15.10.05
Auserwählte,
liebe Freunde, öffnet euch immer mehr Meiner Liebe, um Ihre Wunder zu
begreifen. Ich, Ich Jesus, offenbare Mich immer mehr dem, der Mich aufrichtigen
Herzens liebt. Ich entferne den Schleier von der verhüllten Wahrheit und Sie
erscheint in all Ihrer Pracht. Ich bitte jeden Menschen der Erde, aber
hauptsächlich euch Auserwählte bitte Ich wie Blumen zu sein in den warmen
Strahlen der Frühlingssonne, sie öffnen freudig ihre Blütenkelche, um Leben und
Kraft zu haben. Freunde, wenn ihr Mir treu dient, werdet ihr den Lohn erhalten,
der dem treuen Freund zusteht, ihr aber, dient immer aus Liebe und die Freude,
Gabe Meiner Liebe, wird immer in eurem Herzen bleiben.
Liebe, vielgeliebte Braut, Ich will den Auserwählten dieser Generation
mehr gewähren, da die Zeiten reif und besonderer Art sind. Ich will gewähren,
was Ich nie zuvor erwiesen habe, damit auch auf Erden der Lebenden das Glück
groß sei. Geliebte, jene die in ihrem Nichts verbleiben, unfügsam und
starrköpfig bleiben, werden mit Verspätung erkennen was sie verloren haben
und bittere Tränen vergießen, weil
sie Meine Gnaden abgelehnt haben. Mein Glühendes Herz ist dem Sünder, dem
Gleichgültigen, dem Nichtsnutz, dem Lasterhaften gegenüber nicht verschlossen.
Wenn der Mensch Mich in der Sünde vergißt, Ich, Ich Gott, vergesse ihn niemals.
Kann eine liebevolle Mutter ihr Kleines vergessen, so daß sie sich nicht mehr
um es kümmert? Nein, sicher nicht. Ihre Gedanken gehören ihm, ihr Herz gehört
ihm. Wenn die irdische Mutter ihr Kleines so umhegt, wieviel mehr werde Ich,
Ich Gott, es tun, der Ich die Zärtlichste Mutter, der Fürsorglichste Vater bin!
Kein Sünder, auch nicht der Verstockteste, verzweifle aus Furcht, nicht
verziehen zu werden, sondern er sei voll lebendiger Zuversicht und öffne sich
vertrauensvoll Meiner Liebe. Wenn Ich die Auserwählten, die ganz Mir gehören in
Herz, Sinn und Seele, sehr liebe, so liebe Ich nicht weniger die Sünder, die
ohne Mich im Herzen ein schmerzvolles und trauriges Dasein führen. Meine
geliebte Braut, es ist nicht dasselbe, Mein Kreuz zu tragen, das leicht und
mühelos zu tragen ist, oder eines welches die Menschen aufbürden, das schwer
ist und erdrückt. Siehe, dies ist der große Unterschied zwischen dem Sünder und
dem, der in Meiner Gnade lebt: der erste trägt allein ein äußerst schweres
Kreuz, der andere trägt mit Mir ein leichtes Joch von dem er mitunter befreit
ist, weil Ich, Ich Jesus, der Gute Zyrenäer bin, Der die Hilfe nicht fehlen
läßt.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, wenn der Mensch gut begreifen
würde, welche Früchte die Widerspenstigkeit, der Ungehorsam gegenüber Deinen
Gesetzten hervorbringt, änderte er sich bestimmt, aber er begreift nicht, weil
er meist Deine deutlichen Zeichen nicht erkennt, die Du aus Barmherzigkeit
sendest. Er nimmt nicht wahr, daß alle die eigene Schuld mittels der Reinigung
auf Erden bezahlen müssen - für den verstockten Sünder ist sie besonders hart –
und daß diese Läuterung sich am Ende des Lebens im Fegefeuer fortsetzen wird.
Oft ist der Sünder wie ein Blinder der nicht sieht, wie ein Tauber der nicht
hört, er ist ein Törichter, der den Ernst der Lage nicht erkennt. Unendliche
Liebe, Gott der Barmherzigkeit, da die Erde voll von diesen Elenden und
Unglücklichen ist, beuge Dich mit Barmherzigkeit über sie, wie eine Mutter über
ihr krankes Kind, rette sie uns
ziehe sie aus ihrem Schlamm.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühender
Dornbusch und höre getrost Meine Worte: wie Ich dir wiederholt habe, wird der
Sünder sehr geliebt von Mir. Er wird nicht nur nicht vernachlässigt, sondern
mit besonderer und einmaliger Fürsorge gepflegt, denn jeder Sünder ist ein Fall
für sich. Denke an die verschiedenen Krankheiten, es gibt nicht ein Heilmittel
für alle, sondern für jede Krankheit ein verschiedenes. So ist auch Meine
Fürsorge für den Sünder unterschiedlich, Ich biete für jede Krankheit die
richtige Behandlung an. Wenn die Sünder wüßten, wie sehr sie von Meinem Herzen
geliebt werden, teure Braut, wenn sie dies wüßten, würden sie alles
daransetzen, um sich aus ihrem Schlamm zu befreien, aber oft sind sie von ihren
Leidenschaften geblendet und sind taub gegenüber Meinen Aufrufen der Liebe.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, diese ist eine Zeit der großen
gesellschaftlichen Sünde, man kann sie jener von Sodom und Gomorra, jener der
Sintflut gleichstellen. Wie schwer muß Dein Erhabenstes Herz leiden, Das
ständig von schrecklichen Beleidigungen verletzt wird! Wie kann man dieses
Wunderbare Herz trösten, Das nur lieben, verzeihen kann und fortwährend
durchbohrt wird? Ich begreife Deine Worte immer besser: „Meine Passion wird
fortdauern bis zum Ende der Welt.“ Mein Angebeteter Herr, wie kann man Dein
Wunderbares Herz trösten, Das so beleidigt wird! Nimm, Süßeste Liebe, das Lob
und die Anbetung der Kleinen an, die ganz Dir gehörigen, die zu Dir beten, Dir
danken, Dich Tag und Nacht anbeten. Begnüge Dich mit dem Wenigen, das der
Mensch der Dich glühend liebt, zu geben vermag.“
Geliebte Braut, treue Taube der Ich gewährt habe, immer in Meinem
Herzen zu weilen, du bittest Mich inständig die Bitten, die Gebete, die
Anbetung jener anzunehmen, die für Mich leben und Mir jede Sehnsucht der Seele
geschenkt haben. Gerade wegen der Gegenwart dieser schönen und frommen Seelen,
gewähre Ich der Welt noch einen Gnadenregen. Sie vereinen sich mit Meinem
Opfer, Das sich jeden Tag auf allen Altären der Welt erneuert. Mein Opfer,
vereint mit der Glut dieser Herzen, stützen die Welt, damit sie unter der Last
der großen Sünde nicht schwanke. Geliebte, oft höre Ich sagen: „Die sich
zutragenden Geschehnisse scheinen das Ende der Welt anzukündigen.“ Geliebte, es
ist nicht das Ende der Welt, sondern das Ende einer Welt die aus Bosheit und
Sünde besteht. Wenn alle Menschen der Erde sich in einem Lied des Lobes und der
Anbetung vereinten, auch nur für einen Augenblick, würdest du alles sich sofort
verändern sehen. So ist es nicht, jene die beten und sich aufopfern sind
wenige, die verstockten Sünder sind unzählig. Die Veränderung wird eintreten,
gewiß, aber durch Meinen Willen, nicht durch das der Menschen. Ich habe dem
Meer von Schlamm, das die Erde überflutet, eine Grenze gesetzt und diese wird
nie überschritten werden.
Du sagst Mir: "Angebeteter, wenn ich mich umschaue, sehe ich
Bosheit in jedem Winkel der Erde, sie ist wie ein überlaufender Fluß der ständig
anschwillt. Ich hoffe, daß die von Dir gesetzte Grenze nicht fern sei, denn die
schlammige Flut ist schon im Begriff alles fortzureißen.“
Geliebte Braut, denke an das Meer, das Ich erschaffen habe, sage Mir,
was würde geschehen, wenn es die Erde überflutete? Denke in besonderer Weise an
dein geliebtes Land, das von verschiedenen Meeren umgeben ist. Wenn Ich nicht
gesagt hätte: „Bis hierhin dürft ihr gelangen und nicht weiter“, was wäre
geschehen, was könnte geschehen?
Du sagst Mir: „Die Gewässer hätten mein schönes italienisches Land
bereits verschluckt und von ihm bliebe keine Spur mehr.“
Du hast richtig gesagt und so wäre es auch für alle anderen Länder, das
Meer würde Überhand gewinnen.
Begreifst du also Meine Worte? Ich habe dem bösen eine Grenze gesetzt,
sie wird nicht überschritten werden. Ich will nicht, daß Meine Schöpfung für
die Torheit vieler zugrunde gehe. Ich werde einen Keim übriglassen, der sich
entwickeln wird und sie noch schöner, üppiger und einträchtiger machen wird (der Keim des
Guten).
Geliebte Braut, lerne Meine Zeit abzuwarten und du wirst die Wunder
sehen, die Ich vollbringen werde.
Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, öffnet euch der Zukunft des Lichtes, die Wahl
liegt an euch, Ich führe euch mit Liebe, aber Ich kann Mich nicht jedem von
euch ersetzen. Liebe Kinder, laßt euch hinführen zur Unendlichkeit des Glücks
mit Jesus und mit Mir. Ich möchte, daß jeder Mensch auf Erden die Wichtigkeit
erkannte, sich Gott ohne zu zögern zu öffnen, bevor es zu spät ist. Geliebte
Kinder der Welt, ihr könnt nicht so leben wie es euch gefällt, sondern wie es
Gott wohlgefällig ist. Ihr könnt nicht euren Willen tun, sondern es ist
erforderlich, Seinen Willen zu erfüllen. Viele von euch, liebe Kinder, leben so
als gäbe es weder Gott noch Seine Gesetze. Wenn ihr meint, daß ihr so
fortfahren könnt, ohne die Folgen zu erleiden, seid ihr zu wenig bedacht.
Kinder, es gibt kein größeres Übel als die Sünde, sie ist imstande alles zu
zerstören. Begreift es, Meine Lieben und greift die Gnaden auf, die noch
reichlich für euer Heil herabfallen. Seht, in der Welt sagt man: „Es wird
nichts Besonderes, Außergewöhnliches geschehen, alles wird wie üblich
verlaufen.“ Dies sagt man und will die einschneidenden Zeichen nicht
wahrnehmen, welche die Barmherzigkeit Gottes schenkt, um sich auf die Zukunft
vorzubereiten. Ihr, Kinder, denkt oft, daß der größte Übel der Tod sei, Ich
sage euch, daß es nicht so ist. Geliebte Kinder, ihr wißt, daß ihr nur
vorübergehend auf Erden seid; früher oder später müßt ihr sie alle verlassen;
es ist hingegen wichtig, den Kampf gegen die Sünde zu gewinnen, denn das Leben
geht nach dem Tod weiter, da die Seele unsterblich ist und der Leib ihrem Los
folgen wird. Pflegt die Seele fürsorglich, damit sie vor Gott schön und rein,
für den Himmel würdig, erscheine.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, an den Himmel zu denken, sich
dem Himmel zu öffnen ist eine Freude, ist Hoffnung. Ich begreife nicht, warum
die Menschen dies noch nicht verstanden haben und fortfahren, das Herz an die
irdischen Dinge zu hängen, als müßten sie die Erde nie verlassen. Das
menschliche Herz klammert sich mit Leichtigkeit an die vergänglichen Dinge,
während es die Ewigen vernachlässigt. Es braucht besondere Gnaden damit der
Verstand der Menschen sich ändere und die Herzen wie eilige Pilger auf Erden
leben, die sich anschicken, sie zu verlassen.“
Geliebte Kinder, wenn ihr glühend seid im Gebet und im Dienst, werden
die Gnaden herabfallen und viele die verwirrt sind, werden die Finsternis
verlassen und in das Licht eingehen. Ihr, Kinder, die ihr verstanden habt, seid
offen für den Göttlichen Willen, Der euch begreifen läßt, was ihr täglich tun
müßt. Seid fügsam und folgsam und für eure Fügsamkeit und euren Gehorsam werdet
ihr erhalten, was auch den anderen dienlich ist.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, kann man die Gefahren meiden, die in
diesem Augenblick die Menschheit bedrohen? Kann man sie mit dem inbrünstigen
Gebet, dem Dienst und der Anbetung vermeiden?“
Geliebte Kinder, jeder von euch habe volle Zuversicht auf Gott, auf
Seine Barmherzigkeit, auf Seine Unendliche Zärtlichkeit. Er weiß wie Er handeln
muß, Er weiß, was sinnvoll ist zu lassen und was gut ist zu entfernen. Vertraut
Gott und lebt heiter und beruhigt euer Leben, Tag für Tag.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es herrscht eine verbreitete
Furcht vor Epidemien, vor unheilbaren Krankheiten, man spricht auch von
Pandemie, dies alles flößt Angst ein in den Herzen. Was tun um sie zu
bekämpfen?“
Geliebte Kinder, die Angst besiegt man, indem man auf Gott vertraut und
nach Seinem Willen wirkt und nicht gegen ihn. Ihr Kinder, habt solche Angst um
eure körperliche Gesundheit und sorgt euch übermäßig, seid hingegen um die
Gesundheit der Seele besorgt und vertraut Gott, indem ihr euer Leben in Seine
Hände legt. Oft fragt ihr euch: „Soll ich es so oder anders machen? Welches
Dilemma!“ Ich sage euch, daß Gott euch im Gebet begreifen läßt, was ihr tun und
wie ihr es tun sollt, laßt euch vertrauensvoll führen und euer Leben wird in
Frieden verlaufen.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wie erhaben sind Deine Worte,
Sie vermitteln dem Herzen den Frieden und dem Geist die Freude. Du bist die
Quelle des frischen Wassers, aus Welcher jeder schöpfen will, um seinen Durst
zu löschen. Jeder Mensch auf Erden möge sich Deiner Liebe öffnen und sich
Deinen Armen anvertrauen, um siegreich zu Jesus zu gelangen.“
Geliebte Kinder, vereinen wir die Herzen im Gebet des Lobes für Gott,
im Dankgebet und in der Anbetung. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria