06.01.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, sucht Frieden in Mir, Ich mache euch dieses Geschenk, das die Welt so sehr ersehnt, aber nicht besitzt, weil sie nicht in Mir sucht. Liebe Freunde, auch die tiefe Freude des Herzens schenke Ich euch, in Mir ist die Quelle. Wenn ihr durch die Straßen der Welt zieht, dann schenkt Frieden und vermittelt Meine Freude, wer Sie annehmen wird, wird den blühenden Weg der Bekehrung einschlagen. Liebe und treue Freunde, das ist der Dienst, um den Ich euch bitte, das ist das Zeugnis: der Welt Meine Gaben anzubieten, gebt Sie den Freunden, aber auch jenen die euch feindlich gesinnt sind, den Großen, den Kleinen, jenen die euch lieben, jenen die euch zurückweisen, seid nicht ihr die Richter. Ich, Ich Jesus, bin der Vollkommene Richter, jeder Mensch wird vor Meinem Richterstuhl erscheinen müssen.

 

Geliebte Braut, siehst du, wie die Bemühungen der Menschen um Frieden zum Großteil ins Leere fallen und es auf Erden der Lebenden den Frieden nicht gibt? Die Menschen der Erde haben diese Gabe nicht, weil sie Diese außerhalb von Mir suchen. Es ist ein großes Licht im Himmel, Das führt, aber sie sehen Es nicht, geblendet wie sie sind von den trügerischen Lichtern die sie selber angezündet haben. Das Licht führt zu Mir, so wie der Stern die Weisen Könige zu Meiner armen Wiege geführt hat. Siehe, sie verneigten sich und beteten zu Mir, sie beteten Mich an. Siehst du, daß die Welt Mich anbetet? Nein, sage Ich dir, sie nimmt Mich nicht an, sie will Mich nicht anerkennen. Es gibt den, der nicht schuldig ist, weil niemand Mich verkündet hat, es gibt aber den, der schwer schuldig ist, weil er Mich gekannt hat, Mich aber ignoriert, für diesen ist die Schuld schwer. Ich bin auf die Erde gekommen für das Heil jedes Menschen, es ist die Aufgabe derer die Mich gekannt haben, Mich auch den anderen zu verkünden, die ohne eigen Schuld in der Finsternis der Ignoranz leben. Die ganze Welt kennt Mich nicht, geliebte Braut, weil jene die Mich verkünden sollten, es nicht tun, oft ignorieren sie Mich sogar bewußt. Wer nicht mit Herz und Sinn zu Mir kommt, wie die Weisen Könige, kann nicht Meine Gaben erhalten, von denen die ersten die Freude und der Friede sind.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, in der Welt gibt es keinen tiefen Frieden, im Gegenteil, es wächst der Kummer und es zeigt sich manchmal Verzweiflung. Das ist ein klares Zeichen, daß viele Herzen Dich nicht aufgenommen haben. Du, Süßester Jesus, streckst in Deiner kleinen Wiege die Arme aus, Du willst die Welt umarmen und sie mit Deiner Zärtlichkeit erfüllen. Du bist ein kleines Kind, daß alle zu Sich rufen will, mit zärtlicher Stimme, aber wenige folgen wie die Waisen dem Stern um zu Dir zu kommen und Dich anzubeten. Wann wird die Welt aus ihrer Torheit herausfinden? Wann wird sie sich mit glühendem Herzen in Liebe Dir zuwenden, um Deine Unermeßliche und grenzenlose Liebe zu erwidern?“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte: der Tag ist nicht fern, an dem alles was dein Herz erwünscht, eintreten wird: in jedem Winkel der Erde wird man von Mir sprechen, Meinen Heiligsten Namen aussprechen, mit Liebe und Ehrfurcht. Der Tag ist nunmehr nicht mehr fern, geliebte Braut. Siehe, das wird nicht durch Menschenhand geschehen, sondern durch Meinen Willen. Ich habe den Menschen die Aufgabe anvertraut, Mein Reich des Friedens und des Glücks zu verkünden, Ich habe gesagt: geht in alle Welt und bringt allen die Frohe Botschaft. Nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums kennen Mich Milliarden und Milliarden noch nicht, es sind neue religiöse Ideen aufgekommen, die den Wahren entgegengesetzt sind. Es wird überall viel Unwahrheit gesprochen und behauptet, aber Ich, Ich Jesus, habe die Kirche, Meine Kirche, gegründet. Sie ist die Quelle der Wahrheit. Ich Selbst, Ich Jesus, bin Dessen Haupt und Führer. Jeder Mensch der Mich gekannt hat, trete in Meinen heiligen Schafstall ein, Ich bin der Hirte, der Seine Schafe einzeln kennt und sie antworten heiter Meiner Stimme. Es gibt aber auch andere die Mich ohne eigene Schuld noch nicht kennen, sie müssen in Meinen Schafstall eingehen, weil Ich sie einzeln holen werde, Ich werde sie nicht umherschweifen lassen. Wehe dem, der Meine heilige Herde zerstreut, indem er falsche Ideologien behauptet und so die Werke Meines schlauen feindes vollbringt. Wehe denen, die sich Meiner schämen und aus Scham nicht Meinen Heiligsten Namen aussprechen, sondern allgemeine Begriffe gebrauchen, um Mich nicht zu bezeugen. Wenn einer sich Meiner schämt, werde auch Ich Mich vor dem Vater seiner schämen und sein Ende wird hart sein. 

Meine geliebte Braut, wenn alle jene die Mich kennen kühne Zeugen wären, würde gewiß kein Mensch in der Unwissenheit bleiben. Da dies aber nicht geschehen ist und viele die Mich bezeugen sollten es nicht tun, werde Ich Selbst Mich ihnen allen ersetzen und Mich jenen zu erkennen geben, die Mich noch nicht kennen. Die ganze Erde wird von Mir sprechen, dann wird es der Augenblick der letzten Wahl sein, wenn Ich Mich jedem Menschen, der ganzen Welt offenbaren werde.

Du sagst Mir: „Es komme bald jener Tag, Unendliche Liebe, alle mögen Dich kennen und Dich aus ganzem Herzen lieben, sie mögen zu Dir kommen, um Dich wie die Weisen anzubeten und Dir ihre veränderten und glühenden Herzen darzubieten. Verzeihe denen die Dich hätten verkünden sollen, es aber nicht getan haben. Verzeihe denen die aus dem Heiligen Schafstall, die Kirche, getreten sind um falsche Wege einzuschlagen die Dein schlauer feind weist. Hilf jenen die glauben, Deine kühnen Zeugen zu sein und schenke ihnen immer mehr Mut um Dich zu bezeugen. Jeder erfülle seinen Teil, den Rest wirst Du dann vollbringen. Jeder Mensch auf Erden kenne und liebe Dich, lebe um Dir zu dienen und Dich anzubeten.“

Geliebte Braut, Mein Erstes Kommen fand in der Stille und im Verborgenen statt, es bereitet sich aber eine Zeit vor, in der Ich Mich in besonderer und einmaliger Weise jenen offenbaren werde, die Mich erwünscht und lange erwartet haben, die sich Meiner nicht geschämt haben, sondern Mich überall wo sie hingegangen sind, bezeugt haben. Siehe, treue Braut, zu diesen werde Ich herantreten und groß wird ihre Freude sein.

Bleibe in Meinem Herzen, Geliebte und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, betet mit Mir Jesus an und vertraut euch Ihm an, um alles zu haben, wie die Weisen seht auch ihr ein kleines Kind, aber Es ist Gott, euer Herr, Der aus Liebe Mensch geworden ist. Geliebte Kinder, nähert euch dem Kind und bringt eure Gaben dar, Es will nicht die Reichtümer der Welt, Es will euer Herz, um es für immer Sein zu machen. Heute schaue die ganze Menschheit hoffnungsvoll, mit lebendiger Zuversicht zum Kleinen. Vertraut Ihm euer Leben an, eure Lieben, die Personen die ihr liebt, die ganze Welt. Das Kleine, Das für euer Heil und das jedes Menschen geboren wurde, schaut alle mit Liebe an, laßt euch aufnehmen, laßt euch verändern, laßt euch retten. Kinder, Ich sehe euch besorgt wegen der gegenwärtigen Probleme, wegen der Knoten die immer fester werden, so ist es, in der Tat, ihr seid geprüft, aber der Blick Gottes ruht liebevoll auf euch. Wenn alles gut geht ist es leicht zu sagen: „Jesus, ich liebe Dich, ich will Deinen Willen gut erfüllen.“ Es ist leicht dies mit Freude im Herzen zu sagen. Wenn aber die Prüfung hart wird, siehe, kommen Zweifel und Fassungslosigkeit auf, man sagt:; „Wer weiß, ob Gott an mich denkt, ob Er mich wirklich liebt.“ Es macht sich im Herzen Furcht und Kummer breit. Geliebte, wenn die Probleme zunehmen, dann meint nicht, sie alleine zu lösen; wenn die Knoten fester werden, könnt ihr sie sicher nicht lösen. Vertraut alles Jesus an, nachdem ihr euren Teil erfüllt habt, sagt Ihm alles.

Geliebte Kinder, wenn ihr in der Freude seid, freue Ich Mich mit euch; im Schmerz drücke Ich euch eng an Mein Herz und bitte den Sohn ihn zu lindern. Jesus hat euch viele erhabene und wunderbare Verheißungen gemacht; Er hat das Glück dem versprochen, der sich Ihm anvertraut hätte. Meine Kleinen, vertraut euch Ihm an und dann bleibt heiter, Sein Herz wird gewiß für alles sorgen. Oft sagt ihr Mir: „Meine Gebete erreichen nichts, nichts ändert sich; wer sich bekehren sollte, tut es nicht, er verbleibt hartnäckig in seinem Fehler, es vergehen die Tage, die Jahre und alles bleibt unverändert.“ Geliebte Kinder, dies geschieht oft, nicht weil Gott eure Gebete nicht gehört hätte, sondern weil Seine Zeiten nicht eure Zeiten sind, weil Seine Denkweise anders ist als eure. Harrt aus im Gebet und im Opfer, harrt aus ohne müde zu werden, ohne aufzugeben, haltet die Hoffnung lebendig, Gott sieht und sorgt immer für alles.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich spüre, daß sich sehr harte Zeiten nähern, wenn die Welt sich nicht bekehrt, wird es bestimmt die schmerzvollen Überraschungen und traurigen Ereignisse geben, die sich bereits ankündigen. Mein Herz klagt tief, weil es sich nicht genügend stark und mutig fühlt. Heiligste Mutter, wenn die Verwirrung zunimmt, wenn die Schatten niederfallen, blicke stets auf uns, erbarme Dich unserer Schwachheit. Oft sind wir im reifen Alter, aber fühlen uns wie Kinder die ihre ersten Schritte versuchen und die die Mutter stets halten muß, damit sie nicht fallen. Süße Mutter, in diesen Jahren hast Du uns viele wunderbare Dinge gesagt, wir haben sie alle im Herzen, sie sind unauslöschlich, ich begreife nicht, warum wir uns noch so schwach und hinfällig fühlen, als müßten wir jeden Augenblick fallen.“

Geliebte Kinder, Jesus kennt alles und weiß von eurer Schwachheit, seid gewiß, daß die zu tragende Last eure Kräfte nicht übersteigen wird, weil ihr euch Ihm anvertraut habt. Was das Gefühl der großen Schwachheit anbelangt, seht, Gott läßt es zu, denn wenn der Mensch seine Schwachheit erkennt ist er wie ein Kind, das sich an Ihn, eng an Sein Herz drückt. Wenn der Mensch zu selbstsicher ist, meint er keine Hilfe zu brauchen, er wird hochmütig und entfernt sich von Gott. Betrachtet es als eine große Gnade, daß ihr eure Schwachheit erkennt. Gerade jener der schwach ist, wendet sich an Gott, er ist stark, weil er aus Seiner Kraft schöpft. Wehe dem, hingegen, der sich stark fühlt ohne Gott: er ist schwach von der größten Schwachheit.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria