09.05.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Meine treuen Freunde bis zum Schluß. Die Welt regt euch zum bösen an, ihr, tut das Gute, besiegt das böse mit dem Guten, auch wenn das Opfer zunimmt. Seht, es kommt die Zeit in welcher die Mühe Mir treu zu sein und Mir zu dienen, groß sein wird: fürchtet nicht, habt keine Angst, Ich bin bei euch und werde immer bei euch sein. Mein neuer Vikar auf Erden wird zunehmende Feindseligkeit erfahren, aber Ich werde in besonderer Weise bei ihm sein, um die Kirche zu leiten. Viele reißende Wölfe sind in ihr eingetreten und die Schwierigkeiten werden zunehmen, aber Ich, Ich Jesus, bin am Steuer und werde Meine Institution nicht den Klippen des Verderbens zusteuern lassen. Freunde, habt keine Angst, bleibt in Meinem Dienste ohne wegzulaufen, wenn ihr die Wellen anschwellen seht; wenn Ich mit euch bin, wer kann gegen euch sein?

 

Geliebte Braut, diese ist die Zeit des harten Kampfes des Guten gegen das böse. Auf Erden treten sich diese Kräfte jeden Tag gegenüber, mehr als in der Vergangenheit, da diese die abschließenden Zeiten einer langen Ära des Kampfes und des Schmerzes sind. In Meinem Dienste wird es immer härter und schwieriger werden, da die Wölfe auf der Suche sind nach Beute die sie verschlingen können und gnadenlos angreifen. Denke nicht, daß Ich, Ich Jesus, Meine Schäfchen in der Gefahr alleine lasse: Ich bin vor ihnen und verteidige sie. Du wirst die Grausamkeit auf Erden zunehmen sehen, weil Mein grausamer feind die Herzen und den Verstand mit Haß und Verachtung des Lebens erhitzt, dies, weil die Menschen seine Sklaven geworden sind und er mit ihnen machen kann was er will.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, diese zunehmende menschliche Grausamkeit läßt mich wie ein Blatt im Wind erzittern, wie viele fallen unter den Krallen des verdammten und zerstören ihr Leben, welchem sie keine Achtung schenken! Angebeteter Herr, die Weltszene mit dem zunehmenden bösen und das geringer werdende Gute, ängstigt mich. Der verdammte flüstert Gesetze ein, die gegen das Leben sind. Es wird der Augenblick kommen, wo es nicht mehr als wertvoll betrachtet werden wird, sondern wie das eines Unmenschen ohne Seele behandelt werden. Angebeteter Herr, verhindere, daß die Welt weiter diesen Weg des Verderbens geht, hilf den Menschen den Berg wieder hinaufzusteigen und den kostbarsten Schatz den sie besitzen, nämlich ihre Seele, zu retten. Heute spricht man nicht mehr von der Seele, auch nicht in den Kirchen, es scheint ein vergessenes Wort zu sein und viele bedenken nicht, daß sie eine besitzen. Rüttle mit Macht die Erde auf, mit Deiner Weisheit belehre die Menschen, wie Du es einst mit David getan hast, der stets bereit war auf Dein erhabenstes Wort zu hören und es in seinem Leben umzusetzen.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch und höre Mein Wort: du flehst Mich an, damit Ich, Ich Gott, mit Macht im Leben der Menschen eingreife und die Erde rüttle, damit sie zur Einsicht gelange und Ich sie dann mit Meiner Unendlichen Weisheit belehre. Dies alles tue Ich bereits, aber wie Ich dir schon gesagt habe, bin Ich, Ich Jesus, eine sanfte und taufrische Brise, nicht ein stürmischer und mitreißender Wind. Wer auf den Himmel und auf Seine Gaben achtet, greift Ihn auf und begreift, daß Ich mit Macht wirke, aber der Zerstreute, der Leichtsinnige, der Oberflächliche, der Lasterhafte, der Verstörte, sieht und hört nicht, weil sein Verstand anderswo und das Herz ein Stein geworden ist. Ich bin schon dabei mit Macht zu wirken und mit Meiner Weisheit zu belehren, aber der Törichte sieht und hört nicht, er begreift nichts, weil er nur für andere Dinge Augen hat. Der Himmel kann mit großem Licht überflutet sein, aber er hebt die Augen nie, um es zu bemerken und zu betrachten. Er gräbt wie ein Maulwurf Löcher in die Erde, ist gierig nach Gütern und Reichtümern die er verschwenden kann. Geliebte Braut, Ich habe es öfters schon wiederholt, daß Ich, Ich Gott, den Menschen ohne seine Zustimmung erschaffen habe, aber ihn nur retten kann, wenn er es will. Ich sehe wie die Erde voll von zerstreuten Menschen ist, die gierig nach leeren Gütern trachten. Ich spreche mit lauter Stimme, aber die Törichten sind so zerstreut, daß sie nicht hören. Ich zeige Zeichen, aber sie merken es nicht. Wenn der Wille nicht an Meinem Universellen Heilsplan mitwirkt, kann Ich für die aufsässige Seele nichts tun. Ich habe die Gabe der Freiheit gewährt und mache vor dieser Schranke halt, Ich zwinge niemanden Mich widerwillig zu lieben.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Weisester Jesus, Unendlicher Ozean der Liebe und der Milde, welches Verderben bringt die Freiheit mit sich, zwischen Dir und dem Nichts wählen zu dürfen. Wie viele wählen töricht das Nichts und verlieren Dich, Einziges Gut, Unendliche Süßigkeit!“

Geliebte Braut, sage Mir, welchen Verdienst hat ein Sklave der das tut, was ihm aufgetragen wird? Keinen. Welchen Wert hat eine in Freiheit begangene Tat? Die Freiheit des Menschen ist seine eigene Würde. Geliebte Braut, möchtest du, daß sie dich unter Drohungen und widerwillig lieben würden? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Nein, gewiß nicht, eine solche Liebe hätte keinen Sinn.“

Siehe, Ich, Ich Gott, lasse den Menschen auch darin frei: Mich in seinem Herzen aufzunehmen oder Mich abzulehnen. In dieser gegenwärtigen Zeit gibt es viele, die gewählt haben, Mich nicht aufzunehmen, um das Nichts anzunehmen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich denke, daß die großen wissenschaftlichen und technologischen Eroberungen den menschlichen Verstand sehr beeinflußt haben, er wird abgelenkt und folgt seinem Drang nach Kenntnis. Angebeteter Herr, könnte man nicht zurückkehren, um den Menschen den Wert und den Sinn des Lebens begreiflich zu machen? Der heutige Mensch, von all diesen neuen Dingen eingenommen, hat die Orientierung verloren, man muß ihn zum Ursprung zurückführen, damit er Vernunft annimmt.“

Geliebte Braut, jeder Mensch hat die Fähigkeit zu denken, er gebrauche sie um seine Wahl gut zu treffen. Fürchte nicht, es wird neue Ereignisse und neue Zeichen geben, die dazu dienen, aufzurütteln und zum Überlegen zu führen. Jeder wird die notwendigen Gnaden haben, die er für sein Heil benötigt. Wenn die Welt Mich vergessen hat und nicht an Mich denkt, Ich, Ich Gott, verlasse Meine Geschöpfe niemals und denke immer an sie.

Komm, geliebte Braut, um die Köstlichkeiten Meines Herzens zu genießen. Wer Meine Liebe gewählt hat, wird in Ihr leben, wer anders gewählt hat, wird haben was er gewollt hat. Bleibe in Mir und fürchte nicht, Mein Herz ist deine sichere Zufluchtsstätte. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid im Guten aktiv, besiegt das böse mit dem Guten, seid kühn im Verkünden der Wahrheit Gottes, sprecht wenn es nötig ist, aber schweigt, wenn das Schweigen beredsamer ist. Wir gehen Zeiten entgegen, in welchen es immer schwieriger sein wird, Zeugnis abzulegen, man muß Kraft aufbringen, um sich dem bösen und den schändlichen Gesetzen zu widersetzen. Kinder, zittert nicht, wenn ihr unter so siel Feindseligkeit das Gute bejahen und das bösen ablehnen müßt. Gebt immer euer leuchtendes Beispiel und ihr werdet den Frieden im Herzen haben. Denkt, Kinder, an jene welche die schändlichen Gesetze, die das Heiligste Herz Jesu verletzen, angenommen haben. Wenn sie daran denken, wird ihr Herz gewiß zittern bei dem Gedanken an die große Verantwortung für die Mitarbeit im bösen. Geliebte Kinder, seid stets gut wach, um nicht in den Betrug des feindes Gottes zu fallen, seine Verführungskunst ist fein und die List groß. Überlegt lange, bevor ihr eine Entscheidung trefft, die auch im geringsten den Heiligsten Namen beleidigen kann.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, gewiß, der feind gebraucht all seine Schlauheit um zu betrügen und auf Irrwegen zu führen, hilf uns, dem bösen mit all unseren Kräften zu widerstehen und uns nicht täuschen zu lassen. Unser lebhafter Wunsch ist es, Gott treu zu dienen, Seine Gesetze zu befolgen und aktiv im Guten zu wirken. Ich denke an die Gesetze, die in meinem geliebten Land angenommen wurden. Wie viele wurden durch falsche Ansichten betrogen und sind in das Netz des verdammten gefallen, der nun ständige Siege erringen kann, dank jener Zustimmung. Allerliebste Mutter, ich sehe in Zukunft einen neuen, noch stärkeren Angriff des bösen, die Manipulationen mit dem Leben währen fort, der Mensch wagt es Gott herauszufordern, Sein Wunderbares Herz zu beleidigen. Das Geschenk des Lebens ist das größte; wer es verachtet, beleidigt den Schöpfer und verdient die strengste Strafe. Heiligste Mutter, wie kann man diesen Lauf zum bösen aufhalten? Die Boshaften wirken tatkräftig, um das böse über das Gute triumphieren zu lassen, wer kann eine solche Furie aufhalten? Gott achtet ihre Freiheit.“

Geliebte Kinder, gewiß achtet Gott die menschliche Freiheit, deshalb haltet das böse nicht inne, aber es kommt auch der Augenblick des Göttlichen „Schluß!“, dann wird jeder über sein Tun Rechenschaft ablegen müssen. Die Menschen sind dabei ihre Wahl zu treffen, was sie wollen, das haben sie, was sie jetzt wählen, wird über ihre Zukunft bestimmen. Kinder der Welt, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, Ich möchte das Heil für einen jeden von euch, aber wenn ihr Mir nicht das Herz öffnet, kann Ich euch nicht helfen. Wenn ihr euch nicht bemüht, aus dem Schlamm der Sünde herauszukommen, kann Ich euch nicht helfen. Erkennt demütig eure Schuld und bittet um Vergebung, wartet nicht länger ab. Ich sage euch, daß ihr noch vielen Schwierigkeiten begegnen werdet, wenn ihr zögert, diese ist noch eine günstige Zeit. Denkt über euer Verhalten nach und seht, ob es gemäß Gott oder gemäß euren Leidenschaften ist. Geliebte Kinder, rettet euch durch die tiefe Reue, greift die Barmherzigkeit Gottes auf, um nicht in Seine Vollkommene Gerechtigkeit zu fallen. Kinder, Ich bin jedem von euch mit Meiner Liebe nahe, um euch zu helfen. Gott erlaubt es und Er schenkt euch Vergebung, wenn ihr mit zerknirschtem Herzen darum bittet. Vor euch sind zwei Wege: jener des Guten und jener des bösen. Wenn ihr den ersten nehmt, gelangt ihr zu Gott und werdet für ewig bei Ihm sein. Der zweite führt zum Verderben. Denkt daran und laßt die Zeit nicht unnötig verstreichen. Jedes Leben gelangt an sein Ende, laßt euch nicht in Sünde verstrickt überraschen.

Gemeinsam vereinen wir nun die Herzen, um den Heiligsten Namen zu loben, um zu danken, um mit ganzer Seele anzubeten. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria