29.06.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt Mir nahe, mit Herz und Sinn, mit jeder Schwingung der Seele. Seid Mein in einer Welt die Mich weiterhin nicht erkennt. Mit eurer Gegenwart bringt Mein Licht, jeder sehe Es und begreife, daß ihr Mein seid; bringt überallhin Meinen Frieden, Ich schenke Ihn euch reichlich, damit ihr Ihn den anderen überreicht. Freunde, in der Welt ist kein Frieden, weil man Ihn nur in Mir findet. Die Menschen wollen ohne Meine Hilfe voranschreiten, außerhalb von Mir. Seht, ihr habt eine heikle und wichtige Aufgabe, erfüllt sie bestens und ihr werdet die Krone der Herrlichkeit haben, die den liebsten und treuesten Freunden zusteht.

 

Geliebte Braut, fürchte nicht, wenn die Aufgabe im Laufe der Zeit schwerer wird, du wirkst nicht allein, Ich bin in dir jeden Augenblick, Ich stehe dir bei und führe dich. Willst du, geliebte Braut, weiterfahren, auch wenn die Mühe zunimmt?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Deine Lebendige Gegenwart in mir erfüllt mich mit besonderer Kraft, betrachte mich als Deine demütige Magd die bereit ist, alles für Dich zu tun, Einziges Gut, einzige Köstlichkeit meines Herzens. Dir zu dienen ist Freude, auch in der größten Mühe, dies nicht nur für den verheißenen Lohn, sondern weil Du, Unendliche Liebe, Du, Gott, alles verdienst, weil Du Alles bist.“

Meine geliebte Braut, diese ist die Antwort die Ich von jedem Meiner Werkzeuge erwarte, nur mit seiner vollen Bereitschaft kann Ich mit Macht wirken. Denke, Geliebte, an ein Heer, das von einem großen und weisen General geführt wird; wenn die Soldaten ihrem Befehlshaber nicht gehorchten und jeder hingehen würde wo er wollte, der eine nach rechts, der andere nach links, sage Mir, welche Macht hätte der General?

Du sagst Mir: „Keine, denn der Machthaber kann seine Macht nur ausüben, wenn es solche gibt die auf ihn hören.“

Geliebte Braut, Ich bin der König des Himmels und der Erde, die Natur ist Mir untertan und gehorcht Mir, ohne nach rechts oder nach links abzuweichen. Die freien Geschöpfe aber können Mir gehorchen, oder auch nicht, weil sie die freie Wahl haben. Gewiß, Meine Macht wird nicht geringer, trotz der großen Unfolgsamkeit, aber Ich kann nicht so bald Meinen Plan des Universellen Heils verwirklichen, der vorsieht, aus der Erde einen blühenden und duftenden Garten zu machen, der ganz Mir gehört. Du begreifst, Meine Braut, daß die Unfügsamen die Verwirklichung Meines Planes hinauszögern, denn, du weißt, daß Ich nicht verurteilen, sondern retten will. Ich warte darauf, daß der Aufsässige sein Verhalten ändere. Bevor Ich verurteile, gewähre Ich besondere Gnaden, damit der Mensch zum Heil gelangt. Du siehst mit Schmerz, wieviel Leid es in der Welt gibt. Die Erde, die bereits Mein blühender und duftender Garten sein sollte, ist noch weit davon entfernt, weil die Aufsässigen ständig zunehmen.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Weisester Gott, Deine Geduld gewährt das Heil, wenn Du sofort verurteilen müßtest, wer würde sich retten? Es wächst das Leid dessen der Dich mit ganzer Seele liebt, aber er ist glücklich, für das Heil der Sünder zu leiden.“

Geliebte Braut, wie du siehst, gedulde Ich Mich lange, in Erwartung auf Veränderungen, aber denke nicht, daß die Situation noch lange so bleiben kann. Ich will Meine Kleinen nicht zur Erschöpfung führen. In einem Nu werdet ihr das Spiel sich ändern sehen, weil Ich die Situation in die Hand nehmen und sie umwälze werde. Aber in jenem Augenblick werden die Sünder keine Zeit mehr zur Verfügung haben: jeder wird nichts mehr hinzufügen und nichts mehr wegnehmen können.  

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, nimm Dir die Zeit, wenn das dem Heil vieler dienen kann, wir opfern Dir unser Leid auf, damit sie sich retten.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das ein glühender Dornbusch ist, und höre Meine Worte: gewiß gewähre Ich noch ein wenig Zeit, aber wenig: Ich werde starke und einschneidende Zeichen geben, niemand aber warte jene ab, denn wenn der Mensch in der Ruhe nicht begreift und sich ändert, wie viel schwieriger wird es für ihn in der Zeit der Umwälzung sein. Jeder beeile sich, sich für Mich zu entscheiden, bevor die Änderung unmittelbar ist und es für jene die zu lange gezögert haben, keine Hoffnung mehr gibt.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Deine erhabene Botschaft greifen noch wenige auf, die Törichten suchen nicht Deine erhabenen Gaben, sondern laufen ihrer Eitelkeit und ihren Torheiten nach. Angebeteter Herr, lasse Deine erhabenen Worte zu jedem Menschen auf Erden gelangen, damit jeder begreife und sich entscheide.“

Geliebte Braut, Meine Botschaft gelingt mit Gewißheit zu dem der Mich mit Herz und Sinn, mit jeder Schwingung der Seele sucht. Diesem schenke Ich die Nahrung, die er glühend erwünscht. Geliebte, denke an einen Gelehrten, der zum Beispiel in der Medizin sein Wissen ausweiten will. Gewiß sucht er im Bereich der Medizin, er sucht nicht in einem anderen Gebiet, denn dort findet er nicht die gewünschten Informationen. Geliebte, wer mit Herz und Sinn Mich sucht, wird von Meinen Engeln geführt, die immer in Meinem und der Menschen Dienste stehen. Denke niemals, daß ein Mensch heidnisch lebt, weil niemand sich seiner angenommen hat, denke hingegen, daß er freiwillig in seiner Verbohrtheit geblieben ist und sich nicht ändern wollte. Wie Ich dir gesagt habe, wird die Erde von Meinen Engeln durchzogen, die nach Meinem Willen wirken. Sie sind ein unermeßliches Heer und sie helfen den Seelen die Mich suchen, nach Mir dürsten, Mich anrufen. In diesem bestimmten geschichtlichen Augenblick ist die Erde voll von Engeln, die hinauf und hinabgehen.

Du sagst Mir: „Wie schön ist dies was Du sagst, Süße Liebe, Deine Worte erfüllen mich immer mit Freude. Es ist schön zu wissen, daß die Erde voll von Engeln ist, die in Deinem Dienste tätig sind. Die Gerechtigkeit und der Friede mögen bald auf Erden triumphieren, es mögen nur Deine heiligen Engel auf Erden bleiben und die Schar Deiner Feinde von dannen ziehen.“

Geliebte Braut, der Mensch dieser Zeit hat einen großen Verdienst, weil er kräftig gegen die bösen Kräfte ankämpfen muß. Wenn es die große Ruhe geben wird, dann werden die Menschen für eine Weile die Frucht ihrer großen Mühe genießen. Ich werde der Menschheit eine Zeit des Friedens gewähren, die stets eine Frucht des Sieges über die bösen Kräfte ist.

Du sagst Mir: „Es komme bald diese wunderbare Zeit!“

Bleibe in Meinem Herzen, süße Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid stark und geduldig im Opfer, dient Gott mit Freude. Kinder, die Mühe ist vorhanden, gewiß, aber sie übersteigt eure Kräfte nicht. In der Welt braucht es so sehr Menschen, die sich Jesus hingeben. Geliebte, begreift, begreift es gut, die Seelen rettet man nicht mit der Muße, mit dem Egoismus, sie retten sich, indem man sich täglich aufopfert. Geliebte, es ist nicht notwendig, daß ihr nach Opfern sucht, die ihr darbringen könnt, es genügen die täglichen, die ihr mit Geduld und Freude im Herzen annimmt, angesichts dessen, daß ihr dem Süßesten aller Herren dient, dem Erhabensten, dem Liebevollsten. Ihr, Kinder, gebt euer weniges, Gott, gibt euch Sein Alles.

Auch an diesem Tag, wunderbare Gabe Gottes, bitte Ich euch häufig die Sakramente zu empfangen, die Gott in Seiner Unermeßlichen Liebe zu euch, eingesetzt hat. Empfängt häufig das Sakrament der Versöhnung, seid demütig vor Gott, erkennt eure Sünden und bittet um Vergebung. Wenn ihr das getan habt, könnt ihr das erhabenste Sakrament der Eucharistie empfangen. So könnt ihr die Ströme der Gnaden erlangen, die in eurem Herzen fließen, in eurem Verstand. Das was ihr bekommt, reicht es dann auch den Bedürftigen weiter.

Geliebte Kinder, ihr seht, daß es noch viele Sünder gibt, die sich nicht entscheiden, aus ihrem sündigen Zustand herauszukommen, es ist notwendig, daß ständig für sie gebetet wird, weil der Tag der Wende nahe ist. Niemand warte jenen ab, um sich zu entscheiden. Vielgeliebte Kinder, jeder von euch ist eine Blume, die ihren Duft ausströmt, gemeinsam erfüllt ihr das Angesicht der Erde mit Wohlgeruch. Das Gebet begleite euch jeden Augenblick, mit dem Herzen und dem Geist könnt ihr ständig in Anbetung verweilen. Seht ihr wie sehr Gott gekränkt wird? Sein Wunderbares Herz wird auch von der Gleichgültigkeit der Menschen schwer verletzt, die es wagen so zu leben, als gäbe es Ihn nicht. Ich habe euch bereits das Beispiel eines Gastes gemacht, der mit viel Liebe in eurem Hause aufgenommen wird und dem ihr nichts mangeln läßt. Dieser nutzt eure Gastfreundschaft aus, nimmt von euren Dingen, geht frei im Haus herum und wenn er euch begegnet, grüßt er euch gar nicht. Ihr wäret bestürzt, wenn ein Gast sich so verhielte, nachdem ihr ihn mit viel Liebe aufgenommen habt.

Meine Kleine sagt Mir: „Gott ist Wunderbar, voll von Zärtlichkeit und Güte, wir würden eine solche Situation nicht dulden, wir würden diesen Gast unverzüglich aus unserem Haus weisen. Gepriesen sei Gott in Seiner Unendlichen Güte, Er wartet ab, zögert, verzeiht; Er wartet ab, bevor Er eine drastische Entscheidung fällt. Siehe, mein kleines Herz ist voller Dankbarkeit für die Zärtlichkeit Gottes uns gegenüber; wir sind alle undankbare Gäste, auch wenn wir zu Ihm beten und Ihn jeden Tag anbeten. Er verdiente mehr, viel mehr.“ 

Vielgeliebte Kinder Meines Herzens, wie sehr gefällt ihr Mir, wenn ihr so spricht. Es stimmt, es ist immer wenig, was man Gott darbringt, aber Er, so Wunderbar und Heilig, begnügt Sich mit dem was ihr geben könnt und gibt euch dafür Sein Alles. Denkt stets an das erhabenste Geschenk der Eucharistie, was hätte Er euch mehr geben können, als Sich Selbst, Wahrer Gott, Wahrer Mensch, Lebendig im Sakrament der Eucharistie gegenwärtig? Geliebte, begreift, denkt über das nach, was euch geschenkt wird. Niemand empfange das Sakrament, ohne Dessen Bedeutung zu erkennen.

Geliebte, heute lade Ich euch besonders dazu ein, über die erhabenste Gabe der Eucharistie nachzudenken, das erhabenste Wunder der Liebe Gottes für die Menschheit und für jeden Einzelnen.   

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria