21.11.05
Auserwählte, liebe Freunde, sucht Mich, kommt
ehrlichen Herzens zu Mir und Ich, Ich Gott, nehme euch mit Meiner Zärtlichkeit
auf. Wer Mich sucht, findet Mich. Mein Geschöpf sehnt sich innerlich stets nach
Mir, aber oft verliert er sich auf der Suche nach den Dingen der Welt. Ihr,
Freunde, laßt die Welt mit ihrer Eitelkeit und sucht Mich und Meine
Köstlichkeiten. Wer die Welt sucht, nährt sich von ihrem Wahnsinn, wer Mich
sucht, nährt sich von Meiner Lymphe die das Leben gibt, jenes, das kein Ende mehr
hat. Ich, Ich Jesus, bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; kommt zu Mir ihr
alle, die ihr müde und beladen seid, Ich werde euch Erfrischung geben und
Freude ohne Ende.
Geliebte Braut, jeder Mensch
der Mich sucht, findet Mich; wer Mich ruft, dem gebe Ich immer Antwort; wenn
einer ehrlichen Herzens zu Mir fleht, sieht er seine Bitten stets erhört.
Siehst du, wie Mein Herz dem menschlichen Geschöpf immer offen steht? Ich
erschaffe für das Glück und nicht für den Schmerz. Wenn du ein neugeborenes Kind
siehst, dann denke an das glückliche Schicksal, daß Ich für es vorbereitet
habe. Um es zu haben muß es aber, wenn er das denkfähige Alter erreicht hat,
Meinen Plan erwidern. Wenn die Menschen daran dächten, sage Ich dir, daß
niemand mehr unglücklich und enttäuscht wäre, sondern alle freudig und voller
Hoffnung wären. Wenn du dich umschaust, siehst du hingegen wenige die glücklich
und voller Hoffnung sind und viele die hingegen unruhig und betrübt sind, warum
geschieht das? Weil der Mensch nicht auf Mich vertraut, nicht an Mich denkt,
nicht nach Mir trachtet, dieses Geschlecht hat Mich vergessen und liebt Mich
nicht.
Du sagst Mir: “Angebeteter,
Süßester Gott, es gibt keinen Mensch, der sich im Herzen, im Inneren, nicht
nach Dir sehnte, aber wenn er in die schwere Sünde fällt, entsteht in ihm eine
große Unordnung die ihn verlieren und verwirren läßt. Die Ursache jedes Übels
ist die Sünde, der Ungehorsam gegenüber Deinen Heiligen Gesetzen. Gott der
Liebe, hilf den Menschen diese große Wahrheit zu erkennen, sie schieben vielen
Dingen die Schuld für ihre Betrübnis zu, aber bedenken nicht, daß gerade die
Sünde die Ursache aller Übel ist. Verzeihe, Angebeteter Gott, so viel
allgemeine Torheit. Wenn die Menschen verstünden, sündigten sie nicht mehr, sie
würden sich hüten und jedes Opfer auf sich nehmen, um sie zu vermeiden.”
Geliebte Brau, wenn der
Mensch seinen Fehler nicht verstünde und ihn aus Torheit und nicht aus Bosheit
beginge, wäre er zum Teil entschuldigt, aber, Ich sage dir, daß der Mensch
meist gut begreift, daß das was er tut böse ist, aber trotzdem fortfährt es zu
tun. Die Erkenntnis von Gut und böse ist dem Menschen angeboren, nur wenn er in
Herz und Sinn verwirrt ist, verwechselt er das eine mit dem anderen. Geliebte
Braut, Meine Gesetze sind im Herzen jedes Menschen gut eingeprägt, wer
behaupten würde Sie nicht zu kennen, würde sicherlich lügen. Wer Sie nicht
befolgt, handelt aus Bosheit und nicht aus Unwissenheit. Den Kleinen die noch
nicht das Unterscheidungsvermögen haben, schenke Ich das Heil, aber den der
klar denken und unterscheiden kann, bitte Ich um sein Mitwirken und seine
Erwiderung Meiner Gnade. Meine geliebte Braut, kommt dir das was Ich verlange
zu anspruchsvoll vor?
Du sagst Mir: “Angebeteter,
immer bittest Du um wenig, um viel zu geben, Du kennst die menschliche Schwäche
und die Armseligkeit Deiner Geschöpfe gut und nimmst von ihnen nie mehr, als
das was sie Dir zu geben vermögen. Du bist Groß, Gott, Du bist Güte und
Zärtlichkeit, wenn die Menschen ein wenig Deine Größe und Zärtlichkeit verstünden,
würde keiner mehr kalt und gleichgültig bleiben gegenüber Deiner Liebe, sondern
jeder Augenblick ihres Lebens würde ein Lied des Lobes und der Anbetung für
Dich sein und am Ende des Lebens würde jeder sagen: “Ich habe wenig getan, zu
wenig, Gott verdient mehr.” So ist es aber nicht, Süße Liebe, es sind
Jahrhunderte und Jahrtausende seit Deinem ersten Kommen vergangen und die
Menschen haben immer noch nichts verstanden, sie verlieren sich in den
Verlockungen der Welt und vergessen den Himmel, ihre endgültige Heimat. Ich
denke aber, Unendliche Liebe, daß alles durch Gnade geschieht, durch Deine
Gnade, auch den Gedanken von den irdischen Dingen loslösen zu können, ist Deine
Gnade, alles ist Gnade, der Mensch vermag ohne Deine Hilfe nichts gutes zu tun.
Gewähre diesem Geschlecht die Gabe der Einsicht, es öffne sich der Wahrheit und
jeder suche in Dir Heil und Frieden.”
Meine geliebte Braut, süße
Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, höre beruhigt
Meine Worte: du bittest Mich, auf daß Ich Gnaden gewähre um die Wahrheit zu
erkennen. Gerade das will Ich tun, aber welcher Mensch dieser Generation sucht
Meine Gnaden, wer sucht Meine Hilfe? Du siehst, wie einer sich auf den anderen
lehnt und so tut, als existierte Ich nicht. Wenn der Mensch etwas braucht, hebt
er nicht den Blick zum Himmel, sondern lauft zu seinesgleichen, weil er Mir
nicht vertraut; sein Gedanke läuft zu dem, der keine Macht hat und nicht zu
Mir, Der Ich Alles bin und Alles besitze. Siehe, geliebte Baut, darum erlangen die
Menschen nicht die Gnaden, weil sie Diese nicht suchen, nicht darum bitten, Sie
nicht haben wollen. Ich habe dir bereits gesagt, daß wenn einer Mich
flehentlich bittet, erhält er auch. Wenn sein aufrichtiges Herz sich Mir
öffnet, höre Ich und erhöre ihn sicherlich; wenn er jedoch mißtrauisch ist und
nicht bittet, gewähre Ich sicherlich nicht, weil er es nicht will. Wer sucht,
der findet; wer nicht sucht, hat nicht; wer anklopft, dem öffne ich, aber wer
nicht anklopft, de erhält nicht, weil er es nicht will. Hast du Meine Worte gut
verstanden?
Du sagst Mir: “Unendliche
Liebe, ich habe verstanden, daß man bitten muß, auf Dich vertrauen und sich der
Sanften Welle Deiner Wunderbaren Liebe hingeben muß. Wer Deine Gnaden nicht
will und Sie ablehnt, der erhält Sie nicht. Angebeteter Jesus, hilf dieser
Menschheit zu begreifen, hilf ihr Dich zu suchen und nicht die leeren Dinge der
Welt. Wer Dich hat, hat Alles und wer Dich verliert, für den wäre es besser, er
wäre nie geboren. Angebeteter Herr, jedes Herz möge sich Deiner Liebe öffnen
und die Welt nur Dich suchen, um Dich zu loben, Dir zu danken, Dich anzubeten.“
Bleibe in Mir, süße Braut,
genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder, Mein
Mutterherz klagt tief, weil Es sieht, daß Meine Worte, Meine Botschaften von
vielen gehört, aber nicht im täglichen Leben umgesetzt werden, von anderen
werden Sie gar nicht in Betracht gezogen. Jene die so handeln, fügen Mir großen
Schmerz zu und lassen Mich Bluttränen weinen. Ich sehe, wie ihr Tag näher rückt
und sie unvorbereitet sind. Ich
wende Mich an Meinen geliebten Jesus und sage: Mein geliebter Sohn, wirke in
diesen frostigen Herzen, damit alle sich ändern, der große Tag finde sie nicht
unvorbereitet und frostig vor, das Herz welches eisig ist, pocht nicht mehr und
bleibt stehen.
Hier die Worte Meines
Sohnes: „Ich, Ich Jesus bin das Liebesfeuer, Das die Welt entzünden will, Meine
Flammen umhüllen sie ganz, dies weil Ich will, daß jeder Mensch gerettet und im
Paradiese mit Mir glücklich sei. Wenn in der Kälte eine Flamme brennt, nähern
sich ihr gewöhnlich alle, um sich an ihr zu wärmen. Meine Flammen sind hoch und
alle können in der Kälte Wärme und Erleichterung finden, es gibt jedoch viele,
die das große Feuer Meines höllischen feindes dem Meinem der Liebe vorziehen.
Siehe, Ich habe ihnen die Freiheit gegeben zu wählen, sie können tun wie sie
meinen, Heiligste Mutter. Ich schenke jedem die Möglichkeit sich zu retten und
glücklich zu sein, aber Ich zwinge nicht sich zu ändern, wer sich Meinem feind,
anstatt Mir, zuwenden will. Ich betrachte was in der Welt geschieht, Ich sehe
wie viele sich nicht an Meiner Glühenden Flamme wärmen, obwohl sie Diese in
ihrer Nähe haben, sondern Sie meiden und den Frost bevorzugen. Siehe, diese
werden besonders harte und einschneidende Prüfungen haben; weil sie die Zeit
der Gnade, den günstigen Augenblick, nicht rechtzeitig erkannt haben, sind sie
nun in Meine Vollkommene Gerechtigkeit gefallen. Diese müssen Meinen Willen im
Leid annehmen um sich zu retten, ihn annehmen, ohne sich aufzulehnen. Dies
sollen sie gefügig und reuevoll tun.“
Geliebte Kinder, diese die
erhabenen Worte Meines Sohnes, jeder begreife, daß die geschenkte Prüfung der
Weg ist, um den Platz des Heils zu erlangen. Niemand sage: „Sie ist hart, sie
ist stark, einschneidend.“ Keiner sage das, sondern beuge reuevoll das Haupt
und bete Jesus an und erflehe Seine Hilfe.“
Meine Kleine sagt Mir:
„Milde und Süße Mutter, nimm Dich in besonderer Weise jener an, die in der
Prüfung dahinsiechen und deren Bedeutung nicht gut verstehen. Mit Deinem Blick
folge ihnen, mit Deiner Zärtlichkeit stütze sie. Der Mensch ist in der Prüfung
betrübt, alles ringsum scheint ihm grau und sinnlos zu sein; es muß ihm geholfen
werden zu begreifen und die Prüfung anzunehmen. Wenn ein Mensch in diesem Sinne
wirkt, wird er meist nicht beachtet, aber wenn Du wirkst, Reinste Lilie,
dringen Deine Worte ins Herz und erobern es, weil Du ganz Schönheit, ganz
Reinheit, ganz Milde bist.“
Geliebte Kinder die ihr
Meinem Herzen so teuer seid, sicherlich will Ich, daß niemand verlorengehe.
Wenn das Kind krank ist, umsorgt es die Mutter mit besonderer Aufmerksamkeit
und beugt sich über es mit Liebe. Nun, Ich bin die Universelle Mutter, Ich
nehme Mich zärtlich jedes Kindes an, aber hauptsächlich des Kranken. Kinder die
ihr in der Prüfung seid, bedenkt, daß diese die letzte Karte ist die ihr
spielen könnt, nehmt die Gabe Gottes mit Liebe an, auch wenn Sie schmerzvoll
ist, verschließt euch nicht, sondern öffnet euch Seiner Liebe, Er wird euch
Seine Hilfe gewiß nicht fehlen lassen und Ich werde Mich mit Ihm über euer Leid
beugen. Vertraut euch Mir an und Ich, Geliebte, werde euch retten.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria