19.08.05
Auserwählte,
liebe Freunde, euer Herz sei in der Freude, nicht in der Traurigkeit, die
gegenwärtigen Leiden werden rasch vergehen. Ich habe für euch eine Zukunft des
Glücks vorbereitet. Ich bitte euch um eure Beharrlichkeit im Dienste, seid
voller Eifer, auch wenn die Schwierigkeiten zunehmen. Ich will das Angesicht
der Erde verändern. Ich habe euch als Meine Werkzeuge erwählt, Mein Blick folgt
euch überallhin. Denkt nicht an die Erde, an ihre Güter: sie dauern nur einen
Augenblick. Euer Gedanke wende sich dem Himmel, der glücklichen Heimat, zu.
Dient Mir und denkt dabei stets an das Glück, das euch erwartet. Geliebte, das
Opfer wird stets gegenwärtig sein, aber mit ihm auch die Freude Mir zu gehören
und für Mich zu wirken.
Geliebte Braut, siehe, ein weiterer Tag der Gnade ist angebrochen;
jeder Augenblick werde dazu verwendet, Meinen Willen zu erfüllen. Die Menschen
dieser Zeit sind sehr zerstreut, sie denken nicht an den vorübergehenden
Augenblick der nicht mehr wiederkehrt. Sie verschwenden Meine kostbare Gabe in
Eitelkeit und Wahnsinn jeder Art. Oft lassen sie sich von Langeweile verzehren;
die Zeit die Ich ihnen zur Verfügung gestellt habe geht vorüber, welches wird
das Ende der Gleichgültigen sein? Welches jenes der Leichtsinnigen? Denkst du, daß
es wenige gibt, die träge und gedankenlos sind? Nein, sage Ich dir, sie sind in
großer Anzahl, sie haben gar nicht gemerkt, daß die Weltszene sich rasch
verändert. Ich zeige ermahnende Zeichen, aber der Zerstreute merkt nichts
davon. Seit Jahren zeigt Sich die Himmelsmutter in Lebendiger Weise dieser
Generation. Sie ruft Ihre Kinder, zeigt ihnen den Himmel und begleitet sie auf
den Weg Dorthin. Wie viele haben Ihre Lebendige Gegenwart bemerkt? Meine
Werkzeuge wirken mit Eifer, aber viele leben immer noch, als würde nichts
besonderes geschehen. Mein Herz ist tief gekränkt, wenige denken an Mein
Antlitz des Vollkommenen Richters. Wenn sie daran dächten, würden gewiß viele
sich ändern. Sogar Meine Priester sprechen nicht von Meinem Antlitz der
Vollkommenen Gerechtigkeit. Viele sind davon überzeugt, daß sich nichts ändern
kann, was sie auch tun; sie leben im Schlamm der Sünde und denken nicht, daß
sie somit Meine Barmherzigkeit ablehnen, sie lehnen Meine Gnaden ab, sie suchen
die Vollkommene Gerechtigkeit.
Du sagst Mir traurig: „Angebeteter Herr, der heutige Mensch, der in den
reichen Ländern lebt, richtet seine Gedanken hauptsächlich auf die irdischen
Dinge. Die fortgeschrittene Technologie bietet viel an, es sind gerade Deine
Gaben, Unendliche Liebe, die den Menschen ablenken: er verliert sich darin und
bedenkt nicht, daß auf Erden alles vergänglich ist. Du zeigst jeden Tag
deutliche Zeichen, aber sie werden noch nicht aufgegriffen. Wirke, Herr, mit
Deiner Macht, auf daß das Erwachen allgemein sei, nur so könnten die Dinge sich
ändern. Schaue gütig auf diese Generation von Törichten, rüttle sie mit starken
und einschneidenden Zeichen wach; wenn der Mensch nicht aus seinem tiefen
Schlummer erwacht, wird sich nichts ändern. Deine Zeichen sind zahlreich, aber
wenige verstehen Sie. Sie überlegen vielleicht einen Augenblick, dann fallen
sie wieder in ihren Schlummer. Ich sehe ringsum wirklich viele, die nicht an
den Himmel denken, so sehr sind sie von den irdischen Dingen eingenommen. Ihr
Herz ist erkaltet, es ist notwendig, es mit Deinem Liebesfeuer zu entzünden.
Wie kann man die Flamme Deiner Liebe in ein erkaltetes Herz legen?“
Geliebte Braut, dieser ist ein starker Augenblick, ein Augenblick der
Gnade, wenn die erkalteten Herzen sich jetzt nicht entzünden, wo Mein Feuer in
jedem Winkel der Erde brennt, dann werden sie es nie mehr tun können, weil die
kommende Zeit nicht so sein wird wie die Gegenwärtige. Geliebte Braut, vieles
wird sich ändern, die Prüfungen werden immer stärker sein, die Zeichen der
Läuterung immer deutlicher. Diese gegenwärtige ist eine günstige Zeit, es ist
die große Zeit. Wehe dem, der sie nicht zu erkennen weiß und so lebt, als würde
nichts geschehen. Wehe den Gleichgültigen dieser Zeit: sie haben Augen, aber
sehen nicht; sie haben Ohren, aber hören nicht. Ich, Ich Jesus, wirke mit
Macht, aber die Törichten begreifen nicht, dies, weil ihr Herz nicht Mir
zugewandt ist, sondern den vergänglichen Dingen der Welt. Geliebte Braut, du
bittest Mich mit Macht zu wirken, die Gleichgültigen wachzurütteln: dies tue
Ich bereits, aber die Kälte der Herzen ist groß. Wenn die Berge auch von ihrem
Platz rückten, wenn der Himmel sich auch verfinsterte und es bei hellichtem Tag
Nacht würde, diese würden nichts merken, weil ihr Herz den irdischen Dingen
zugewandt ist und nicht den Himmlischen. Die erkalteten Herzen müssen sich am
Feuer Meiner Liebe erwärmen. Siehe, jedes Meiner Werkzeuge hat in sich einen
Funken Meiner Liebe. Seine Aufgabe ist es, wo es vorüberzieht alles zu
entzünden, Ich will, daß die ganze Welt in Meiner Liebe erglühe. Dies will Ich,
aber die Herzen sind kalt und erloschen und wollen sich nicht entflammen.
Geliebte Braut, durch die Gegenwart Meiner Werkzeuge in der Welt, werde Ich
weitere starke und einschneidende Zeichen senden. Alle Gleichgültigen werden
aus ihrem Schlummer erwachen und sagen: „Was geschieht, ist es vielleicht das
Ende der Welt?“ Ihr werdet antworten: „Es ist nicht das Ende der Welt, sondern
das Ende einer Welt, die fortwährend das Herz Gottes durchbohrt hat. Es beginnt
eine neue Welt, die Gott loben wird, Seine Gebote fügsam befolgen wird, Ihn Tag
und Nacht anbeten wird.“ Dies werdet ihr antworten. Sie werden euch viele
Fragen stellen, sorgt euch nicht um die Antworten die ihr geben müßt, Ich
Selbst werde euch die Worte in den Mund legen. Fürchte nichts, geliebte Braut,
lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch und warte Meine Zeiten ab,
alles wird nach Meinem Plan geschehen, wie Ich dir öfters gesagt habe,
verwirklicht sich Mein Plan immer, alle nehmen daran teil: manche mit
Verdienst, manche mit Vergehen.
Treue Braut, bleibe in Meinem Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der
Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seht, Ich bin auch an diesem Tag in besonderer
Weise bei euch, Gott erlaubt es. Dankt Ihm für die Gaben die Er euch schenkt,
Geliebte, alles was ihr habt ist Seine Gabe, euer Dankgebet, euer Gebet des
Lobes und der Anbetung, höre nie auf. Liebe Kinder, viele Menschen suchen das
Glück, sie verfolgen es, aber finden es nicht. Sie suchen auf dem falschen Weg,
sie haben nicht Gott als Führer ihres Lebens gewählt, sie leiden und klagen und
werden das Glück niemals finden, wenn sie sich nicht für Gott entscheiden.
Ich bin jeden Tag unter euch, um euch den Weg zu zeigen, der zur wahren
Freude führt, zum wahren Frieden. Geht den Weg den Ich euch weise, verlaßt jene
die euch immer mehr von Gott entfernen. Liebe Kinder, jeden Tag hört ihr
schreckliche Nachrichten, Ich habe euch bereits gesagt, daß ihr nicht lange in
Gedanken bei diesen Ereignissen weilen sollt, sie sollen euch hingegen zu
begreifen helfen, daß dort wo Gott nicht ist, Sein feind zugegen ist, der tobt.
Er vollbringt viel, wo er große Schwachheit vorfindet; er greift den Schwachen
an und bleibt dem Starken fern. Denke an einen Löwen der seine Beute angreifen
will: er greift nicht das kräftigste Tier an, sondern immer das Schwächste des
Rudels, er beobachtet es und wartet den günstigen Augenblick ab um es
anzugreifen und zu zerfleischen. Geliebte Kinder, wenn ihr im Schlamm der Sünde
versunken bleibt, seid ihr eine leichte Beute, der verdammte greift an, um zu
vernichten. Jene die mit Herz und Verstand fern sind von Gott, sind wie das
schwache Tier, das der Löwe sich anschickt anzugreifen. Sorgt dafür, im Glauben
zu wachsen, euch in Gott zu stärken, laßt Ihn in eurem Herzen und in eurem
Verstand herrschen. Wenn Er herrscht, nähert sich die schreckliche Schlange
nicht. Geliebte, sie kann nichts ohne Gottes Erlaubnis tun, aber die Seele die
nicht mit Gott versöhnt ist, wird des feindes Beute. Denkt über die täglichen
schmerzvollen Ereignisse nach, seht ihr was geschehen kann, wenn Gott nicht in
den Herzen und im Verstand herrscht? Kinder, auch die schrecklichen und
schmerzvollen Ereignisse haben eine Bedeutung. Ohne Gott im Herzen und im
Verstand ist alles möglich, jede Greueltat. Geliebte Kinder, ihr seht, welchen
Weg ihr nehmen müßt, Ich sage es euch jeden Tag, Ich bin wie jene Lehrerin, die
ihren Schülern die Lektion dauernd wiederholt, damit sie gut begreifen, denn
sie weiß, wie wichtig es ist, sie gut zu verstehen. Ihr Kinder alle der Welt,
ihr seid Meine geliebten Schüler, begreift gut was Ich euch sage, laßt Meine
Worte tief in euer Herz dringen, Gott erlaubt Mir zu euch zu kommen, weil Sein Wunderbares
Herz will, daß niemand verlorengehe. Ich komme mit Freude, aber Ich sehe, daß
viele Kinder freudig Meine Worte vernehmen, Sie aber dann nicht jeden Tag in
ihrem Leben umsetzen. Kinder, es genügt nicht, Sie nur zu hören, man muß das
was man gehört hat in die Tat, im täglichen Leben, umsetzen. Geliebte Kinder,
Gott erlaubt Mir noch jeden Tag zu euch zu kommen, aber ihr wißt nicht, ob in
Zukunft die Dinge sich ändern werden. Schätzt Meine Belehrungen und greift
diese günstige Zeit auf, greift das Heute auf und verschiebt nichts auf morgen.
Mit Meinem Blick umfasse Ich die ganze Welt, viele Kinder haben sich noch nicht
für Jesus entschlossen, Mein Herz klagt, weil noch große Dinge geschehen müssen
und wer nicht bereit ist, wird sie nicht bewältigen. Geliebte Kinder, bittet um
einen immer stärkeren Glauben, denkt an die große Eiche mit dichtem Laub, in
ihr finden viele Vögelchen Schutz, sie fühlen sich geborgen. Seid auch ihr im
Glauben wie eine große Eiche, wo viele Schutz und Geborgenheit finden.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria