08.07.05
Auserwählte, liebe Freunde, ihr seid Meine Werkzeuge
der Liebe: geht in die Welt, um Mein Wort zu überbringen. Bezeugt Mich vor den
Ungläubigen. Seid freudig, weil ihr Mir dient. Seht, es ist die neue Zeit der
großen Erneuerung eingetreten; wie wenn ihr auf einem Baum neue Knospen seht
und sagt: „Siehe, die neue Zeit ist da“, so seid voll lebendiger Hoffnung, wenn
ihr die Keime der neuen Erde seht. Auch wenn jede Erneuerung vorher ein wenig
Unordnung bringt, ihr werdet hernach die Wunder Meiner Liebe verwirklicht
sehen.
Geliebte Braut, denke an die
Jugendzeit, als du im Frühling die Bäume sich mit Knospen bedecken sahst. Du
betrachtetest aufmerksam dieses Phänomen und streicheltest zärtlich die zarten
Knospen die sich jeden Tag mehr öffneten. So geschieht es in dieser besonderen
Zeit, wo sich bereits die neue, von Mir gewollte Welt ankündigt.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, die Zeichen sind deutlich für den der Augen für Dich hat und Ohren, um
auf Deine Worte zu hören. Es sind auch Zeichen gegenwärtig die uns erschüttern:
die Sklaven Deines feindes sind bereit anzugreifen. Die ganze Welt fürchtet,
daß immer mehr negative Ereignisse geschehen können. Angebeteter Herr, erlaube
dem feind nicht so viele Siege zu erringen, hindere ihn daran, mit so viel
Grausamkeit zu wirken.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz und höre getrost Mein Wort: denke an ein Haus, das
vollständig erneuert werden muß: während der Arbeiten ist alles durcheinander.
Es herrscht überall Unordnung, weil man eben niederreißen und neu aufbauen muß,
entfernen muß was unbrauchbar ist und neu errichten muß. Geliebte Braut, wer
die Bauarbeiten an seinem Haus sieht, wendet seinen Blick ab, aber innerlich
sieht er bereits, wie es zum Schluß aussehen wird. So geschieht es in diesem
Augenblick auf Erden: du siehst das Alte und das Neue, du siehst die
abzubauenden Barrieren und die neuen Bauten, es ist eine Zeit des Wartens auf
das was geschehen muß. Du bittest Mich den grausamen feind daran zu hindern,
weitere, noch größere Siege zu erringen: geliebte Braut, der feind wirkt mit
solcher Grausamkeit, weil die Menschen es ihm erlauben, sie haben ihm Herz und
Verstand geöffnet, sie haben ihn in ihre Häuser eintreten lassen und ihn an
Meiner Stelle wie einen Ehrengast aufgenommen. Diese sind die Folgen. Fürchte
nicht, es wird nicht geschehen, was Ich nicht will, wisse aber, daß bei jeder
radikalen Veränderung geht, was gehen muß und bleibt, was bleiben muß. Niemand
weiß im voraus, ob er gehen oder bleiben wird, jeder halte sich stets bereit,
mit der brennenden Lampe in der Hand. Ich werde kommen, wann niemand Mich
erwartet, Ich werde das Meine nehmen und wegschicken, was nicht Mir gehört. Die
neue Erde darf keine alten Dinge haben, alles wird neu sein.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, ich fürchte, daß die Welt vor der Erneuerung noch viel zu leiden haben
wird. Lindere, Süße Liebe, das Leid Deines Volkes, das Dich glühend liebt und
von Dir lebt, lasse nicht zu, daß die bösen Kräfte Deine Kirche, die Braut die
Deinem Herzen so teuer ist, angreifen.“
Geliebte, auch unter Meinem
Volk wird es eine Trennung geben, jener Teil der wirklich Mir gehört, wird ganz
Mein sein und niemand wird ihn anrühren können; jener der nur scheinbar Mir
gehört, aber in Wirklichkeit nicht, jener Teil wird gehen, wohin er zu gehen
gewählt hat. Merke dir gut, daß die bösen Kräfte niemals Meine Kirche
überwältigen werden. Ich habe Sie auf jenem Felsen gegründet, Der nicht
zerbröckelt, der Felsen bin Ich, Ich Jesus Selbst. Dein Herz, das in Meinem
Göttlichen eingeschlossen ist, fürchte nicht. Es hat jedoch viel zu befürchten,
nicht wer Mir mit Herz und Verstand gehört, sondern wer einen anderen Weg
eingeschlagen hat. Siehe, Meine Feinde müssen zittern, geliebte Braut, denn
Ich, Ich Jesus, bin Unendliche Barmherzigkeit aber auch Vollkommene
Gerechtigkeit; wer die Barmherzigkeit ablehnt, wird die Vollkommene
Gerechtigkeit haben.
Du sagst Mir: „Die Welt möge
in dieser Zeit die Deine Liebe noch gewährt, Dich kennen und Dich lieben,
Deinen Willen tun und Deine Gesetze befolgen, niemand schare sich zu Deinen
feinden.“
Geliebte Braut, jeder ist
dabei seine freie Wahl zu treffen und wird haben was er will.
Du sagst Mir: „Unendliche
Liebe, begreifen jene die zu Deinen feinden werden, welche die Folgen ihrer
törichten Wahl sind? Ich denke, daß viele von ihnen Augen und Ohren zugemacht
haben, um nicht zu sehen und nicht zu hören. Wie kann ein Mensch Dein feind
sein? Spricht die Vergangenheit nicht klar genug? Was ist all Deinen feinden
der Vergangenheit geschehen, ist ein einziger von ihnen stehen geblieben?
Angebeteter Herr, laß die Törichten die Wahrheit erkennen, sie mögen von ihrer
Torheit ablassen und Dich kniend um Vergebung bitten.“
Geliebte Braut, der törichte
Mensch begreift nicht, er ist wie ein störrischer Maulesel. Wenn Ich rede, hört
er Mir nicht zu; wenn Ich Zeichen zeige, sieht er sie nicht; auch wenn Ich den
Ton hebe, hört er Mich nicht, denn es gibt keinen schlimmeren Tauben als den,
der nicht hören will und keinen größeren Blinden als den, der nicht sehen will.
Wenn alle Menschen Meine Barmherzigkeit angenommen hätten, würde es den
höllischen Abgrund nicht geben. Statt dessen gibt es ihn und er bereichert sich
jeden Tag mit neuen Seelen.“
Du sagst Mir: „Wir, die wir
ganz Dir gehören, Unendliche Liebe, werden glühend beten, damit die Welt sich
rette und niemand in den Abgrund des Feuers und der Verzweiflung falle.“
Geliebte Braut, mit dem
glühenden Gebet vereint mit dem Opfer, kann man viel erlangen. Ich nehme die
Bitten Meiner Freunde, Meiner süßen Brautseelen an, für ihr Wirken, werden
viele Seelen Heil und Frieden finden.
Bleibe in Meinem Glühenden
Herzen, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seid in
der Freude. Auch wenn in der Welt in diesem Augenblick Traurigkeit und Unruhe
ist, in eurem Herzen ist lebendige Hoffnung, weil Jesus Versprechungen gemacht
hat und ihr wißt, daß Er immer Wort haltet. Ihr fragt euch: „Warum geschehen
jeden Tag so schmerzvolle Ereignisse? Warum verhindert der Allerhöchste Gott,
Ozean der Güte und der Zärtlichkeit nicht so viel Böses?“
All diese Fragen stellt ihr
euch, Meine Kleinen und ihr findet keine Antwort, ihr betrübt euch und seufzt.
Ich, die Himmelsmutter, sage: seid nicht in der Traurigkeit und verwirrt euch
nicht, sondern verstärkt das Gebet: es sei tief und fortwährend. Von der
gläubigen Welt erhebe sich zum Himmel eine Bitte um Vergebung und
Barmherzigkeit: Vergebung auch für jene die nicht darum bitten, Barmherzigkeit
für alle. Ich führe euch in Gedanken erneut zu Abraham: Er bat um Vergebung für
die unfügsamen Städte von Sodom und Gomorra; erinnert euch an die Antwort des
Allerhöchsten Gottes: wenn es zumindest zehn Gerechte gegeben hätte, die
gebetet und inständig angefleht hätten, wäre diesen Städten die Strafe erspart
geblieben. Es waren nicht einmal zehn Gerechte zu finden und über die
Pentapolis regnete es Feuer und Schwefel. Geliebte Kinder, wenn in dieser
besonderen Zeit viele gemeinsam glühend beten, wird Gott für diese auch den
Unwürdigen Barmherzigkeit erweisen, Er wird besondere Gnaden für die Bekehrung
schenken. Geliebte, denkt nicht, daß diese Situation hoffnungslos sei, was dem
Menschen unmöglich ist, ist es nicht für Gott, Dem alles möglich ist. Geliebte
Kinder, betet, betet und opfert euch auf, fällt nicht Urteile, verurteilt
nicht, sondern bittet die Göttliche Barmherzigkeit für jene die das Herz voller
Haß für den Nächsten haben. Denkt nicht, daß die Zukunft wie die Gegenwart sei,
es wird große Veränderungen geben, die wunderbaren Geschehnisse Gottes werden
sich vermehren und ihr werdet die Wunder Seiner Liebe betrachten. Kinder, auch
Sein feind wird sich in besonderer Weise einsetzen und die Welt die Gott
abgelehnt hat, wird sein schreckliches Gesicht sehen, das wird als Lehre dienen
und viele werden sich bekehren und Gott um Vergebung bitten. Seid glühend im
Gebet und ermüdet nicht, ihr werdet bald die großen Ergebnisse sehen.
Meine Kleine sagt Mir: „Die
ganze Welt zittert vor den Schrecken des Terrorismus, können unsere glühenden
Gebete eine Milderung der Folgen erlangen?“
Geliebte, betet, betet,
vertraut Gott. Ich denke an die Worte Meines Sohnes: „Wenn viele vereint beten,
bin Ich, Ich Jesus, mitten unter ihnen.“ Kinder, wenn Er gegenwärtig ist, könnt
ihr Ihn um alles bitten; wenn ein Kind den liebevollen Vater um ein Brot
bittet, wird er ihm einen Stein geben? Wenn er ihn um einen Fisch bittet, wird
er ihm eine Schlange geben? Wenn der Mensch dies zustande bringt, wird Gott
dann nicht viel größer sein? Kinder, betet, opfert, vertraut und ihr werdet
alles vom Wunderbaren und Heiligsten Herzen Jesu erhalten. Ich erinnere euch
stets daran, daß Seine Logik nicht die eure ist und auch nicht die Zeit, aber
gewiß wird Er viel mehr tun als erwartet. Kinder, Ich bin seit Jahren jeden Tag
bei euch, Ich vereine eure Gebet mit Meinen, dies soll euch zu verstehen geben,
daß die Wende nahe bevorsteht, weil Jesus Selbst mehrere Male wiederholt hat,
daß Er der neuen Menschheit eine harmonische Erde geben will, wie sie es zu
Beginn war.
Seid voller Hoffnung,
Kinder, und dient Gott mit Freude.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria