01.11.05
Auserwählte,
liebe Freunde, denkt an jene die euch vorausgegangen sind auf dem Wege der
Heiligkeit; seid heilig, wie Ich Heilig bin und so bereitet ihr euch den Lohn
jener vor, die Mir mit Freude gedient haben und nun die Wonnen Meiner Liebe für
ewig genießen. Geliebte, sorgt euch nicht um dieses oder jenes, für alles werde
Ich, Ich Gott, Sorge tragen; denkt einzig daran, heilig zu werden, um den Glanz
Meines Angesichts zu schauen. Ihr seht, wie Ich Mich zum Führer und Meister
einer kalten und ungläubigen Generation gemacht habe, Ich habe Mich über sie
gebeugt, wie ein Vater über sein Kleines, mit großer Zärtlichkeit. In einer
verwirrten Gesellschaft laufen viele Seelen Gefahr, sich im großen Wirrwarr von
Götzen zu verlieren, siehe, da erweisen Ich Meine Lebendige Gegenwart durch
Meine Liebesbriefe an alle Menschen (die Botschaften).
Geliebte Braut, oft sagst du Mir traurig. „Mein angebeteter Herr, ich
begreife nicht, wie so viele Menschen den Weg des Lichtes verlassen konnten, um
in die dichteste Finsternis zu stürzen. Ich sehe ringsum nicht nur einen, der
sich Deinen Gesetzen widersetzt und Sie nicht befolgt, sondern viele, viele die
in der Kälte leben“.
Du bittest Mich, dieser Menschheit zu helfen, die im religiösen Bereich
so verwirrt ist, daß sie nicht rechts von links unterscheiden kann. Geliebte,
Ich sehe den Ernst der Situation; diese Menschheit besteht aus Milliarden von
Wesen, die von der religiösen Seite her wie Kleinkinder sind, die noch nicht
richtig sprechen können. Angesichts dieser Lage, hatte Ich zwei Lösungen, Meine
geliebte Braut: oder sie ihrem Nichts zu überlassen und alles mit Strenge zu
tun, weil sie selbst an ihrer religiösen Unkenntnis Schuld tragen, oder Mich zu
gedulden, Mich über sie zu beugen und sie neuerdings zu belehren. Geliebte, Ich
habe diese Lösung gewählt: Ich, Ich Jesus, unterweise Mein Volk mit Botschaften
der Liebe die Ich jeden Tag sende, jeder kann Sie in seinem eigenen Heim
empfangen und Meine Köstlichkeiten der Liebe genießen. Sicher, Ich habe auch in
diesem Bereich gänzliche Freiheit gelassen, einer kann sich in stürmischen
Gewässern wagen und sein Verderben suchen, sich von Gift ernähren, oder Meine
Süßigkeiten genießen, die Erhabenheit Meiner Liebe erfahren (hier ist das
Internet gemeint, wo man Negatives und Schädliches findet, aber auch Erhabenes
und Erbauendes).
Geliebte Braut, dem Menschen wird heute mehr geholfen als in der
Vergangenheit, Ich habe von der modernen Technologie Gebrauch gemacht, um das
Herz eines jeden Menschen zu erreichen und Meine Unermeßliche Liebe kundzutun.
Geliebte Braut, nie bin Ich in der Vergangenheit in so Weise vorgegangen um
Meinem Volk zu helfen. Immer hat es Propheten gegeben, die dem Volk Mein Wort
verkündeten, aber heute gibt es ganz besondere, die der Zeit angemessen sind.
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, die Süßigkeit Deines Wunderbaren
Herzens kennt keine Grenzen, Es will das Heil der ganzen Menschheit und daß
keine von diesen Milliarden und Milliarden von Personen verlorengehe. Es haben
jedoch nur wenige Deine Gabe verstanden und wenige erfreuen sich Ihrer; wer Sie
jedoch annimmt, ändert sich in Herz und Sinn und sehnt sich nur nach Dir,
Köstlichkeit jeder Seele.“
Geliebte Braut, Ich mache dir wieder das Beispiel, das Ich öfters
genannt habe: ein großer Herr sah, daß sein Volk am Verhungern war und
bereitete eine reich gedeckte Tafel mit üppigen Speisen vor und sagte sich:
wenn es für alle genügend Nahrung gibt, wird keiner mehr verhungern, ich selbst
werde dafür sorgen, mein Volk zu ernähren und es glücklich zu machen. Es wurde
also eine Tafel vorbereitet, welcher alle sich nähern konnten, aus jedem Winkel
der Erde, ohne Unterschied von Rasse, Lebensweise, Gesinnung. Viele ernährten
sich freudig und dachten: „Welche Wunder wirkt dieser Herr, welche Wunder der
Liebe.“ Andere sagten: „Ich habe eine Speise die mich stärkt und höchst
erfreut“ und nahmen reichlich davon. Wiederum andere, kosteten davon, um den
Geschmack zu probieren, sie fanden ihn köstlich und waren glücklich. Es gab
aber solche, die kalt und gleichgültig blieben und nicht davon essen wollten.
Mit der Zeit teilte sich das Volk in gut ernährte und starke Menschen und in
solche, die so schwach waren, daß sie sich nicht aufrecht halten konnten. Sage
Mir, geliebte Braut, was würdest du zu diesen schwachen Magersüchtigen sagen?
Du sagst Mir: „Ich würde sagen: ihr habt euer Elend gewollt und es
gesucht. Wie konntet ihr euch verhungern lassen, wo die Speise so reichlich
vorhanden war? Das würde ich sagen, Unendliche Liebe und an ihre große Torheit
denken.“
Du hast richtig gesagt: wer die reichliche Speise ablehnt und sich
verhungern läßt, ist ein Törichter, der es nicht verdient bemitleidet zu
werden. Genau das geschieht in dieser Zeit: Meine Heiligste Mutter zeigt jeden
Tag Ihr Antlitz, jeden Tag ist Ihre Gegenwart Lebendig und Wahrhaftig, Sie
bringt das Paradies auf die Erde, damit die Menschen begreifen, daß es das
Paradies gibt und Es so nahe ist! Sie ruft mit Ihrer Gegenwart jedes einzelne
Kind auf und zeigt den Glanz des Himmels, wo für jeden Menschen ein Platz
bereit steht. Meine Gegenwart ist auf Erden verschiedenartig und alltäglich: in
den Sakramenten, hauptsächlich in Dem der Eucharistie, wo Ich Mich Lebendig und
Wahrhaftig dem anbiete, der sich Meinem Tisch nähert; Sie ist auch in Meinen
Liebesbriefen lebendig, Die das Herz jedes Menschen sanft berühren und seinen
Verstand erhellen. Geliebte Braut, diese Menschheit, so reich an Wesen, aber so
arm an Liebe, ist in besonderer Weise umsorgt, alle können sich retten wenn sie
wollen, so groß ist die Hilfe die Ich anbiete, sind die Gnaden die Ich spende.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Deine Größe in der Liebe ist
grenzenlos, aber der Mensch ist schwer von Begriff, so ist es immer gewesen, so
ist es auch heute. Gedulde Dich noch ein wenig, Süßeste Liebe, auf daß alle
begreifen und Deine Gaben aufgreifen.“
Meine geliebte Kleine, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine
Worte: Ich bin dabei, auch eine
zusätzliche Zeit zu gewähren, diese in der ihr seid ist nicht eine gewöhnliche
Zeit, es ist bereits die Zusätzliche, jeder begreife es. Sage Mir, was
geschieht in einem Spiel, wenn eine Überzeit zugesprochen wird?
Du sagst Mir: „Die Spieler setzen alles daran, um den Sieg
davonzutragen, weil sie wissen, daß ihnen wenig Zeit zur Verfügung steht. Sie
geben ihr Bestes und steigern das Tempo.“
Geliebte Braut, alle sollen begreifen, daß diese zusätzliche Zeiten
sind, es wird keine weiteren geben, sie sollen ihr Bestes tun und sich beeilen,
um siegreich zu sein. Bleibe, süße Braut, treue Taube, in Meinem Herzen,
genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, auch an diesem wunderbaren Tag lade Ich euch zur
Freude ein, man gedenkt aller Heiligen, im Himmel ist großer Jubel. Hier ist
das Glück nicht eines Augenblicks, sondern dauerhaft und äußerst intensiv. Auf
Erden ist jede Freude von kurzer Dauer, sie ist vergänglich, aber im Paradies
ist sie ewig und von großer Intensität.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, der Mensch fürchtet sich oft
davor, sein Erdenleben zu verlassen, er ängstigt sich vor der Trennung. Wenn er
Gott geliebt und Ihm gedient hat mit ganzem Herzen, ganzem Sinn und ganzer
Seele, sollte er hingegen keinen anderen Wunsch haben, als die Erde für den
Himmel zu verlassen, Der so schön und glänzend ist.“
Dies müßte er tun, aber so ist es nicht, denn die Erbsünde hat die
Wahrheit verschleiert und der Mensch glaubt nicht und begreift nicht.
