28.08.05
Auserwählte,
liebe Freunde, seid stets fügsam und folgsam gegenüber Meinem Willen. Dies
wünsche Ich von euch. Schenkt Mit euer Herz, jeden Gedanken des Verstandes;
schenkt Mir euren Willen. Ich habe euch die Gabe der Freiheit gegeben und nehme
sie nicht weg, ihr aber gebt euch Mir hin, damit Ich, Ich Jesus, nach Meinem
Willen über euch wirken kann. Es ist groß vor Meinen Augen, wer Mir schenkt,
was ihm am teuersten ist. Ihr, gebt Mir was ihr habt, Ich schenke euch Mich
Selbst, damit die Freude stets in eurem Herzen sei. Wer Mich hat, hat Alles, er
braucht sich nichts anderes zu wünschen, Ich, Ich Gott, erfülle jeden Wunsch
Meines geliebten Geschöpfes.
Geliebte Braut, Ich bitte jeden Menschen auf Erden, den ich aus Liebe
erschaffen habe, sich Mir hinzugeben, um bereits auf Erden alles zu haben und
sich dann im Himmel vollkommen zu verwirklichen. Geliebte Braut, verlange Ich
zuviel?
Du sagst Mir: „Angebeteter, Du erschaffst aus Liebe, für das Glück,
wenn Du den Menschen um etwas bittest so nur, um ihm dann Dein Wunderbares
Alles zu schenken. Angebeteter, jeder Mensch der Erde ist Dir unermeßlich
teuer, Du erschaffst für das Glück; Du bist die Liebe, Du bist ein Unendlicher
Ozean der Liebe. Wenn der Mensch zumindest ein wenig Deine Größe, Deine Schönheit
erkannte, hätte er keinen anderen Wunsch als Dein zu sein, im Verstand, im
Herzen, in jeder Schwingung der Seele. Du verlangst immer wenig, Süße Liebe, um
alles zu geben. Ich verstehe nicht, warum der Mensch nach vielen Jahrhunderten
nichts begriffen hat; viele wandeln auf Erden auf der Suche nach Frieden und
Glück, es gibt keinen Menschen, der nicht nach diesen Gaben trachtete. Der
heutige Mensch ist sehr unruhig, weil er Deine Größe nicht erkannt hat, er
sollte Dich allein suchen und verliert sich hingegen in den Dingen der Welt.
Angebeteter Herr, hilf den Armseligen Dich zu begreifen, sei gnädig einer
Generation die Strenge verdiente. Du bist die Liebe die retten und nicht
verurteilen will, hilf der Welt aus dem Abgrund der Finsternis herauszukommen,
alle mögen sich dem Licht öffnen, Deinem glänzenden Licht. Nimm die Bitten an,
die aus einem Herzen kommen, das für Dich lebt und Dich Tag und Nacht anbetet.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre beruhigt
Meine Worte: Mein Wunsch ist es, Mich jedem Menschen, Meinem vielgeliebten
Geschöpf, zu erkennen zu geben. In dieser besonderen Zeit offenbare Ich Mich
mehr als in der Vergangenheit, damit der Mensch für die großen Veränderungen
bereit sei. Du sagst Mir, daß Ich Mich immer mehr kundtun soll, damit jeder
Meine Größe erkenne und Meine Liebe begreife. Geliebte Braut, zu diesem Zweck
habe Ich Meine Mutter auf die Erde gesandt. Sie ruft die Welt auf, um in jedem
Menschen den Glauben und die Hoffnung zu erwecken. Meine Botschaften der Liebe
fliegen durch das Äther und alle können Sie aufgreifen. Ich Selbst habe Mich
zum Meister und Führer gemacht. Ich habe alte und neue Wege gewählt, um Mich
kundzutun, aber wie viele haben sich Meiner Liebe noch nicht geöffnet und leben
auf Erden wie betäubt, ohne zu verstehen zu versuchen. Meine Kirchen sind immer
leerer, während die Plätze und Straßen überfüllt sind: das ist ein klares
Zeichen, daß die Menschen nichts verstanden haben. Sie hören nicht auf Meine
Worte, sie sehen Meine Zeichen nicht. Geliebte Braut, was kann Ich noch tun,
daß Ich nicht schon tun würde? Wenn der Mensch nicht zu Mir kommt, gehe Ich mit
Liebe zu ihm, Ich beschreite dieselben Wege: die alten und die modernen. Weißt
du warum die Menschen Mir nicht begegnet sind? Weil sie Mir nicht begegnen
wollen. Wenige denken an Mich und suchen Mich, viele lassen sich vom Wahnsinn
der Welt mitreißen. Sie denken an den Augenblick und nicht an das was ewig
währt; sie verschwenden die Zeit, Gabe Meiner Liebe, in Wahn und Eitelkeit. Ich
rufe sie, aber erhalte keine Antwort, Ich zeige jeden Tag große, sehr
bedeutungsvolle Zeichen, aber das nützt den Törichten nichts: sie hören und
sehen nur das was sie hören und sehen wollen. Die Zeichen die Ich geben werde,
werden immer stärker und bedeutender werden, aber Ich sage dir, daß es
weiterhin Skeptische und Ungläubige geben wird. Sie werden sehen, aber nicht
verstehen; sie werden hören, aber sich nicht bemühen zu verstehen. Mein Herz,
Das für alle Pläne des Heils hat, wird für viele die nicht erwidert haben, mit
Strenge vorgehen müssen. Geliebte Braut, denkst du, daß eine Welt von
Aufsässigen lange fortbestehen kann?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich denke, daß sie auch schon zu lange
fortbesteht: die Vergehen häufen sich an, man wetteifert im Übertreten Deiner
Heiligen Gesetze. Jeden Tag werden neue Gesetze eingeführt die Sie ersetzen.
Das Herz jener die Dich innig lieben klagt im großen Schmerz und fragt sich:
„Wie lange wird dieser Zustand noch fortdauern?“ Herr, des öfteren hast Du mir
den Grund Deiner Unendlichen Geduld erklärt: es ist die große Liebe die Du für
jeden von Dir erschaffenen Menschen empfindest. Du willst, daß er sich rette
und nicht, daß er verlorengehe, deshalb wartest Du geduldig auf seine reuevolle
Umkehr, die oft nicht eintritt. Die Aufsässigen werden nachgeahmt und nehmen
ständig zu, sie wagen es Deine Liebe, Deine Unendliche Barmherzigkeit als
Schwäche auszulegen. Verziehe so viel Torheit, wende gegenüber dieser
verwirrten Welt noch Deine Unendliche Barmherzigkeit und nicht Deine Strenge
an, auch wenn das Leid der Deinen zunimmt, Sei den Törichten weiterhin
barmherzig.“
Geliebte Braut, du hast richtig verstanden, daß Ich den Arm der
Vollkommenen Gerechtigkeit aus Liebe noch zurückhalte. Wisse aber, daß wenn Ich
Mich lange geduldet habe, nicht mehr diese Linie beibehalten werde. Wisse,
Meine geliebte Braut, daß die unbußfertigen Aufsässigen weder Frieden, noch
Freude und Zukunft haben werden. Ich will jene die Mir mit großer Liebe und
Hingabe dienen nicht verbittern. Alle unbußfertigen Törichten werden auf Mein
Befehl die Erde verlassen, keiner von diesen wird die neue Erde betreten.
Geliebte, bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem Tag bei euch, weil Gott es
erlaubt, Ihm gehöre euer Dank, der Lob und die Anbetung. Geliebte, Mein Wunsch
ist es, euch in den Himmel zu führen. Betrachtet nicht die Erde als eure
Heimat, sondern den Himmel. Ich möchte, daß alle Meine Kinder dies verstehen
würden. Meine Gegenwart auf Erden zeigt euch, daß der Himmel euch nahe ist,
setzt alles daran, um Ihn zu erreichen. Geliebte, denkt über die Vergangenheit
nach: wie viele Menschen sind auf Erden vorübergezogen, sie haben eine Zeitlang
gelebt und dann sind sie fortgegangen. Darunter gibt es Menschen die für großes
Aufsehen sorgten; die Großen der Vergangenheit, wo sind sie? Wo sind jene, die
stark erzittern ließen? Wer fürchtet sie? Wer wartet auf sie, wer sucht sie?
Geliebte, all diese Menschen sind verschwunden, aber jeder hat den Platz, den
er gewählt hat. Wer versucht hat sich für das Paradies einzusetzen, hat Es
erhalten, wer nicht, hat was er gewollt hat. Ich komme jeden Tag auf die Erde
herab, um euch daran zu erinnern, daß das Paradies die glückliche Heimat ist,
die es zu erreichen gilt, die Erde ist nur eine Pilgerreise, aber eine sehr
wichtige: auf Erden entscheidet man über den Weg den man nehmen will, um das
wahre Ziel zu erreichen. Geliebte Kinder, ihr müßt bedacht sein und wählen was
ihr wollt. Setzt euch stark für das Paradies ein, Geliebte, und ihr werdet Es
sicherlich erreichen. Ich betrachte was auf Erden, in jedem ihren Winkel
geschieht. Die geliebten Kinder denken Großteils nicht daran, was am Ende ihrer
Pilgerreise mit ihnen geschehen wird: sie sind leichtfertig, sie bereiten sich
nicht auf die Ewigkeit vor. Kinder, die Tage eures Lebens sind gezählt, ihr
könnt sie um keinen einzigen Tag verlängern, denkt daran und haltet jeden
Augenblick des Lebens für kostbar. Öffnet euch Gott jeden Tag mehr, öffnet euch
Ihm und tut nur das, was Ihm wohlgefällig ist. Einige denken: „Auch wenn ich
gefehlt habe, nachher werde ich mich ändern.“ Kinder, dieser Gedanke ist
falsch, wer das Böse tut, muß sich sofort bessern, denn ansonsten wird er es
weiterhin tun. Die künftigen Zeiten werden sehr anspruchsvoll sein, ihr werdet
die Kraft in den Sakramenten finden, hauptsächlich in Dem der Eucharistie: Gott
tretet in euch ein, Er erneuert euch und gibt euch die Kraft die euch notwendig
ist. Geliebte, oft sagt ihr: „Wenn die Zeiten schwieriger werden, was werde ich
tun? Wo werde ich die Kraft finden ihnen entgegenzutreten?“ Geliebte, wer sich
mit Herz und Sinn Gott hingegeben hat, braucht nichts zu befürchten. Fürchtet
das kleine Kind die Gefahr vielleicht, wenn die Mutter es an ihr Herz drückt?
Das Kind lacht, spielt und singt, es weiß, daß die Mutter es beschützen wird.
Seht, ich möchte, daß jeder von euch sich wie dieses Kind fühlte, das voller
Freude ist, weil es auf die Mutter vertraut. Jesus schaut euch mit Liebe an, Er
will, daß ihr fügsam und bereit seid, Seinen Willen zu tun, Er sorgt für alles.
Ich lade euch auch an diesem Tag ein, Gott den ersten Platz in eurem Herzen
einzuräumen, Er sei der König und Herrscher. Im Gebet werdet ihr Tag für Tag
begreifen, was Er von euch will. Seht, welche eure Antwort sein soll: „Hier bin
ich, Herr, ich will Deinen Willen tun.“
„Heiligste Mutter – sagst du – wie möchte ich, daß jeder Mensch fügsam
den Göttlichen Willen befolgte, daß er bereit wäre zu sagen: „Hier bin ich“.
Heiligste Mutter, hilf Du uns, die Du so Fügsam, so Folgsam, so Rein, so
Demütig bist. Heiligste Mutter, hilf uns, Dir ähnlich zu werden.“
Geliebte Kinder, Ich bin gerade deshalb jeden Tag hier bei euch und
helfe euch.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria