27.10.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, in der Freude des Herzens, im Frieden der Seele, dient Mir jeden Tag und erfüllt Meinen Willen, tut dies und es wird euch nichts mangeln, tut dies und ihr werdet im Licht fortfahren, ihr werdet stark brennende Lampen sein, auch für die anderen. Jeder Mensch liebt das Licht und haßt die Finsternis, wenn er das Licht sieht, folgt er ihm, um nicht zu stolpern. Ich bin das Licht der Welt, wer Mir folgt wird niemals in Finsternis fallen und der zweite Tod wird ihn nicht verschlucken. Seht, Ich bin bei euch jeden Tag, Ich bin Gott unter euch, Gott, Der unermeßlich liebt, Gott, Der die Arme ausbreitet, um euch alle aufzunehmen. Liebe Freunde, zusammen mit Meinen süßen Brautseelen seid ihr ein Balsam für Meine tiefen Wunden, welche die Sünde der Welt verursacht hat.

 

Geliebte Braut, süße Taube, du erfährst die Süßigkeit Meines Herzens, in Ihm pochst du und erfreust dich. Diese ist die menschliche Beschaffenheit die Ich für jeden Menschen vorbereitet habe. Ich habe ihm jedoch die Freiheit gelassen zu wählen dies anzunehmen oder nicht. Geliebte Braut, Mein Herz ist ein Unermeßlicher Ozean der Milde, wo für jeden Menschen der geboren wird, ein Platz ist. Schon das Kleine im Mutterleib hat den Platz, den Meine Liebe vorbereitet hat. Wenn es das denkfähige Alter erreicht, muß es wählen, ob es ihn einnehmen will oder nicht, wenn es jenes Alter nicht erreicht, nimmt es seinen Platz auch ohne Verdienste ein, weil Ich, Ich Gott, für es gewählt habe.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, in dieser Zeit des allgemeinen Ungehorsams wäre es besser, im Kindesalter zu sterben, als lange zu leben, in den Versuchungen und Betrügen des feindes, in Gefahren jeglicher Art, sei es für die Seele wie für den Leib. Alle möchten, daß das Kleine heranwachse und lebte und sie weinen bitterlich wenn Du es zu Dir rufst. Sie müßten sich hingegen freuen über sein sicheres glückliches Schicksal. Angebeteter Herr, der irdische Mensch klammert sich an die Erde und ihren Dingen, er möchte sie nie verlassen und wollte, daß auch die anderen sie nie verließen, hauptsächlich jene, die seinem Herzen teuer sind. Das ist so, seit es den Menschen auf Erden gibt. Nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem ersten Kommen in die Welt hat sich in den menschlichen Herzen nichts verändert. Wenn sie früher erdgebunden waren, so sind sie es jetzt noch mehr, es gibt keinen, der die Erde verlassen wollte und an die Köstlichkeiten Deiner Liebe dächte. Süßester Gott, öffne mit Deinem Licht den Verstand und die Herzen, der irdische Mensch werde ein spiritueller Mensch und fliege, während er noch auf Erden weilt, mit der Seele dem Himmel zu, um Deine Köstlichkeiten im voraus zu genießen.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, höre beruhigt Meine Worte und betrachte Sie: jedem Menschen zeige Ich bereits auf Erden den Himmel, dies tue Ich, damit er begreife, daß er nur auf Durchreise ist und nach der wahren Heimat streben muß. In dieser Zeit habe Ich den Himmel in besonderer Weise mit einem glänzenden Licht erleuchtet Das alle sehen können, dies, weil die Zeiten besonderer Art sind und die Seelen welche bleiben weniger an der Zahl sein könnten, als jene die gehen. Wenn der Mensch in seinem Herzen den Glanz des Himmels sieht, lebt er um Ihn zu erreichen, er trachtet nach den himmlischen Dingen und trennt sich geschwind von den Irdischen. Geliebte Braut, siehst du, wie die Menschen sich immer mehr an die Erde klammern un niemand, auch nicht der Älteste und Kränklichste, sie verlassen will? Dies geschieht, weil der Glaube schwächer geworden ist; manche glauben nicht an das Jenseits, so stark ist die Verwirrung ihres Verstandes, die Kälte des Herzens. Angesichts dessen was auf Erden geschieht, habe Ich Meine Heiligste Mutter gesandt, auf daß Sie Ihr Angesicht zeige und Ihre Botschaft bringe, dies, damit alle den Glanz des Himmels und Seine Schönheit sähen, alle anfangen würden ihr Herz von der Erde zu loszulösen, um es den Dingen des Himmels zuzuwenden. Das habe Ich getan un habe auch Meine Botschaft hinzugefügt, als Liebesbrief für jeden Menschen. Geliebte Braut, kann Ich mehr tun als das was bereits schon für dieses glückliche Geschlecht tue?

Du sagst Mir: "Angebeteter, was Du tust ist äußerst viel, aber Dein feind wirkt mit schrecklicher Grausamkeit. Du ziehst vorbei, Süßester Gott, hinterläßt Deine Spuren, damit jeder Sie erkennen und Ihnen folgen kann, der feind wischt Sie hinterher fort, um sagen zu können: „Gott ist keineswegs vorbeigezogen, Er denkt nicht an die Menschen.“ Angebeteter Herr, er betrügt mit seiner Hinterlist, er greift mit Grausamkeit an, er fesselt mit der Bosheit und der törichte Mensch läßt ihn ohne zu reagieren gewähren. Du wirkst mit Unendlicher Weisheit, der feind hat feine und unsichtbare Waffen vorbereitet, mit welchen er die Herzen durchbohrt und den Verstand umnebelt.“

Geliebte Braut, er wirkt, weil Ich, Ich Gott, ihn nicht daran hindere. Der heutige Mensch darf nicht ein Törichter sein, der ohne Waffen an die Front geht, er muß sich mit Meinen Waffen ordentlich rüsten, um das böse zu besiegen, er kann nicht mühelos eine so große Gabe haben wie das Heil, ohne sich dafür einzusetzen und dafür zu kämpfen Wie Ich dir erklärt habe, kann nur das Kleine, das nicht in der Lage ist zu begreifen und zu entscheiden, mühelos das Heil haben, als Gabe Meiner Liebe. Wer hingegen den Verstand gebrauchen kann, muß die Mühe des Kampfes gegen das böse aufnehmen. Keiner der in dieser Hinsicht faul und untätig ist, der sich nicht einsetzt, kann Heil in Mir haben. Geliebte, Meine Worte sollen dich nicht betrüben, sondern dich zum nachdenken führen.

Du sagst Mir: "Angebeteter, ich denke an die allgemeine Trägheit des heutigen Menschen, den die Verlockungen der Erde in ihren Bann ziehen und der sich nicht dem Himmel zuwendet um das Heil zu haben, sondern erbärmlich den irdischen Dingen verfällt. In Anbetracht Deiner erhabenen Worte, wer kann Heil finden unter so viel allgemeiner Schwäche? Die Untätigen sind in großer Anzahl und jene die sich tatkräftig für das Himmelreich einsetzen sind wenige, was wird dieser so schwachen und trägen Menschheit geschehen?“

Meine geliebte Braut, es rettet sich, wer sich retten will und es geht verloren, wer verlorengehen will. Jedem gewähre Ich die notwendigen Gnaden und keinem fehlen Sie. Dies habe Ich in der Vergangenheit getan und dies werde Ich weiterhin tun. Du sagst Mir, daß die Trägen in großer Anzahl sind: nun, sie werden persönliche Zeichen haben und auch weitere, solche die aufrütteln und zur Rüstung für den Kampf aufrufen. Ich sage dir, kleine Braut, daß bei dem Ruck den es geben wird, keiner untätig und kalt bleiben wird, es werden sich auch jene aufrütteln, die Meinem Herzen am entferntesten sind und sie werden aufgefordert ihre Wahl zu treffen, diese wird ihre ewige Zukunft bestimmen.

Geliebte Braut, süße Taube, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin auch an diesem Tag mit Meiner Lebendigen Gegenwart bei euch. Viele haben in dieser Zeit den Himmel und Seine Schönheit vergessen, weil die Verlockungen der Erde sie in ihren Bann ziehen. Ich weise euch den Himmel und Seinen Glanz, auf daß ihr euch von der Erde loslöst, denn ihr wißt, daß ihr sie verlassen müßt. Ich möchte, daß jeder von euch sich wie ein fügsames Kind an der Hand führen ließe, wie es der Kleine Jesus getan hat, wenn ihr dies tut, wird das Leben ein erhabener Flug zur Ewigkeit werden. Geliebte Kinder, wenn ihr euch auflehnt, werden die Knoten immer schwieriger zu lösen und das Leben immer härter werden. Oft sagt ihr: „Wir sehen, daß das Leid alle heimsucht, sei es die Aufsässigen, wie auch jene die ganz Jesus zugehören, diese trifft das Leid oft in besonders starker und intensiver Weise.“ Geliebte, die Zugehörigkeit zu Jesus bewahrt nicht vor den Mühen des Lebens, im Gegenteil, oft sind diese sogar größer, aber bedenkt: wenn eine Bürde auf euren Schultern lastet, ist es dasselbe, diese allein, oder mit Hilfe eines anderen zu tragen? Sagt Mir.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, eine Last die man alleine trägt ist schwer, wenn man sie mit jemandem teilt, wird sie leichter.“

Geliebte Kinder, ihr habt richtig gesagt, bedenkt nun, wenn die Last mit Jesus geteilt wird, wenn Er der Freund ist, auf den man baut! Seht ihr, wie die Menschen heute oft sehr müde, kraftlos und erschöpft sind, warum das? Dies geschieht, weil sie nicht die Hilfe Gottes suchen, sondern auf sich selbst und auf ihresgleichen bauen; wenige denken an Jesus als an ihre Stütze in den Mühen. Wehe dem Menschen, der auf sich selbst zählt oder auf seinesgleichen und nicht auf Gott vertraut, es ist als würde ein Blinder einen anderen Blinden als Führer wählen, als hätte ein Lahmer einen anderen Lahmen als Stütze. Vielgeliebte Kinder, vertraut Jesus und vertraut euch Ihm an um alles zu haben, zuerst auf Erden und dann im Himmel. In diesen Jahren habe Ich euch viele Botschaften gegeben und Ich fahre fort Sie euch zu geben, damit ihr begreift, wie wichtig die Wahl ist die ihr trefft, in diesem Augenblick seid ihr dabei eure ewige Zukunft vorzubereiten.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wenn alle Menschen die Wichtigkeit dieses Augenblicks erkannten und daß man die richtige Wahl treffen muß, dann würden die Kirchen aller Dörfer, aller Städte überfüllt sein, man könnte nicht eintreten, aber so ist es nicht, sie sind alle so leer, so einsam, so still! Heiligste Mutter, erlange den Menschen die Gnade der Erkenntnis, keiner bleibe in der Unwissenheit und in der Finsternis, sondern öffne sich dem Lichte Gottes und treffe die richtige Entscheidung, jetzt, wo die Zeit noch günstig ist, ohne auf die Wende zu warten.“

Geliebte Kinder, Gott gewährt viel, aber den Menschen kümmern Seine Gaben nicht, sie gebrauchen Sie falsch oder ignorieren Sie. Mein Herz klagt angesichts dessen was auf Erden, in jedem ihren Winkel, geschieht. Ich sehe wie Meine Kinder leichtfertig sind, Ich sehe sie unfügsam gegenüber den Göttlichen Gesetzen, oft werden Diese freiwillig ignoriert, mißachtet und zum eigenen Vorteil mit anderen ersetzt. Geliebte Kinder, jeden Tag bin Ich bei euch, um euch zum Guten anzuspornen, Ich komme vom Himmel und bringe euch Seinen Glanz, Seine Schönheit, seid nicht gleichgültig vor solch großer Gabe, aber begreift: was ihr erhält ist viel, mehr als die Menschen in der Vergangenheit je hatten. Gottes Herz brennt vor Sehnsucht zu schenken, euch zu beschenken und glücklich zu machen, seht, deshalb gibt Er euch so viel, die ihr es jedoch nicht beachtet. Öffnet das Herz, öffnet Gott das Herz, macht es wie die Hausfrau am Morgen: sie öffnet Türen und Fenster, um das Licht und die frische Luft hereinzulassen. Geliebte, ihr könnt nicht leben ohne Gott im Herzen, euer Leben wäre sicherlich traurig ohne Ihn. Öffnet euch, um Freude und Frieden zu haben, jetzt, und dann für immer.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria