23.02.05
Auserwählte,
liebe Freunde, Ich bin das Licht der Welt, kommt zu Mir und ihr werdet die
Wunder Meiner Liebe schauen. Ich bin das Leben, kommt zu Mir und ihr werdet es
in Fülle haben. Ich bin die Wahrheit, in Mir werdet ihr die volle Verwirklichung
eures Seins finden, in Mir ist das, was euer Herz wünscht. Sucht Mich und ihr
werdet Mich finden, klopft an Meine Tür und Ich werde euch sofort öffnen.
Geliebte Braut, wer Mich sucht, findet Mich, wer Mich ehrlichen Herzens
sucht, dem gebe Ich Mich ohne zu zögern hin. Vor den Türen der Mächtigen der
Erde muß man lange Schlange stehen, wenn ihr dann an der Reihe seid,
hintergehen sie euch mit verschleierten Worten und ihr erlangt nichts von dem
was ihr haben wolltet, dies, weil der Mächtige der Erde kein Interesse an euch
findet. Er spricht zu euch, aber sagt euch nichts, er hält eine lange Rede, die
er selbst nicht versteht, dies geschieht auf Erden, dies kommt vor, wenn keine
Liebe herrscht, wenn das Herz gefühllos ist. Wer sich ehrlichen Herzens an Mich wendet, dem antworte Ich
sofort, er muß vor Meiner Tür nicht lange Schlange stehen, er muß nicht lange
seufzen, um dann doch nichts zu erlangen. Freunde, liebe Freunde, bevor ihr
sprecht, weiß Ich bereits was ihr sagen wollt, Ich kenne euren aufkommenden
Gedanken, Ich kenne euer Gefühl, Ich kenne jede Schwingung der Seele. Wenn ihr
Mich mit aufrichtigem Herzen sucht, antworte Ich sofort, ihr müßt nicht lange
vor Meiner Tür warten, ohne dann etwas zu erhalten, sofort öffne Ich und lasse
euch nicht warten. Meine Gespräche sind klar, verständlich, Meine Worte gehen
direkt ins Herz und treffen sein Inneres. Dies geschieht, geliebte Braut, liebe
Freunde, Auserwählte der Welt, dies geschieht weil Ich liebe, Meine Geschöpfe
zärtlich liebe und glühend wünsche, sie glücklich zu machen. Geliebte Braut,
Meine süße Taube, sprich ruhig von deiner Erfahrung, habe Ich jemals umsonst
versprochen? Habe Ich die Seele die Mich nicht aus Interesse, sondern aus Liebe
sucht, jemals seufzen lassen? Geliebte, wann hast du jemals an Meine Tür
geklopft und Ich, Ich Gott, habe nicht sofort geöffnet, um dich mit Unendlicher
Liebe in Meinem Herzen aufzunehmen? Erinnerst du dich, jemals lange Schlange
gestanden zu sein, so wie es bei den Großen der Erde üblich ist?
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Du bist groß in der Liebe, Du
erforschst das Innere des Herzens, Du siehst alles, kennst alles: die Gefühle,
die Gedanken, jeden Herzschlag, jede Schwingung. Dies ist wunderbar, ist
erhaben, denn während man mit den Mächtigen der Erde lange reden muß, sich
anstrengen muß, um dann doch nichts zu erreichen, kann man sich auch schweigend
an Dich wenden, der Mund schweigt und es spricht nur das Herz, die Seele mit
ihren Schwingungen, das Herz mit seinem Pochen. Du hast alles verstanden, Du
bist Gott, nicht Mensch, Du bist Gott, Der unermeßlich liebt, Du hast nicht die
Schwachheit des Menschen, Süßester Jesus, auch wenn Du einen Körper hast wie
den unseren. Mit Dir zu sprechen ist leicht, Jesus, denn im Inneren eines jeden
Menschen ist eine Sehnsucht, die Du Selbst im Augenblick der Schöpfung
hineingelegt hast und die sich Dir zuwendet, die zu Gott führt. Wenn der Mensch
ehrlich und mit großer Demut in sich selbst sucht, findet er Dich, weil Du in
seinem Herzen schwingst. Angebeteter Jesus, das größte Übel für den Menschen
ist die Todsünde: wann wird man dies begreifen? Nach zwanzig Jahrhunderten gibt
es noch viele die nicht verstanden haben, daß sie ohne Dich nichts tun können.
Der Mensch verliert Dich durch die Todsünde, er müßte sich sagen: „Lieber den
Tod als die schwere Sünde, lieber sterben, als sündigen, denn durch die Sünde
wird Gott, die Unendliche Liebe, verletzt.“ So ist es nicht, die Menschen
sündigen mit großer Ungezwungenheit, sie gehen so weit, daß sie die Sünde nicht
mehr beim Namen nennen, um mit Boshaftigkeit die Wahrheit zu verbergen.
Angebeteter Jesus, zu Deinen Füßen bitte ich um Vergebung für diese verwirrte
Menschheit, für die Menschen dieser Zeit, die von Deinem schlauen feind
angegriffen wird, der ihre Schwachheit ausnutzt und sie alle mit sich in den
Abgrund der Verzweiflung schleppen will. Angebeteter Jesus, ich habe noch die
schrecklichen Schreie in den Ohren, die verzweifelten Schreie der Verdammten,
da Du mich für einen Augenblick die schreckliche Realität der Hölle zeigtest. Die
Flammen verbrennen die Körper der Verdammten und verwandeln sie in schmutzige,
entsetzliche Wesen. Angebeteter Jesus, zeige das Entsetzen der Hölle denen die
nicht daran glauben wollen und deshalb erbärmlich in sie hinunterfallen.“
Geliebte Braut, denke nicht an jene schreckliche Realität, lege nun
dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch der Liebe und höre Meine Worte:
kann Ich mehr tun für diese verwirrte Menschheit als das was Ich bereits schon
tue? Ich Selbst bin Führer und Lehrmeister geworden, wer sich Mir nähern will,
kann es tun, er muß nicht abwarten, wenn sein Herz aufrichtig ist; bevor er
seine Bitte äußerst, ist er schon erhört worden.
Du wirst sagen, daß es noch viele auf Erden gibt, die nicht verstanden
haben, daß Meine Gegenwart in der Welt Lebendig ist, aber sage Mir, liegt die
Schuld bei ihnen oder bei Mir? Es gibt solche die sich sehr um ihre Geschäfte
kümmern, aber nicht darum, Mir zu begegnen, was kann Ich für diese tun?
Wenn Ich spreche, hören sie Mir nicht zu, wenn Ich Zeichen zeige,
beachten sie Diese nicht, weil ihr Interesse anderen Dingen gehört, was muß Ich
für diese tun? Geliebte, Ich habe den Menschen ohne seine Mitarbeit erschaffen,
aber Ich kann ihn nicht retten, wenn er nicht will. Dieser Generation wird sehr
geholfen, niemand ist vergessen, jedes menschliche Wesen ist vor Meinem
liebevollen Blick. Ich rufe die ganze Menschheit zu Mir, für jeden Menschen
steht an Meiner Hochzeitstafel ein Platz bereit, Ich habe dir auch das Zeichen
gezeigt, das ihn kennzeichnet. Dies alles habe Ich aus Liebe getan, aber der
Mensch ist frei: er kann annehmen, er kann Meine Einladung ablehnen. In dieser
großen Zeit lehnen viele den Himmel ab, um sich an die Erde zu klammern, die
sie verlassen müssen. Geliebte, der Mensch wendet seine Freiheit an, was er
will, das hat er. Du sagst Mir, daß es viele gibt, die gar nicht an die Hölle
denken, sie betrachten sie nicht als eine schreckliche gegenwärtige Realität.
Geliebte Braut, es sind gerade diese, die sich darauf vorbereiten, darin hinein
zu fallen. Dies betrübe dich nicht, Meine süße Taube, versinke in den Ozean
Meiner Liebe und genieße Dessen erhabene Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch, Gott erlaubt es Mir und Ich freue Mich, weil Ich bei euch sein darf,
euch auf eurem Weg helfen, euch stützen kann. Wenn das Opfer jeden Tag
gegenwärtig ist, so läßt Gott euch jeden Tag die Freude Seiner Lebendigen
Gegenwart spüren. Es ergreife euch nicht die Traurigkeit wenn die Opfer
zunehmen, wenn ihr mehr gebt, werdet ihr viel erhalten, immer in reichlichem
Maß. Gott dienen, bedeutet insbesondere sich selbst dienen, dem Nächsten zu
helfen und sich auf eine erhabene Zukunft des Glücks vorzubereiten.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, Gott zu dienen ist immer eine große Freude, auch wenn das
Opfer äußerst groß wäre, größer wäre die Freude, Gott etwas zu schenken. Er hat
jedem von uns viel gegeben, das ganze Leben würde nicht genügen, um Ihn zu
erwidern. Geliebte Mutter, hilf uns mehr zu geben, immer mehr, viel mehr, damit
wir wenigstens ein wenig die Größe Seiner Gaben erwidern können.“
Liebe Kinder, wie ihr leicht
begreifen könnt, begnügt sich Gott mit dem wenigen, daß euch zu geben möglich
ist. Sein Wunderbares und Heiligstes Herz liebt es, seine Geschöpfen zu
beschenken, Es verlangt wenig, um das Höchste zu geben. Auch wenn Er wenig
verlangt, gibt es viele undankbare Kinder die auch das wenige nicht geben
wollen. Das Herz, das durch die Sünde verhärtet ist, will sich nicht Gott
öffnen, um Seine belebende Lymphe zu empfangen. Welchen Schmerz verspüre Ich
ihretwegen, welche Qual verspürt Mein Herz, Ich möchte, daß sie sich änderten,
aber Ich warte vergeblich. Ich klopfe an ihr Herz, aber es bleibt verschlossen.
Ich spreche, aber viele von ihnen hören nicht auf Meine Worte, weil sie sich so
sehr um das Irdische sorgen, daß sie nicht an den Himmel denken.
Die Kleine sagt Mir:
„Mutter, diese ist eine sehr harte Zeit, der Wohlstand hat den Menschen
verschlossen und egoistisch werden lassen, jeder will mehr besitzen als der
andere. Der materielle Mensch begreift die Dinge des Geistes nicht, er ist
dieser erhabenen Wirklichkeit gegenüber verschlossen. Mit der Zeit verhärtet
sich das Herz immer mehr in der Sünde und die Finsternis seines Geistes nimmt
zu. Diese ist eine traurige sehr verbreitete Realität. Hilf diesen Seelen sich
Gott zu öffnen, mit Deiner Süßigkeit breche das Eis des Herzens und dringe in
es mit Deiner Mütterlichen Milden Liebe.“
Liebe Kinder, als Universelle
Mutter nehme Ich Mich jedes Kindes mit großer Zärtlichkeit an und
vernachlässige keines, aber Ich werde nicht immer angenommen, manchmal geradezu
zurückgewiesen. Jeder ist frei, immer kann er von seiner Freiheit Gebrauch
machen.
Meine Kleine sagt Mir: „Gewiß,
die Freiheit ist eine große Gabe, eine große und erhabene Gabe die dem Menschen
Würde verleiht, aber welche Verantwortung es ist. Mit dieser Gabe kann er den
Himmel erreichen und das erhabene Antlitz Gottes schauen, er kann aber auch in
die Schrecken der Hölle stürzen, wo die Verzweiflung grenzenlos ist und ewig
währt.“
Liebe Kinder, niemand stürzt
in dieses Verderben, wenn er es nicht wünscht. Es rettet sich, wer sich retten
will, es geht verloren, wer seinen Willen nicht richtig anwendet. Geliebte
Kinder, mit den Gebeten und den Opfern kann man viele Seelen von Sündern
retten, die Gefahr laufen, ins größte Verderben zu stürzen. Diese sei jeden Tag
eure große Sorge, mit dem Opfer, mit der inständigen Bitte, mit den Ablässen
der Mutter Kirche tut Gutes den Brüdern die eure Hilfe brauchen. Liebe Kinder,
betrachtet jeden Tag als einen kostbaren Augenblick, der nicht zu verschwenden
ist. Die Seelen in Gefahr können sich auch mittels eurem Beitrag retten. Seid
groß in der Liebe, in der Nächstenliebe, übt allerorts die Liebe aus, dies
nicht dann und wann, sondern immer, Meine Kleinen, jeden Tag eures Lebens. In
der Freude könnt ihr geben, im Schmerz könnt ihr noch mehr darbringen. Gerade
dank jener die beten und sich aufopfern, kann die Welt Rettung haben. Ihr
werdet an einem nunmehr nahen Tag, die Ergebnisse eurer Opfer sehen, eurer
Gebete, der Hingabe eures Lebens an Gott.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch, liebe Kinder, Ich liebe
euch alle und halte vor Gott Fürsprache für jeden von euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.