09.06.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt zuversichtlich in Mir, um die täglichen Schwierigkeiten zu bewältigen. Wenn Ich, Ich Gott, mit euch bin, werden die Kräfte niemals schwinden und auch nicht das Licht, um zu begreifen. Seid Mein und kämpft den guten Kampf gegen die Mächte der Finsternis. Freunde, Ich habe euch als Meine Werkzeuge erwählt, wirkt nach Meinem Willen, auch wenn die Schwierigkeiten zunehmen, der Sieg ist nunmehr nahe. Der Triumph Meines Herzens und Das Meiner Heiligsten Mutter wird euch in das größte Glück führen.

 

Geliebte Braut, wirke in der Welt nach Meinem Heiligsten Herzen, der Sieg ist nahe für alle jene die auf Mich vollkommen vertraut haben, für jene die Mir treu gedient haben, auch unter Schwierigkeiten und Mühen und sich vom bösen nicht verführen ließen. Geliebte Braut, denkst du, daß die Leiden der Gerechten noch lange andauern werden? Nein, Geliebte, das Ende naht, denn die neue Ära ist bereits eingetreten und muß sich noch behaupten.

Denke, geliebte Braut, an die Eiche: wenn du die neuen Triebe siehst, weißt du, daß die alten nicht mehr lange zu sehen sein werden, nur kurze Zeit sind sie nebeneinander, dann werden die einen allmählich verschwinden, die anderen hingegen bleiben und sich immer mehr entfalten. Fürchte nicht, kleine Braut, wenn die Welle des bösen vorrückt und alles Schöne das Ich erschaffen habe, mitzureißen scheint. Denkst du, daß Mein Sieg noch in weiter Ferne liegt? Nein, Geliebte, er ist nahe; die aufsässige Welt wird gehen und es werden jene bleiben, die Mich geliebt haben, die Mir gedient haben, jene die fügsam Meinen Willen getan haben. Geliebte, für Meine feinde wird es kein Entkommen geben, wer Mir feindselig gesinnt ist, wird keine Freude, keinen Frieden, keine Zukunft haben. Wehe Meinen feinden, die wie das Unkraut auf dem Feld, starke Wurzeln geschlagen haben und gedenken, das gute Korn zu ersticken. Sie sagen: „Wir werden siegen und die Pflanzen zerstören, die Gott gehören; wir werden immer die Sieger sein, das böse wird das Gute besiegen.“ Dies sagen sie und wiederholen die Worte Meines feindes der lacht und meint, den großen Sieg zu genießen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende wurde er stets besiegt und mit ihm seine Anhänger. Da er durch seine Engelsnatur ein sehr intelligentes Wesen ist, frage ich mich, wie er so töricht sein kann, sich weiterhin gegen Dich, Gott, zu stellen?“

Meine geliebte Braut, süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte: der höllische feind wurde im Laufe der Geschichte stets besiegt, er ist der ewige Verlierer, dennoch hat er mit seinem Haß eine große Anzahl von Seelen in sein Reich gezerrt. Das ist des verdammten Wunsch: Mir die Seelen zu rauben, die Ich für Mich erschaffen habe und sie in sein Reich der Finsternis und der Verzweiflung zu schleppen. Du fragst Mich, warum er trotz seiner Intelligenz nicht begreifen kann, daß er stets besiegt werden wird. Wie Ich dir sagte, dürstet er nach Seelen, die er Meinem Herzen entreißt; er hält nicht inne, denn er strebt nach dem Sieg durch sein Entwenden von Seelen. Wisse zudem, daß der Verstand, auch wenn er sehr intelligent ist, immer unterliegt, wenn er nicht Mein Licht, Meine Führung hat. Ein kluger Verstand bleibt es und vollbringt große Dinge wenn Ich in ihm wirke, aber er fällt in die größte Verwirrung, wenn er nicht von Mir gestützt ist. Ein weniger befähigter Verstand, der von Mir geleitet wird, vollbringt Großes und öffnet sich der Wahrheit; eine große Intelligenz fällt ohne Meine Führung in Verwirrung und wirkt oft unbedacht und tut Dinge die nur ein Törichter machen kann. Denke an die Worte die Ich oft wiederholt habe: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun; wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut; wer ohne Meine Führung fortfährt, der fällt.“ Geliebte, denke über Meine Worte nach und begreife was um dich herum und in der Welt geschieht.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich sehe, daß es viele intelligente Menschen gibt, die gegen Dich wirken und sich wie Törichte benehmen, es sind betagte Menschen die reifen Alters sind, aber sie benehmen sich wie Kinder die nicht verstehen, sie glauben an ihr Nichts, weil sie hochmütig sind und Deine Gaben nicht gebrauchen um Dich zu verherrlichen, sondern um Dich zu verletzen. Angebeteter Jesus, wie möchte ich, daß dies niemals geschehen würde. Der hochmütige Mensch denkt, daß Deine Gaben ihm zustehen, um Dich herauszufordern; durch seinen Hochmut wird er zu Deinem Feind. Diese Hochmütigen fordern Dich heraus, aber handeln wie große Törichte gegen sich selbst, denn Deine Feinde werden nicht die neue glückliche Erde sehen, sondern erbärmlich unter der Sichel ihres eigenen Hochmuts fallen. Gott der Liebe, schenke diesen Armseligen die Dich bekämpfen, das Licht, damit sie ihre Torheit erkennen und begreifen, daß ihr eigenes Verderben bereit steht.“

Geliebte Braut, auch diese sind Meinem Herzen teuer und Ich will nicht, daß sie verlorengehen. Die heilbringenden Gnaden fallen für sie noch reichlicher herab, aber sie greifen Sie nicht auf, immer wegen ihres Hochmuts, der nicht aufhört Mich herauszufordern. Sie mögen wissen, daß ihr Verderben bevorstehend ist. Ein großer Sturm läßt alle bereits dürren Blätter fallen und reißt die Gebüsche mit schwachen Wurzeln mit. Geliebte, der Sturm, der in Gang ist, wird kein einziges dürres Blatt stehenlassen, keinen einzigen Strauch mit schwachen Wurzeln: er wird alles mitreißen, geliebte Braut, wirklich alles. Wehe Meinen feinden, wehe denen die es wagen Mich herauszufordern, traurig und schrecklich wird ihr Los sein!

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, diese Armseligen mögen sofort die Gnaden die Du gewährst ergreifen und sich in Rettung bringen, bevor der große Sturm losbricht. Gewähre Mir, Gott der Liebe, länger in Deinem Herzen zu verweilen, um Es mit all meinen Kräften anzubeten und Es für die vielen Beleidigungen zu trösten.“

Bleibe, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten der Liebe des heutigen Tages. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid stark im Glauben, widersteht dem bösen mit all euren Kräften und tut das Gute. Geliebte Kinder, wenn der Wellenschlag euch betrübt, dürft ihr euch deswegen nicht entmutigen, bittet Gott, bittet mit glühendem Herzen und ihr werdet erhalten, nach Seiner Logik und in Seiner Zeit. Kinder, Ich lade euch zur Hoffnung ein, sie sei lebendig, weil sie auf dem Felsen gründet, Der kein Verderben kennt. Geliebte, übt überall die Nächstenliebe aus, die Liebe leite euer Wirken. Geliebte, ihr wißt, daß das Gericht sich auf die Liebe beruht. Liebt, liebe Kinder, liebt und haßt nicht, verzeiht und rächt euch nicht, seid allen barmherzig und Gott wird euch Barmherzigkeit erweisen. Ich bestehe auf diese Unterweisung, weil der Glaube in dieser Zeit zurückgegangen ist und mit ihm die Hoffnung und die Liebe. Kinder, ihr seid in diesem besonderen Augenblick das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde. Viele sind in der Finsternis und müssen geholfen werden, das Licht wiederzufinden; viele haben niemanden, der ihnen hilft und sie verbleiben im Schlamm, sie sind verwirrt, haben die Hoffnung und den Frieden verloren. Gott sendet euch diesen entgegen: wirkt mit Kraft, wirkt mit Liebe, wirkt mit großer Demut. Oft werdet ihr euch fragen: „Werde ich es schaffen, diese Last zu tragen? Werde ich die Mühe aushalten?“ Liebe Kinder, die Antwort sei unverzüglich: „Nicht ich wirke, sondern Gott wirkt in mir, deshalb werden die Kräfte nie schwinden und das Licht nie fehlen, um meinen Weg fortzusetzen.“ Dies werdet ihr euch sagen, geliebte Kinder.    

Meine Kleine sagt Mir: „Wir stehen Jesus zu  Diensten, wir werden mit Freude tun was Er verlangt, wir bitten Dich nur, liebe Mutter, uns mit Deiner Gegenwart beizustehen. Siehe, jeden Tag werden wir aufgefordert, neue Wahlen zu treffen. Der feind ist so schlau, er tarnt den Betrug so gut, daß es eine Wahrheit zu sein scheint. Der verdammte zeigt sich nicht in seiner widerlichen Gestalt, sondern als Lichtengel, wie viele fallen in seinen Betrug! Geliebte Mutter, wenn Jesus Sein Kommen noch lange aufschiebt, werden noch weitere umgarnt werden und der feind wird viele Siege davontragen; der Einfluß des bösen ist stark. Mutter, jeden Tag wird das böse gut getarnt und als gut bezeichnet, die Wahrheit wird verborgen und der Betrug ist stets präsent. Mutter, was tun, um diesen so harten und schwierigen Kampf zu gewinnen?“

Vielgeliebte Kinder, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, das böse besiegt man, wie Ich euch bereits gesagt habe, mit dem Guten. Gott hat euch die Gabe der Unterscheidung gegeben, wendet sie stets an, ihr könnt nicht fehlgehen, wenn das Göttliche Licht in euch erstrahlt. Warum könnt ihr nicht fehlgehen? Weil Gott in euch wirkt, Er führt euch und steht euch auf dem Weg der Wahrheit bei.

Meine Kleine sagt Mir: „Durch Gottes Gnade habe ich immer das Gute vom bösen unterscheiden können, es war eine innere Kraft, die mich auch in den härtesten und schwierigsten Augenblicken führte. Ich preise den Allerhöchsten Gott, Er hat mich nicht in Mein Nichts versinken lassen, sondern hat mich an der Hand genommen und sanft geleitet. Mein Herz preist jeden Augenblick den Allerhöchsten Gott, weil Er mir mit Seiner Liebe beistand. Ich schenke Ihm jeden Herzschlag, jeden Gedanken des Verstandes, jede Sehnsucht der Seele. Mein ganzes Leben möge ein Liebeslied und ein Lied der Anbetung sein für Ihn, bis zur Stunde der Begegnung, erhabener Augenblick der Liebe zwischen dem kleinen Geschöpf und seinem Wunderbaren Herrn.“

Liebe Kinder, habt alle dieses Empfinden, jeder Augenblick des Lebens sei ein Liebeslied für Gott; jedes Herz bete Ihn an.

Gemeinsam mit euch lobe Ich den Heiligsten Namen, danke, bete an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria