01.12.05
Auserwählte, liebe Freunde, jeder neue Tag bringe euch Meine Zärtlichkeit, jener der sich neigt öffne euch der großen Hoffnung. Ich bin Jener, Der nie Seinen Blick von euch abwendet, vertraut auf Mich, auf Meine Liebe. Behaltet nicht den kleinsten Winkel des Herzens für euch, sondern öffnet es Meinem Licht. Liebe Freunde, welche Freude bereitet ihr Mir, wenn ihr alles was ihr habt, jeden Menschen den ihr liebt, Mir anvertraut! Wer Mir viel schenkt, wird viel mehr haben: die Vertrautheit mit Mir, Meinen Schutz, Meine Zärtliche Liebkosung. Ich Selbst will über eure Dinge herrschen und euch führen, Ich will der Freund sein der immer bereit ist, immer da ist, an Den ihr euch wenden, auf Den ihr zählen könnt.
Geliebte Braut, Ich will,
aus freier Entscheidung, in den Mittelpunkt jedes Lebens gestellt werden. Der
von Mir erschaffene Mensch treffe diese Wahl, um eine stets lebendige Freude im
Herzen und eine starke Hoffnung zu haben. Sage Mir, Geliebte, welche Freude
kann einer haben, der auf ein Wesen vertraut, das allein nichts vermag? Auf
wenn kann er seine Hoffnung setzen? Er gleicht einem, der sich an einen Zweig
lehnt; er ist wie jener, der bei einem Halt sucht, der sich nicht aufrecht
halten kann; wer Halt sucht, hält sich an einem starken Baum fest.
Geliebte, im Herzen sagst du
zu Mir: ”Unendliche Liebe, wer ist so töricht, sich an einen Zweig zu lehnen,
an einen Armseligen, der sich nicht aufrecht halten kann? Es scheint unmöglich
zu sein, daß es einen solchen Törichten gibt.” Ich sage dir, Meine kleine
Braut, daß ein Großteil der Menschen in dieser Zeit wie jener Törichte handelt.
Siehst du nicht, wie die heutige Generation nach Empfehlungen trachtet, wie die
Menschen einander um Hilfe bitten? Sie wenden sich vertrauensvoll an andere die
so sind wie sie, ohne an Mich zu denken, ohne sich Mir anzuvertrauen, ohne auf
Mich zu zählen: Ich bin der meist vernachlässigte und vergessene Freund. Du
siehst, wie jeder Freunde hat und die Freundschaften pflegt, sie setzten sich
ständig mit ihnen in Verbindung, suchen ihre Gesellschaft; Mir gegenüber haben
sie nicht solche Aufmerksamkeit wie einer zum anderen. Ich bin heute der große
Vergessene, Jener, an den man sich kaum erinnert und oft sogar völlig vergißt.
Mein Schmerz ist groß, denn die Torheit nimmt zu und die Klugheit schwindet.
Was werde Ich mit dieser so verwirrten Generation tun, geliebte Braut, mit
jenen die nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums im spirituellen Bereich
die rechte Hand immer noch nicht von der Linken unterscheiden können? Ich sage dir,
daß jene der Sintflut weniger töricht waren als diese, so auch jene der
Pentapolis, die alle vernichtet wurden, mit Ausnahme weniger. Wenn jene ganz
von der Erde entfernt wurden, was muß Ich mit diesen tun, die, obwohl sie alles
haben könnten, Meinen großen Gaben den Rücken kehren und mit immer größerer
Torheit handeln.
Du sagst Mir: „Unendliche
Liebe, Wunderbarer und Heiligster Gott, jeder der von Deiner Weisheit klug ist,
führt die anderen zur Einsicht; jeder Törichte aber verleitet andere, törichte
Dinge zu tun. Wer ein erbauendes Beispiel geben sollte, bietet oft ein
skandalöses Bild. Wenn die Fackel auf dem Berggipfel, die allen leuchten müßte,
erlischt, wandelt man im Dunkeln. Wenn der Leuchtturm des Hafens den Schiffen
kein Licht mehr spendet, verlieren sie die Orientierung. Angebeteter Herr, es
braucht in der Welt, auf Erden, große erbauende Beispiele, fähige Führungen die
stark sind von Deiner Kraft und weise von deiner Weisheit.“
Meine geliebte Braut, lege
dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Ofen der Liebe, höre Meine Worte: du
bittest Mich Menschen als Führer von Völker und Nationen zu ernennen, die weise
sind von Meiner Weisheit und stark von Meiner Kraft, dies, damit sie die
Blinden führen und den Gehörlosen erklären können. Meine geliebte Braut, Ich
suche unter denen die Völker und Nationen regieren könnten einen solchen
Menschen der ganz Mein ist in Herz, Sinn und Seele, aber Ich finde ihn nicht,
alle sind aus der Rolle gefahren, verwirrt, von den Verlockungen der Welt
eingenommen. Ich kann in den Herzen nicht herrschen, weil Ich nicht aufgenommen
werde, Ich kann in den Völkern und Nationen nicht herrschen, weil Ich nicht
gerufen werde und nicht erwünscht bin. Du weißt, geliebte Braut, daß Ich Mich
nicht aufzwinge und nicht in ein Herz eintrete, das Mich ablehnt und auch nicht
in ein Haus, daß Meine Gegenwart nicht erwünscht. Begreifst du richtig, was auf
Erden geschieht?
Du sagst Mir: „Angebeteter
Herr, Dir ist alles möglich, es gibt kein Problem, das Du nicht zu lösen
vermagst und keinen Knoten den Du nicht lösen kannst, Du bist die Macht, die
Weisheit, Du bist das Alles, Du bist die Liebe.“
Geliebte Braut, du sagst
richtig, daß Ich die Macht, die Weisheit, die Liebe bin, Ich bin aber auch
Jener, Der die Freiheit eines jeden achtet und die freie Wahl läßt, auch jene,
Mich aufzunehmen oder Mich abzulehnen. Denke an die Engel, die sich auflehnten
und Meine bitteren Feinde bleiben. Ich will nicht Meine Unendliche Macht
anwenden, um Meine geliebten Geschöpfe zu treffen und auch nicht Meine Weisheit,
um sie zu verwirren, Ich will hingegen mit Meiner Liebe wirken, um sie zu
überzeugen und zu führen.
Du sagst Mir: „Angebeteter
und Wunderbarer Gott, das habe Ich gut verstanden, wenn die Liebe nicht alle
Deine Taten, jeden Deinen Plan führte, würde von dieser Generation niemand
übrigbleiben, weil der Ungehorsam gegenüber Deinen Gesetzen und Deinem Willen
allgemein ist. Nur Deine Unendliche Liebe kann dies noch ertragen, aber Ich
sehe bereits mit Bange das Antlitz Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit und bitte
Dich, Sie noch zurückzuhalten, damit die Törichten sich ändern können, durch
die neuen großen Zeichen die Du senden wirst; damit die Klugen, die Deine
Weisheit haben, verstärkt wirken können. Es geschehe nicht wie zur Zeit der
Sintflut, oder zur Zeit Sdodoms und Gomorras, oder wie es Jerusalem geschah,
die von den Heeren umzingelt und zerstört wurde.“
Meine geliebte Braut, immer
geht Meine Unendliche Barmherzigkeit Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit voraus,
diese Gegenwärtige ist noch die Zeit der Barmherzigkeit, aber sie wird nicht
verstanden, nicht genutzt. Wenn die Menschen sich nicht beeilen, die
reichlichen Gnaden aufzugreifen, die herabfallen, werden sie ohne bleiben, wenn
es die große Not geben wird. Nur jene die reichlich Vorrat gesammelt haben, werden
bleiben, den anderen wird nicht einmal die Hoffnung bleiben.
Bleibe in Meinem Herzen,
geliebte Braut, Meine süße Taube und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch
Die Mutter spricht zu den Auserwählten:
Vielgeliebte Kinder, freut euch mit Mir in Gott, seht, Jesus kommt um
Seinen Frieden in die Welt zu bringen, um sie mit Glück zu erfüllen. Er kommt
für euch in die Welt, für die Menschheit aller Zeiten, jeder Mensch sehe in Ihm
den Heiland, den Befreier, den Süßesten Freund. Denkt nicht, geliebte Kinder,
daß Er vor zwanzig Jahrhunderten ein für allemal gekommen wäre, denkt dies
nicht, geliebte Kinder, als wäre es ein Ereignis der Vergangenheit, eine schöne
Erinnerung und nichts weiter. Ihr feiert nicht ein weit zurückliegendes
Ereignis, sondern ein sich heute zutragendes Ereignis, so wie es damals war.
Das Jesuskind kommt Lebendig und Wahrhaftig an diesem Weihnachtsfest, wie Es
damals kam; alle Jahre kommt Es, um Seine Gnaden zu bringen, Seine Unermeßliche
Liebe, Seine Lebendige Gegenwart. Es kommt das Süße Kind in die Welt, Wahrer
Gott und Wahrer Mensch. Begreift dies gut und erklärt es denen die nichts
verstanden haben. Vereinigt dies mit dem erhabensten Opfer der Eucharistie:
Seine Passion erneuert sich vollständig in jeder Heiligen Messe, es ist nicht
das Gedenken an ein wichtiges und wunderbares Ereignis, geliebte Kinder, das
sich vor zwanzig Jahrhunderten zugetragen hat, sondern das Opfer ist Lebendig
und Wahrhaftig, jedesmal wenn eine Heilige Messe gefeiert wird. Begreift ihr,
warum trotz des vielen bösen, trotz des großen Ungehorsams, die Welt all ihre
Last des bösem zu tragen vermag? Kinder, es ist die Eucharistie Die die Welt
trägt, die ansonsten unter der Last des bösen eingestürzt wäre. Jesus erneuert
Sein Opfer auf jedem Altar des Planeten, Tag für Tag, solange das fortwährende
Opfer dauern wird, wird Es alles tragen und die Erde wird leben.
Meine Kleine sagt Mir: „Süße
Mutter, duftende Lilie der Schönheit und Reinheit, Deine Worte lassen mich
erzittern, kann es vorkommen, daß man nicht mehr das Messopfer feiert auf den
Altären des schönen blauen Planeten?“
Geliebte Kinder, alles kann
geschehen, aber denkt nicht daran, um nicht in Traurigkeit zu fallen, laßt die
Unendliche Barmherzigkeit Gottes wirken, laßt euch vom grenzenlosen Ozean
Seiner Milde tragen. Sorgt euch nicht um die nahe Zukunft, noch weniger um die
ferne, es wird geschehen, was Gott will oder zulassen wird, diese seien nicht
eure Sorgen, jedem Tag genügt seine Last, dient dem Herrn, dankt Ihm für alles
was Er euch schenkt, jeder Augenblick des Lebens sei ein Loblied und ein Lied
der Anbetung für Ihn.
Kinder, tut dies und bleibt
heiter und freudig, macht es wie das Kind, daß sich vom liebevollen Vater in
die Arme nehmen und von der Mutter liebkosen läßt. Es macht sich keine Gedanken
und keine Sorgen als jene, ihre Liebe zu erwidern. In seiner Natürlichkeit
begreift das Kleine, daß sie für es sorgen werden, in der Gegenwart und in der
Zukunft, immer. Habt ihr jemals die Augen des Kindes betrachtet, wenn es bei
seinen Eltern ist, die es lieben und es an der Hand führen? Sie sind voller
Freude, voll wahrer Freude, das Kind welches sich geliebt fühlt, ist glücklich.
Kinder, seht, Ich lade euch ein, wie ein Kind zu sein, daß nur eine einzige
Sorge hat: die Liebe der Eltern zu erwidern. Liebe Kinder, wenn ihr wüßtet,
wenn ihr begreifen würdet, wie groß die Liebe Jesu und Meine ist, würdet ihr
niemals unglücklich sein, ihr würdet euch stets innig freuen. Sorgt euch einzig
darum, Gott mit ganzem Herzen, mit dem Sinn, mit der Sehnsucht der Seele zu
dienen, seid jeden Augenblick bereit, Ihm mit eurem entschlossenen: „Hier bin
ich“ zu antworten. Überlaßt Ihm die Führung eures Leben und der Welt. Wird
Jener der Himmel und Erde erschaffen hat nicht mit Weisheit für alles sorgen?
Warum sorgen sich die Menschen um das was in der nahen und fernen Zukunft
geschehen kann und nicht darum, gut, in Gott, den gegenwärtigen Augenblick zu
leben? Kinder lebt gut den Augenblick den Gott euch schenkt, für alles Übrige
wird Seine Unendliche Weisheit sorgen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria