23.04.05
Auserwählte,
liebe Freunde, bleibt Meinem Herzen stets nahe, Es sei eure sichere
Zufluchtsstätte. Viele Ereignisse werden geschehen, aber in Mir werdet ihr
Frieden und Freude finden. In diesem so besonderen Augenblick werden nur jene
die Mir zugehörig sind die nötige Kraft haben, um den einschneidenden
Geschehnissen entgegenzutreten, welche die Folge der allgemeinen Aufsässigkeit
sind. Die Welt die sich nicht ändern will, die aufsässig bleibt, wird zu Meiner
Barmherzigkeit auch Meine Vollkommene Gerechtigkeit machtvoll wirken sehen.
Nationen und Staate werden zu dem Barmherzigen Gott auch den Gott der
Vollkommenen Gerechtigkeit sehen. Freunde, Mein Herz will immer schenken und
niemals wegnehmen, aber nun wird vieles weggenommen werden, weil der Mensch
Mich im Wohlstand vergißt. Im Schmerz erniedrigt sich sein Herz und sucht Mich.
Geliebte Braut, dein Herz klage nicht für die Worte die Ich gesprochen
habe, nämlich, daß Ich viel wegnehmen werde jenem, dem Ich geschenkt hatte
damit er glücklich wäre in Mir, im Himmel und auf Erden. Geliebte, siehst du
was in den Ländern geschieht, wo am meisten Wohlstand ist? Es entstehen jeden
Tag neue Gesetze gegen Mein Herz. Im Guten vergißt Mich der Mensch, weil er zu
sehr an die Erde hängt; in der Not, im Schmerz richten sich seine Gedanken auf
Mich, Gott, und er beugt sich.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, der Ungehorsam der Welt betrübt tief,
viele Staaten und Nationen haben Gesetze die Doch tief kränken. Du, Unendliche
Liebe, hast Dich geduldet und geduldest Dich weiterhin, aber die Menschen
begreifen Deine große Liebe nicht. Sie beleidigen Dich immer mehr und
durchbohren Dein Heiligstes, Wunderbares Herz, Quelle alles Guten. Gewiß
vergessen die Menschen im Wohlstand den Himmel, aber im Schmerz denken sie
daran. Mein angebeteter Herr, sende vorher noch Warnungen, Ermahnungen, Du
weißt, daß der Mensch starrköpfig ist, er braucht starke Zeichen und
Botschaften, er begreift nur schwer, hauptsächlich in einer unfügsamen und
aufsässigen Gesellschaft, die nicht auf das Gute schaut, sondern allgemein zum
bösen neigt. Zu Deinen Füßen bittet mein Herz um Vergebung für die ganze Welt.
Für einen Augenblick noch halte sich Deine Vollkommene Gerechtigkeit zurück und
es falle Deine Barmherzigkeit herab. Ich begreife nicht wie es möglich ist, daß
es in dieser Zeit so viele Aufsässige und Störrische gibt. Es gibt Milliarden
und Milliarden von Wesen und der Großteil neigt mehr zum bösen als zum Guten.
Dein feind wirkt ohne Unterlaß und erlangt in dieser Zeit die größten Siege.
Siehe, mein kleines Herz sucht in Deinem Wunderbaren Zuflucht, um im Schmerz
Trost zu finden. Ich möchte in Deinem Wunderbaren Herzen eingeschlossen
bleiben, aber es ist notwendig in der Welt zu bleiben und nach Deinem Willen zu
wirken. Angebeteter Jesus, hilf der Welt zur Einsicht zu gelangen, Dir ist
alles möglich, uns ergeht es anders, wer hört auf unsere Worte? Wer sieht unser
Beispiel? Wer Dir und Deiner heiligen Lehre folgt, wird von der Welt nicht
geachtet, sondern verworfen und verachtet. Unendliche Liebe, wirke mit Deiner
Barmherzigkeit, die Herzen mögen sich Dir öffnen, um dann Dein glänzendes Licht
zu sehen.“
Geliebte Braut, Ich wirke bereits mit großer Macht in der Welt,
betrachte die letzten Ereignisse: Ströme der Barmherzigkeit haben die Erde und
jeden ihren Winkel durchzogen und doch haben die Aufsässigen nicht ihre
Denkweise geändert, die Unfügsamen sind gleich geblieben. Öffne das Ohr und
höre was in vielen Ländern geschieht: Meine Gesetze sind verbannt und von
Menschlichen ersetzt, die Mein Herz tief verletzen. Denke an die Städte der
Pentapolis: sie wurden wegen ihres Ungehorsams und ihrer Unfolgsamkeit
zerstört. Ich ließ Feuer und Schwefel vom Himmel regnen und es blieben nur noch
rauchende Trümmer zurück. Diese Nationen denken nicht an die Vergangenheit, sie
haben vergessen was einst geschehen ist, nun, wenn sie nicht Denkweise ändern,
wird ihre Lage traurig werden! Sie sind dabei ihre Wahl zu treffen, was sie
wollen, haben sie, was sie gewählt haben, werden sie haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich begreife nicht so viel
Verstocktheit in den Völkern und Nationen, vielleicht hat sie der Wohlstand
verwirrt. Die Fortschritte der Wissenschaft und der Technik, Gabe Deiner Liebe,
schreiben sie sich ihnen zu und meinen, Götter zu sein und Dich, Einziger Gott,
herauszufordern. Ich denke mit Traurigkeit an das was geschehen muß. Wenn die
Aufsässigen wüßten, wie traurig ihr Ende sein wird, würden sie sich bestimmt
sofort ändern, warum es ihnen nicht sofort wissen lassen, bevor der Sog sie
mitreißt?“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch der
Liebe und höre beruhigt Mein Wort: denkst du, daß Ich, Ich Gott, zwanghaft
geliebt werden will? Denkst du, Ich würde Meine Liebe aufdrängen? Welchen Wert
hat eine aufgedrängte Liebe? Ich lasse die aufsässigen Nationen nichts wissen, bis es nicht geschehen
wird; nur einige Tage vorher werden sie aus Barmherzigkeit gewarnt werden, aber
Ich sage dir, daß viele lachen und spotten werden, bis der Sturm sie mitreißen
wird. Der letzte Akt Meiner Barmherzigkeit wird gerade diese äußerste Warnung
sein, dann wird alles unerbittlich geschehen. Geliebte, wer nicht gut geöffnete
Augen hat, begreift nicht, wer nicht wachsame Ohren hat, hört nicht. Man muß
auf die himmlischen Zeichen gut achten, bereit sein, sie aufzugreifen. Geliebte
Braut, wer nur für die Erde Augen hat und gierig ihre leeren Güter sucht, Ich
sage dir, dieser hebt nie den Blick zum Glanz des Himmels, sondern grabt immer
tiefer in die Erde, um Güter und Reichtümer zu suchen, die einen Tag lang
dauern. Meine geliebte Braut, tröste Mein Herz, daß wegen der vielen
Beleidigungen zerrissen ist. Deine Anbetung ist wie ein Balsam, sie ist ein
Tropfen Süßigkeit in einem Ozean der Bitterkeit. Bleibe in Mir, treue Braut,
schöpfe aus Meiner Quelle Freude und Frieden, spende der unwürdigen Welt Meine
Gaben: wer Sie aufgreift, wird die Kraft haben sich zu ändern und zu Mir
zurückzukehren.
Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin immer bei euch, um euch zu helfen und euch
in den gegenwärtigen Schwierigkeiten beizustehen. Wundert euch nicht, wenn
jeden Tag etwas mehr von euch verlangt wird: heute ein physisches Leid, morgen
ein seelisches, sorgt euch nicht darum, die Ursache zu suchen, wenn ihr euch
Gott aufgeopfert habt für das Heil der Seelen, dann nehmt das an, was Er von
euch verlangt. Geliebte Kinder, Mein Blick umfaßt jeden Winkel der Erde, als
Universelle Mutter möchte Ich die ganze Menschheit mit Meiner Liebe umarmen,
aber wie viele nehmen Meine Worte nicht an! Wie viele lehnen Meine Führung ab!
Seht, Ich lade euch ein, Mir das Herz zu schenken, Kinder der Welt, wenn ihr es
tut, bringe Ich es Meinem Jesus dar, damit Er es segne und mit Freude erfülle.
Die Freude die Jesus euch schenkt ist immer eine tiefe, innere Freude, die auch
im Opfer, auch im fortwährenden Schmerz beständig ist. Geliebte, ihr müßt
begreifen, daß der Weg Jesu immer jener des Kreuzes, des Opfers und der Hingabe
ist. Geliebte, wenn Ich von Freude spreche, dann denkt nicht an ein sorgloses,
süßes Leben ohne Bitterkeit, denkt hingegen an ein Leben mit viel Bitterkeit
und wenig Süßigkeit. Wenn ihr ein Opfer bringt, ist ein wenig Bitterkeit
vorhanden, gewiß, ansonsten wäre es kein Opfer, aber es schwindet nie die
innere Freude, die unendliche Freude, am Heil der Seelen mitwirken zu dürfen.
Liebe Kinder die ihr Mir jeden Tag nahe bleibt und auf Jesus und auf Mich voll
vertraut, fürchtet weder den physischen noch den seelischen Schmerz, preist
Jesus auch im Schmerz, weil Er
euch erklärt hat, daß er nie unnütz ist. Im Seufzen lobt Jesus und betet Ihn in
eurem Herzen an. In der Freude lobt Ihn, betet Ihn an, dankt, denn sie ist
Seine Gabe die von Seiner Unendlichen Zärtlichkeit zeugt.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Du mußt uns verzeihen, wenn
wir in der Freude aktiv mitwirken, uns aber im körperlichen und seelischen
Schmerz schwach und unfähig fühlen. Der Mensch möchte immer nur in der Freude
leben und niemals im Schmerz. In diesem ist stets auch ein Hauch von
Traurigkeit präsent.“
Liebe Kinder, die Mein Herz so sehr liebt, Jesus kennt alles, Er sieht
die Traurigkeit und greift sie auf, als ein Opfer das Ihm wohlgefällig ist,
weil ein ehrliches Herz es darbringt. Geliebte, denkt an das Leben Jesu auf
Erden: es war stets von Opfern bestückt, zum Schluß hat dann das Leid maßlos
zugenommen, bis zum Tode, zum Tode am Kreuze. Nun lebt sein Heiligster Leib
verherrlicht in Ewigkeit. Ich sehe wie die Menschen dazu neigen, das Opfer zu
meiden, aber Gott verlangt es. Selig wer es mit Liebe darbringt, weil er schon
auf Erden reichlich belohnt werden wird und dann das ewige Leben im Himmel
haben wird. Geliebte Kinder, das Leben bietet jedem Menschen Leiden an, manche
bringen sie mit Liebe Gott dar und lassen sie somit Frucht bringen. Andere
bringen sie nicht dar, für diese nehmen sie zu und sind nicht fruchtbar wie
jene, die spontan aufgeopfert werden. Kinder der Welt, das Leid ist Frucht der
Sünde, der Erbsünde, und dann jener die hinzugekommen ist. Wenn die Menschen
nicht gesündigt hätten, gäbe es das Leid nicht. Da man es nicht beseitigen
kann, opfert es mit Liebe und Freude Gott auf, damit es für euch ein kostbarer
Schatz wird, den Er in Seinem Schrein verwahren wird. Liebe Kinder, Ich sage
euch nicht, das Leid zu lieben, weil das sehr schwierig ist, Ich sage euch
aber, es jeden Tag mit Demut Gott darzubringen, in der Überzeugung, daß das
euer wahrer großer Schatz ist. Kinder, sagt Mir nicht, daß Ich zuviel von euch
verlange, wer mit Liebe aufopfert, wird sein Leid sich erleichtern sehen, aber
wer nicht Gott darbringt, der wird es immer schwerer werden sehen, bis es
erdrückt. Kinder, nehmt euer Kreuz und folgt Jesus nach. Fürchtet nicht, wenn
Er euch zu erschöpft sehen wird, wird Er es als guter Zyrenäer auf Seine
Schultern nehmen und ihr werdet Frieden und Trost haben. Fürchtet nicht, über
eure Kräfte leiden zu müssen. Jesus bürgt euch die Last auf, die ihr zu tragen
fähig seid, nicht mehr. Er liebt euch unermeßlich und Ich mit Ihm. Seid
getrost, geliebte Kinder, seid heiter, auch wenn ihr noch für eine Weile leiden
müßt. Es wird der große Tag des Glücks kommen, er ist nahe.
Gemeinsam nun loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria