16.10.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid wachsam in dieser Zeit, achtet auf Meine Worte und auf Meine Zeichen; viel habe Ich euch gesagt und viel werde Ich euch noch mitteilen; viele Zeichen sind gegenwärtig und weitere, die wichtig und einschneidend sind, wird es geben. Ich werde euch viele Dinge begreifen lassen und ihr werdet euch im Leben danach richten. Seid Meine treuen Zeugen vor der Welt die Mich vergessen will; zeigt allen eure Freude Mir zu gehören und die Wonne die ihr im Herzen habt, trotz der Opfer und Mühsale.

 

Geliebte Braut, viel habe Ich dir in diesen Jahren geoffenbart, vieles noch werde Ich dir sagen, damit dein Verstand freudig und dein Herz in Frieden sei, trotz der starken Ereignisse dieser Zeit. Die Welt sucht nicht das Licht, Mein Licht, sondern fährt fort die Finsternis zu bevorzugen, die immer dichter wird durch das Werk Meines feindes, der Willfährigkeit und Schwäche vorfindet. Siehst du, wie es in jeder gesellschaftlichen Schicht Ungehorsam gibt gegenüber Meinen Gesetzen? Dies verletzt Mein Herz tief, da die Sünde das größte Übel für den Menschen ist. Wenn schmerzvolle Ereignisse geschehen, denken alle: „Diese Menschen haben das Leben verloren, welches Unglück!“ Wenige sagen: „Werden sie ihre Seele gerettet haben, wo sie so plötzlich überrascht wurden?“ Meine geliebte Braut, alle ziehen die Seele in Betracht, aber sie schieben den Gedanken zurück und geben stets dem Leib den Vorzug. Wenn viele Kleinkinder das Leben verlieren, herrscht eine allgemeine qualvolle Betrübnis, ein tiefer Schmerz wegen ihres zerbrochenen Lebens; das sollte nicht so sein, wenn man erwägte, daß Seelen die noch rein sind, zum Vater zurückgekehrt sind. Meine geliebte Braut, nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums ist die Erde in jedem ihren Winkel heidnisch geworden. Ich, Ich Gott, bin der Schöpfer des Himmels und der Erde, Meine Macht ist grenzenlos, aber Ich kann nicht eine Seele retten, die nicht gerettet werden will. Vor dem menschlichen Willen mache Ich halt und achte ihn. Die Welt ist zum Heidentum zurückgekehrt, das negative Beispiel der Väter überträgt sich auf die Kinder und auf die Kindeskinder, diese verdorbene Gesellschaft hört nicht auf Mein Wort und kümmert sich nicht um die starken Zeichen, die immer einschneidender sind; diese Gesellschaft sucht Meine Gerechtigkeit und wird Sie haben. Das wollte Mein Herz nicht, geliebte Braut, Es wollte innerhalb einer kurzen Zeitspanne Freude und Frieden schenken und wollte, daß alle, ohne Ausnahme, Sie genießen würden, aber die verhärteten Herzen suchen niemals den Frieden, sondern den Krieg; jene die einen verwirrten Verstand haben, arbeiten nicht für den Frieden, sondern bereiten die Kriege vor.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Du kennst die menschliche Schwachheit, in dieser Zeit ist sie deutlicher denn je, da ein großer Teil der Welt sich hat erbärmlich vom feind verführen lassen. Weise machtvoll auf den Fehler hin, in den viele gefallen sind, jenen schweren Fehler, sich von Dir, Süßester Gott abgewandt zu haben und allein, nur mit eigenen Kräften voranschreiten zu wollen. Ich bin der Ansicht, daß viele nicht verstanden haben und daß sie mehr aus Oberflächlichkeit als aus Arglist handeln. Ich sehe ringsum eine leichtsinnige Welt, als wären die Erwachsenen alle wie Kinder die nur spielen und singen, feiern und sich vergnügen und an nichts anderes denken. Angebeteter Herr, mache es wie bei den Kindern, die man annimmt wie sie sind und mit großer Geduld einzeln erzieht.“

Meine geliebte Braut, die gegenwärtige menschliche Gesellschaft besteht aus vielen die wie die Niniviter sind, die ihre Rechte nicht von der Linken unterscheiden konnten; man muß ihnen helfen und gleichzeitig die Barmherzigkeit wie auch die Strenge anwenden, um jene zu unterweisen, die nicht verstanden haben.

Du sagst Mir: „Angebeteter, dies tust Du bereits, in jeder Familie gibt es Kummer und Klage, es geschehen Dinge, die sich nie zuvor ereignet haben.“

Liebe Braut, wenn der Mensch schnell begreift, dann spende Ich ihm die Gaben Meiner Zärtlichkeit in immer größerem Ausmaß, wie man es mit einem fügsamen und gehorsamen Kind macht, man beschenkt und lobt es, um es anzuspornen, sich stets rechtschaffen zu verhalten. Wenn es hingegen trotzig und hartherzig ist, braucht es eine andere Strategie damit es sich in diesem geschichtlichen Augenblick ändere. Du sagst Mir, daß in jeder Familie Kummer und Schmerz ist, dies geschieht, weil sie oft zerrüttet ist und unter den Eheleuten Zwietracht herrscht. Sage Mir, wie viele Familien gibt es, die sich bemühen, Meine Gesetze zu befolgen, die gerne Meinen Willen erfüllen und einträchtig sind?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Dein feind hat gerade in der Familie schlimm gewütet: er hat die Eheleute getrennt und Fremde eindringen lassen, er hat unter den Kindern Streitigkeit gesät, hat sie gegeneinander aufgehetzt. Man spricht stets von der Wichtigkeit der Familie, aber man führt Gesetze ein, die ihren vollständigen Zerfall erlauben. Unendliche Liebe, blicke erbarmungsvoll auf die Institution der Familie, die in dieser Zeit überall auf Erden zerrüttet ist, lasse nicht zu, daß der feind weiterhin so grausam wirke, es würde ansonsten keine einzige Familie auf Erden unversehrt bleiben, sondern alle zerstört werden.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch und höre Meine Worte: Ich Selbst, Ich Gott, habe die Familie gegründet, als Ich den Mann und die Frau erschuf und zu ihnen sagte: „Geht und vermehrt euch.“ Als Ich Fleisch und die menschliche Natur annahm, obwohl Ich Gott blieb, wollte Ich in einer Familie geboren werden und der Menschheit aller Zeiten dadurch den Wert und die Aufgabe der Familie verdeutlichen. Alle Familien müßten wie jene von Nazareth sein, verbunden in der Liebe und in der Eintracht der Herzen. Du sprichst vom Zerfall der heutigen Familien, dies geschieht, weil sie Mir nicht erlaubt haben darin einzutreten, sie haben Mir nicht die Tür geöffnet, sondern haben sie verriegelt, damit Ich nicht einziehe. Merke Meine Worte, geliebte Braut: Ich klopfe an jede Tür, wenn ihr Mir aufmacht, trete Ich ein und speise mit euch und die Familie wird durch Meine Gegenwart gesegnet sein. Sage Mir, welche sind die Familien wo Ich herrschen kann?

Du sagst Mir: „Es sind wenige, Gott der Liebe, wenn mancher Dir das Herz geöffnet hat, so haben es andere Familienmitglieder nicht getan. Nimm jenen an, der sich Dir geöffnet hat und verzeihe die Verschlossenheit der anderen.“

Geliebte Braut, für jenes Familienmitglied das Mich huldigt, werde Ich den anderen Gnaden spenden, heilbringende Gnaden in Fülle. Wenn sie Diese aufgreifen, retten sie sich.

Geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute ist der Tag des Herrn, geht alle hin zum Treffen der Liebe, geht mit Freude zu Jesus, Der euch erwartet, um euch Sein Wort hören zu lassen und euch Seinen Heiligsten Leib zu reichen. Eilt, geliebte Kinder und niemand bleibe frostig in einer solchen Liebesglut. Mein Blick umfaßt die Erde, die Kinder, alle Kinder. Ich sehe jene die in Liebe zu Jesus erglühen, sie sind glücklich uns freuen sich an diesem Tag. Ich sehe auch jene die abseits stehen, dem Gastmahl fernbleiben und gegenüber den Geschehnissen gleichgültig sind. Sie hören das Wort nicht, sie empfangen in ihrem Herzen nicht den Heiligsten Leib; sie verlieren ihre Zeit mit belanglosen Dingen. Seht, Mein Herz ist angesichts dessen betrübt. Ich möchte alles für sie tun, aber Ich kann nichts tun, weil sie sich nicht helfen lassen. Liebe Kinder, was tut ihr, wenn ihr einen kleinen Kranken habt? Gewiß umhegt ihr ihn fürsorglich, um ihn zu trösten. Liebe Kinder, wenn Ich diese frostigen Kinder betrachte, möchte Ich alles Mögliche tun um ihnen zu helfen, aber Ich höre ihr entschlossenes Nein. Sie wollen Meine Hilfe nicht, sie suchen Meine Liebe nicht. Ich wende Mich mit flehentlichem Blick an Meinen Jesus, hier Seine Worte:

„Heiligste Mutter, Du leidest und seufzt, weil diese Kinder Meinem Herzen und Deinem fern sind, sie sind dabei eine Wahl zu treffen und werden haben was sie gewünscht. Siehe, Ich habe ihnen viel gewährt und fahre fort, Meine Gnaden zu spenden, aber sie lassen Sie umsonst herabfallen, sie kümmern sich nicht darum Sie zu ergreifen, sondern fahren gleichgültig fort. Ich habe eine Zeit gewährt, innerhalb welcher die Veränderung eintreten muß, aber sie bleiben unverändert, aus Barmherzigkeit habe Ich der Zeit eine weitere Zeit hinzugefügt, aber erneut verglühen sie diese in Eitelkeit und Wahnsinn jeglicher Art. Heiligste Mutter, diese Kinder sind starrköpfig, sie wollen sich nicht dem Licht öffnen und ziehen die Finsternis vor. Wenn sie Finsternis wollen, werden sie diese haben. Meine Barmherzigkeit will sie retten, aber Meine Gerechtigkeit wird sie aufrütteln und dann, wenn sie sich immer noch nicht beugen, fällen müssen, wie der Feigenbaum der keine Frucht trug und den Boden unnötig ausnutzte.“

Kinder, diese die erhabenen und strengen Worte Jesus bezüglich jener die nicht zur Einsicht gelangen und den Weg des Lichtes nicht einschlagen wollen. Bevor die gewährte Zeit sich abschließt, ist jeder Mensch aufgerufen, Gott seine Antwort zu geben, seine endgültige Wahl zu treffen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es ist nicht leicht, diese Felsbrocken auf den Weg des Heils zu schleppen. Nur Du allein vermagst es, außer Jesus, denn jedem Kind, auch wenn es hartherzig ist, gehen die Worte der Mutter zu Herzen. Erleuchte die Erde mit Deinem liebevollen Licht, schenke Deine Zärtlichkeit einer Welt, die es allzu nötig hat.“

Liebe Kinder, die Worte Jesu lassen begreifen, daß jene die sich nicht der Liebe öffnen wollen, in großer Anzahl sind. Wenn Er ihre Wahl achtet, so achte, betrübten Herzens, auch Ich sie. Liebe Kinder der Welt, Ich werde nie müde sein euch aufzurufen, solange Gott es gewährt. Ich wünsche, daß das Glück für alle sei und nicht nur für wenige Kinder. Wollt ihr, Geliebte, auf Mein Wort hören, welches Dasselbe wie Jesu Wort ist? Wollt ihr die Finsternis verlassen und in das Licht eintreten? Wollt ihr dies alles tun, Meine Kleinen? Jeder Prüfe sich selbst, sein Verhalten vor Gott und sage: „Was geschähe mir, wenn ich in diesem Augenblick zu Gottes Richterstuhl gerufen wäre? Wie würde ich mich präsentieren, in welchem Zustand?“

Liebe Kinder, geliebte Kinder, wartet nicht das Ende des Lebens ab, um darüber nachzudenken, niemand weiß ob ihm der nächste Tag gewährt ist, es ist ein Geheimnis des Allerhöchsten Gottes. Geliebte Kinder, haltet euch stets bereit, mit brennenden Lampen und umgürteten Hüften, seid bereit Jesus, Der kommt, zu sagen: „Hier bin ich, es erfülle sich in mir Dein Wille.“ Geliebte Kinder, jeden Tag werden viele plötzlich überrascht. Traurig ist ihr Übergang zur Ewigkeit!

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria