26.11.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, ihr lebt in einer einmaligen Zeit, seid euch dessen bewußt, betrachtet die Zeichen die Ich schenke und überlegt, Ich lasse euch im voraus begreifen was Ich vorbereite und wie Ich vorgehen will. Denkt an einen Familienvater der seine Lieben versammelt, um ihnen seinen großen Plan kundzutun, er versammelt alle seine Kinder um den Tisch und schildert ihnen seinen Plan der Veränderung und Erneuerung. Die fügsamen Kinder hören freudig zu und bereiten sich darauf vor, ihren Teil zu erfüllen, die Unfügsamen sind zerstreut, aber der Vater ermahnt sie; alle sind im väterlichen Plan einbezogen, jedes Kind ist einbezogen, aber er zwingt nicht mit Gewalt, er versucht mit der Zärtlichkeit seines Herzens zu überreden. Nun, Ich, Ich Gott, bin dieser Vater, ihr, die Kinder, denen Ich eine allgemeine, tiefe Veränderung ankündige: Ich will Mein Haus erneuern, schöne Dinge hinzufügen und wegnehmen, was der Mensch in seiner Nachlässigkeit zerstört hat.

 

Geliebte Braut, große Dinge habe Ich vollbracht, aber noch größere werde Ich vollbringen. Gerade um Meinen Plan ganz zu verwirklichen, nicht allein, sondern mit der vollständigen Mithilfe, habe Ich Meine menschliche Familie versammelt und spreche zu allen, um die Phasen Meines Werkes darzulegen und jedem seine Aufgabe zu erteilen. In Meinem erhabenen Plan ist jeder Mensch der Erde einbezogen, niemand ist ausgeschlossen, welche auch die Rasse, die Farbe, der Gedanke sei. Jeder Mensch wurde von Mir für ein großes Schicksal erschaffen, für ein glückliches Ziel. Es ist aber notwendig, daß er seinen Beitrag leiste, niemand ist zu unfähig, zu arm, zu schwach um zu wirken, alle, wirklich alle müssen sich zugehörig fühlen, vom ersten bis zum letzten. Wie du siehst, Meine süße Braut, spreche Ich in Meinen Liebesbriefen mit lebhafter Stimme zur Menschheit allgemein und zu jedem Menschen persönlich, Ich schildere ihm Meinen Gedanken und rufe ihn zur Teilnahme auf. Wenn Mein Ruf allgemein ist, so ist jedoch die Antwort der Welt gering. Meiner, wie du gut verstanden hast, ist ein Plan der aus Meiner Unermeßlichen Liebe hervorgeht, Es will, daß das Leben eines jeden einzelnen besser werde, damit in den Herzen die Freude wachse und sich überall der Friede verbreite, von einem Ende der Welt zum anderen. Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, innerlich will jeder Freude und Frieden, es gibt keinen Menschen auf Erden, der das nicht wollte, aber niemand will sich zu sehr anstrengen. Man sucht, aber will sich nicht äußerst einsetzen, Siehe, Unendliche Liebe, deshalb ist die Antwort so spärlich. Das Opfer ängstigt, hauptsächlich jetzt wo das Wohlergehen, Gabe Deiner Zärtlichkeit, viele Menschen fauler und nachlässiger werden ließ. Die reichen Völker sind in dieser Hinsicht träger, sie schenken ihre Aufmerksamkeit ihren Gütern und vernachlässigen Dein Wort und sehen die einschneidenden Zeichen nicht. Die Armen hingegen sind wegen ihrer Not so betrübt, daß sie sich nicht bemühen zu begreifen, so groß sind ihre Leiden. Unendliche Liebe, es ist notwendig, daß auf Erden ein Gleichgewicht entstehe, so daß die Reichen nicht mehr von den Sorgen um die Verwaltung ihrer Güter gequält sind und die Armen aus ihrer Verzweiflung herausfinden. Sei es die einen wie die anderen mögen sich ganz Deiner Liebe öffnen, so daß Du, Heiligster, mit Deiner Weisheit in ihnen wirken kannst. Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, die Regierenden sind in diesem Augenblick alle mangelhaft. Nimm den Untauglichen die Macht und schenke sie denen, die sich von Dir führen lassen. Wirke Du, Weisester in ihnen, nur so wird ein Gleichgewicht zustande kommen, nur wenn Du die Welt regierst und die Zügel der Politik und der Wirtschaft in Deinen Händen hältst.“

Vielgeliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, höre getrost Meine Worte, sinne Darüber nach und übermittle Sie den anderen: du hast richtig gesagt, daß die Großen der Erde, die Ich abgewogen habe, mangelhaft gefunden wurden, einige mehr, andere weniger, aber alle mangelhaft. Ich habe gebeten, aber nicht erhalten; Ich habe Mich geduldet, aber nichts hat sich geändert. Einer ist dem anderen an der Macht gefolgt, aber mit immer schlimmeren Ergebnissen. Ich habe sie walten lassen, um zu sehen, wie sie mit ihrer Freiheit umgegangen wären, sie haben sich zum Großteil mangelhaft gezeigt: die Reichen haben den Armen nicht geholfen, diese haben ihre Lage nicht verbessert und bleiben unruhig, Mein feind wirkt und läuft in jeden Winkel der Erde, weil er Diener findet die bereit sind, ihm zu folgen. Die schändlichen Gesetze haben sich vermehrt, weitere sind geplant, alle beleidigen Mein Herz und sind gegen den Menschen. Geliebte, du bittest Mich die Zügel der Welt in die Hand zu nehmen, um mit Weisheit und Gerechtigkeit zu herrschen, dies werde Ich tun, aber zum Schluß, dann wird es die große deutliche Trennung geben zwischen denen die Mein sind und nach Meinem Willen wirken und jenen die Meinem feind gehören und ihm hörig sind. Es zeichnet sich bereits klar die Trennung ab.

Du sagst Mir: „Angebeteter, das erkennt man deutlich, der feind wirkt in den Herzen der Regierenden, wenige nur haben Dich im Herzen und im Verstand und wirken mit Gerechtigkeit. Die Welt möge sich durch Deine Gnaden ändern und die Situation sich umwälzen, andernfalls werden die Ähren nur eine Handvoll sein und das Unkraut alles einnehmen.“

Geliebte Braut, fürchte nicht, dies werde Ich niemals zulassen, bevor dies geschieht, wird es starke und bedeutende und warnende Zeichen geben. Wer geprüft ist, begreife wie schwer seine Schuld ist und erflehe Meine Hilfe, Die nicht auf Sich warten lassen wird. Wer hingegen die Prüfung und die Ermahnung nicht annimmt, wird wie das Unkraut behandelt werden, das der Wind zerstreut und zu nichts taugt. Hast du Meine Worte gut verstanden, Meine kleine Braut?

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, jeder Sünder möge sich von seinem Elend befreien und in Deinem Weinberg arbeiten, zumindest als Arbeiter der letzten Stunde.“

Bleibe in Meinem Glühenden Herzen, geliebte Braut und sei voller Hoffnung, vertraue auf Mich und du wirst Meine Wunder schauen und Meine Köstlichkeiten der Liebe genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin jedem von euch mit Meiner Zärtlichkeit, mit Meiner Liebe nahe. Fühlt euch nicht allein in eurem Kampf gegen das böse, sondern begreift, daß Ich euch jeden Augenblick nahe bin. Seid Jesus zugehörig und ihr werdet Seine Lebendige Gegenwart spüren, zusammen mit Meiner. Helft Mir, damit alle, auch mit eurem Beitrag, die Liebe Gottes kennen. Seid Seine treuen Zeugen jeden Tag. Erzählt den Kleinen von Ihm, von Seiner Liebe, von Seiner Zärtlichkeit; erzählt von Seinen Gaben, Die alle erhalten, aber wenige verstehen. Betrachtet mit Staunen die Wunder Seiner Liebe, Jene die Er jeden Tag vollbringt und weist auch die Zerstreuten darauf hin. Kinder, vielgeliebte Kinder, viele sind traurig und siechen dahin, weil sie die Süße Liebe Gottes nicht kennen. Wer kann traurig sein, wenn er sich bewußt ist, so sehr geliebt zu sein? Das Kind, das die liebevollen Augen der Mutter sieht, freut sich innig, wenn es dann von beiden Eltern an der Hand geführt wird, ist es überaus glücklich. Kinder, überlegt, Kinder der Welt, begreift, welche Liebe Gott für euch hegt. Wenn manche auch Gott vergessen haben, Er hat den Menschen nicht vergessen, Er umgibt ihn und durchdringt ihn mit Seiner Liebe. Denkt an das Kleine, daß das Licht der Welt erblickt, sein Dasein ist Gabe Gottes, es ist immer geliebt, auch wenn sein Leben nur einen Tag, einen Augenblick lang dauert, jener Augenblick ist eine Gabe der Liebe des Allerhöchsten. Kinder, begreift, daß wenn der Leib der Verwesung ausgesetzt ist, die Seele immer unsterblich ist. Dem Kleinen dann, das noch nicht klar denken und unterscheiden kann, wird das Heil als Gabe geschenkt. Jedem Menschen wird die Gnade gegeben, die er für sein Heil braucht, sei es im Leid wie im Wohlergehen, zeigt Gott Seine Größe und Seine Wunderbare Liebe. Die Klage des Menschen kommt bei dem Gedanken auf, nicht genügend geliebt zu werden, sein Herz sehnt sich danach zu lieben und geliebt zu werden. Wenn er begreift, daß er im Mittelpunkt eines großen Geheimnisses der Liebe ist, freut er sich und erlebt bereits auf Erden einen Vorschuß des Paradieses. Kinder der Welt, Ich möchte, daß ihr alle das verstehen würdet, damit ihr freudig seid, sei es wenn es gut geht, sei es wenn die Dinge schlecht laufen. Immer fragt ihr euch, warum so viel böses in jedem Winkel der Erde geschieht, immer stellt ihr euch innerlich diese Frage. Geliebte Kinder, das böse, wie Ich euch immer erklärt habe, kommt sicherlich niemals von Gott, Er läßt es zu, will es aber nicht. Er erlaubt es, wegen seiner Nützlichkeit, es gibt nichts böses, daß nicht das höchste Wohl der Seelen bezweckte, ansonsten würde Gott es nicht zulassen. Vor Ihm ist eine ewige Gegenwart, Er sieht alles mit Klarheit, ohne Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Vielgeliebte Kinder, wer sich der Liebe Gottes öffnet, wird von Ihr erleuchtet und begreift vieles, daß dem verborgen bleibt, der sich Ihr verschließt. Wer sich so geliebt weiß, ist wie ein freudiges Kind; wenn ihr dann begreift, Kinder, daß diese Liebe von Gott kommt, Der euch aus Liebe erschaffen hat, euch aus Liebe beisteht, euch in Seiner Liebe aufnehmen will, wenn ihr das verstanden habt, könnt ihr nicht mehr in der größten Traurigkeit klagen, sondern nur in der Freude sein, deshalb sage Ich euch allen in der Welt: öffnet euch Gott, erwidert Seine Wunderbare Liebe und euer Leben wird sich sofort ändern.

Meine Kleine sagt Mir: „Die Gebete und Opfer jener die glauben, mögen dazu dienen, immer neue Gnaden zu erlangen für all jene die sich öffnen müssen.“

Geliebte Kinder, ihr, opfert Gott alles auf und Er wird für alle einen Gnadenregen herabfallen lassen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria