07.04.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid jeden Tag Meine treuen Zeugen, Ich bediene Mich auch euer, um der Welt Botschaften zu senden. Siehe, es kommen die starken, bereits vorausgesagten Tage, nehmt Meinen Willen an, nicht mit Traurigkeit, sondern mit der Freude im Herzen, in der Gewißheit, daß er stets das Beste für euch bezweckt. Seid Meiner Liebe gegenüber immer mehr geöffnet. Wenn Ich viel verlange, schenke Ich viel mehr. Die Botschaften dieser Tage sind groß und eloquent. Ich will euch mit Nachdruck das Thema des Todes präsentieren, damit ihr überlegt und euch gut vorbereitet. Die Welt begreife, daß die definitive Wohnstätte des Menschen nicht die Erde ist, sondern der Himmel. Öffnet Mir die Türen weit auf, damit Ich, Ich Jesus, in eurem Leben als Einziger König herrschen kann. Wer Mir, Gott, nicht die Türen öffnet, muß bald erkennen, daß ein anderer Gast in ihm eingekehrt ist, ein grausamer und zerstörerischer Gast.

 

Geliebte Braut, die Türen deines Herzens seien Mir gegenüber weit offen, Ich komme mit Meinem Licht, mit Meinem Feuer, mit Meiner ganzen Liebe. Ich wünsche, der Einzige König jedes menschlichen Lebens zu sein. Geliebte Mein, in diesen Tagen ist in Meinen Botschaften das Thema des Todes stark gegenwärtig, hast du die wirkliche Bedeutung Meiner gegenwärtigen Zeichen verstanden?

Du sagst Mir: "Durch Deine Gnade denke ich verstanden zu haben. Die Welt muß begreifen, daß die Erde nicht die bleibende Wohnstätte des Menschen ist, es erwartet ihn der Himmel mit Seiner Unendlichen Harmonie. Du wolltest, daß die Welt beginne, über die ewigen Wirklichkeiten nachzudenken und alle sich mit Herz und Verstand dem Himmel zuwenden. Deine Lehre ist stark, angebeteter Herr, ich hoffe, daß sie in ihrer tiefen Bedeutung aufgefaßt wird und alle begreifen mögen, daß Du Deine Unendliche Barmherzigkeit zeigst, bevor Du die Vollkommene Gerechtigkeit anwendest. Dieser ist mein Gedanke, angebeteter Herr.“

Liebe Braut, Meine süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre beruhigt Meine Worte: du hast richtig gesagt, was Meine Unendliche Barmherzigkeit betrifft. Jeder greife diesen starken Augenblick auf und begreife, wie Meine Liebe wirkt. Ich habe nicht Pläne des Verderbens für die Welt und für jeden Menschen, sondern stets des Heils. Indem Ich so deutlich das Thema des Todes zeige, will Ich, daß jeder über seine Bedeutung nachdenke. Alle sollen begreifen, welches ihr eigenes Schicksal ist und sich mit Fleiß auf diesen großen Schritt vorbereiten, wie es Mein Stellvertreter auf Erden gemacht hat. Sein Leben war Gebet und Handlung, ein stets inständiges Gebet, um dann die Kraft zu haben, nach Meinem Willen zu handeln. Geliebte Braut, jeder Entscheidung muß das Gebet vorausgehen. Wer mit ehrlichem Herzen betet, erhält Licht um zu begreifen und Kraft von Mir, um nach Meinem Willen zu handeln. Siehst du wie viele Fehler die Großen der Erde begangen haben und weiterhin begehen? Hast du dich niemals gefragt, warum?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, sie treffen ihre Wahlen mit Hochmut, ohne Dich zu Rate zu ziehen. Sie erniedrigen sich nicht zu fragen, Dich um Hilfe zu bitten. Sie meinen alles alleine tun zu können, ohne Deine Meinung, ohne Deine Zustimmung: Siehe, diese sind die größten Fehler. Verzeihe uns, angebeteter Herr, wenn wir wie Törichte nach unserem Willen handeln und nicht nach Deinem Vollkommenen.“

Geliebte Braut, wer ohne Mich handelt, stolpert über seinen eigenen Fehler. Ich erweise Mich ihm gegenüber barmherzig, indem Ich ihn in seinen Fehler fallen lasse. Ich spreche zu den Großen der Erde: wirkt mit Mir, entscheidet mit Mir, geht mit Mir und ihr werdet nicht stolpern, aber wenn ihr alles ohne Mich zu befragen macht, werdet ihr alle eure Sandschlösser eines nach dem anderen zusammenfallen sehen. Ich bitte jeden Menschen sich sofort für Mich zu entscheiden, bevor die stürmischen Winde so stark werden, daß man sich nicht mehr rühren kann. Wer mit Mir im Herzen  und im Verstand, mit Mir in der Seele fortfährt, kommt sicher voran und das Unglück trifft ihn nicht. Wer aber hochmütig ohne Mich vorangeht, siehe, er hat das Verderben an seiner Seite.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, es ist nicht leicht, den störrischen Menschen zu überzeugen, Dir die Entscheidungen seines Lebens zu überlassen. Immer hat der Mensch versucht nach seinem Kopf zu handeln. Siehe, das ist der Grund der zerstörerischen Kriege die es in der Geschichte immer gegeben hat. Du hast in der Vergangenheit große Lehren erteilt und Du tust es auch in der Gegenwart, weil Deine Liebe für Deine Lieblingsgeschöpfe wunderbar ist, aber die Menschen erinnern sich nicht mehr der Lektionen, sie vergessen leicht, sie begehen immer dieselben Fehler, seid Adam bis heute. Angebeteter Herr, werde des menschlichen Geschlechts nicht müde, auch wenn es aufsässig und störrisch ist, es mögen nicht mehr die Zeiten der Sintflut wiederkehren, jene von Sodom und Gomorra. Verzeihe, verzeihe und hilf der aufsässigen Menschheit sich zu ändern. Unendlicher Gott, Dir ist alles möglich, wende noch lange Deine Unendliche Barmherzigkeit an, bevor Du zur Vollkommenen Gerechtigkeit greifst.“

Geliebte Braut, wenn die Welt bald die Lehre begreift, werde Ich die Erde mit Meiner Barmherzigkeit umhüllen und werde Meine Vollkommene Gerechtigkeit noch zurückhalten, aber, Ich sage dir, wenn die starken Zeichen die Ich gebe nicht aufgegriffen werden und alles unverändert bleibt, siehe, dann wird Meine Vollkommene Gerechtigkeit eingreifen. Geliebte Braut, dein kleines Herz zittere nicht, es bleibe in Meinem gut eingeschlossen. Nimm Meine Gaben, hilf denen die nicht darum bitten, weil sie nicht verstanden haben, daß die größte Wende der Geschichte bevorstehend ist. Wehe den Lebemännern, wehe den Gedankenlosen, wehe den Törichten dieser Zeit, die nicht vernünftig werden wollen! Diese können sich mit dem Bauern vergleichen, der sein Land bearbeitet und nie zum Himmel blickt: er hört den Donner, aber schenkt dem keine Beachtung. Er sieht die Blitze nicht im Himmel zucken. Er arbeitet und schläft, ohne zu merken, daß der Himmel ganz schwarz geworden ist. Er wacht nur dann auf, wenn ein Regenguß über ihn strömt. Was wird der Armselige in dieser Lage tun? An wen wird er sich wenden, um Hilfe zu haben, wo er allein auf dem Feld ist? Er wird sich auf die Brust schlagen, wenn er sich dem Sturm ausgeliefert sieht, aber was wird es ihm nützen? Die Welt begreife sofort Meine Worte, jeder bereite sich auf eine neue Wirklichkeit vor.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, die starken Zeichen dieser Tage müßten viele Herzen und den Verstand öffnen, die darauffolgenden Zeichen werden das Übrige tun. Gepriesen seist Du, Unendliche Liebe, der Du vor der Gerechtigkeit immer in Deine Barmherzigkeit einhüllst. Jeder Mensch bemühe sich, Dich immer näher kennenzulernen, um Dir besser zu dienen und Dich jeden Augenblick des Lebens anzubeten.“

Geliebte, bleibe in Meinem Herzen, genieße die Köstlichkeiten Meiner Göttlichen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und liebe euch, fühlt euch in den täglichen Schwierigkeiten nicht verwirrt, ihr habt, Wer bereit ist euch in jeder Situation zu helfen. Liebe Kinder, Ich bin für euch, aber ihr, seid für Mich. Bittet, vertraut Meiner Liebe. Mein Herz hat keinen anderen Wunsch, als euch zu helfen, euch den Weg zum Himmel zu erleichtern. Jesus erlaubt Mir noch in wahrnehmbarer Weise unter euch zu sein, aber ihr seid zu  zerstreut, einige haben sich so sehr an Meine Botschaften gewöhnt, daß sie nicht gründlich darüber nachdenken, sie lesen Sie flüchtig und sagen: „Ich habe bereits verstanden.“ Geliebte, jede Botschaft ist für euch, Sie sagt jedem was er wissen muß. Es sind nicht vage Worte die für alle passend sind. Wenn ihr überlegt merkt ihr, wie Meine Worte für jeden Einzelnen, für seine persönliche Situation sind. Denkt an eine irdische Mutter die viele Kinder hat, sind sie vielleicht alle gleich und bedürfen derselben Behandlung? Nein, gewiß nicht: jedes hat einen anderen Charakter und ein anders Temperament, jedes muß anders behandelt werden. Geliebte Kinder, Ich bin die Universelle Mutter der Menschheit aller Zeiten, Ich liebe jedes Kind zärtlich und kümmere Mich mit besonderer Aufmerksamkeit um es. Ich kenne sein Herz, seinen Verstand gut, Ich kenne die Sehnsucht seiner Seele, alles kenne Ich, weil Ich sehr liebe. Denkt erneut an die irdische Mutter: welche Aufmerksamkeit für ihre Kinder! Warum kümmert sie sich so sehr um jedes einzelne? Weil sie ihre Kinder liebt, sie zärtlich liebt.  Wer nicht liebt, kümmert sich nicht, ist nicht aufmerksam. Geliebte Kinder, Ich möchte, daß ihr dies gut begreift, daß es in euer Herz eindringen würde. Ich möchte, daß jeder von euch sich nicht wie ein Waisenkind fühlt, wenn die Dinge schlecht laufen, wenn es Schwierigkeiten gibt, wenn eine Prüfung sich abzeichnet. Gerade in jenem Augenblick, wird der Glaube wie das Gold im Schmelztiegel geprüft. In jenem schwierigen Augenblick müßt ihr es machen wie das kleine Kind, das in der Gefahr keine Zeit verliert und sofort zur geliebten Mutter läuft. Wenn sie nicht sofort Beachtung schenkt, hebt es den Ton, läßt sich hören, er hört nicht auf, bis es nicht in den Armen der Mutter ist. Liebe Kinder, macht auch ihr es so: wendet euch an Mich, habt vertrauen auf Mich, vertraut auf Meine Unermeßliche Liebe. Wie viele Kinder sind angesichts einer harten Prüfung verwirrt und verlieren den Glauben. So heißt es, aber es stimmt nicht, sie verlieren nicht den Glauben, sie haben ihn nie gehabt. Bittet in eurem Gebet immer um die Gabe des Glaubens, bittet Gott vor allem um diese erhabene Gabe. Die Kinder die zu Meinen Wallfahrtsorten kommen, bitten Mich um vielerlei Dinge, aber es sind wenige, die um die Gabe des Glaubens bitten, weil sie diese für nicht so wichtig halten, es ist hingegen das wichtigste. Geliebte Kinder, Kinder der Welt, bittet um Glauben, um immer mehr Glauben. Wer einen tiefen Glauben hat, ist wie ein starke Eiche die tiefe Wurzeln hat. Wenn der Wind weht, rührt sie sich nicht, wenn strömender Regen herabfällt, widersteht sie, sie bleibt an ihrem Platz und ragt zum Himmel empor. Die Vögel bauen im Frühling glücklich ihre Nester auf ihren Ästen und ihr Zwitschern erfüllt die Luft. Der schwache Glaube ist wie ein schwacher Strauch, der stärkere Wind entwurzelt ihn. Das Wasser reißt ihn mit. Welcher Vogel würde auf ihm sein Nest bauen? Geliebte, Jesus will schenken, Sein Herz ist stets bereit zu schenken. Ihr, bittet, bittet mit Nachdruck: wer bittet, erhält; wer Jesus inständig bittet, bleibt nicht enttäuscht. Bittet um Glauben, um mehr Glauben, um immer mehr Glauben. Wenn der Sturm stark sein wird, seht, dann werdet ihr nicht nur widerstehen, sondern auch den anderen eine Hilfe sein: sie werden sich wie Vögel zuversichtlich auf eure belaubten, starken Äste legen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Deine Worte dringen tief ins Herz, wie schön ist es Sie zu hören. Dein Wort ist wie eine sanfte Liebkosung, welche das Herz und die Seele erfreut. Wir werden tun wie Du gesagt hast: wir werden um Glauben bitten, um immer mehr Glauben, um einen starken Glauben, der auch den Zweifelnden Halt geben kann.“

Geliebte, gemeinsam loben wir den Allerhöchsten, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria