09.11.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich schenke euch diese Zeit, um euch auf den großen Tag vorzubereiten, den Tag des Feuers, den einmaligen Tag. Jeder bereite sich vor und nehme Meine Einladung an. Wer Mich liebt und auf Mich vertraut, findet in Meiner Liebe Zuflucht, er sucht nicht eine andere falsche und trügerische Liebe, sondern sucht Meine Göttliche, um sich in Jenen Milden und Wunderbaren Ozean zu versenken. Wer auf Mich vertraut und sich Mir hingibt, ist ein Weiser, der sein Leben gut verbringt und rechte Entscheidungen trifft. Wer sich hingegen der Welt zuwendet und ihren Verlockungen, ist ein Törichter, der Meine Gaben der Liebe verschwendet und zum Schluß nur eine Handvoll Asche in der Hand haben wird. Auch an diesem Tag, erhabene Gabe Meiner Liebe, bitte Ich euch, euch Mir hinzugeben, mit dem Herzen, mit dem Sinn, mit jeder Schwingung der Seele.

 

Geliebte Braut, wie du siehst, erneuere Ich jeden Tag die Einladung ganz Mir zu gehören, Ich erneuere sie jedem Menschen der Erde: dem, der bereits in Meinem Schafstall ist und dem, der es noch nicht ist. Ich bin Gott aller, jeder Mensch ist Mein Geschöpf und er würde nicht existieren, wenn Ich es nicht gewollt hätte. Im Unendlichen Ozean Meiner Liebe ist für jeden Menschen ein Platz vorbereitet, er kann ihn erreichen, indem er Meine Liebe erwidert. Der Mensch erwidert Mich mit der Sehnsucht des Herzens, mit der Schwingung seiner Seele, mit jedem Gedanken seines Verstandes; in dieser Weise zeigt er Mich zu erwidern. Mein Blick dringt tief ins Innere, manchmal sprechen die Lippen Meinen Namen aus, aber in zerstreuter Weise, im Herzen ist nicht die Sehnsucht gegenwärtig, nun, jene Seele gehört Mir nicht. Nur wenn im Inneren eine Sehnsucht nach Mir ist, nur dann kann sie behaupten, daß sie begonnen hat Mir zu gehören. Geliebte Braut, im Inneren jedes Menschen ist die Sehnsucht. Während Ich sie erschuf, hat die Seele Meine Lebendige Gegenwart wahrgenommen; diese Erkenntnis hat die tiefe Sehnsucht nach Mir entstehen lassen und diese Sehnsucht ist in jedem Menschen vorhanden. Wenn er sich des öfteren nach innen wenden, in das Kämmerlein seines Herzens einschließen würde, würde er diese Sehnsucht wiederfinden und sie immer mehr entfalten lassen. Geliebte Braut, viele heute lebenden Menschen, schließen sich nie im Kämmerlein ihres Herzens ein; eingenommen von den Problemen und den Knoten die es zu lösen gibt, finden sie nicht nur keine Zeit für Mich, Gott, für einen Lobpreis, für einen Dank, für einen Augenblick der Anbetung, sondern auch nicht für sich selbst, sie vergessen alles, so nimmt in ihnen die Dunkelheit zu und sie leben jeden Tag wie Blinde die nicht sehen, wie Taube die nicht hören, wie Benommene die nicht begreifen. Diese Menschen verbringen ihr Leben, das Ich ihnen gewähre, ohne dessen Bedeutung zu begreifen; sie leben, als lebten sie nicht, im Herzen sind sie vor der Zeit tot. Geliebte Braut, wer ohne Mich im Herzen lebt, lebt nicht; wer ohne Mich im Verstand lebt, lebt nicht; wer sich nicht Meinem Licht öffnet, tappt in der tiefsten Finsternis und versinkt darin immer mehr. Meine geliebte kleine Braut, hast du Meine Worte gut verstanden?

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, ich habe aufmerksam zugehört und zittere bei dem Gedanken, daß es auf der Welt jemanden geben könnte, der sich in einer solch schrecklichen Lage befände. Manchmal, wenn Ich so viel Kälte in den Herzen und so viel Ungehorsam sehe, denke ich: innerlich vielleicht liebt der Mensch, der so gleichgültig zu sein scheint; er liebt vielleicht Gott, aber noch brennen in ihm die Leidenschaften und er ist nicht imstande sich zu öffnen. Es wird aber der Augenblick kommen wo er sich auftut und dann wird er den Weg zum Heil einschlagen. Unendliche Liebe, ich kann nicht daran denken, daß es auf Erden ein einziges Wesen geben kann, das seine natürliche Sehnsucht nach Dir, Einziges Gut, Köstlichkeit jeder Seele, Quelle des Lebens, ausgelöscht hat. Du siehst alles was im Inneren des Menschen geschieht, greifst den aufsteigenden Gedanken auf, jedes seiner Gefühle ist Dir bekannt, so auch die Schwingungen seiner Seele. Wenn Du Zerstreuung siehst, dann greife ein, Süßeste Liebe, wenn eine Gabe von Dir das menschliche Herz zerstreuen und von Dir entfernen könnte, dann nimm sie weg, Liebster, nichts darf zum bösen beitragen, sondern alles werde zu Deiner Ehre angewandt. Wenn ein Mensch ein musikalisches Talent als Gabe hat, dann wende er es an, um Dir, Süßester, das Loblied zu singen. Wenn er gut malen kann, soll er Dir und Deiner Vollkommenen Mutter sein Talent schenken; wenn er gut dichten kann, dann möge er nur für Dich schreiben. Hilf, Liebster, jedem Menschen alles was er Schönes besitzt, Dir zu Füßen zu legen und niemand wage es Deine Gaben anzuwenden um Dein Wunderbares Herz zu kränken.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der sich nie verzehrt, höre beruhigt Meine Worte: du bittest Mich dem Menschen zu helfen, Meine eigenen Gaben Mir darzubringen. Dies müßte jeder Mensch tun; wenn er Intelligenz und Fähigkeit besitzt, müßte er sie stets einsetzen um Mich zu verherrlichen. Du siehst aber, daß wenige es tun, dies, weil sie sich nicht für Mich entscheiden wollen. Siehst du, wie der Mensch oft von seiner Intelligenz Gebrauch macht? Nicht um Werke zu vollbringen die Mir wohlgefällig sind, sondern um das zu tun, was Mein Herz tief beleidigt. Heute werden Wissenschaft und Technologie nicht genutzt um Mir zu dienen, sondern um Mich zu kränken, der Mensch gebraucht sie um Mich tief zu verletzen. Du bittest Mich die Gabe wegzunehmen, wenn sie nicht gut verwendet wird, das wird auch geschehen, aber im abschließenden Augenblick, dann, wird der Mensch in einem Augenblick sich all das wegnehmen sehen was er gehabt und nicht gut verwendet hat, bis dahin wird er Meine Gaben nach seinem Dünken brauchen können.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Du wirkst nach Deiner Unendlichen Weisheit, Du willst niemals wegnehmen, sondern schenken, weil Du die Liebe bist und wer liebt, will immer geben und niemals wegnehmen. Wie Groß und Wunderbar bist Du, Ganz Barmherzigkeit und Güte, die Welt möge Dich kennen und Dich lieben, sie lebe um Dich zu loben, Dir zu danken, Dich zu preisen, und jeden Augenblick anzubeten.“

Meine geliebte Braut, wenn nur ein Drittel der in diesem Augenblick auf dem Planeten lebenden Menschen dies täte, für jenes Drittel würde Ich das Angesicht der Erde erneuern. Sei jedoch voll lebendiger Hoffnung auf Mich, Ich werde gerade in diesem Jahrhundert Großes tun, wie nie zuvor in der Vergangenheit.

Bleibe in Meinem Herzen und  genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten der Liebe.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, um euch zu helfen, das glückliche Ziel zu erreichen, den sicheren Hafen, den Ozean des Lichtes. Nehmt Mich auf, Ich komme mit Meiner Liebe um euch der Liebe zu übergeben. Ich sehe, daß es in der Welt jene gibt, die noch nicht vom Schlummer erwacht sind und in der Finsternis der Ignoranz und der schweren Sünde fortfahren. Mancher sagt: „Die Himmelsmutter wendet sich nur an wenige, nicht an alle, nur wenige sehen Sie und nehmen Sie wahr.“ Geliebte Kinder, Ich bin gekommen und komme für jeden Menschen der Erde, vor Meinem Blick und in Meinem Herzen gibt es nicht bevorzugte oder vergessene Kinder, alle seid ihr Meine lieben Kinder und Ich liebe euch.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, es gibt solche die in ihrer Religion Dich nicht annehmen mit jener Liebe die Du verdientest, vergiß ihrer nicht, Süße Mutter und verzeihe ihre Torheit. Wie traurig ist das Leben in der Welt ohne eine Mutter! Das Kind welchem sie genommen hat, findet nicht wer sie gleichermaßen ersetzen könnte, es ist traurig und betrübt. Die Welt die Dich nicht annimmt, Süße Mutter, bleibt ohne Deine Süße Wärme, Deinen erhabenen Wohlgeruch und ist folglich traurig. Wenn einem Kind die Mutter fehlt, nimmst Du, Mildeste, sofort ihren Platz ein und im Herzen des Kleinen kehrt wieder Freude ein. Dies geschieht immer, aber wenn ein Mensch Dich gewollt ablehnt, wird er ein freiwilliger Waise, er bleibt in der Kälte und hat niemanden, der ihn zu Jesus führte. Seine Traurigkeit wird immer tiefer und einschneidender, während die Schwachheit zunimmt. Der schlaue feind, der stets nach Beute sucht, greift dreist und grausam dort an, wo er leichter den Sieg erringt. Mildeste Mutter, lege Deinen Blick auf die Armseligen die nicht wissen was sie tun, verzeihe ihnen, wache auch über sie.“

Geliebte Kinder, wenn ein Kind Mich ablehnt und Mich in seinem Herzen nicht aufnimmt, deshalb lehne Ich es nicht ab, Ich höre nicht auf ihm zu helfen, es zu trösten und darauf zu warten, daß es sich dem Himmel öffnet, aber wenn es unverändert bleibt, kann Ich nichts für es tun, weil sein feindseliger Wille Mir eine Barriere ist. Niemand kann einen Willen erzwingen, nicht einmal Gott tut es, weil Er ihn achtet und sogar frei läßt, Ihn abzulehnen. In der Welt sind noch viele jene die Mich nicht annehmen und sich der Liebe Meines Sohnes nicht öffnen wollen. Heute habe Ich Ihn angefleht und für jeden von ihnen Fürsprache gehalten. Hier Seine Antwort: „Heiligste Mutter, diese die Mich ablehnen und auch Dich, treffen ihre freie Wahl. Mein Herz ist schmerzerfüllt beim Anblick ihres ablehnenden Verhaltens. Ich helfe ihnen mit besonderen Gnaden, aber Ich zwinge sie nicht an Mich zu glauben, wenn sie nicht wollen, sie sind in ihrer Sünde versunken und haben nicht die Gefahr erkannt, die sie laufen. Auch wenn Ich ihnen im Traum das Grauen zeigte, dem sie zugehen, würden sie sagen: „Es war nur ein Traum, nur ein böser Traum“ und gleichgültig die Schultern heben. Mildeste Mutter, stehe ihnen beharrlich mit Deiner Milde, mit Deinen Worten bei, Sie mögen in ihr Herz gelangen. Diese Zeit die Ich noch gewähre, muß zu ihrer Umkehr dienen. Ich kann nicht mehr für sie tun, als das was Ich bereits schon tue, sie mögen sich bemühen die Hilfe die Ich anbiete, anzunehmen, denn das Heil ist nicht für die Faulenzer, auch nicht für die Untätigen und Müßigen, es ist hingegen für die Kühnen die es erlangen wollen.“ Diese die erhabenen Worte. Vielgeliebte Kinder Meines Herzens, überlegt, überlegt, überlegt.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria