24.11.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, mit euch will Ich Meinen Plan vollständig verwirklichen, seid offen für Meine Liebe, darum bitte Ich euch. Jeden Tag werdet ihr im Gebet Meinen Willen kennen, wirkt mit Freude, denn Ich liebe den, der mit Freude schenkt. Ich betrachte wie die Menschen dieses Geschlechts ihren Lauf zum bösen fortsetzen; hauptsächlich jene die mehr von Mir erhalten haben sind jene, die Mir am wenigsten geben; gebt Mir auch für den, der nicht gibt; schenkt Mir auch für jene, die Mir das Herz verschlossen haben.

 

Geliebte Braut, die Reichsten an Gütern sind die Ärmsten geworden in der Hingabe ihrer selbst. Geliebte, siehst du, wie Meine großen Gaben nicht für das Wohl aller gebraucht werden, sondern aus Egoismus in den Händen Weniger gelangen, die über die Reichtümer der Welt verfügen? Geliebte, erinnerst du dich an Meine Worte bezüglich des Reichtums?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, dem reichen jungen Mann hast Du den Rat gegeben, alle seine Güter zu verkaufen und Dir zu folgen. Bezüglich der Reichen hast Du gesagt, daß es leichter wäre, daß ein Kamel durch ein Nadelloch schlüpft, als daß ein Reicher in das Himmelreich eingehe. Du hast aber auch hinzugefügt, Angebeteter, daß Gott nichts unmöglich ist. Deine Worte sind immer überaus Weise. Die Reichtümer entfernen oft von Dir, denn wer sie besitzt, hängt mit seinem Herzen an sie und denkt nicht genügend an den Himmel, im Gegenteil, sie zu verwalten, um sie nicht zu verlieren, nimmt seine ganze Zeit und seinen ganzen Einsatz in Anspruch. Ich sehe, welchen Gebrauch die reichen Völker dieser Zeit von ihren Güter machen; sie wollen immer reicher werden, sie sind nie zufrieden mit dem was sie haben. Den Armen bleiben nur die Krümel und manchmal auch diese nicht. Unendliche Liebe, wenn ich auf die Vergangenheit zurückschaue, erkenne ich, daß das stets geschehen ist. In den ärmsten Ländern der Welt fehlte es nie an reichen Besitzern die sich brüsteten und an Elenden, denen auch das Notwendige fehlte. Es sind Jahrhunderte und Jahrtausende vergangen aber es hat sich wenig geändert, dies, weil das menschliche Herz sehr an die irdischen Güter hängt und weniger an die Himmlischen. Verzeihe, Unendliche Liebe, verzeihe so viel Torheit, hilf den Herzen sich Dir zu öffnen und Deine Eigenen Gefühle zu haben. Die häufigste Sünde ist in der Welt gerade jene des Geizes, der Mensch hat nie genug, je mehr er hat, desto mehr will er haben. Verändere mit Deiner Liebe die Herzen, jeder der hat, gebe dem, der nichts hat, damit beide glücklich seien.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte: wehe, wehe den Reichen der Erde, die dem Notleidenden ihre Hand verschließen. Sie werden Mich als Strengen Richter erfahren, Ich werde über alles Rechenschaft verlangen. Sie lehnen Meine Barmherzigkeit ab und bereiten sich vor, Meine Vollkommene Gerechtigkeit zu erfahren. Von den großen Sünden der Menschen, ist jene der Habgier die häßlichste. Der Geizige wird nie froh sein und das Seine wird von den Würmern gefressen werden. Ich will, das jener der reich ist an Gütern, viele bereichere. Ich verschließe dem Reichen nicht die Hand und will ihm auch nicht sofort seinen Reichtum wegnehmen, Ich lasse ihn in der Welt wirken, damit er vielen helfe und sie aus der Not ziehe. Geliebte Braut, wer Güter hat, teile sie mit dem, der elend dahinsiecht, dann werde Ich, Ich Gott, den einen und den anderen segnen. Ich verurteile den Reichtum nicht, geliebte Braut, sondern den schlechten Gebrauch den man oft davon macht.

Du sagst Mir: „Angebeteter, der Reiche der Dich im Herzen und im Verstand hat, ist gewiß bereit, seine Güter zu teilen, aber wer nicht Dich im Herzen und im Verstand hat, wird zu erdgebunden, weil er Idole daraus macht, die er an Deiner Stelle anbetet. Unendliche Liebe, führe Du die Menschheit auf den rechten Weg; jeder der hat, gebe dem der nicht hat; es entstehe so ein Gleichgewicht zwischen Reichtum und Armut: es gebe keinen Schwerreichen und keinen Elenden mehr, sondern beide mögen haben, was sie für ein würdevolles Leben in Dir brauchen.“

Meine Braut, Ich werde starke und deutliche Zeichen senden, hauptsächlich den Reichen der Erde, persönliche Zeichen, allgemeine Zeichen, dies werde Ich tun, um sie zum Lichte zu führen und sie aus der Finsternis des Egoismus und der Habgier zu ziehen. Wenn sie die Zeichen aufgreifen, werden die sie sich vom Hang an die irdischen Güter trennen und ihre Hand den Ärmsten öffnen. Wenn sie dies nicht innerhalb der von Mir bestimmten Zeit tun werden, dann werde Ich, Ich Gott mit Strenge eingreifen und die gewährte Gabe wegnehmen. Hast du Meine Worte gut verstanden?

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, ich zittere bei Deinen Worten, denn ich habe nie erlebt, daß ein Reicher arm geworden wäre, weil er seine Güter den Armen gegeben hat und einen Armen reich werden, weil er vom Reichen Güter erhalten hat. Du aber, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, vermagst alles, wirke mit Macht über jene, welche die Reichtümer der Welt in ihren Händen haben, es gebe keine Trennung mehr zwischen Arme und Reiche, sondern jeder habe was er braucht um würdevoll zu leben und habe in Dir Freude, er preise Dich und sei Dir dankbar. Wenn dies geschähe, würde ich sagen: es ist wirklich eine große Veränderung eingetreten, ich sehe überall Freude und Heiterkeit.“

Geliebte Braut, wenn die Welt ihren Wahnsinn verlassen und sich für Mich entscheiden würde, wenn sie auf Mein Wort hörte und auf Mich vertraute, würde die Erde erblühen, sich mit den schönsten Blumen und mit Freude bedecken. Die Menschen achten jedoch nicht auf die Zeichen und hören nicht auf Meine Worte, deswegen sind auf den Straßen und Plätzen, in allen Herzen Klage und Schmerz, dies geschieht, weil Ich, Ich Gott, spreche, aber wenige auf Mich hören. Ich sende immer neue und deutliche Zeichen, aber die Menschen die trunken sind vor Güter, sehen sie nicht, die Ärmsten beachten sie nicht aufgrund ihres Elends, so bleiben die einen und die anderen in ihrem Zustand. Geliebte Braut, Ich, Ich Gott, biete viel an, aber der Mensch dieser Zeit versteht nicht und greift Meine Liebe nicht auf. Wer begreift und Sie aufgreift, sieht in seinem Leben die schönsten Blumen erblühen.

Bleibe in Mir, treue Braut, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, begreift die Bedeutung Meiner Gegenwart unter euch gut, seid freudig und Gott für die Gabe Meiner Gegenwart dankbar und nutz jeden Augenblick, um das Gute zu tun, nach dem Herzen Gottes. Ich bin unter euch, damit ihr im Licht vorwärts schreitet. Viele sind in die Finsternis eines sinnlosen Lebens gestürzt. Es ist schmerzhaft sehen zu müssen, wie viele leben, ohne die Bedeutung des Leben zu verstehen. Denkt ihr daß wenige Meiner Kinder das Vergehen der Zeit gar nicht beachten, die unerbittlich vorüberzieht, wie ein Strom den man nicht aufhalten kann? Geliebte Kinder, schaut auf eure Vergangenheit zurück, denkt über die Gegenwart nach, alles ist so schnell vorübergegangen! Die Vergangenheit hat die Gegenwart vorbereitet, diese wird bald zur Zukunft werden und wird so sein, wie ihr sie vorbereitet habt. Viele Kinder achten nicht auf ihr Tun, sie bereiten sich nicht eine leuchtende Zukunft vor, sondern wirken im bösen, ohne zu erkennen, daß sie mit der Sünde Gott kränken und sich selbst schwer schaden. Denkt an jene die das Leben verlassen und in die Ewigkeit eingegangen sind, sie haben die Zukunft gehabt, die sie durch ihre Werke gewollt haben: es gibt solche die im Paradiese jubeln, andere die im Fegefeuer klagen und schließlich jene die in der brennenden Verzweiflung sind, Gott verloren zu haben und die Köstlichkeiten Seiner Liebe nicht genießen zu können. Auch für die gegenwärtige Generation wird es dasselbe sein: die Gegenwart wird bald zur Vergangenheit, was den anderen geschehen ist, wird auch euch geschehen. Geliebte Kinder die ihr Meinem Herzen so teuer seid, greift den gegenwärtigen Augenblick auf, weil man die Vergangenheit nicht wiederhaben kann und was ihr nicht getan habt, könnt ihr nicht mehr nachholen, während die Zukunft nicht gewiß ist, ihr könnt sie auf Erden haben, ihr könnt auch schon in die Ewigkeit eingegangen sein, dort wo man nichts mehr hinzufügen und nichts mehr wegnehmen kann. Ihr seht, wie wichtig es ist, die Gegenwart die euch gegeben ist, gut zu leben, der flüchtige Augenblick muß genutzt werden um Gott zu dienen, Kinder, nicht um anderes zu tun, sondern um Gott zu dienen, Ihn immer besser zu kennen und Ihn mit Herz und Sinn, mit den Schwingungen der Seele anzubeten. Kinder, das Leben hat keine andere Bedeutung, begreift dies rasch, Meine Kleinen, begreift es rasch, damit der gegenwärtige Augenblick nicht unnütz und leer vorüberziehe.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, der gegenwärtige Mensch tut sich schwer dies zu verstehen, oft vergißt er wegen seiner vielen Güter Gott, wenn er keine besitzt, sorgt er sich  darum sie zu gewinnen, der Gedanke an den Himmel ist nicht so gegenwärtig wie er sein sollte. Heiligste Mutter, mit Deiner Lebendigen Gegenwart sprichst Du uns vom Himmel, Du bringst das Paradies mit Seiner Schönheit und Seinem Wohlgeruch auf die Erde. Dies tust Du, Süßeste, Schöne und Duftende Lilie, aber der heutige Mensch ist zu zerstreut, man muß ihn wachrütteln, denn er scheint in einem tiefen Schlaf gesunken zu sein. Der höllische feind hat den Verstand umnebelt und die Herzen erstarrt, dies ohne daß der Mensch es gewahrt hätte, so groß ist seine Schlauheit und so groß die Schwachheit der Menschen und die Zerstreuung. Erlange, Süße Mutter, von Deinem geliebten Sohn Jesus ein allgemeines Erwachen, ein Erwachen der Gewissen, es braucht diese Gnade, denn alles ist Gnade, auch die Erkenntnis der Bedeutung des eigenen Lebens. Wer begreift, sorgt darum, nach Gott zu leben, er sieht sich selbst bereits vor dem Vollkommenen Richter erscheinen und bereitet sich zeitig vor, um die erhabensten Worte zu hören: „Komm Gesegneter, komm in das Reich, das der Vater seit Anbeginn der Welt vorbereitet hat.“ Der Kluge lebt, um sich auf diesen erhabenen Augenblick vorzubereiten, er vertraut sich der Unendlichen Barmherzigkeit an und taucht in Jenen Sanften Ozean ein, solange er Zeit hat.“

Meine geliebten Kinder, sucht sofort den Weg des Lichtes, jeder Augenblick diene dazu, den Hafen des Glücks ohne Ende zu erreichen. Ich bitte den Sohn immer um die Gnaden die jedem Menschen notwendig sind.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand, mit den Schwingungen der Seele, an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria