01.04.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, nehmt Mich auf im Herzen, im Verstand, in der Seele: Ich will der Herr eures Lebens sein. Öffnet wenigstens ihr euch Mir, die Welt hat Mich abgelehnt und fährt fort Mich abzulehnen. Ihr, bleibt eng an Mein Herz gedrückt, denn diesmal wird der Ruck stark und einschneidend sein, man muß standhaft sein. Geliebte, wirkt mit Liebe, wirkt in der Welt mit Meiner Liebe, beurteilt nicht das menschliche Elend, sondern seid groß in der Liebe, schaut jeden der falsch handelt mit barmherzigem Auge an: wer barmherzig ist, wird Barmherzigkeit haben. Seid Meine treuen Diener, indem ihr alles nach Meinem Willen tut.

 

Geliebte Braut, dein stets anbetendes und treues Herz bleibe in Meinem, du siehst, wie die Welt nicht Meinen Willen tut, sondern ihren egoistischen. Die Menschen sind Gott ihrer selbst und des Nächsten geworden, sie wollen darüber bestimmen, das Leben zu lassen oder es wegzunehmen, es zu manipulieren und sie durchbohren Mein Göttliches Herz. Ich, Ich Gott, lasse walten, Ich will sehen, wie weit sie gehen wollen. Ich, Ich Gott, erschaffe das Leben aus Liebe, sie zerstören es verächtlich. Ich liebe Meine Schöpfung und erhalte sie am Leben, aber wie viele sind Zerstörer der schönen Dinge die Ich erschaffen habe! Treue Braut, süße Taube, tröste Mein Herz, das von tausend Schwertern durchbohrt ist. Nie ist Mir Mein Lieblingsgeschöpf so untreu gewesen: es tritt Meine Gaben mit Füßen, nicht nur schätzt es Sie nicht, sondern zerstört Sie boshaft. Tröste Mich mit deiner Liebe, kleine Braut, Mein schwerer Arm muß über die aufsässige Welt niederfallen, um die ganze Fäulnis zu entfernen. Geliebte, denke an Mein Herz, als Ich den Entschluß faßte, die Sintflut zu senden.

Du sagst Mir: „Gewiß litt Dein Herz sehr bei dieser Entscheidung, aber es war notwendig die Erde von so viel Übel zu reinigen. Mein angebeteter Herr, ich denke an den Augenblick, wo Du die reichen Städte der Pentapolis straftest, welcher Schmerz durchbohrte Dein Wunderbares Herz. Ich denke an die geliebte Stadt Jerusalem, als die römischen Truppen sie umzingelten und zerstörten, Du warst mit Deinem Blick dort. Ich denke an Deine Worte über Jerusalem, an Deine Tränen der Liebe. Ich begreife, daß der Mensch Deine Lehre nicht aufzugreifen weiß, er begreift Deine Botschaft nicht, weil er zerstreut ist, er denkt an die Erde, klammert sich an ihre Güter und wendet sich nicht dem Himmel zu. Unendliche Liebe, diesen Fehler begeht der Mensch ständig. Zu Deinen Füßen bitte ich Dich um Vergebung, wie Abraham Deine Barmherzigkeit für das unfügsame, untreue Volk erflehte; wie Moses Dich anflehte und Dich um Vergebung bat. Du, Süßester Gott, erbarmtest Dich und zerstörtest das untreue Volk nicht gänzlich, Du ließest es in das Verheißene Land eintreten. Angebeteter Herr, heute ist die Situation noch schlimmer, die Erdbewohner sind Milliarden und Milliarden, die Mehrheit ist Deinen Heiligen Gesetzen gegenüber untreu. Wenn Du mit Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit niederstürzen würdest, würde sich niemand retten. Wende Barmherzigkeit an, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, durch Deine Gnaden werde der Mensch einsichtig, er besinne sich und beuge sich vor Dir, um Dich um Vergebung zu bitten.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühendster Dornbusch, höre beruhigt Meine Worte: Mein Herz leidet schrecklich wenn Es strafen muß, wenn Es die Gaben wegnehmen muß und Sie nicht spenden kann. Alles, geliebte Braut, alles ist Gabe Meiner Liebe: das Leben, die irdischen Güter. Wenn Ich die Beharrlichkeit im bösen sehe, dann muß Ich strafen. Geliebte Braut, denke an ein Kornfeld, wo viel Unkraut wuchert, der Besitzer schaut das Kornfeld an und sieht, daß das Korn klagt, weil das Unkraut es erstickt. Gibt er seinen Dienern vielleicht nicht die Anordnung das Unkraut auszumerzen, wenn er sieht, daß dieses das Korn erstickt? Gewiß wird er es tun, er wird zu seinen Dienern sagen: „Entfernt das Unkraut, das ganze Unkraut, laßt keinen Halm übrig, damit es nicht erneut wachse und sich auf dem Feld ausbreite, reißt keine Ähre aus, keine einzige, macht alles mit Sorgfalt.“ Geliebte Braut, wird der Besitzer des Feldes nicht dies sagen?

Du sagst Mir: „Gewiß, Herr, es ist richtig wenn er es tut, wenn er zögern würde, würde er keine einzige Ähre ernten. Angebeteter Herr, diese ist die Zeit in welcher die Erde von ihrem Schmutz befreit werden muß.“

Liebe Braut, Meine Engel der Läuterung haben bereits den Auftrag mit Weisheit, nach Meinem Willen zu handeln. Die Erde wird wie ein Kornfeld in allen Teilen gepflügt werden. Was unnütz ist, muß gehen und es muß bleiben, was Ich will, daß bleibe. Geliebte Braut, Ich habe den Meinen ein Zeichen auf die Stirn gesetzt, Meine Diener wirken in vollkommener Weise, du wirst die Dinge auf Erden sich in Kürze rasch verändern sehen. Dein Herz klage nicht, wenn es so viel böses sieht, das man es kaum fassen kann, die Sichel steht schon bereit.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Du bist der Vollkommene Richter, vor der großen allgemeinen Ernte, gewähre noch viele heilbringende Gnaden. Wenn auch der Körper geht, die Seele möge sich retten. Wenn die Gnaden nicht reichlich herabfallen würden, ginge der Körper und auch die Seele verloren.“

Geliebte Braut, die Gnaden fallen bereits wie ein strömender Fluß herab, weitere werden folgen, weil Mein Herz niemals Pläne des Verderbens hat, sondern des Heils. Auch in der Zeit der großen Prüfung wird der Gnadenfluß nicht aufhören, niemand wird je sagen können: „Ich wurde nicht geholfen, Gott hat mich vergessen.“

Geliebte, jeder der das Heil will, kann es von Mir haben.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, oft bittet der Mensch nicht um die Gnaden und erlangt Sie nicht, weil er nicht begreift, er ist wie ein Blinder, der nicht sieht, auch wenn er eine gute Sehkraft hat, er ist wie ein Tauber der nicht hört, obwohl er ein gutes Gehör hat. Hilf dem menschlichen Verstand sich Deinem Lichte zu öffnen und aus der dichten Finsternis herauszukommen."

Liebe Braut, wer Licht sucht, findet Licht, aber wer im Dunkeln wandeln will, ist frei es zu tun. Ich sage zum Menschen, zu jedem Menschen: du kannst wählen zwischen dem Licht und der Finsternis, zwischen Leben und Tod, du bist frei, tue was du willst.“ In dieser Zeit ist jeder dabei seine freie Wahl zu treffen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, zu viele haben den Weg der Aufsässigkeit gewählt, gewiß ist es die Bosheit Deines feindes, der sie zum bösen verführt. Seine Schlauheit verführt die Seelen und sie fallen wie Fliegen in sein schreckliches Netz. Angebeteter Herr, entmachte den verdammten, der die Erde verführt, indem er über den menschlichen Verstand und das menschliche Herz wirkt. Nimm dem verdammten die Macht.“

Geliebte Braut, wenn es nicht den spirituellen Kampf gäbe, was für einen Verdienst hätte der Mensch? Man muß das Paradies erobern, es ist nicht eine kostenlose Gabe, wenn nicht für jene Geschöpfe, die keinen gesunden Menschenverstand haben. Geliebte, es ist jedoch die neue Zeit nahe, wo die Erde ein Garten sein wird, wo die Seelen erblühen die in Liebe zu Mir erglühen. Bleibe voller Freude und Hoffnung in Meinem Herzen, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, nehmt den Willen Gottes mit Liebe an, auch wenn er hart und schwer zu begreifen ist. Der Plan Gottes muß sich in jedem seinen Teil erfüllen. Er ist bereits für die ganze Welt und für jede einzelne Person in Gang. Liebe Kinder, diese abschließenden Zeiten werden viele gesellschaftliche und persönliche Veränderungen mit sich bringen. Denkt an einen Kanal, wo sich am Ende, hinter einem feinen Gitter, alles ansammelt. Nichts kann durchrinnen, weil das feine Gitter alles aufhält. Geliebte, diese Zeit ist wie jener Kanal, an seiner Mündung bleibt alles vor dem feinen Gitter stehen. So ist es für die Welt, so ist es für jeden Menschen. Lebt jeden Tag nach dem erhabenen Willen Gottes.

Einige sagen: „Wir sehen die Boshaften ständig die größten Bosheiten begehen, aber ihr Leben verläuft ohne viel Schwierigkeiten, sie finden daran gefallen dem Nächsten Fallen zu legen.“

Geliebte Kinder, dies geschieht gewiß, weil Gott Güte ist, Liebe ist, Geduld ist. Gott straft nicht sofort die schwere Schuld, Er wartet auf eine Umkehr und schenkt inzwischen immer neue Möglichkeiten das Heil zu erlangen. Bedenkt, geliebte Kinder, was würde geschehen, wenn Gott sofort und mit Strenge jede Schuld strafen würde, wer würde sich retten? Gott wartet ab, Er wartet ab, zum Schluß wirkt Er mit Vollkommener Gerechtigkeit, nachdem Er Seine Unendliche Barmherzigkeit gespendet hat. Geliebte, Ich habe schon darüber gesprochen, aber nun wiederhole Ich es. Seid besorgt, wenn das Leben der Boshaften gut verläuft, wenn alles gut geht, trotz der Boshaftigkeit und der Schändlichkeiten. Erhebt euch nicht zu Richtern, sondern betet, betet inständig für jene Seelen, betet, damit Gott sie in Seine Barmherzigkeit hüllt und sie nicht mit der Vollkommenen Gerechtigkeit straft. Denkt an das Gitter des Kanals, es hält alle Ablagerungen auf, nichts entschlüpft ihm, das Gitter ist wie ein Filter. Geliebte Kinder, seid Kanäle des klaren Wassers, ohne Schmutz. Jesus wird euch gewiß mit Seiner Barmherzigkeit umhüllen und ihr werdet gerettet sein. Geliebte, denkt nicht nur an die wichtigsten Taten die ihr vollbringt, denkt auch an die kleinsten, bedenkt, daß die Göttliche Gerechtigkeit Vollkommen ist und jeder vor Ihr hintreten muß. Euer Verhalten sei stets aufrichtig, seid rechtschaffen in Herz und Verstand, gebt den anderen, denen die euch umgeben, die in eurem Umkreis sind, das Beispiel. Alle müssen verstehen, daß Gott in euch wirkt, daß Er sein Zelt in eurem Herzen aufgeschlagen hat.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich denke an das Beispiel des Kanals dessen Gitter alle Ablagerungen ansammelt. Wie viele Schuld sammelt ein Mensch Zeit seines Lebens an, wenn er nicht bedacht ist und auch auf die kleinsten Taten nicht achtet?“

Geliebte Kinder, seit Jahren wiederhole Ich euch dieselben Dinge, und zwar darauf zu achten, welche Wahl ihr trefft, auch auf die kleinsten, denn viele falsche Entscheidungen bilden einen riesigen Berg von Schuld. Geliebte, lest aufmerksam Meine Botschaften, lest Sie Wort für Wort. In diesen Jahren habe Ich euch alles gesagt, nun wiederhole Ich und vertiefe. Ich bereite euch auf die Zeiten der dichten Finsternis vor. Siehe, viele von euch sind schon bereit, mit zuversichtlichem Herzen jeder Art von Schwierigkeiten entgegenzutreten, aber die meisten sind noch schwach und Ich zittere ihretwegen. Geliebte Kinder, um stark zu werden wie Löwen, vertraut euch der Macht des Sakramentes an, empfängt Es würdig, häufig, so oft ihr könnt, mit einem demütigem Herzen das bereit ist, folgsam zu sein. Wer den Heiligsten Leib Jesu würdig empfängt, erlangt durch Ihn reichliche Gnaden für sein Heil und auch um anderen zu helfen. Geliebte Kinder, haltet euch nicht in Diskussionen auf, wirkt klug und tatkräftig, nicht ein Tag ja und ein Tag nein, immer, Kinder, immer. Laßt euch von der Göttlichen Gerechtigkeit rein vorfinden, wie frisches, klares Quellwasser. Prüft euer Herz, Kinder, es sei kein Haß, keine Verachtung für niemanden, es sei allen gegenüber offen für Barmherzigkeit  und Güte.

Sprecht zu Jesus von den Brüdern, aber nicht um sie zu beschuldigen und euch zu rechtfertigen, sprecht um sie zu verteidigen, sie zu entschuldigen, tut dies und Gott wird euch mit Barmherzigkeit anblicken. Keiner der den anderen gegenüber barmherzig ist, wird die Göttliche Barmherzigkeit verwehrt werden. Liebe Kinder, liebt alle mit der Liebe Jesu, liebt einander und schätzt jeden höher ein als euch selbst.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel, dein Herz fürchte nicht für den Heiligen Vater (den Papst). Ich bin bei ihm und stehe ihm in seinem Leid bei.

 

Hl. Jungfrau Maria