06.12.05
Auserwählte,
liebe Freunde, kommt ehrlichen Herzens zu Mir, Mein Name sei auf euren Lippen,
aber vor allem im Herzen. Bezeugt Mich vor der Welt die nicht glaubt und die
Größe Meiner Liebe nicht erkennt. Jeder geht den Weg den er will: mancher geht
rechts, mancher links, aber er nimmt nicht Meinen Weg, der von Meinem Licht
erhellt ist. Ihr hingegen, liebe Freunde, nehmt nur Meinen Weg, ohne nach
rechts oder nach links abzuweichen, befolgt Meine Heiligen Gesetze, alle; alle
Meine Gebote, alle. Wer einen einzigen übertritt, hat sie alle übertreten.
Liebe Freunde, wollt, zumindest ihr, Mir treu sein? Für eure Treue, für eure
Beharrlichkeit, werde Ich für alle wunderbare Dinge vollbringen.
Geliebte Braut, siehst du, wie Meine Gesetze in der Welt mißachtet
werden? Siehst du, wie Meine Gebote nicht gehalten werden, sondern man Sie
vergessen will und andere dazu führen will, Sie zu vergessen? Ich habe mit
lauter und klarer Stimme gesprochen, aber wer hat auf Mich gehört? Erinnerst du dich, als Ich mit großer
Klarheit vom Ehebruch sprach? Nun, wie viele begehen heute Ehebruch? Es ist
eine große Anzahl von Personen, die Menschen dieser Zeit haben es eine
Gewohnheit werden lassen, niemand mehr beachtet es, so verbreitet ist sie. Ich
habe ein großes Gebot gegeben: „Du sollst nicht töten“ Man wagt es, mit Bosheit
das Leben im Mutterleib zu töten und sagt: „Es muß getan werden“ Was haben die
Menschen von heute aus Meiner Institution der Familie gemacht? Sie wird von
allen Seiten angegriffen, man begeht abscheuliche Taten, Meine süße Braut, die
Mein Herz und das jener die Mich lieben und ganz Mir gehören, zerreißen. Alles
tut man mit großer Oberflächlichkeit, in der Meinung Mich zum Schweigen
gebracht zu haben, nur weil Ich es zulasse, daß jeder seine freie Wahl trifft.
Meine kleine Braut, hast du gut verstanden warum Ich schweige? Vielleicht aus
Schwachheit? Vielleicht weil Mir die Greuel verborgen bleiben, die in jedem
Winkel der Welt begangen werden? Sage Mir.
Du sagst Mir: "Süßeste Liebe, Wunderbarer Gott, Ozean der Güte und
der Süßigkeit, Du läßt aus Liebe walten, Du greifst aus Liebe nicht ein, Du
läßt Dich aus Liebe kränken. Du bist langsam im Erzürnen und groß in der Liebe.
Du willst, daß jeder mit der Zeit zur Einsicht gelange, deshalb läßt Du einen
Gnadenregen herabfallen un wartest ab, Unendliche Liebe, Du wartest ab und
wirst nicht müde zu warten, so groß ist die Zärtlichkeit Deines Wunderbaren
Herzens. Wie geduldig bist Du, Gott, wie groß bist Du in der Liebe! Wir
vermögen nichts zu ertragen, eine Beleidigung regt uns schnell auf, wie anders
bist Du, Unendliche Süßigkeit, Ozean der Schönheit und der Milde! Zu Deinen
Füßen bitte Ich um Vergebung für solch große menschliche Torheit, zu Deinen
Füßen flehe ich Dich an, auf daß Du weiterhin Deine Unendliche Barmherzigkeit
walten läßt und den Arm Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit noch erhoben hältst;
zu Deinen Füßen bitte ich um Erbarmen für eine Generation von großen Törichten,
die in Torheit jene der Vergangenheit übertrifft, auch jene der Sintflut, auch
jene von Sodom und Gomorra, jene von Jerusalem, über welche Du, Süßeste Liebe,
weintest, angesichts der Verstocktheit ihrer Bewohner. Ich sehe Dein
erhabenstes Antlitz in großer Traurigkeit, es nähert sich die Stunde Deiner
vollen Gerechtigkeit und Du leidest, wenn Du wegnehmen mußt, während Du nur
schenken, schenken, schenken möchtest. Erlaube, angebeteter Jesus, daß ich
meinen Schmerz mit Deinem vereine, ich will mit Dir leiden. Zu Deinen Füßen
bitte ich um Erbarmen und um Barmherzigkeit für diese so törichte Menschheit.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte:
diese Generation ist dabei Meine Geduld zu ermüden, obwohl sie groß ist. Ich
warte auf Umkehr und finde Beleidigung; Ich erwarte inständige Bitten um
Vergebung, es vermehren sich hingegen die Arroganz und der Hochmut. Wer von
jenen die schändliche Gesetze einführten, bittet für ihr Tun um Vergebung? Wer
von jenen, die dessen nicht genug, sie sogar verschlimmert haben? Sage Mir, wer
erkennt, daß er Unrecht tut?
Du sagst Mir sehr traurig: „Unendliche Liebe, die Hochmütigen meinen
die Gesetzgeber zu sein, die Richter, die bestimmen müssen, was gut und was
falsch ist, sie sind so arrogant, daß sie ihren Gedanken anderen aufzuzwingen
versuchen, sie versuchen ihn zu verbreiten, nicht nur bereuen sie es nicht,
nicht nur bekennen sie nicht ihre Schuld, sondern fühlen sich sogar die
Wohltäter der Menschheit, um schändliche Gesetze gegen das Leben, gegen die
menschliche Würde, gegen Dein Wunderbares und Weisestes Herz, eingeführt zu
haben. Gott der Liebe, der Mensch muß leben nur um Dich zu lieben, Dir zu
danken, jeden Deinen Plan zu preisen, der Deiner Liebe entstammt, aber so ist
es nicht, Dein Herz wird ständig beleidigt und die Fehler vermehren sich
maßlos!“
Meine geliebte Braut, wie Ich dir deutlich erklärt habe, ist in Mir die
Unendliche Barmherzigkeit, aber auch die Vollkommene Gerechtigkeit, immer geht
die eine der anderen voraus, aber wenn die Barmherzigkeit nicht angenommen
wird, tritt plötzlich die Vollkommene Gerechtigkeit ein, wie wenn ein Blitz
plötzlich den blauen Himmel durchzuckt und sich alle verwundert fragen: „Was
geschieht, der Himmel ist nicht schwarz, welche Bedeutung haben diese
unheimlichen Blitze, denen der Donner folgt?“ Einer schaut verwundert den anderen
an, dann beruhigt er sich, weil es einen Augenblick ruhig ist, er denkt: „Gewiß
wird nichts geschehen.“ Als er dies zu Ende gedacht hat, sieht er den Himmel
sich plötzlich verfinstern, es fällt der Regen, zuerst sanft dann in dicken
Tropfen und zum Schluß wie eine Sintflut. So wird es dieser Generation von
Aufsässigen geschehen, geliebte Braut. Gerade dann wenn man sagen wird:
„Frieden uns Sicherheit“ wird es einen solchen Sturm geben, daß nur jene
entkommen werden, die rechtzeitig einen sicheren Zufluchtsort gefunden haben.
Mancher wird sagen: „Wie lange wird dieser Sturm dauern?“ Dies wird er sagen
und sich dem Himmel zuwenden. Hier dann Meine Antwort: er wird so lange dauern,
bis er nicht alle Boshaften von der Erde weggefegt hat, bis nicht der letzte fort
ist, dann wird die Erde, gereinigt und gefegt, sich mit Meinen Engeln füllen,
die in Scharen herabkommen werden, um das Werk zu vollenden. Weißt du, geliebte
Braut, wie man es mit einem Zimmer macht, in das ein wichtiges Fest stattfinden
muß? Zuerst reinigt man gründlich jeden Winkel, dann, wenn alles sauber ist,
bringt man die Blumen und den Schmuck, zum Schluß bereitet man die Tafel vor,
mit einer weißen duftenden Tischdecke. Denke an die verschiedenen Phasen eines
Festes, so wird es auch bei Meinem großartigen, neuen Fest sein, das
großartigste, daß es je auf Erden der Lebenden gegeben hat.
„Angebeteter Jesus – sagst du Mir – der Gedanke an das große Fest
erfüllt mich mit Glück, aber die Reinigung der Erde läßt mich beben. Laß mich
bittend, mit geschlossenen Augen und geneigtem Haupt zu Deinen Füßen bleiben.“
Geliebte Braut, nicht zu Meinen Füßen, sondern lege dein Haupt auf Mein
Herz und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich lade euch ein, heiter und voll lebendiger
Hoffnung zu sein; seid heiter, weil Gott mit euch ist und in euch wirkt; seid
voller Hoffnung, denn wer auf Ihn vertraut, bereitet sich eine große Zukunft
vor. Er hat Verheißungen gemacht: Er wird sie alle erfüllen, Kinder, von der
ersten bis zur letzten, in Seiner Zeit. Wenn euch das Leben zur Zeit mühevoll
vorkommt, wißt, daß die Mühe nutzbringend und nicht unnütz ist, bringt Gott das
Opfer des täglichen Lebens dar, greift die Gnaden auf die reichlich
herabfallen, sie dienen dazu, voranzuschreiten und auf dem Weg des Lichtes zu
bleiben. Geliebte, die menschliche Mühe hat einen großen Wert, wenn sie in Gott
getragen wird, vor Ihm geht nichts verloren, auch nicht der kleinste Seufzer.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wenn die in Gott getragene
und Ihm aufgeopferte Last sehr nutzbringend ist, ist dann jene derer die nicht
Seine Liebe annehmen, sinnlos? Ich sehe viele Ungläubige die sich in einem
Leben voller Leid und Schmerz abplagen, wenn ich erkenne, daß sie ihr Leid
nicht Gott aufopfern, weil sie sich nicht für Ihn entschlossen haben, denke
ich: was nützt so viel Mühe, wenn sie für das Heil unnütz ist? Sie leiden auf
Erden und bereiten sich vor, es in der fernen Zukunft noch mehr zu tun. Das
Herz verspürt einen tiefen Schmerz und wendet sich flehentlich bittend dem
Allerhöchsten zu, damit auch sie sich für Ihn entscheiden und sich der
erhabenen Schar der Auserwählten anschließen können.“
Vielgeliebte Kinder, wenn ihr einen seht, der ungläubig ist und in der
Kälte des Herzens lebt, dann aktiviert euch sofort mit Gebet und Opfer, um von
Ihm neue Gnaden für das Heil zu erlangen, fühlt euch seine Brüder und haltet
liebevoll für ihn Fürsprache.
Meine Kleine sagt Mir: „Ich denke, daß die Armen auf Erden nicht jene
sind, die keine Reichtümer haben; wenn sie Gott im Herzen haben, sind sie, auch
wenn sie nichts haben, die Reichsten. Es ist wirklich arm, wer sich nicht für
Gott entschlossen hat und die Wunderbaren Köstlichkeiten Seiner Liebe nicht
genießen kann. Was nützt in der Tat der Reichtum der Welt, wenn die Seele
Gefahr läuft verlorenzugehen? Gibt es vielleicht etwas, daß mit ihr ersetzt
werden kann? Heiligste Mutter, es gibt viele, die nicht verstanden haben und
weiterhin nicht verstehen werden, dies, weil der höllische feind den Verstand
verwirrt und die Herzen verhärtet hat. Es mögen durch Deine Fürsprache
besondere Gnaden herabfallen, die Herz und Sinn verändern. Dir, Süßeste
Miterlöserin schlägt Jesus niemals eine Bitte ab. Flehe Ihn für die ungläubige
und verwirrte Welt an, jedes Herz öffne sich der Wahrheit.“
Geliebte Kinder, Ich bin stets bei Jesus, um Ihn um Gnaden zu bitten,
die zur besonderen Veränderung dienen, in einer Zeit der Wandlung und der neuen
Ereignisse. Diese die Worte Meines Sohnes Jesus: „ Allerliebste Mutter, Deine
flehentliche Fürsprache für jeden Menschen gelangt tief in Mein Herz hinein, es
fehlen nie die Gnaden die Du für die Kinder die Du sehr liebst, erbittest, Sie
aber greifen Sie nicht auf. Sie nehmen Meine Gaben nicht an und lehnen Meine
Liebe ab. Geliebte Mutter, kann Ich mehr tun, als das was Ich bereits schon
tue? Ich habe dem Menschen die Freiheit gewährt zu wählen zwischen Gut und
böse, diese Generation wählt den Weg des bösen und geht ihn bis ans Ende, sie
will nicht stehenbleiben, sie will nicht
davon ablassen, sie schreitet zügellos vorwärts, dem Abgrund zu. Mein
feind hat viel Macht, weil die Menschen sie ihm verliehen haben, viel vermag
er, weil sie sich zahlreich ihm hingeben und diese schreckliche Wahl
treffen. Wenn Ich jedem Menschen
die Gabe der Freiheit gewährt habe, ziehe Ich sie nicht zurück. Auch die Engel
hatten dieselbe Gabe: sie trafen ihre Wahl, die definitiv sein wird; heute sind
die Menschen an der Reihe: sie sind dabei ihre Wahl frei zu treffen, auch diese
wird definitiv sein.“
Geliebte Kinder, die ihr Meinem Herzen so teuer seid, diese die
erhabensten Worte Jesu, jeder überlege und begreife, daß diese die große Zeit
der Wahl ist, jeder ist gerufen, sie für Jesus oder gegen Ihn zu treffen.
Geliebte Kinder, Ich sage zu euch allen: trefft sie für Jesus, entscheidet euch
für Ihn, niemand, wirklich niemand treffe die schreckliche Wahl, Seinem
Wunderbaren Herzen fern zu bleiben, Das ganz Liebe und Erhabenheit ist.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.