Meine Kleine fragt Mich: „Heiligste Mutter, lieben und genießen die
Heiligen des Himmels alle im gleichen Maße?“
Geliebte Kinder, es lieben und freuen sich jene mehr, die Gott auf
Erden inniger geliebt haben. Wer lebt um Ihm zu dienen, um Ihn immer besser zu
kennen, um Ihn jeden Augenblick anzubeten, wie es die großen Heiligen, die ihr
alle kennt, getan haben, nun, dieser befindet sich auf einer höhere Stufe in
der Kenntnis und im Glück in Gott.
Meine Kleine sagt Mir: „Das Glück des Heiligen Franziskus wird äußerst
groß sein, denn er hat Gott mit seinem ganzen Sein und den Nächsten und die
ganze Schöpfung zärtlich geliebt.“
Franziskus hat einen Platz von hohem Ansehen, geliebte Kinder, und mit
ihm auch andere, die ihm nachgeahmt haben. Nehmt auch ihr euch ein Beispiel an
diesem wunderbaren Heiligen, habt keine andere Sorge als jene, heilig zu sein,
welchen Rang ihr in der Gesellschaft auch einnehmt. Kinder, man kann in jedem
Zustand die Heiligkeit erlangen, nicht nur in einem Kloster, sondern auch in
einem beliebigen Lebenskreis. Denkt nicht, daß ihr es in einer anderen Lage besser
gemacht hättet, sondern seid zufrieden mit dem was ihr habt. Werdet heilig auf
eurem Arbeitsplatz, welchen Posten ihr auch einnehmt, den einfachsten und
ärmsten, oder den wichtigsten und anspruchsvollsten. Ihr, liebe Kinder, denkt
immer an die bekanntesten Heiligen, aber im Paradiese gibt es große Heilige die
wenig bekannt sind, die klein sind vor den Menschen, aber groß vor Gott. Es ist
eine unermeßliche Schar von Heiligen die niemand zählen könnte. Geliebte
Kinder, auch in dieser Zeit ist es nicht schwierig heilig zu werden, im
Gegenteil, Ich sage euch, daß es leichter ist als in der Vergangenheit, weil
die Zeiten schwierig sind und es viel allgemeinen Aufstand und Ungehorsam gibt.
Gerade aus dieser harten Zeit werden die größten Heiligen hervorgehen, die Gott
in ganz besonderer Weise belohnen wird, indem Er das Paradies auf Erden als
Vorschuß schenken wird und dann im Himmel. Ja, Geliebte, viele von denen die
nun am Leben sind, werden zwei Paradiese genießen: zuerst eines auf Erden, und
dann eines im Himmel, dies, weil Gott Seinen Plan, der bereits zu Beginn der
Schöpfung vorbereitet wurde, vollkommen verwirklichen will. Kinder, seid
besonders glücklich an diesem Tag, auch wenn viele euch ein trauriges und
betrübtes Gesicht zeigen, weil sie der lieben Verstorbenen gedenken. Ihr,
bemüht euch nicht einzig darum, die Gräber mit Blumen zu schmücken, sondern
betet, betet für jene die eurem Herzen teuer sind, denkt nicht: „Er braucht
nichts mehr“, betet inständig, denn die Qualen des Fegefeuers währen lange. Wendet
die Ablässe der Kirche an, alle nur möglichen, um den Seelen Trost zu spenden,
die im großen Schmerz der Läuterung klagen.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, welche Gebete sind den Armen
Seelen am nützlichsten?“
Geliebte Kinder, all jene die man in Gottes Gnade und mit glühendem
Herzen betet; die Ablässe der Kirche haben dann einen besonderen Wert. Geliebte
Kinder, heute seht ihr schön geschmückte Gräber, aber wenn die Seelen jener die
gestorben sind sprechen könnten, sagten sie, daß sie so sehr das Gebet
benötigen, um ihren Aufenthalt im Fegefeuer zu verkürzen. Kinder, betet mit dem
Herzen und mit dem Verstand und versucht dabei stets im Stand der Gnade zu
sein, denn das sind die wirksamsten Gebete.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria