das Wohlergehen des Körpers, der zum Vergehen
bestimmt ist und die Seele vernachlässigen, die ewig ist? Sage Mir, Meine
kleine Braut.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, der Mensch dieser Zeit ist mehr
als jemals zuvor in den Abgrund der Torheit gefallen. Dein grausamer feind
rafft viel Beute zusammen, gerade weil der Mensch seinen Verstand für unnütze
Dinge verwendet und nicht für jene die wirklich zählen. Mein Herz ist
schmerzerfüllt, denn unter diesen gibt es auch viele die meinem Herzen so teuer
sind. Zu Deinen Füßen flehe ich für diese um Vergebung, um Kraft, damit sie aus
dem finsteren Tunnel herausfinden.“
Geliebte Braut, deine Gebete sind nicht umsonst, Ich höre immer die
inständigen Bitten der Seelen die in Liebe zu Mir erglühen, Ich höre sie und
erhöre sie. Wenn alle mit glühendem Herzen für die armen Sünder beten würden,
für jene die ihre Rechte nicht von der Linken unterscheiden können, dann würden
gewiß wenige in den Abgrund des Feuers und der Verzweiflung verlorengehen. Ich
sehe aber, daß wenige beten und viele hingegen schwer sündigen. Für die Gebete
der schönen Seelen, gewähre Ich auch den anderen Barmherzigkeit. Wer Meine
Barmherzigkeit erfleht, erlangt Sie. Es hat nicht Barmherzigkeit, wer nicht
darum bittet, Sie nicht erwünscht, wer nicht inständig bittet um Sie zu haben,
weil er Mir nicht vertraut, nicht auf Mich vertraut, sondern auf sich selbst.
Er verliert sich in seinem eigenen Nichts und glaubt bereits alles zu haben.
Geliebte, wer Mir nicht begegnen will, weil er Mich wie einen Feind
fürchtet, nun, gerade dieser wird Mir als erster unerwartet begegnen. Wenn er
nicht zu Mir kommt, um Mich um Vergebung und um Frieden zu bitten, gehe Ich ihm
entgegen, um ihm Meine Vergebung und Meinen Frieden zu überbringen. Wenn er
Meine Barmherzigkeit annimmt, rette Ich ihn, aber wenn er wiederum wie bisher
ablehnt, gibt es für ihn keine Hoffnung. Hast du Meine Worte gut verstanden,
Meine Kleine?
Du sagst Mir: "Durch Deine Gnade habe ich verstanden, daß der verstockte
Sünder nicht von Dir vergessen wird. Wenn er Dir ausweicht, weil er in seinem
Schlamm versunken bleibt, Du, Wunderbarer, Gütiger Gott der Liebe, gehst ihm
entgegen, Du gewährst Deine Barmherzigkeit, weil Dein erhabenstes Herz immer
retten und niemals verurteilen will. Du gehst ihm mit einer Prüfung entgegen,
manchmal einer harten, die aber stets Deiner Liebe entstammt. Wenn er die
Prüfung überwindet und sie mit Demut annimmt, rettet er sich, wenn er sich
hingegen infolge der schweren Prüfung gegen den Himmel auflehnt, geht er gewiß
verloren. Wie deutlich ist die Bedeutung einiger Krankheiten die plötzlich
eintreten und tief bestürzen, einige dienen der Reinigung der bedürftigen
Seele, anderer sind für das Heil anderer Seelen, die in Gefahr sind. Das Leid
ist immer eine heilsame Medizin. Deine Weisheit ist erhaben, Dein Wille ist
vollkommen, Du willst stets das Wohl Deiner Geschöpfe und niemals das
Verderben. Angebeteter Jesus, dies willst Du, aber der Mensch begreift oft
nicht, in der Prüfung bleibt er verwirrt und betrübt. Heiligster Herr, der Du
Groß in der Liebe bist, hilf dem Armseligen der in der heilsamen Prüfung klagt,
er falle nicht in Verzweiflung, sondern hebe seinen Blick zum Himmel und flehe
Dich um Hilfe an.“
Wer von Mir Hilfe und Trost wünscht, findet sie immer und rettet sich,
aber wer, nachdem er falsch gehandelt hat, weiterhin in seinen Fehlern
verbleibt und sich an andere wendet um Hilfe zu haben, weil er nicht auf Mich
vertraut, nun, dieser hat das Heil nicht und geht verloren.
Du sagst Mir: "Jeder Mensch möge begreifen, daß die Prüfung Frucht
Deiner großen Liebe für die Seelen ist, er flehe Dich um Hilfe und rette sich.
Es erhebe sich von der Erde ein Chor von Seelen die Dir danken für Deine
Unendliche Zärtlichkeit, die Dich aus tiefstem Herzen anbeten.“
Geliebte, bleibe in Mir, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder Meines
Herzens, Gott erlaubt Mir in besonderer Weise bei euch zu sein, seid in der
Freude, denn wenn die Mutter den Kindern nahe ist, dann sind sie beschützt.
Geliebte, seid offen gegenüber der Liebe Gottes, begreift gut die Bedeutung
Seiner erhabenen Gaben und gebraucht Sie um euren Geist zu bereichern, um Gott
mit größerer Kraft zu dienen. Geliebte, Ich lade euch ein, jeden Tag über die
Gaben nachzudenken, die ihr vom Himmel bekommt, alles ist Gabe, angefangen vom
Licht der Sonne das morgens in euer Zimmer kommt und es erhellt. Das Pochen
eures Herzen ist ein Geschenk, auch der Gedanke der im Verstand aufkommt; die
Speise die euch überreicht wird, ist ein Geschenk, so auch das Haus das euch
beschützt. Geliebte, es gibt nichts, das vom Zufall kommt, alles stammt von
Gott, von Seiner Liebe. Habt ihr gelernt, für alles zu danken? Begreift, daß
euch nichts rechtmäßig zusteht. Es ist das Wunderbare und Heiligstes Herz
Gottes, Das jeden Tag großzügig wunderbare Dinge schenkt. Wißt ihr wie sehr die
Undankbarkeit das Heiligste Herz kränkt? Überlegt: was würdet ihr denken, wenn
einer den ihr reichlich beschenkt habt, die Gaben annehmen, aber niemals danken
würde, manchmal sogar über euch lästern würde. Sagt Mir, was würdet ihr tun?
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, gewiß würde jeder von uns die Gabe nicht mehr schenken, da
sie nicht geschätzt wird, folglich nicht verdient wird.“
Geliebte Kinder, Gott ist
groß in der Liebe, Er läßt auch den Undankbaren die Gaben und zögert, sie ihnen
wegzunehmen, aber das respektlose Verhalten kränkt Ihn sehr. Geliebte Kinder,
Gott hat der Welt viel gegeben in dieser Zeit, aber die Gaben werden nicht geschätzt,
die Undankbaren mit dem Herzen aus Stein meinen, daß sie ihnen zustehen. Ich
sage euch, daß jede abgelehnte Gabe, von heute an weggenommen werden könnte. Es
werden in allen Teilen der Welt bedeutende Ereignisse geschehen, begreift
dessen Wichtigkeit und erklärt dessen Wert. Gott, geliebte Kinder, wird euch
Licht geben um zu begreifen und Kraft, um sie in Angriff zu nehmen. Die Dinge
der Welt mögen euch nicht so sehr besorgen, trennt euch von den unnützen
Gütern, wendet euer Interesse den Dingen des Himmels zu, trachtet nach dem
Himmel und es werden euch bereits auf Erden Seine Köstlichkeiten, als Vorschuß,
gespendet. Wer an den Himmel denkt, bereitet sich vor, in Ihn einzutreten, wer
aber überhaupt nicht daran denkt, wie wird er eintreten können? Der Gedanke ist
woanders und bleibt woanders, für euch sei jeder Gedanke dem Himmel zugewandt,
das ganz Licht ist, schaut mit den Augen des Herzens Seinen Glanz.
Meine Kleine sagt Mir:
„Geliebte Mutter, wenn wir an den Himmel denken, an Seine Köstlichkeiten, an
die Wunder die für den vorbereitet sind, die nach Ihm trachten, dann schwindet
jeder Schatten von Traurigkeit und es fließt eine erhabene Freude. Wie möchte
ich, daß jeder Mensch mit dem inneren Auge die Wunder Gottes in ihm, um ihn
herum, in der ganzen Welt, betrachtete!“
Liebe Kinder, der Mensch der
sich zuviel an die Erde klammert, bleibt an sie gebunden, er ist außerstande
zum Himmel zu fliegen, er ist wie ein Vogel, dem die Flügel gestutzt wurden: er
kann nicht mehr fliegen. Geliebte Kinderlein, Gott will, daß ihr bereits auf
Erden für den Himmel bereit seid, Der auf euch wartet. Gott hat euch für den
Himmel erschaffen, die Erde ist nur ein schneller Übergang zur Ewigkeit. Kinder
der Welt, Ich sehe, daß einige von euch gierig sind nach irdischen Gütern, seid
überlegter, denkt an jene die euch vorangegangen sind, was haben sie
mitgenommen? Nichts von dem was sie angehäuft hatten. Begreift, daß man das
Herz von der Erde, von ihren Gütern, loslösen und sich auf den Flug zur
Ewigkeit vorbereiten muß, die für alle ist. Geliebte Kinder, wie es für die
anderen gewesen ist, so wird es auch für euch sein. Seht, diese ist eine große
und besondere Zeit, jeden Tag trefft ihr Entscheidungen und durch diese wählt
ihr, ob ihr für immer das Glück mit Jesus, oder ohne Ihn bleiben wollt.
Überlegt, bevor ihr eine Entscheidungen trefft, auch die kleinste sei stets
Gott wohlgefällig, niemals gegen Seinen Willen. Denkt über Meine Worte nach,
laßt Sie tief in euer Herz dringen und dann setzt Sie jeden Tag in eurem Leben um.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.