25.07.05
Auserwählte, liebe Freunde, diese ist die Zeit der
Mühe für euch, diese ist eine starke Zeit für alle. Wer die Wichtigkeit des
Augenblicks erkannt hat, helfe dem, der in der Finsternis der Unkenntnis und
der Oberflächlichkeit ist. Freunde, Ich habe euch um mehr gebeten und werde
noch bitten, die Seelen haben nur wenig Zeit für die Umkehr, man muß sich
beeilen. Freunde, seid aktiv im Guten, das Gebet sei innig und fortwährend, es
ist ein Hilferuf an Mich gerichtet: Ich, Ich Gott, nehme es an und erhöre es.
Jeder Tag den Ich euch schenke ist wertvoll, wendet ihn gut an, indem ihr Mir
und dem Nächsten dient und die ganze Schöpfung liebt. Freunde, sorgt euch nicht
wegen der Kräfte, Ich, Ich Jesus bin eure Kraft. Fürchtet nicht die Zukunft,
Ich bin eure Zukunft. Legt in Mich jede Hoffnung, ihr werdet bestimmt nicht
enttäuscht werden.
Geliebte Braut, bleibe mit
Herz und Verstand in Mir. Wenn Ich um Opfer bitte, so sei nicht kleinlich, was
Ich verlange, das gebe Mir mit Liebe und mit Freude. Wer Mir dient, dient
zuerst sich selbst und dann den anderen. Die Zeit verzehrt sich und die
Menschen der Erde leben so als würde nichts besonderes geschehen. Sage Mir, was
muß Ich für diese Leichtsinnigen tun, daß Ich noch nicht getan hätte?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe,
die Menschen sind schwer von Begriff, es braucht einen starken Stoß damit es
ein allgemeines Erwachen gibt. Auch wenn erschütternde Ereignisse geschehen,
fürchten die Menschen nur, ihr Leben zu verlieren und denken oft gar nicht an
die Seele, sie beschützen ihren Körper und vergessen, sich um die Seele zu
kümmern. Angebeteter Jesus, verzeihe soviel Torheit, wende für das
Menschengeschlecht noch Barmherzigkeit an und halte Deine Gerechtigkeit
zurück.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch, höre Meine Worte: die Ereignisse die
Ich geschehen lasse sind stark und einschneidend und sie werden es noch mehr
sein, die Erde wird von einem Ende zum anderen gerüttelt und gereinigt werden.
Fürchte nicht, alle werden begreifen und über ihr schlimmes Benehmen nachdenken
und viele werden zur Einsicht gelangen und reuevoll umkehren. Gewiß werden die
Zeichen immer stärker werden und der Schmerz auf Erden zunehmen. Denke an einen
sehr schmutzigen Lappen, es braucht viel Mühe, um ihn wieder sauber zu kriegen,
je schmutziger er ist, desto mühevoller ist es. Die Erde ist in diesem
Augenblick wie jener Lumpen: er muß energisch gewaschen und gründlich gereinigt
werden. Hier, Geliebte, was sofort geschehen wird: in jedem Winkel der Erde
wird es Tränen und Klage geben. Viele zerstreuten Herzen werden sich an Mich
wenden, um Mich um Vergebung und um Frieden zu bitten, man wird die
Unsicherheit des Daseins erkennen und nachdenken. Die Zeichen werden immer
stärker und bedeutender werden, geliebte Braut, die Menschen werden sich fragen
warum, aber die Antwort ist diese: die Erde muß in jedem ihren Winkel gereinigt
werden, es wird gehen, was gehen muß, es wird bleiben, was bleiben muß. Denke,
Meine geliebte Braut, an einen sehr unordentlichen Garten, wo Ordnung gemacht
werden muß, viele Pflanzen müssen entfernt, andere beschnitten werden; anfangs
wird man viel Unordnung sehen und es wird Traurigkeit aufkommen. Überall häufen
sich dürre Äste und Laub: eine große Unordnung herrscht. Nur zum Schluß, wenn
alles wieder in Ordnung ist, wird man die Schönheit des Gartens erkennen, es
wird eine Pracht sein. Geliebte Braut, auch der Erde wird dasselbe widerfahren,
zuerst wird es eine solche Unordnung geben, daß dies wird erzittern lassen,
dann wird wieder Schönheit und
Harmonie einkehren.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, in der Unordnung wird es Schmerz und große Mühe, Leid und Klage geben,
nur zum Schluß werden jene die bleiben werden, genießen dürfen.“
Geliebte Braut, niemand wird
zufällig bleiben, es wird gehen, wer gehen muß und bleiben, wer bleiben muß,
läßt sich das alles erzittern?
„Mein angebeteter Herr,
gewiß wird die Erde zum Schluß schön und harmonisch wie nie zuvor sein, das
freut mich. Ich preise Deine Weisheit; ich weiß, daß die Erde Dein schöner
Garten werden wird, es betrübt mich ein wenig der Gedanke an das was geschehen
muß, ich denke an den Garten, der in Ordnung gebracht werden muß. Wenn man die
Unordnung sieht, wird man niedergeschlagen und zittert, aber wenn alles vorüber
ist, fließt wieder Freude in Strömen. Angebeteter Herr, die Zeit der Unordnung
möge nur kurz dauern und alles sich rasch abspielen.“
Geliebte Braut, jede Wende,
hauptsächlich wenn sie radikal ist, verlangt Zeit und Geduld, Mühe und Qual.
Fürchte nicht, Meine Geliebte, für die flehentlichen Bitten Meiner
Auserwählten, für die glühenden Gebete Meiner Brautseelen, werde Ich die Zeiten
abkürzen. Die Zukunft wird für jeden so sein, wie er sie gewollt, wie er sie
vorbereitet hat. Der Auserwählte wird die Zukunft des Auserwählten haben, die
süße Braut jene ihrer Rangstufe, jeder hat einen vorbereiteten Platz, jenen den
er gewollt hat.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, ist es möglich, den Boshaften zu helfen ihr Verhalten zu ändern?“
Geliebte Braut, warum bitte
Ich euch in dieser Zeit um große Opfer, warum? Um den Seelen in Gefahr zu
helfen, die nicht wenige, sondern viele sind. Meine Auserwählten, Meine süßen
Brautseelen werden die Mühe wachsen, die Opfer zunehmen sehen, alles dient
dazu, heilbringende Gnaden zu erlangen. Das Opfer der Meinen, wird viele
retten, die in Gefahr sind. Meine kleine Braut, bringst du ungern weiterhin
Opfer, damit die Seelen die im Dunkeln sind das Licht haben?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, wirke über uns nach Deinem Wunsche. Wirke mit Deiner Unendlichen Weisheit.
Hilf uns das Opfer zu tragen, denn Du weißt, wie der Mensch in der Mühe sich
grämt und klagt, es braucht eine besondere Hilfe, um nicht in große Traurigkeit
zu fallen. Verzeihe, verzeihe, Unendliche Liebe, die große Zerbrechlichkeit die
auch jenen zu Eigen ist, die ganz Dir gehören. In der Freude sind sie bereit,
alles für Dich zu tun, sie tun es auch, wenn die Mühe aber zunimmt, klagen und
jammern sie, während man aufopfern und schweigen sollte.“
Geliebte Braut, Ich kenne
die menschliche Natur gründlich, Ich Selbst, Ich Jesus, habe die Natur des
Menschen angenommen. Ich verlange gewiß nicht, daß einer leidet ohne zu klagen,
wichtig ist, daß er mit ganzem Herzen Meinen Willen tut.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, jeder von uns ist stolz, in Deinem Dienst tätig sein zu dürfen, aber die
Klagen werden nicht fehlen, es wird ein allgemeines Jammern sein, aber das Herz
wird nicht aufhören Dich anzubeten.“
Geliebte Braut, bleibe in
Meinem Herzen und genieße Dessen erhabene Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seid
immer bereit, den Göttlichen Willen anzunehmen. Die Gedanken Gottes sind nicht
eure Gedanken und Seine Logik ist nicht eure. Seid nicht nur bereit das zu tun,
was in eure Denkweise hineinpaßt. Gott kann auch das von euch verlangen, was
für euch schwierig ist: seid offen Ihm gegenüber, seid immer bereit folgsam zu
sein. Geliebte, das ist der stärkste Augenblick der menschlichen Geschichte,
wißt, daß die Zügel in Gottes Hand sind.
Ihr denkt: „Es kann dieses
und jenes geschehen, alles kann in einem Nu geschehen.“
Kinder, das stimmt, in einem
Augenblick kann das geschehen, was während langer Zeit nicht geschehen ist.
Wißt aber, daß alles nach dem Göttlichen Willen geschieht oder von Diesem
erlaubt ist. Der feind kann nicht nach seinem Dünken handeln, Gott herrscht mit
Macht, Er erlaubt das böse, aber nur um das höchste Gute daraus zu gewinnen.
Keiner von euch, die ihr mit Herz und Verstand, mit jeder Schwingung der Seele
Gott gehört, sage: „Warum geschieht das, wie kann Gott zulassen, daß solch
entsetzliche Dinge geschehen?“ Nicht diese seien eure Worte, sagt hingegen:
„Gepriesen sei Gott, Der Sein Volk liebt und nur das geschehen läßt, was den
Seelen zum Besten gereicht.“ Helft den Mutlosen, steht jenen bei, die fallen,
geliebte Kinder, gebt Mut den Entmutigten, ihre Zahl wird mit der Zeit
zunehmen. Kinder, bittet um Glauben, um immer mehr Glauben, seid stark wie
Felsen die nicht zerbröckeln. Im Glauben können nur die starken Felsen die
Elenden stützen, die Halt und Beistand suchen.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, Du, die Du alles vermagst, erlange uns von Gott die Gabe
eines felsenfesten Glaubens, der all jenen die Hilfe brauchen, beistehen und
helfen kann. Wir bitten Dich aus ganzem Herzen, Mutter voll der Zärtlichkeit.“
Geliebte Kinder, Ich halte
Fürsprache für jedes Kind und bitte Meinen Jesus dieser verwirrten Menschheit
reichlich heilbringende Gnaden zu gewähren. Ihr, Meine Kleinen, helft Mir mit
dem innigen und fortwährenden Gebet und auch mit den kleinen Opfern die ihr
Jesus zuliebe darbringt.
Meine Kleine sagt Mir:
„Mutter, wir möchten viel tun für die Seelen in Gefahr, aber was wir geben,
kommt uns immer so wenig vor.“
Geliebte, sorgt euch nicht
darum, besondere Opfer auf euch zu nehmen, es genügt auch die tägliche
Drangsal, die härter geworden ist und es noch mehr werden wird. Gebt Gott jeden
euren Seufzer, sagt zu Ihm: „Herr, ich bringe dieses kleine Opfer Dir zuliebe,
nimm es an und verschmähe es nicht.“ Erinnert euch an Mein Beispiel des
Kleinen, das aus Liebe zur Mutter eine kleine Wiesenblume pflückt um sie ihr zu
schenken. Längs des Weges verliert die Blume sämtliche Blüten, aber das Kleine
überreicht sie der Mutter mit viel Liebe. Sagt Mir, wird die liebevolle Mutter
vielleicht die Gabe verachten, wird sie ihr Kleines nicht glücklich an sich
drücken und die kleine Gabe annehmen, als wäre es die größte, die schönste? So
wird Gott es mit euch machen. Schenkt mit Liebe, mit Freude, mit großer Demut, die
kleine Gabe wird die Kostbarste werden, wie jene der armen Witwe, die nur
wenige Münzen in den Opferstock warf. Gott ist Groß in der Liebe, Er schaut
nicht auf den Wert der Gabe, sondern auf das Herz. Eine arme Gabe die mit Liebe
geschenkt wird, wird zum kostbarsten Geschenk. Habt keine Angst zu wenig zu
geben, gebt, gebt mit aufrichtigem Herzen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel,
ertrage mit Liebe und die wirst die Wunder Gottes sehen.
Hl. Jungfrau Maria