12.06.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, diese ist für euch eine besondere Zeit, setzt euch in Meinem Dienst äußerst ein, ihr werdet die Krone der Herrlichkeit haben, die den ehrlichen Freunden, den Freunden Meines Herzens zusteht. Seht, es ist Mein glühender Wunsch, eine neue Erde zu schaffen, wo Ich in den Herzen, im Verstand und in den Seelen herrschen kann. Ihr seid die Triebe der neuen Erde, mit Meiner Lymphe werdet ihr immer kräftiger werden, mit Meinem Tau immer schöner. Siehe, mit Meiner Liebe mache Ich alle Dinge neu und mache die Erde zu einem Vorschuß des Paradieses für jene die Mir unter so viel Aufsässigkeit treu geblieben sind. Nur Mut, liebe Freunde, diese ist eure Zeit, bezeugt Mich mit Kraft, ohne Furcht. Ich wirke in euch, Ich mache aus einem kleinen Spatzen einen Adler mit kräftigen Schwingen, der die höchsten Gipfel erreichen kann.

 

Geliebte Braut, lasse keine Gelegenheit aus, um Mich mit dem Wort, mit dem Beispiel, mit jeder Sehnsucht des Herzens zu bezeugen, denn diese ist die Zeit dafür. Ich bitte Meine lieben Freunde, Meine süßen Brautseelen um viel, Ich verlange viel, aber um mehr zu geben, nicht nur ihnen, sondern der ganzen Welt. Die Gnaden die herabfallen, sind wie der Regen, der jeden Winkel der Erde benetzt und sie fruchtbar macht. Geliebte, gerade durch das Opfer jener die Mich lieben und Mir treu geblieben sind, gewähre Ich noch ein wenig die Gabe der Zeit und die Gnaden für das Heil. Eine einzige Seele die aus freier Entscheidung ganz Mir gehört, erlangt von Mir die größten Gnaden für sich und für die anderen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, lasse den Fluß heilbringender Gnaden nicht aufhören, es gäbe ansonsten keine Hoffnung mehr für die armen Sünder.“

Geliebte Braut, sieht du, wie die Welt sich von Mir abwendet? Siehst du, wie die Aufsässigkeit fortwährt und nicht aufhört? Nun, wenn die Welt versucht Mir auszuweichen, Ich, Ich Gott, gehe jedem Menschen entgegen um ihm das Heil zu geben.

Liebe Braut, oft sagst du zu Mir: „Wie viele leben so als gäbe es Dich nicht, mit frostigem Herzen und in geistiger Finsternis.“ Geliebte, dies geschieht, weil Ich es nicht verhindere. Ich lasse den Menschen eine Zeitlang den Weg gehen den er will, auch fern von Mir, Ich achte seine Freiheit, bis zu einem gewissen Punkt. Es kommt aber der besondere Augenblick an dem Ich, Ich Jesus, dem Menschen der Mir nicht begegnen wollte, entgegengehe. Siehe, gerade dann, wenn er es sich am wenigsten erwartet, begegnet er Mir und ist gezwungen nachzudenken.

Du sagst Mir: „Angebeteter, das habe ich verstanden, Deine plötzliche Gegenwart zeigt sich in einer Krankheit, in einem plötzlichen Lebenswandel. Der Mensch erkennt in seiner Krankheit, daß sein Leben zu Ende gehen kann und ist gezwungen an Dich zu denken. Angebeteter Jesus, niemand möchte Dich in dieser Weise begegnen, es wäre ihm eine Begegnung wie jene von Paulus auf dem Weg nach Damaskus lieber, oder eine Vision des Himmels, ganz Schönheit und Erhabenheit.“

Geliebte Braut, Paulus mußte Ich eine sehr große und wichtige Mission anvertrauen, deswegen habe Ich ihn wie der Blitz mit Meiner Gegenwart getroffen; anderen habe Ich, wenn Ich wichtige Aufgaben anvertrauen wollte, Visionen des Paradieses gewährt. Manchmal muß Ich aber nur den Sünder zum Nachdenken bringen. Wer immer an die Erde gedacht hat, muß den Blick zum Himmel richten, siehe, dann kommt eine schwere Krankheit, ein einschneidendes Leid, eine starke Enttäuschung. Immer wirke Ich aus Liebe, um die Seele zu retten und niemals für ihr Verderben. Wehe dem Menschen der sich aus Angst, aus Feigheit fürchtet Mir zu begegnen. Gerade dieser wird Mir begegnen, wann er es nicht erwartet und er wird vor einer Wahl stehen, vor einer lebenswichtigen Entscheidung. Ich wirke in besonderer Weise im Leben eines jeden Menschen, weil Ich ihn erschaffen habe und ihn wie ein Einzelkind liebe, niemals wende Ich Meinen Blick von ihm ab. Wenn er Mich vergißt, Ich, Ich Gott, denke immer an ihn und tue alles um ihn zu retten.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, wenn dem Menschen ein Unglück zustößt, verzweifelt er oft, er begreift nicht, daß Du nur aus Liebe das Leid zuläßt. Wenn alles gut geht, sagt der Mensch: „Gott liebt mich.“, aber wenn die Dinge sich ändern, sagte er: „Gott denkt nicht an mich, Gott hat mich wirklich vergessen.“ Das Leid verwirrt den Menschen, wenn die Gnade ihn nicht stützt. Angebeteter Gott, sende für jedes Leid, für jeden Schmerz auch die Gnade, damit der Mensch nicht verzweifle, sondern mit Liebe an Dich denke.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine Worte: Ich erlaube das Leid, jedes Leid aus Liebe, nur aus Liebe. Mein Herz möchte nur Freude und Frieden schenken und niemals Bedrängnis, aber der Mensch vergißt Mich, wenn alles gut geht und er Frieden und Freude hat; nur im Schmerz erinnert er sich an Meine Lebendige Gegenwart in der Welt. Auch in den schmerzvollen Situationen muß er eine anspruchsvolle Wahl treffen: sich Mir zuwenden, um Meine Barmherzigkeit zu erflehen, oder in sein Nichts versinken. Der Mensch befindet sich im Schmerz an einer Wegkreuzung und muß seine Wahl treffen: er muß wählen, ober er Meine Barmherzigkeit oder Meine Vollkommene Gerechtigkeit will. Ich, Ich Gott, achte seinen Gedanken und seine Entscheidung.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, Deine Weisheit ist Unendlich wie Deine Zärtlichkeit, der Mensch aber ist schwer von Begriff, er muß geholfen werden, weil der Verstand schwach ist, er vermag die Geheimnisse Deiner Liebe nicht zu ergründen. Ich habe große und starke Männer sich wie kleine Kinder verzagen und das Leben hassen sehen, bis zur völligen Verzweiflung. Angebeteter Herr, Du siehst die Herzen und erforschst das Innere, lasse nicht zu, daß der geprüfte Mensch in die größte Verzweiflung falle und verlorengehe.“

Geliebte Braut, wenn Ich eine Prüfung schenke, die immer für das Heil ist, gewähre Ich auch die notwendigen Gnaden um sie zu ertragen. Ich lasse den Menschen nie in seinem Nichts allein, sondern begleite ihn mit Meiner Liebe. Du sprichst Mir von der Verzweiflung die den geprüften Menschen ergreifen kann, dies geschieht oft, er zeigt keinen Glauben an Mich zu haben. Ich dränge ihm nicht Meine Liebe auf, Ich will nicht widerwillig geliebt werden. Denke an einen Mann der bei einem Wasserlauf steht: er sieht das klare und frische Wasser, er ist durstig, aber er trinkt nicht, er hat sich entschlossen, vor Durst zu sterben. Geliebte, sage Mir, was kann man mit diesem machen? Wenn er das will, soll er das haben, wer wird jemals sagen: „Der Ärmste, er ist vor Durst umgekommen.“ Alle werden sagen: „Dieser ist ein Narr, er könnte alles haben und bleibt in seinem Nichts.“ Ich, Ich Jesus, bin das frische und sprudelnde Wasser, das in der Nähe eines jeden Menschen fließt; Ich will, daß er für immer in Mir glücklich sei, aber Ich lasse ihn frei in seiner Wahl, er hat, was er haben will. Geliebte Braut, denke nicht an die Törichten, sie haben das Verderben, weil sie es wollen.

Bleibe in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute ist der große Tag an welchem der Herr euch einladet, gemeinsam Sein Wort zu hören, dann bietet Er euch Sich Selbst an, Sein Fleisch, Sein Blut. Begreift die Bedeutung dieses wunderbaren Tages gut, niemand verliere diesen kostbaren Augenblick in welchem Gott euch mit Gnaden überhäuft. Geliebte Kinder, denkt an die erhabenste Gabe die Gott euch geschenkt hat, denkt über die große Zärtlichkeit Gottes nach. Er hat euch nach Seiner Auferstehung nicht allein lassen wollen, Er hat euch nicht als Waisenkinder zurückgelassen, sondern hat euch gesagt: „Ich werde immer bei euch sein, bis zum Ende der Welt.“ Er hat euch Sich Selbst in der Eucharistie dargeboten, geliebte Kinder, empfängt häufig dieses große Sakrament, aber immer würdig, nachdem ihr euch durch das erhabene Sakrament der Buße versöhnt habt.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie groß ist diese Gabe; wenn ich bedenke, was Jesus uns schenkt, könnte ich sterben vor Glück. Er Selbst, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, kehrt in unser armes und kleines Wesen ein um uns mit Ihm zu vereinen, um uns an Sein Wunderbares Herz zu drücken. Ich denke an jene die ohne ihre eigene Schuld das Sakrament nicht kennen. Ich denke auch an jene die Es nicht empfangen, weil sie nichts verstanden haben. Ich verspüre ein großes Leid. Wie möchte ich, daß einst die ganze Menschheit  sich um das Heiligste Sakrament der Eucharistie scharen würde. Mein Herz preist Gott jeden Augenblick für die Zärtlichkeit die Er uns erwiesen hat. Er schenkt uns Sich Selbst, damit wir Ihm ähnlicher werden und um uns die Kraft zu geben, die tägliche Drangsal zu ertragen. Heiligste Mutter, die Du durch Gnade die Allmächtige bist, veranlasse, daß sich dieser Plan bald verwirkliche, nämlich daß die Welt glaube und jeder Mensch die Freude des Paradieses kenne.“

Geliebte Kinder, Mein größter Wunsch ist es, daß die Menschen sich alle retten und niemand ins Verderben stürze. Es gibt Menschen die ohne ihre eigene Schuld die Eucharistie nicht kennen, diese wird Gott in besonderer Weise Seine Barmherzigkeit erweisen. Es gibt dann jene die das erhabene Sakrament kennen, aber Es aus Nachlässigkeit nicht empfangen: siehe, ihretwegen verspürt Mein Herz eine große Qual, der Herr erlaubt Mir, mit mütterlicher Stimme zu ihnen zu sprechen, aber sie beachten Mich überhaupt nicht, sie sind zerstreut, diese ist ihre Wahl und Ich achte ihren Willen. Liebe Kinder, die Gaben Gottes muß man im richtigen Moment aufgreifen. Viele Kinder sind zerstreut, viele Kinder überlegen zu wenig, es braucht die Gebete, um von Gott die Gnade eines Erwachens der Gewissen zu erlangen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir, Deine Kleinen, werden unser armseliges Gebet mit Deinem der Wunderbaren Mutter vereinen, wenn Du Jesus um etwas bittest, erhältst Du es bestimmt. Wir werden uns um Dich versammeln. Es möge bald die wunderbare Zeit des neuen Frühlings kommen, die Jesus verheißen hat.“

Geliebte Kinder, mit dem glühenden Gebet werden wir alles von Jesus erhalten, aber in Seiner Zeit und nach Seiner Logik. Vielgeliebte Kinder, seid voll lebendiger Hoffnung, weil Jesus bald Seinen Plan verwirklichen will, Jenen, die Erde in Seinen blühenden Garten zu verwandeln. Siehe, Ich übertrage euch die erhabenen Worte Meines Sohnes, es sind diese: „Heiligste und vielgeliebte Mutter, Ich sehe das Leid der Kleinen die Mir nachfolgen und Mir mit Eifer und Liebe dienen, Ich kann nicht zulassen, daß die Leiden schärfer werden, wenn Ich Mich verspätete, würden alle Meine eifrigen Kleinen, erschöpft zusammenbrechen. Dies, Heiligste Mutter, wird nicht geschehen. Bald werde Ich die Ketten brechen und den Kleinen die auf Mich vertraut haben, große Freude schenken: sie werden die neue Erde sehen und in ihr bereits die Köstlichkeiten des Himmels genießen.“  Kinder, Seine Worte haben Mich mit lebendiger Freude erfüllt, weil Ich verstanden habe, daß alles bald geschehen wird.

Gemeinsam loben wir, Herz an Herz, den Heiligsten Namen, danken, beten an. Seid voller Hoffnung und Freude, denn Jesus wird Seine Verheißungen erfüllen. Mein Herz liebt euch sehr, wenn ihr wüßtet wie teuer Mir jeder von euch ist, würdet ihr bestimmt vor Freude weinen. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria