29.07.05
Auserwählte, liebe Freunde, diese große Zeit
entscheidet das Los vieler Seelen. Gebraucht die Gabe der Zeit gut, für euer
Heil und für das der anderer Seelen. Wer die Zeit gut anwendet ist ein Kluger,
der Schätze sammelt die nicht dahinschwinden. Seht, jeder denke über den Sinn
und den Wert des Lebens nach: Ich habe euch für das große Glück mit Mir
erschaffen, seid euch dessen bewußt. Wenn es auf Erden Schmerz gibt, so
deshalb, weil der Mensch Meinem Weg, der sich stets der Freude hinwendet, nicht
folgen wollte. Freunde, Ich halte stets Meine Versprechen! Folgt Mir jeden Tag,
bleibt Meinen Gesetzen,
Meinen Geboten treu und ihr werdet den Frieden haben.
Geliebte Braut, diese ist
eine sehr abschließende Zeit, es geschieht, was in der Vergangenheit nie
geschehen ist. Große, starke und entscheidende Ereignisse werden diese Ära der
Qualen und der Schmerzen, die der Haß und der Ungehorsam bewirkt haben,
abschließen. Der Mensch der liebt, gibt sein Leben für die Freunde. Ich, Ich
Jesus habe Mein Leben hingegeben für die Menschheit aller Zeiten. Wer anderen
das Leben nimmt und sich ein Kluger fühlt, ist einer der nicht verstanden hat,
nicht verstehen wollte: seine Verantwortung wird schwer sein. Vor Meinen Augen
ist jedes Leben kostbar: wehe dem, der es schändet. Ich, Ich Gott, schenke das
Leben; Ich, Ich Gott nehme es zurück, wenn es an der Zeit ist. Geliebte Braut,
wer seinesgleichen, den er lieben und dem er helfen sollte, das Leben nimmt,
ist ein Mörder und wird den Lohn des Mörders haben. Siehst du, wie Ich in
dieser Zeit zulasse, daß viel unschuldiges Leben weggerafft wird? Dies lasse
Ich zu, um den törichten Menschen die der Meinung sind ohne Mich handeln zu
können, eine Lektion zu geben. Die Strafe für den der tötet ist schwer und
einschneidend, zuerst auf Erden, dann im Augenblick des Urteils, das sich auf
die Liebe beruht. Wer tötet, liebt nicht, verteidigt das Leben nicht: er
verachtet es. Wenn er vor Meinem Richterstuhl erscheinen wird, welches wird
sein Los sein? Er hat nicht Liebe gegeben, sondern Haß und Verachtung; wer haßt
und bis zum Schluß nicht Gefühl wandelt, wird dorthin gehen, wo es immerfort
Haß und Verzweiflung gibt.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Jesus, wenn der Mensch der so eine schwere Schuld auf sich geladen hat sie tief
bereut, kann ihm sein Verbrechen vergeben werden?“
Geliebte Braut, Mein äußerst
großes Opfer nimmt alle Schuld hinweg, auch die schlimmste, wenn ehrliche Reue
vorhanden ist. Geliebte, Ich bin auf die Erde gekommen um zu verzeihen und
nicht um zu verurteilen. Dem reuevollen Menschen wird jede Sünde vergeben, auch
die entsetzlichste, aber verzeihen bedeutet nicht, daß er vor Mir die Schuld
nicht bis zur letzten Münze abzahlen muß.
Geliebte Braut, jede Seele
die vor Meinem Richterstuhl erscheint, muß Mir über alles Rechenschaft ablegen.
Zuerst auf Erden und dann im Fegefeuer muß sie ihre Sünden abbüßen, nur dann
hat sie ihre Schuld gänzlich getilgt.
Du sagst Mir: „Angebeteter,
Gebenedeiter Herr, währen der Mensch haßt und Rache plant, denkst Du,
Zärtlicher Gott an Vergebung, auch in dieser Zeit des großen Ungehorsams und
des Aufstandes bereitest Du, Unendliche Liebe, eine Zeit des Friedens, der
Freude und des Wohlergehens vor. Es möge bald diese Zeit kommen, bevor der
Mensch alle schönen Dinge zerstört, die Du erschaffen hast und sogar sich
selbst vernichtet.“
Geliebte Braut, lege dein
Haupt auf Mein Herz, höre Meine Worte: wehe den Menschen, die Sklaven Meines
schrecklichen feindes geworden sind, sie werden die Werke ihres Tyrannen tun,
nicht aber so wie sie es im Sinn haben. Wer den anderen böses zufügt, schadet
in erster Linie sich selbst. Sie werden Mein Antlitz der Vollkommenen
Gerechtigkeit sehen, weil sie Meine Barmherzigkeit abgelehnt haben. Mein
glühend liebendes Herz will retten, Es gewährt bis zum Schluß die Gnaden für
das Heil, aber der Mensch, der vom bösen Geist besessen ist, lehnt das Heil ab
und wird es nicht haben.
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, ich hoffe, daß wenige vom bösen Geist besessen sind, ansonsten werden sie
in dieser Zeit des Wartens auf Anordnung ihres Tyrannen die Erde zerstören.“
Geliebte, es fällt kein
Blatt, wenn Ich es nicht zulasse oder will, denkst du, daß Ich dem höllischen
feind und seinen Anhängern erlauben könnte, Meine Schöpfung zu zerstören, die
mit großer Liebe gemacht wurde? Meinst du das, Meine geliebte Braut?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, angesichts Deiner Unendlichen Güte denke ich, daß Du noch Zeit für die
reuevolle Umkehr gewähren wirst, aber ich denke auch an die Sintflut, die alles
zerstörte und der wenige entkamen.“
Geliebte Braut, merke auch,
daß Ich gesagt habe, daß nie mehr eine Sintflut alles zerstören würde, Ich
setzte den Regenbogen in den Wolken, als Siegel für Meine Verheißung. Geliebte
Braut, erinnerst du dich daran?
Du sagst Mir: „Ich erinnere
mich, Unendliche Liebe, an Deine Verheißungen. Ich freue mich, daß Deine
Schöpfung, die mit Liebe für das Glück und nicht für den Schmerz und den Tod
gemacht wurde, niemals von Deinem feind vernichtet werden kann. Ich vertraue
auf Dich, Süße Liebe, ich vertraue auf Dich und glaube daran, daß Du die Welt
vor der Selbstzerstörung retten wirst. Ich preise Dich und bete Dich an. Ich
danke Dir, weil Du groß in der Liebe bist. Die aufsässigen Menschen suchen ihr
eigenes Verderben und das der anderen. Du wirst nicht erlauben, daß der ganze
schöne Planet dem Haß und der Gewalt ausgeliefert ist. Ich denke jedoch, daß
viel gehen und wenig bleiben wird, so wie die Dinge verlaufen.“
Meine Braut, es wird nicht
gehen, was Ich will, daß bleibe und es wird auch nicht bleiben, was Ich nicht
will, daß bleibe: alles wird nach Meinem Willen verlaufen. Fürchte nicht, lege
heiter in der Erwartung, bleibe in Meinem Herzen und genieße dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, nehmt
den Göttlichen Willen mit Geduld und Liebe an. Auch wenn ihr geprüft seid, ihr
seid nicht erdrückt. Vertraut Gott, Der euch liebt und vertraut auch Mir: Ich
bin bei euch, um euch zu helfen und euch beizustehen. Wie ihr seht, ist der
feind in eine neue Phase eingetreten, dies dient dazu, die Zukunft
vorzubereiten und den Menschen zu helfen zu begreifen, daß die irdischen Güter
vergänglich sind, daß man sich den Gütern des Himmels zuwenden muß, die ewig
währen. Gott würde diese Geschehnisse nicht zulassen, wenn sie nicht nützlich
wären für die Seelen. Geliebte Kinder, schaut beruhigt in die Zukunft und nicht
mit Angst. Geliebte Kinder, was kann euch geschehen, daß Gott nicht erlaubte?
Wenn Er erlaubt, so deswegen, weil es nützlich ist.
Meine Kleine sagt Mir: „Die
Geschehnisse in der Welt stimmen nachdenklich und lassen uns klagen: in jedem
Augenblick kann das Leben angegriffen und zerstört werden. Ein junger Mensch,
der dem Leben entrissen wird, wie eine Blume die unter der Sichel fällt, läßt
klagen und zittern. Allerliebste Mutter, es komme bald die verheißene Zeit, wo
wieder Harmonie und Frieden herrschen zwischen Gott und den Menschen, unter den
Menschen und mit der gesamten Schöpfung. Jesus hat gesagt, daß die Zeit nahe
ist, aber der höllische feind wird gewiß alles mögliche unternehmen, um die
Zahl der Menschen zu reduzieren und die Schöpfung zu verletzen. Allerliebste
Mutter, bitte Deinen geliebten Sohn, daß Er der gesamten Menschheit gewähren
möge, die Zeit des Friedens und des Wohlergehens zu erleben. Niemand gehe in
den Abgrund der Verzweiflung verloren.“
Geliebte Kinder, die
Menschheit ist an einer Wegkreuzung: sie kann bleiben, sie kann gehen, wenn die
Boshaften überwiegen. Geliebte Kinder, das Gebet ist die siegreiche Waffe; wer
betet, rettet sich, wer nicht betet, geht verloren.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, mein Herz klagt, weil es wenige sieht, die beten und viele
die es nicht tun.“
Geliebte, seht, deshalb
bittet Jesus euch, die ihr ganz Ihm gehört, um mehr, viel mehr. Damit die Welt
sich rettet ist es notwendig, daß die einen die Last der anderen tragen. Für
einen einzigen der nicht betet, muß es viele geben, die glühend beten; wenn
wenige die Sakramente empfangen, müssen jene die es tun, inbrünstiger sein.
Denkt an Abraham, ein Mann des Gebetes: für seine Fürsprache wären die Städte
der Pentapolis verschont geblieben, wenn es wenige gegeben hätte, die gebetet
hätten. Seht ihr, was vor Gott das Gebet vermag? Geliebte Kinder, betet, betet,
betet ohne zu ermüden, betet, um von Gott die größten Gnaden zu erlangen. Gott
gewährt, Gott ist groß in der Liebe, Gott ist Zärtlichkeit. Wenn das Kind den
Vater um ein Brot bittet, wird er es ihm nicht geben? Wenn er um ein Kleid
bittet, wird er es ihm verweigern? Wenn der schwache und zerbrechliche Mensch
gut zu seinen Kindern ist, wie viel mehr wird es der Vater im Himmel sein!
Bittet, Kinder, bittet mit Kraft, in der Gewißheit zu erhalten was ihr
benötigt. Vertraut Gott, niemand ist je enttäuscht geblieben. Kinder, das ist
ein großer Augenblick, ein besonderer, sehr besonderer Augenblick, wenn ihr
alle zusammen glühend betet, werdet ihr nach dem Willen Gottes den
zerstörerischen Plan des höllischen feindes aufhalten. Ich bin mit euch,
Kinder, fühlt euch nie allein, auch wenn die Dinge nicht so verlaufen wie ihr
möchtet. Die Himmelsmutter ist mit euch, um euch beizustehen und euch zu
führen, Ich verlasse euch sicher nicht in diesem so starken Augenblick, Ich
verlasse euch nicht, wenn ihr nicht Mich verläßt. Öffnet Mir das Herz und den
Verstand, ihr werdet sehen, daß Ich kraftvoll und sanft wirke, um euch auf dem
Weg der Heiligkeit zu helfen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria