19.04.05
Auserwählte,
liebe Freunde, sucht in Mir den Frieden, niemand kann Ihn euch geben, nur Ich,
Ich Jesus. Seht ihr wie jeder Mensch von Frieden spricht? Er tut es, weil er in
seinem Herzen den Frieden wünscht. Gibt es Frieden in der Welt? Eure Antwort
ist: „Nein“. Man spricht davon, aber erlangt nichts, weil nicht Ich, Ich Gott,
in den Herzen gegenwärtig bin, von vielen nicht aufgenommen werde. Diese ist
die Zeit der großen Lieblosigkeit Mir gegenüber. Liebe Freunde, gerade wegen
eurer Anwesenheit, wegen eurer Treue, gewähre Ich Gnaden, welche die ganze Welt
retten können. Ich erhöre eure Gebete, Ich nehme eure inständige Bitte an,
alles aber nach Meiner Denkweise und in Meiner Zeit. Bleibt Mir treu,
Auserwählte, unter so viel Untreue. Dient Mir mit Freude, auch für jene die Mir
wie der höllische feind wiederholen: „Non serviam“. Ich bitte euch glühend zu
sein im Gebet für das Heil der Seelen. Nehmt die Opfer an, um welche Ich euch
bitte. Für alles werdet ihr reichlich entschädigt werden. Seid Mein und ihr
werdet Freude haben, zuerst auf Erden, dann, in Fülle im Himmel.
Geliebte Braut, es sei Frieden in deinem Herzen, Frieden in deinem
Verstand, nur so kannst du Mir tatkräftig dienen. Ich werde in dich, Kleine,
diese Gefühle ergießen, damit du sie für dich aufbewahrst und dann auch anderen
anbieten kannst. Willst du, Meine Kleine, weiterhin Meiner Liebe gegenüber
offen sein?
Du sagst Mir: „Jesus, angebeteter Herr, ich habe keinen anderen Wunsch,
als Dir zu dienen und mit Freude Deinen Willen zu tun. Deine erhabenen Worte
dringen in mein Herz und erfüllen mich mit neuer Kraft, um in meiner Mission
fortzufahren. Du bist mein Leben. Du bist in meinem Verstand, im Herzen, in der
Seele, in jeder meiner Zellen ist die Süßigkeit Deiner Lebendigen Gegenwart. Dies
lindert den Schmerz in einer Welt zu leben, die sich nicht dazu entscheidet,
sich Dir, Gott, zu öffnen und gegen Dein Herz wirkt. Dies läßt mich
schmerzerfüllt klagen. Ich träume von einer Welt die ganz nach Deinem Herzen
ist, wo Eintracht und Frieden herrschen. Ich möchte, daß von der Erde sich ein
Loblied zu Dir erhebe, ein Lied des Dankes und der Anbetung! Es möge bald
dieser glückliche Tag kommen. In diesem Augenblick scheint er mir weit entfernt
zu sein: in jedem Teil der Erde gibt es Kriege und Zwietracht, die Politiker
sind gerüstet einer gegen den anderen, sie wetteifern um die Macht, die Güter,
um Vorteile zu gewinnen, oft auf Kosten der Elenden die nicht wissen wie sie
sich wehren sollen. Diese Situation ist in der Welt überall verbreitet, wie kann
sie sich bald ändern?“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender
Dornbusch, höre Meine Worte und lasse sie tief in die Seele dringen: diese ist
die große Zeit der Vorbereitung, jeder Mensch ist aufgerufen, seine Wahl zu
treffen, was er wählt wird er haben. Es zeichnet sich deshalb eine endgültige
Trennung ab zwischen jene die entschlossen haben bei Mir zu bleiben, für ewig
bei Mir zu leben und jene die hingegen ohne Mich voranschreiten wollen. Voller
Hochmut wollen sie nach ihrem Dünken handeln. Geliebte, Ich, Ich Gott, lasse
walten bis zum Augenblick Meines: „Schluß!“ Dann, nur dann, wird die Trennung
vollständig sein: auf einer Seite jene die Mir immer mit Demut gedient haben,
die sich freuten Mir zu gehören und mit Mir zu wirken. Auf der anderen Seite
jene die voller Hochmut und Anmaßung Mich aus ihrem Leben verbannt haben und
sagen: „Wir wollen alles selber machen, wir wollen keine Einmischungen.“ Dies
sagen sie, während sie erhobenen Hauptes durch die Straßen der Welt ziehen um die
Leute zu überzeugen, dasselbe zu tun, sie suchen Anhänger und Ich sage dir,
geliebte Braut, daß sie in dieser Zeit immer welche finden. Es wird ein Tag
sein wie jeder andere, ein beliebiger Tag, alles wird in einem Augenblick
geschehen, die Trennung wird vollständig sein. Wer sich zu Mir geschart hat,
wird an jenem Tag die größten Wunder sich vollbringen sehen und wird sich
freuen, von himmlischem Glück umhüllt, wird er den Lohn für seine lange Mühe
erhalten. Es wird auch eine beträchtliche Gruppe von Hochmütigen gegenwärtig
sein, siehe, für sie werden die Dinge wirklich anders verlaufen, aber Ich sage
dir nicht die Einzelheiten, damit dein Herz nicht klage und leide.
In Gedanken fragst du dich: „Wer weiß, wann dieser Tag kommen wird!“
Ich antworte dir, geliebte Braut: er ist nahe, er ist nicht fern. Jeder greife
diese Zeit auf um sich vorzubereiten, er denke an nichts anderes als daran, in
jenem großen und schrecklichen Augenblick der entgegengesetzten Gefühle, der
Freude und des Schmerzes, der unendlichen Süßigkeit und der großen Bitterkeit,
vorbereitet zu sein. Niemand kennt jenen Tag, jeder erwarte sich ihn bald und
ändere sein Leben, wenn es im Fehler und im Dunkeln verläuft. Du siehst, wie
die Gnaden wie dichter Regen herabfallen, aber die Menschen, die von unnützen
Vergnügungen trunken sind, lassen Sie herabfallen, ohne Sie zu beachten. Meine
geliebte Braut, die Menschen dieser Zeit sind zu sehr zerstreut, sie trachten
nach der Erde und vergessen den Himmel.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, in den reichen und fortgeschrittenen
Ländern ist gerade der Reichtum und der Fortschritt das Hindernis. In den armen
Ländern ist das große Elend ein Hindernis für den Gnadenfluß, aufgrund der
Verzweiflung und der großen auch moralischen Armseligkeit. Angebeteter Herr,
erbarme Dich des großen Elends der Welt: es gibt solche die Güter im Überfluß
haben und andere die nicht wissen, wie sie sich ernähren sollen. Diese
Situation, die vom menschlichen Egoismus hervorgerufen wurde, höre durch Dein
machtvolles Eingreifen auf. Die neue Erde sei freudig und voller Frieden und
Eintracht. Jene die Zwietracht und Kriege säen, sollen fortgehen, auf Erden
haben sie sich wie das Unkraut vermehrt. Jesus, diese haben sich zu Deinem
feind geschart, hilf ihnen ihre Denkweise zu ändern, ansonsten wird es nie den
Frieden geben.“
Geliebte Braut, Ich habe dir gesagt, daß wenn du an Mich glaubst, du
die größten Wunder Meiner Liebe sich vor deinen Augen vollbringen sehen wirst.
Noch ein wenig werde Ich diese Situation bestehen lassen. Ich werde neue
Warnungen geben, weitere Ermahnungen, dies werde Ich tun, damit die Menschen,
auch die Starrköpfigsten, die Augen öffnen und sich bekehren, wenn sie Meine
Wunder betrachten. Meine Kleine, mißfällt es dir, wenn du deshalb noch ein
wenig leiden und seufzen mußt?
Du sagst Mir: „Dein Tun ist stets weise, Dein Herz ist ein Ozean der
Süßigkeit und der Milde. Du willst, daß die Welt sich rette und nicht im
Abgrund des bösen zugrunde gehe. Denke nicht an das Leid Deiner Treuen, wirke
nach Deinem Willen. Wir alle beten Deinen Willen an, das große Fest zähle viele
Gäste, niemand möge fehlen. Das ist unsere Antwort, angebeteter Herr.“
Wenn die Mühe zu groß sein wird, dann trete ein und verweile lange in
Meinem Herzen, Meine Kleine, genieße Seine Köstlichkeiten und nimm Freude und
Frieden soviel du für dich brauchst und für die anderen die du um dich hast.
Fürchte nicht, die Maßnahme die Ich begonnen habe, wird rasch und gut erfolgen.
Du wirst es gar nicht merken und schon wird alles vollbracht sein. Vertraue stets
auf Mich, kleine Braut. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, den großen Tagen folgen andere die stark und
einschneidend sind. Euer Gebet sei glühend, mit dem Opfer verbunden, damit Gott
sich über die Welt beuge und nach dem Heimgang zum Himmel von Johannes Paul II,
erneut einen Papst schenke, der imstande ist die Kirche bis zur Wiederkunft
Jesu zu führen, die nahe ist, liebe Kinder, für alle und für jeden Einzelnen
nahe ist. Das Heiligste Herz will der Welt nur Freude schenken, aber es ist
notwendig, daß die Menschen den Göttlichen Plan erwidern. Jeder muß folgsam
werden und sich Seinen Gesetzen unterwerfen, seht, das ist der Weg um zum
universellen Frieden und zur Freude zu gelangen.
Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, es gibt stets die Fügsamen, die
Folgsamen, die demütigen Anbeter Jesus, aber es fehlen nicht die Unfügsamen,
die Aufsässigen, die Frostigen und Verwirrten. Wie schön wäre es, wenn die gegenwärtige
Menschheit die aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, im Loblied und
in der fortwährenden Anbetung Gottes vereint wäre! Es sollte sich ein
Liebeslied und ein Lied des Dankes von jedem Winkel der Erde erheben, für die
wunderbaren Gaben die Gott fortwährend gewährt. Mildeste Mutter, mit großer
Traurigkeit sehe ich, daß dies nicht geschieht, überhaupt nicht geschieht: wie
zahlreich sind jene, die Gott gegenüber ihre Pflicht nicht erfüllen, Ihn nicht
jeden Augenblick anbeten! Wie kann man diese Situation ändern, die schwierig
und hart geworden ist? Ich sehe, daß das Beispiel der Fügsamen und der
Demütigen wenig nützt, die Aufsässigkeit nimmt zu und hört nicht auf. Ich
bitte, flehe Dich, süße Himmelsmutter, um Deine Hilfe an, damit das Angesicht
der Erde sich bald erneuern kann und die neuen Generationen in der Zivilisation
der Liebe leben mögen.“
Liebe Kinder, es wäre bereits zustande gekommen, wenn der Mensch nicht
frei wäre in seinen Entscheidungen: er kann sich dem Guten und dem Lob Gottes zuwenden,
er kann sich auch anders verhalten und sich Seinen Heiligen Gesetzen gegenüber
auflehnen. Seht, dann erfüllt sich nicht der erhabene Plan Gottes. Bei der
Erschaffung hat Gott einen Plan über jedes menschliche Geschöpf. Das Kleine das
ihr in der Wiege seht, ist für das große Glück mit Gott bestimmt, aber wenn er
das Alter erreicht wo er denkfähig ist, muß er den Göttlichen Plan erwidern,
damit er sich verwirkliche. Ihr begreift gut, daß in der Welt viele sich der
Göttlichen Liebe nicht geöffnet haben, ansonsten gäbe es bereits die
Zivilisation der Liebe. Die gegenwärtige Zeit ist eine besondere und einmalige
Zeit: der Mensch muß über seine Zukunft bestimmen. Wie wird jene derer sein,
sie Gott gewählt haben? Es wird eine Zukunft des Friedens, der Freude sein,
zuerst auf Erden, dann im Himmel. Liebe Kinder der Welt, jeden Tag trefft ihr
bewußt und unbewußt eure freien Wahlen. Denkt, Kinder, über jede eure
Entscheidung nach, kleine wie große, über alles werdet ihr Jesus, dem
Vollkommenen Richter, Rechenschaft schuldig sein.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Vollkommene Lilie der
Schönheit und Heiligkeit, mit Traurigkeit stelle ich fest, daß viele leben ohne
zu begreifen, ohne nachzudenken, ohne sich Fragen zu stellen und Antworten zu
suchen. Sie leben auf Erden, ohne sich über ihr Schicksal Sorgen zu machen, so
erwidern sie nicht den Göttlichen Plan: sie leben ohne zu leben, sie werden alt
und haben den Sinn des Lebens noch nicht erfaßt. Es gibt viele solche, wecke
sie vom Schlaf auf, Mutter, hilf ihnen sich zu ändern, bevor es zu spät ist.“
Liebe Kinder, wie ihr seht, bin Ich jeden Tag bei euch, Ich bin unter
euch, weil Gott es will, dies sollte euch schon begreiflich machen, wie groß
Mein Wunsch ist, der Welt zu helfen sich zu ändern. Die Menschen der Erde aber
sind so zerstreut, daß sie die großen gegenwärtigen Zeichen nicht merken. Ich,
die Himmelsmutter, bin gekommen, um den Glauben auf Erden zu erwecken, aber wie
viele öffnen sich Meiner Liebe, wie viele vertrauen sich Mir an, damit Ich sie zu
Jesus führe? Liebe Kinder, Ich habe euch unendliche Male wiederholt, daß diese
eine einmalige und besondere Zeit ist. Wer sie nicht aufgreift, wird diese
günstige Gelegenheit nicht mehr haben.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Du erscheinst in vielen
Teilen der Welt, aber diese erhabene Gabe greifen wenige auf, viele ignorieren
sie. Dies stimmt mich sehr traurig. Ich möchte, daß man von den Dächern
verkündete, daß Du in wahrnehmbarer Weise auf Erden gegenwärtig bist, um die
Menschen zum großartigen Augenblick des Kommen Jesus, Seiner Wiederkunft, zu
führen.“
Geliebte Kinder, die ungläubige Welt greift die Gnaden nicht auf, die
Gott schenkt. Wenn sie so weitermacht, wird sie die Augen öffnen wenn es zu
spät sein wird. Kinder, sprecht auch für jene die schweigen, verkündet ihr, für
jene die es nicht tun, sagt allen, daß die Wiederkunft Jesu nahe ist. Er ist
bereits an der Schwelle und wartet die Stunde ab die Er festgelegt hat.
Bereitet euch vor, geliebte Kinder, bereitet euch ohne zu zögern vor.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria