29.05.05
Auserwählte,
liebe Freunde, seid offen für Meine Liebe und nährt euch im Sakrament der
Eucharistie von Meinem Blut und Meinem Fleisch. In jenem Augenblick spende Ich
euch die größten Gnaden und drücke euch an Mein Herz. Kommt zu Mir, ihr alle,
die ihr müde seid, kommt zu Mir: Ich bin eure Erquickung; Ich bin die Kraft die
ihr braucht um ans Ziel zu gelangen; Ich bin die Unendliche Süßigkeit. Kommt zu
Mir, ihr, die ihr müde und beladen seid: in Meiner Umarmung, im Sakrament,
bereitet ihr euch auf die Begegnung der Liebe eurer letzten Stunde vor.
Geliebte Braut, sage Mir, welche Süßigkeit schenke Ich dir in der
Umarmung der Eucharistie, die du jeden Tag mit lebendiger Freude und tiefer
Gemütsbewegung empfängst?
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, wie süß ist diese Umarmung, die Du
mir jeden Tag gewährst. Du bist mein Leben, Du bist meine süße Zuflucht. Meine
Seele jubelt in Dir in jenem erhabenen Augenblick. Wie groß ist die Gabe die Du
uns gemacht hast! Du hast gesagt: „Ich werde bei euch sein bis am Ende der
Welt.“ Du sprachst von der Eucharistie, erhabenste Gabe Deiner Liebe. Du gehst
Wahrhaftig und Lebendig in unser armseliges Wesen ein und bereitest es Tag für
Tag auf die Begegnung mit Dir vor, wenn unsere letzte Stunde schlägt. Wenn ich
an diese große Gabe denke, die Deine Liebe gewährt, spüre ich in der Seele eine
große Ergriffenheit. Wie groß bist Du, Jesus! Du bist ein Ozean der Liebe, Du
bist Ganz Liebe und willst jeden Menschen mit Deinem Gefühl umhüllen und
durchdringen, damit er in Dir glücklich sei. Wenn ich jedoch bedenke, daß viele
dieses Sakrament nicht kennen und viele noch nicht die Möglichkeit haben es zu
empfangen, dann ergreift große Traurigkeit mein Herz; wenn ich dann zudem
erkenne, daß viele, die das Sakrament kennen, Es nicht empfangen, weil sie
nichts verstanden haben von Seiner Größe, dann erfaßt mich auch ein großer
herzzerreißender Schmerz. Angebeteter Jesus, wie ist es möglich, daß nach
zwanzig Jahrhunderten des Christentums es noch viele gibt, die Dich nicht
kennen und die Süßigkeit Deiner Umarmung der Liebe im Sakrament der Eucharistie
nicht genießen? Mildester Jesus, Unendliche Liebe, hilf der Welt zu begreifen,
jeder Mensch möge die Süßigkeit dieser Begegnung erfahren, erlaube nicht, daß
diese Situation der Unwissenheit und Kälte fortwähre.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost
Meine Worte: wer Mich nicht gekannt hat und keine Schuld daran trägt, wird Mich
gewiß kennenlernen; wer nach Mir verlangt, wird Mich im Herzen haben, aber wer
Mich kennt und Mir jedoch den Rücken kehrt, wird Mich gewiß nicht haben, weil
das sein Wille ist, den Ich, Ich Gott, achte. Geliebte Braut, Ich erforsche das
Herz und wenn Ich die glühende Sehnsucht nach Mir vorfinde, dann gebe Ich Mich
sofort jenem Herzen hin, auch wenn es Meinen Namen gar nicht kennt. Siehe, für
diese Seele gibt es nur die spirituelle Eucharistie, es ist immer eine Umarmung
der Liebe, auch wenn sie nur spirituell ist. Bedenke, wenn der Mensch das
Sakrament nicht empfangen kann, aber den glühenden Wunsch hat, sich in der
spirituellen Kommunion mit Mir zu vereinigen, werde Ich ihm seinen Wunsch nicht
sofort erfüllen? Gewiß tue Ich es. Geliebte, tröste dein Herz das sich für jene
grämt, die Mich ohne ihre eigene Schuld noch nicht kennen. Wie Ich dir
versprochen habe, werden sie Mich kennen und ihr Herz wird glücklich sein.
Nicht so wird es für jene sein, die das Sakrament kennen, aber Mich nicht
empfangen, weil sie nicht an Mich denken, Mich nicht lieben, nicht nach Mir
verlangen. Geliebte Braut, Ich lasse sie frei in ihrer Wahl, aber man wisse,
daß jener der Mich nicht sucht, sich nicht nach Mir sehnt, Mich nicht liebt,
Mich auch nicht haben wird. Was jene betrifft, die in der Todsünde leben und
unwürdig das Sakrament empfangen, sie essen und trinken ihr eigenes Verderben.
Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, wenn die Seele in der schweren Sünde
den glühenden Wunsch verspürt sich zu reinigen und sich Dir, Unendliche
Süßigkeit, zu nähern, was muß sie tun?“
Geliebte Braut, sie kann stets die spirituelle Kommunion empfangen.
Ich, Ich Jesus, sehe ihren glühenden Wunsch sich zu ändern und werde reichlich
die notwendigen Gnaden schenken die sie braucht, um sich vom Schlamm der Sünde
zu befreien. Nur wenn sie aus diesem Schlamm herausgekommen ist und sich durch das
Sakrament der Versöhnung gereinigt hat, nur dann darf sie Meinen Heiligsten
Leib als Nahrung empfangen und zur Kategorie der Auserwählten gehören. Niemand
nähere sich Mir mit unwürdigem, schlammigem Gewand; wehe dem, der dies zu tun
wagt: hart wird sein Schicksal sein.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, sei gepriesen für die erhabene Gabe
die Du uns hinterlassen hast, Jene der Eucharistie, wo ein kleines Stück Brot
in Deinem Leib und in Dein Blut verwandelt wird. Wie könnten wir ohne Dich
leben? Jeder Mensch möge in seinem Leben rasch die Kostbarkeit dieser Gabe
verstehen und Dessen Milde Süßigkeit genießen!“
Geliebte Braut, diese ist die große Aufgabe der Eltern: die Kinder zu
erziehen, würdig die Sakramente zu empfangen. Je früher sie Diese empfangen, desto
früher bereichert sich auch ihre Seele mit Meinen erhabenen Gaben. Eine Seele
die Mich reichlich besitzt, ist glücklich, es mangelt ihr an nichts, aber eine
Seele ohne Mich ist wie eine dunkle, feuchte Höhle, wo es von widerlichen Wesen
wimmelt. Geliebte Braut, wegen der Opfer und Gebete Meiner Auserwählten und der
Glut Meiner süßen Brautseelen, gewähre Ich der ganzen Welt, jedem Menschen, die
Gnaden für das Heil: Sie sollen rechtzeitig aufgegriffen werden, weil dieser
Regen nicht lange andauern wird. Selig der Mensch, der Sie beizeiten
aufgegriffen hat und reich ist an Meinen Gnaden: er wird in der Ewigkeit für
immer mit Mir glücklich sein.
Bleibe in Meinem Herzen, Meine kleine Braut, um Dessen Köstlichkeiten
der Liebe zu genießen, die für diesen Tag vorbereitet sind.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, mein Herz dankt Dir für die
erhabenste Gabe der Eucharistie, jeder Mensch möge Sie genießen und verstehen,
um Dessen unendliche Süßigkeit zu genießen.“
Wer nach Mir verlangt, wird Mich immer haben, aber wer Mich nicht
beachtet, wird Mich für immer verlieren. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, heute ist ein besonderer und großer Tag, preist
Gott für die erhabene Gabe der Eucharistie. An diesem Tag werden die größten
und wunderbarsten Gnaden gespendet. Bittet, geliebte Kinder, bittet um die
Bekehrung, bittet um Glauben, um immer mehr Glauben, damit ihr den Willen
Gottes stets mit Freude erfüllt, denn Er will das Heil der Seelen und nicht ihr
Verderben. Das glühende Gebet erhebe sich zu Gott, um für alle Völker die Gabe
des Glaubens zu erbitten. Die ganze Welt versammle sich um das Sakrament der
Eucharistie und alle Menschen sich als Brüder und Kinder eines einzigen Gottes
betrachten. Das glühende und fortwährende Gebet wird auch dieses erhabene und
großartige Geschenk erlangen.
Meine Kleine sagt Mir: „Wie schön wäre es, wenn alle Menschen der Erde
die Wunderbare Gegenwart Jesu begreifen und sich Ihm zuwenden würden, um Ihn um
Vergebung zu bitten für ihre Schuld und Seine Barmherzigkeit zu erflehen! Der
Menschen könnte bereits auf Erden Frieden und Freude haben, statt dessen lebt
er traurig und in ängstlicher Unruhe. Diese Situation währt fort, weil nur ein
Teil von der Welt Jesus gekannt hat und von jenem Teil hat der Großteil nichts
von dem erhabensten Geheimnis verstanden. Heiligste Mutter, die Welt möge auf
Deine Fürsprache sich rasch ändern, denn das böse ist ein Strom geworden, der
jeden Winkel der Erde überflutet und alles zu zerstören droht in dieser so
schweren Zeit.“
Geliebte Kinder, Meinem Gebet der Fürsprache schließe sich auch das
eure an, betet mit Mir, vereinen wir unsere Herzen, Gott wird uns gewiß
erhören, aber in Seiner Zeit und nach Seiner Logik. Betrübt euch nicht wegen
der langen Welle des bösen die sich überall ausbreitet, Gott ist der Ewige
Sieger. Niemals, liebe Kinder, niemals wird das böse über das Gute siegen,
immer wird das böse bezwungen werden. Wenn Gott für einen Augenblick erlaubt,
daß die Welle ihren Lauf fortsetzt und alles mitzureißen scheint, so bedeutet
es, das dies für das Heil der Seelen nützlich ist. Geliebte, Gott läßt nichts
zu, daß nicht für das höchste Wohl des Menschen wäre. Denkt an den
Allerheiligsten Vater, Er gewährte, daß der Geliebte Sohn von den Menschen
gekränkt und an das Kreuz genagelt wurde. Während dies geschah, waren selbst
die Jünger, die Jesus gekannt hatten, bestürzt. Sicher dachten sie: „Wie kann
Gott dies alles zulassen?“ Jesus starb am Kreuz, niemand gebot den Henkern
Einhalt, der Allerhöchste Gott ließ sie tun, weil gerade jenes erhabenste Opfer
des Sohnes die Menschheit aller Zeiten erlöst hätte. Liebe Kinder, das Leid
dient zur Läuterung, die aufsässige Welt leidet gerade aufgrund ihrer
Aufsässigkeit und wird solange leiden, bis alle begreifen werden, daß Gott
Liebe ist und Ihm das Herz, den Verstand, jede Schwingung der Seele zuwenden
werden. Liebe Kinder, dies wird bestimmt geschehen, aber die Zeit kennt nur
Gott allein. Erheben wir zu Gott unser Gebet, wir werden auch in dieser Hinsicht
Seine großen Wunder sich vollbringen sehen. Liebe Kinder, Gott hat euch eine
Aufgabe zuerteilt, erfüllt sie mit Fleiß und Demut, dann vertraut auf Ihn, Er
wird für alles sorgen und die Freude wird in eurem Herzen sein.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria