13.05.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, laßt euch von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen und seid voll lebendiger Hoffnung und ohne Furcht vor der Zukunft: Ich, Ich Jesus, bin eure Zukunft. Kommt zu Mir mit aufrichtigem Herzen und tut Meinen Willen, es gehört Mir nicht, wer Mich nur mit Worten liebt, sondern es gehört Mir, wer Meinen Willen tut und andere dazu führt Ihn zu erfüllen. Freunde, verrichtet gut die Aufgabe die Ich euch aufgetragen habe und ihr werdet die Krone der Herrlichkeit haben, die Ich den ehrlichen Freunden schenke.

 

Geliebte Braut, nicht wer: „Herr, Herr“ zu Mir sagt, gehört Mir, sondern wer Meinen Willen tut. Nicht wer Mir viele Worte sagt, ist Mir wohlgefällig, sondern wer Meinen Willen erfüllt, wer Meine Heiligen Gesetze befolgt. Viele nennen sich Meine Freunde, aber wenn sie ihre Freundschaft zeigen müssen, handeln sie wie die schlimmsten Feinde und durchbohren Mein Herz mit ihren falschen Entscheidungen. Denke an dein geliebtes Land, denke an die schändlichen Gesetze die eingeführt wurden und fortwähren, und Schmerz und Tod (Scheidung und Abtreibung) nachziehen. Wer hat sie gewollt, wer hat sie erlaubt? Nur die Ungläubigen? Nein, sage Ich dir, nein, wiederhole Ich dir, auch die falschen Gläubigen die Mich öffentlich loben und hinterrücks erbärmlich verraten. Meine Braut, Mein Herz ist von tausend Schwertern durchbohrt beim Anblick des Kontinents, Wiege des Christentums, wo Dieses in den Herzen und im Verstand dahinschwindet.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, dies bereitet dem, der mit Herz und Verstand Dir gehört, großen Schmerz zu, weil er bemerkt was geschieht und nichts tun kann, um die Dinge zu ändern. Angebeteter Gott, jene welche die Zügel der Welt in den Händen halten, weil Du es zugelassen hast, haben nicht Dich im Herzen und im Verstand, sie handeln wie Feinde und wirken gegen Dich, Gott, Einziges Gut, Quelle aller Schönheit und Heiligkeit. Das christliche Europa ist heidnisch geworden, in fast allen Ländern gibt es schändliche Gesetze und die Leute überzeugen sich allmählich, daß diese die richtigen sind und nicht Deine Heiligen und Vollkommenen. Zu Deinen Füßen bitte Ich Dich um Vergebung, Ich bitte Dich, daß Du Dich über diese Armseligsten, die nicht Deinen Willen befolgen, beugen und sie aus ihrem Elend ziehen wollest.“

Geliebte Braut, du teilst Meinen Schmerz angesichts der Welt, die sich nicht bessert, sondern schlimmer wird: eine Welt, die nicht mehr auf Meine Stimme hört und nicht Meine Vollkommenen Gesetze befolgt. Du hast richtig gesagt: die Großen der Erde haben nicht Mich im Herzen und im Verstand, sie wollen eine andere Welt aufbauen, ohne Mich. Ich habe den Lauf nicht aufgehalten, denn wenn Ich es in diesem Augenblick tun müßte, wer würde sich retten, sage Mir geliebte Braut, wer wäre würdig, in Mein Reich des Friedens und der Freude einzutreten?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, in diesem Augenblick ist die Situation schwierig, es überwiegen die Unfolgsamen und sie nehmen andere ins Schlepptau. Die Demütigen und Fügsamen sind in äußerst geringer Anzahl im Gegensatz zu den Aufsässigen; wirke Du mit Macht, um die Lage zu ändern!“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: die Törichten sprechen von Meiner Schwäche; viele von denen die Mich lieben, sagen jedoch daß Ich Mich verspäte. Was meinst du, geliebte Braut?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, ich denke, daß wenn die Zeit wirklich reif ist, wird es Dein Mächtiges Eingreifen geben, Dein: „Schluß!“ Herr, ich bete Dich an und preise Dich, denn Deine Denkweise ist die einzig Vollkommene, Deine Zeit ist die richtige. Du, Gott, bist der Weise, Dir gebühre stets der Lobpreis und die Ehre.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, die Zeit ist reif, aber noch hat sie nicht ihre volle Reife erreicht. Denke an eine Frucht auf dem Baum: man muß sie im Augenblick pflücken, wo sie die richtige Reife hat, nicht vorher und nicht später. Die Früchte der Erde die Ich pflücken muß, sind noch nicht völlig reif, siehe, deshalb warte Ich ab, es ist gewiß nicht Schwäche Meinerseits, auch nicht Verzögerung, sondern es ist Liebe. Ich warte aus Liebe ab, Ich lasse aus Liebe zu.

Die Weltszene ist in diesem Moment nicht nach Meinem Herzen, sondern gegen Mein Herz, der Ungehorsam kennt keine Grenzen. Das Leben ist schwer und hart für jene die Mich aus ganzem Herzen lieben, weil sie nicht angenommen werden, sie werden ausgeschlossen, gedemütigt. Wenn sie Mich verfolgt haben, werden sie es auch mit euch tun. Ich war nicht von der Welt, deshalb wurde Ich nur von wenigen aufgenommen; ihr seid nicht von der Welt, aber ihr werdet die Welt besiegen, wie Ich sie besiegt habe un der Ewige Sieger bin. Geliebte Braut, auch wenn du die Dinge schlimmer werden siehst und merkst, daß Ich immer schwerer verletzt werde und die böse Welle anschwillt, so klage dein Herz, das eng an Meines gedrückt ist, nicht: nimm Kraft von Mir, um fortzufahren und wisse, daß der Sieg nahe ist, wiederhole es den Entmutigten, den Verwirrten. Ich warte auf eine allgemeine Umkehr, denn in diesem Augenblick würden wenige sich retten und viele verlorengehen. Denke nicht, daß Mein Warten sich noch lange verzögere und Ich Meine treuen Freunde, Meine süßen Brautseelen noch länger leiden lassen will. Ihr Leid ist kostbar vor Meinen Augen und die heimlichen Tränen lege Ich in Mein Schrein, sie werden nicht verlorengehen.

Selig, wer Mir zuliebe weint, weil er Mich beleidigt und von vielen ignoriert sieht. Geliebte Braut, die schwerste Beleidigung ist die Gleichgültigkeit. Wehe dem Menschen, der so lebt, als gäbe es Mich nicht, als würde Ich nicht existieren, der wie ein Unmensch ohne Seele lebt, auch wenn er eine besitzt. Wehe diesem, welche Hoffnung hat er auf Heil? Geliebte Braut, Meine süße Taube, mit deiner Anbetung tröste Mein zerrissenes Herz, Meine Passion wird bis zum Ende der Welt fortdauern. 

Du sagst Mir: "Geliebter Jesus, die Anbetung Deiner Brautseelen möge Dein Wunderbares und Heiligstes Herz trösten.“

Bleibe in Mir, treue Braut und tröste Mein Herz. Ich, Ich Jesus, schenke dir Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, fürchtet nicht. Wenn die Mutter bei ihren Kindern ist, halten sich die feinde fern. Seid standhaft im Glauben und beharrlich im Guten, haltet die Gabe die ihr von Gott erhalten habt, für kostbar, verteidigt sie vor den Angriffen des feindes Gottes und der Menschen.

Seht, wir sind in den Zeiten angelangt, wo der Glaube schwächer wird, weil die Menschen sich von Gott und Seinen Gesetzen entfernt haben. Sie tun das, was Sein Heiligstes und Wunderbares Herz verletzt. Ich sage zu Meinen geliebten Kindern: hört auf, Gott zu beleidigen; greift die Gnaden auf die Er euch schenkt, um euch zu bessern und mit Herz und Verstand zu Ihm zurückzukehren. Laßt euch von Seiner Barmherzigkeit retten und fällt nicht in die Vollkommene Gerechtigkeit, die über die sündige Welt emporragt. Geliebte, seid nicht gedankenlos, seid nicht weiter gleichgültig gegenüber den Rufen des Allerhöchsten. Betrachtet die Zeichen und greift die Gnaden auf. Gott ist Güte und Unendliche Liebe, Er ist Barmherzigkeit, aber auch Gerechtigkeit. Wer den Augenblick der Barmherzigkeit ergreift, fällt nicht in die Vollkommene Gerechtigkeit. Geliebte Kinder, Ich möchte euch alle retten, aber Ich kann nicht wirken wie Ich will, wenn ihr euch nicht Jesus und Mir öffnet.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, es erfaßt mich große Ergriffenheit, wenn ich daran denke, daß wir Dich Lebendig unter uns haben, aber ich zittere bei dem Gedanken, daß ein Tag kommen wird, an dem es nicht mehr so sein wird. Diese ist eine Zeit der großen Gnade, aber es ist jene nicht weit, wo es anders sein wird und die harten Augenblicke der Prüfung für die ganze Menschheit eintreten werden. Ich denke an Deine Worte in Fatima an Lucia, Francisco und Jacinta. Du kündigtest das Ende des Krieges an, sagtest aber auch, daß wenn die Menschen nicht aufgehört hätten Gott zu beleidigen, hätte es einen anderen, noch zerstörerischen Krieg gegeben. Dies sagtest Du, Süßeste Mutter, weil Dein Wunderbares Herz für die Kinder in Gefahr bangte. Wie viele hörten auf Dich, wie viele griffen die Botschaft Deiner Liebe auf? Die Menschen hörten nicht auf, Gott zu beleidigen und es brach ein schrecklicher Krieg aus, der die Erde zerstörte und mit der Atombombe endete. Liebe Mutter, Siehe, mein Herz zittert beim Anblick der Menschen dieser Zeit, die nicht nur nicht aufhören Gott zu kränken, sondern Ihn um die Wette immer schlimmer kränken. Ich denke an die genetischen Manipulationen, ich denke an das Embryo, das nicht für wichtig gehalten wird, ich denke mit Schmerz, wie schrecklich das Süßeste Herz Jesu beleidigt wird, Das nur Lob und Anbetung verdiente. Wie viele loben Es, wie viele beten Es an? Was wird dieser Generation geschehen, Heiligste Mutter, die im Schlamm der Sünde lebt und nichts tut, um sich zu ändern? Bitte Du, Süßeste, den Sohn, auf daß Er Seine Gerechtigkeit noch zurückhalte, und die unwürdige Welt mit Seiner Barmherzigkeit umhülle. Du, Mutter, kannst alles erlangen, weil Du das Schönste Geschöpf bist, das Reinste, das Vollkommenste des Universums, Du bist die Duftende Lilie die Himmel und Erde vereint. Bitte Jesus um die Bekehrung aller Seelen, keine bleibe bei so viel Licht im Dunkeln!“

Liebe Kinder, Ich bringe immer eure Bitten zu Jesus, die Opfer, die glühenden Gebete. Hier Seine Worte: „Die ganze Welt wird tief gerüttelt werden mit starken Prüfungen. Wer den Sinn begreift und seine Sünden bereut, rettet sich; wer nicht, wird ins Verderben stürzen, in das größte Verderben."

Sein Süßester Blick hat sich auf euch gelegt, aber er ist streng geworden, als er sich auf die Aufsässigen der Erde richtete, die nicht Vernunft annehmen wollen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria