31.10.05
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut auf Meine Liebe, läßt euch von Ihrer Sanften Welle
tragen und seid im Frieden. Ich schenke euch Mein Gefühl, damit ihr tief in
eurer Seele glücklich sein könnt. Fühlt euch nie allein, Ich bin bei euch. Die
Last des Kreuzes komme euch nicht zu schwer vor, Ich Selbst, nehme es mitunter
auf Meinen Schultern, um euch rasten zu lassen. Viele Dinge sind geschehen und größere werden eintreten, fürchtet
nicht, Ich bin bei euch. Fahrt im treuen Dienste fort, die Welt braucht kühne
Zeugen Mein, die Engel helfen euch, ihr seid nicht allein im Kampf gegen die
Kräfte des bösen; ihr, erfüllt euren Teil, das Übrige werde Ich, Ich Jesus,
tun.
Geliebte Braut, wenn du sagst: „Die Mühe nimmt zu, die Kräfte des bösen
sind wie schäumende Wogen die ringsum immer höher anschwellen, hilf mir, Herr“,
wenn du dies sagst, antworte Ich dir: Mein süßes Geschöpf, genügt dir Meine
Liebe? Willst du mehr als das, was Ich dir bereits gebe? Ist Mein Gefühl wenig,
deines Erachtens? Geliebte, wer richtig begreift, daß er zärtlich von Mir
geliebt wird, ist glücklich und wünscht nichts anderes, weil er weiß, alles zu
besitzen. Jeder Mensch der Erde begreife wie groß Meine Gabe ist, Die Ich
hauptsächlich in der Eucharistie ergieße, wo Ich Mich mit Leib und Seele, mit
Meiner Gottheit hingebe: Ich bin Wahrhaft und Lebendig, Ganz Liebe und
Barmherzigkeit. Meine geliebte Braut, seit zwanzig Jahrhunderten habe Ich den
Menschen aller Generationen diese äußerst erhabene Gabe gewährt, um immer unter
ihnen zu sein, aber wenige haben es verstanden. Jeder Mensch dürstet in seinem
Inneren nach Mir, er sehnt sich nach Mir, der Ich ihn erschaffen habe und sucht
Mich in seiner Seele. Durch die Eucharistie stille Ich sein glühendes Verlangen
der Liebe, den Wunsch Mir für ewig zu gehören, alles tue Ich im Sakrament der
Eucharistie, aber Ich sehe, daß keine Gabe so wenig verstanden wird wie Diese,
welche die Erhabenste ist, aber auch Jene, die am meisten geschändet wird.
Schau dich um, Meine geliebte Braut, siehst du, wie die Erzeugnisse der neuen
Technologie von allen ständig gehandhabt werden, auch zuviel? Die Menschen
haben dessen Nützlichkeit erkannt uns verlieren sich darin. Ich, Ich Jesus,
biete dem Menschen die größte Gabe an und sie bleiben oft gleichgültig, kalt, sie
begreifen nicht Ihren wahren Wert und die Wichtigkeit. Geliebte Braut, wer
würdig die Eucharistie empfängt, wird Mir ähnlich, er wird Mir immer ähnlicher,
wenn er es würdig tut. Bedenke, was Ich dem Menschen jedes Zeitalters anbiete:
Seinem Herrn immer ähnlicher zu werden. Indem Ich mit Meinem Heiligsten Leib,
mit Meiner Seele und mir Meiner Gottheit eintrete, verwandle Ich das arme
menschliche Wesen und mache es Mir immer ähnlicher.
Innerlich sagst du dir: „Ich sehe viele, die immer die Eucharistie empfangen
und immer dieselben bleiben, nicht nur, sie werden sogar schlimmer.“
Geliebte, sie bleiben nicht dieselben, sondern werden schlimmer, weil
sie die Eucharistie unwürdig empfangen. Sie ändern sich nicht, weil sie sich
nicht ändern wollen. Es ist unwürdig, wer das Sakrament empfängt und nicht
begreift was er tut; es ist unwürdig, wer Es oberflächlich und gleichgültig
empfängt; es ist unwürdig, wer Es empfängt und weiß, daß er eine schwere Sünde
begangen hat; es ist unwürdig, wer Es aus Gewohnheit und nicht aus Liebe
empfängt. Geliebte, wie gering ist die Zahl jener, welche die Wichtigkeit
dieses großen Sakraments verstanden haben!
Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, Heiligster Jesus, erbarme Dich der
menschlichen Schwachheit, heute sind die Menschen schwächer als in der
Vergangenheit, stets voller Gedanken und Sorgen. Auch jene die das erhabenste
Sakrament würdig empfangen, sind nicht frei von Gedanken, in jenem erhabenen
Augenblick sollten sie nur einen einzigen hegen: Dir zu danken, Dich mit ganzem
Sinn, mit ganzem Herzen und ganzer Seele anzubeten. Wenige vermögen es, denn es
schwirren im Kopf stets allerhand Gedanken. Verzeihe, Süßer Jesus, die große
Torheit des Menschen, der stets wenig von Dir verstanden hat, andernfalls hätte
er Dich nicht an ein Kreuz genagelt, sondern angebetet. Du, Unendliche Liebe,
hast in dieser Zeit Gaben aller Art geschenkt, Dein Wunderbares und Heiligstes
Herz will stets nur schenken, Du bist die Liebe und hast nur den Wunsch, Deine
Lieblingsgeschöpfe glücklich zu machen. Siehe, was Technologie und Sonstiges
anbelangt, haben die Menschen die Gaben verstanden, weil es nicht schwer ist,
da es sich um materielle Dinge handelt. Die Gaben des Geistes sind schwieriger
zu begreifen, auch wenn stets Zeichen, die für die äußeren Sinnen wahrnehmbar
sind, Sie begleiten. In der Taufe ist es das Wasser, in den anderen Sakramenten
das geweihte Öl, das Chrisam, in der Eucharistie ist es Brot und Wein. An alles
hast Du gedacht, Weisester Gott. Du hast auch gewollt, daß das Oberhaupt der
Kirche ein Mensch sei, der Papst, Dein Stellvertreter auf Erden, von Dir,
Liebster, erwählt, geführt und erleuchtet. Du hast wirklich an alles gedacht,
Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, aber der Mensch ist schwer von Begriff, er
ist verstockt in Herz und Sinn, seine Natur ist nach der Wunde der Erbsünde
geschwächt. Oft beobachte ich was die Jugendlichen, die jungen Leute, die
Kinder tun. Ich merke, daß ihre verwundete Natur sie sinnlose und unsinnige
Dinge tun läßt, aber wenn ich die Gefühle des Herzens erkunden will, finde ich
meistens eine Quelle frischen Wassers, zärtliche Gefühle. Ich sehe die
Erwachsenen, auch in ihnen kommen zwei Seiten zum Vorschein: die Äußere, oft
negative, bestehend aus Oberflächlichkeit und Eitelkeit und die Innere, in
welcher zarte Gefühle zu finden sind. Liebster Mein, welches Geheimnis ist der
Mensch; seine Natur, von der Erbsünde verwundet, neigt zum bösen, innerlich
aber, will er das Gute und hat eine große Sehnsucht nach Deiner Liebe.
Angebeteter Herr, achte nicht auf die schwache und unfähige Seite des Menschen,
sondern auf seine Innere, die nach Dir verlangt. Ich denke an die Worte von
Paulus: „Ich tue oft nicht das Gute, das ich will, sondern das böse, das ich
nicht will.“ Dies geschient meiner Meinung nach wegen der Ungleichheit der
beiden Seiten, die zueinander in Kontrast stehen und sich oft gegenseitig
bekämpfen: die Leidenschaften werden laut, der Wille möchte über sie gebieten,
aber es gelingt ihm nicht immer, manchmal wird er in seiner Schwäche
überwältigt. Angebeteter Jesus, schaue erbarmungsvoll auf jeden Menschen herab,
hilf ihm, auf daß seine beste Seite überwiege.“
Geliebte Braut, durch Meine Gnaden kann jeder Mensch als Sieger über
die Kräfte des bösen hervorgehen.
Bleibe in Meinem Herzen, Dem Glühenden Dornbusch der Liebe und genieße
Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, ertragt geduldig die Drangsal die Gott euch läßt,
sie dient mit Gewißheit euch,
euren Lieben, dem Heil der Seelen. Wenn Gott sie zuläßt, Geliebte, bedeutet es,
daß sie nützlich ist, ansonsten würde Er sie sofort wegnehmen. Diese, Geliebte,
ist nicht eine beliebige Zeit, sondern eine besondere, eine einmalige, eine der
Vorbereitung. Oft sagt ihr unter euch: „Es geschieht allerhand, oft
unverständliche Dinge, es kommen bedeutende Ereignisse vor, die nicht leicht zu
deuten sind.“ Dies sagt ihr und werdet nachdenklich und traurig. Kinder, Jesus
hat es bereits erklärt, ein Bühnenbild leert sich und eine Neues bereitet sich vor.
Macht euch nicht darüber Gedanken, wie Gott vorgehen will, versucht nicht zu
begreifen, denn Seine Denkweise ist nicht die eure, Sein Gedanke ist nicht
eurem gleich. Sorgt euch nur darum, stets die Aufgabe zu erfüllen, die Er euch
anvertraut hat. Wenn euch die Geschehnisse betrüben, dann denkt an den Menschen
der mit seiner Freiheit wirkt. Es ist nicht Gott, Der die schmerzvollen
Ereignisse will, im Gegenteil, Er mildert sie in jeder Weise, weil Sein Herz
Groß und Gütig ist. Diese Ereignisse treten ein, weil der Mensch frei ist und
von dieser seiner Gabe nicht einen guten Gebrauch macht. Geliebte, Gott fährt
fort den menschlichen Willen zu achten. Er hinderte die aufsässigen Engel nicht
daran, sich gegen Ihn zu stürzen, Er ließ sie frei in ihrer Wahl. Nach
erfolgter Wahl, können die Aufsässigen nicht nach Belieben wirken, wenn es so
wäre, gäbe es die Welt nicht mehr. Das Universum wäre von ihrem Wirken
umgewälzt. Auch wenn sie die Aufsässigkeit gewählt haben, sind sie, wenn auch
widerstrebend, dem Göttlichen Willen untertan. Bevor sie etwas tun, müssen sie
um Erlaubnis bitten, nur mit der Zustimmung Gottes können sie handeln.
Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, Mildeste Mutter, der Gedanke, daß es
Geschöpfe gibt, die sich Gott auflehnen, Ihn nicht lieben und Ihm gegenüber feindlich gesinnt sind, läßt
mich klagen. Ich begreife, daß das böse wegen der Freiheit des Geschöpfes
geschieht, das sich mit seiner Sehnsucht nach Gott zu Ihm erheben kann, oder
durch seinen Ungehorsam in die Tiefe stürzen und den Aufsässigen ähnlich werden
kann, die es für ewig bleiben werden. Ich staune vor der Unendlichen Größe
Gottes, Er achtet Sein kleines Geschöpf dermaßen, daß Er ihm sogar erlaubt, Ihn
abzulehnen und Sein Feind zu werden. Wie weit ist Seine Größe der Armseligkeit
der Menschen überlegen! Wir ärgern uns wegen jeder Kleinigkeit, wir möchten den
verglühen, der sich uns widersetzt und unser Feind wird, wir sind weder
tolerant noch geduldig. Heiligste Mutter, glänzender Stern, hilf uns zumindest
ein wenig Jesus und Dir, Vollkommene Mutter, ähnlich zu werden. Unser Leben sei
eine Leiter, auf welcher wir jeden Tag eine Stufe hinaufsteigen, um einst
würdig zu sein, den Glanz des Antlitzes Jesu und Deines für ewig zu genießen.
Nimm uns wie kleine Kinder an der Hand, wie einst Jesus, Der Dir liebevoll
Seine kleine Hand reichte und Du Ihn führtest. Heiligste Mutter, lasse uns
keinen Augenblick allein in diesem stürmischen Meer, das die Welt ist, wo die
Wellen des bösen anschwellen und steigen und es den Anschein hat, daß sie uns
verschlucken wollen.“
Geliebte Kinder, Ich wünsche nichts anderes, als euch an der Hand zu
nehmen und euch zu Jesus zu führen; seid fügsam und folgsam; wenn ihr wollt,
kann Ich viel tun, aber wenn ihr euch widersetzt, kann Ich nichts tun. Wie ihr
seht, hat der Mensch eine große Würde: er kann bereits auf Erden alles haben an
spirituellen Gaben und den Frieden des Herzens und sich vorbereiten, die
vollkommene Erfüllung im Himmel zu haben. Er kann aber auch alles verlieren
durch sein aufsässiges Verhalten und tief unglücklich auf Erden leben und sich
auf das Schlimmste nachher vorbereiten.
Meine Kleine sagt Mir: „Ich zittere bei dem Gedanken an die Wahl die
der Mensch in Freiheit treffen kann. Ich freue mich über jene die sich für Gott
und Seine Köstlichkeiten entscheiden und zittere für jene die es wagen, sich
Ihm aufzulehnen und Seine Feinde zu werden, sie klagen und leiden auf Erden und
ihre Lage wird sich nachher bei weitem verschlimmern. Mutter, Süßeste Mutter,
hilf jedem Menschen in seiner Wahl.“
Kinder, Ich bin da um euch jeden Tag zu helfen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria