21.01.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, erwartet im Frieden des Herzens die Vollendung der Dinge. Seid voller Hoffnung auf Mich, fürchtet nichts. Was kann befürchten, wer sein Herz in Meinem hat? Bin nicht Ich, Ich Jesus, euer Herr? Wer Mir nahe ist, hat nichts zu befürchten, aber wer Mir fern bleibt, ist wie ein Schiffbrüchiger, der fern vom Ufer ist und die Wellen höher werden und den Wind immer bedrohlicher werden sieht. Mein Herz will Frieden und Freude geben jedem Menschen, den Ich für das Glück mit Mir erschaffen habe und nicht für den Schmerz, aber es kann nicht Meine Gaben haben, wer Mir nicht das Herz öffnet. Liebe Freunde, bringt die Seelen zu Mir, gebt Beispiel und Zeugnis und ihr werdet die Wunder Meiner Liebe sehen und betrachten.

 

Geliebte Braut, Mein Herz wünscht Frieden und Freude zu geben, Es wünscht dies mehr, als die Menschen der Erde es erwünschten. Ich will, daß jeder Mensch Meine Liebe verstehe und nicht den Rücken kehre, verlange Ich vielleicht zuviel?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, diese gegenwärtige Generation ist zu leichtfertig was die Dinge des Himmels betrifft und zu erdgebunden, ich sehe ringsum eine Welt in großem Aufruhr, eine Welt die stets einem Ziel zuläuft, das nicht Du, Süßester Gott, bist. Viele laufen, ohne zu wissen wohin, wen ich einen fragen würde, wohin er immer läuft, was für ein Ziel er erreichen will, welche Antwort würde ich erhalten? Gewiß diese: „Ich laufe, laufe, aber weiß nicht wohin, ich habe mir dieses Problem nicht gestellt, ich laufe einfach nur.“ Dies würde er sagen, weil er dahinlebt, ohne über den Sinn seines Lebens nachzudenken. Er sieht ringsum andere die es so machen und er folgt ihnen. Unendliche Liebe, diese ist eine schreckliche Lage. Ich flehe Dich an, laß jeden Menschen begreifen, daß Du das Ziel bist und der sichere Hafen, den er erreichen muß, die Festung, die er suchen muß, Dort wo der feind nicht eindringen kann um Beute zu holen.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte und überlege: dieses Geschlecht ist sehr aufsässig, es befolgt Meine Gesetze nicht. Wer nicht gehorsam ist, ist ein Törichter der vor allem gegen sich selbst geht. Meine Gesetze sind in der Tat für den Menschen und nicht gegen ihn, wer Sie befolgt ist heiter von Meiner Fröhlichkeit und ist friedvoll, von Meinem Frieden.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, in einer Zeit der großen allgemeinen Aufsässigkeit wird jener der Deine Gesetze mit Liebe befolgt als ein Wahnsinniger betrachtet, den man fernhalten muß. Hilf dem der Dein ist beharrlich zu sein, schenke Kraft, um bis zu Deinem Kommen, wo alles sich ändern wird, fortzufahren.“

Geliebte Braut, Ich habe dir bereits gesagt, daß Ich diese Gabe dem gewähre, der in diesem Augenblick eng an Mein Herz gedrückt ist und Mich gebeten hat, das Steuer seines Lebens in die Hand zu nehmen. Vieles wird in dieser besonderen Zeit geschehen. Die Aufsässigen werden ihr Boot von immer stärkeren Winden, die von allen Seiten blasen werden, geschüttelt sehen, aber die Fügsamen, die Demütigen, jene die Meine Gesetze befolgen, werden nicht dem Kummer und der Verzweiflung verfallen, weil sie Mich am Steuer ihres Bootes sehen. Denke an Meine Jünger die auf dem Boot waren: während Ich, Ich Jesus, ruhte, brach ein großer Sturm los, von Furcht ergriffen versuchten sie, sich vor der Furie der Wellen zu beschützen, aber so sehr sie sich auch anstrengten, gelang es ihnen nicht. Voller Furcht riefen sie Mich, Ich legte den Sturm und befahl dem Wind aufzuhören, es kehrte große Windstille ein. So geschieht es im Leben dessen, der Mich gebeten hat, auf daß Ich der Steuermann sei: die Wellen schwellen an und der Sturm droht alles mitzureißen. Ich lasse dies geschehen, um den Glauben zu prüfen. Wer auf Mich vertraut, fällt bestimmt nicht in Verzweiflung und läßt sich auch nicht von Furcht ergreifen. Siehe, im richtigen Moment greife Ich im Leben dessen ein, der sich von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen ließ. Geliebte Braut, dein kleines Herz zittere nicht, wenn du alles schlecht gehen siehst, wenn du den eisigen Sturmwind vorwärts schreiten siehst, warte Meinen Eingriff ab, der im gegebenen Augenblick sicher ist. 

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich weiß, daß Du groß in der Liebe bist und daß Du keinen über seine Kräfte hinaus prüfst. Verzeihe immer den Augenblick der Verwirrung, die jenen ergreift, der den Sturm herannahen sieht. Auch der Zuversichtlichste zittert für einen Moment innerlich. Verzeihe den Augenblick der Trostlosigkeit, die es nicht geben sollte für den der auf Dich, Gott, vertraut, erbarme Dich der Schwachheit der menschlichen Natur, die von der Erbsünde verwundet ist.“

Geliebte Braut, Ich kenne die Schwäche des Menschen gründlich, er, der sich stark wie ein Löwe fühlt wenn alles gut geht, wird wie ein piepsendes Küken wenn der Wind sich ändert. Ich schreibe ihm nicht diese Sünde zu, die aber als solche betrachtet wird, wenn er sich von der Verzweiflung erfassen läßt und sein Vertrauen auf Mich verliert. Wer Mich innig liebt, soll nie an Meinen Eingriff zweifeln, der gerade zur gegebenen Zeit sicher ist. Menschen der Erde, die ihr euch habt von Mir führen lassen, die ihr Meine Einladung angenommen habt, wenn ihr seht, daß der Wind stärker bläst, wenn ihr die Wellen höher werden seht und sie euer kleines schwaches Boot überfluten wollen, dann laßt euch nicht von Furcht ergreifen: vertraut stets auf Mich, immer, auch in den härtesten Situationen. Wann blieb jemals enttäuscht, wer auf Mich vertraut hat? Wann hat er jemals sagen müssen: „Herr, ich habe gehofft, aber blieb enttäuscht.“ ? Sage Mir, geliebte Braut.  

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Wunderbarer Gott der Liebe, nie, niemals ist das vorgekommen, im Gegenteil, wer immer auf Dich vertraut hat, hat eine größere Hilfe erfahren als erwartet. Du bist groß in der Liebe, Du bittest um wenig, um alles zu geben. Sei in allen Winkeln der Erde jederzeit vom menschlichen Herzen gepriesen. Ich denke besorgt: was wird in diesem Trubel von Situationen jenen geschehen, die nicht auf Dich vertraut haben, jenen die ihr Herz nicht in Dein Göttliches gelegt haben, was wird geschehen? Wer nicht auf Dich vertraut, Süßeste Liebe, Einziges Gut, Quelle aller Köstlichkeit, auf wen kann er vertrauen? Vielleicht auf den Menschen? Wenn er auf seinesgleichen vertraut, der in derselben Lage ist, ist er dann nicht wie ein Lahmer der sich an einen anderen Lahmen lehnt, ist er nicht wie der Blinde, der sich von einem anderen führen lassen wollte, der blinder war als er? Angebeteter Gott, nur Du bist der Fels, Der niemals das Verderben kennt, Du bist die sichere Zufluchtsstätte, wo der feind nicht eintreten kann um Beute zu holen. Angebeteter Jesus, lasse mich eng an Dein Wunderbares Herz gedrückt bleiben, um mich in Deinem Unendlichen Ozean der Milde zu verlieren.“

Bleibe in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, euer Herz sei stets Gott zugewandt, Er hat euch geführt und wird es weiterhin tun, seid Sein und es wird euch nichts mangeln. Die Zukunft wird freudig sein für den, der sich Ihm anvertraut hat, in Seinen Händen legt euer Leben. Bezeugt Ihn mit den Entscheidungen dir ihr trefft, seid in eurem Verhalten immer mit eurem Glauben kohärent. Ich sehe, daß es Kinder gibt, die behaupten Jesus zu lieben und Ihm dienen zu wollen, aber sie treffen nicht Entscheidungen die nach Seinem Herzen sind. Ich bin im Schmerz wegen dieser Kinder, die etwas sagen, aber etwas anderes tun. Geliebte, laßt euch nicht vom feind Gottes versuchen, er hat immer einen Plan des Verderbens für jene die schwächer sind im Glauben.

Kinder, im täglichen Gebet bittet um Glauben, um mehr Glauben, fleht Gott um diese Gabe an, Er wird euch nicht nur Diese gewähren, sondern auch Andere hinzufügen.

Kinder der Welt, Ich höre, daß ihr stets wiederholt: „Das böse nimmt zu, mit ihm der Schmerz und die Unruhe.“ Dies sagt ihr und laßt euch von Traurigkeit erfassen wegen dem was sich zuträgt. Habt ihr euch nicht gefragt, warum so schreckliche Dinge geschehen? Viele stellen sich die Frage und antworten: „Es ist der Zufall, alles geschieht durch Zufall.“ Sie zeigen damit nicht verstanden zu haben, daß Gott die Geschichte lenkt, Er wirkt mit Macht, damit das Gute triumphiere, aber Er läßt auch das böse zu. Der Mensch bleibt frei in seinen Entscheidungen, er hat zwei Wege die er gehen kann: jenen des Guten, der stets von Gott erleuchtet ist, oder jenen des bösen, das Er nicht will, aber zuläßt. Seid bedacht, geliebte Kinder, schaut auf die Vergangenheit zurück: das Gute hat stets triumphiert, das böse wurde immer besiegt. Wie es gewesen ist, so wird es bis am Ende der Zeiten sein. Wann haben jene die das böse getan haben, zum Schluß jemals gesiegt?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Wenn man die Geschichte betrachtet, ist es leicht zu erkennen, daß stets jene den Sieg davongetragen haben, die das Gute getan und die Gesetze Gottes befolgt haben. Wer das böse tut und Gott nicht Gehorsam leistet, denkt oft nicht über die Vergangenheit nach, über die Folgen der bösen Werke. Wer das böse tut, stürzt ins Verderben und wird von seinem Wirbel mitgerissen. Heiligste Mutter, in dieser Zeit gibt es nicht wenige, die über die Vergangenheit nicht nachdenken, der feind Gottes umnebelt den Verstand und verwirrt ihn. Wenn jene die das böse tun innehalten und überlegen würden, wenn sie achtsam und bedacht wären, würden sie sicherlich sofort Route wechseln, aber sie fahren in ihrem Tun fort, sie merken gar nicht, daß Gott ihnen mit Seiner Barmherzigkeit folgt. Heiligste Mutter, öffne ihre Augen, sie mögen die Möglichkeit haben reuevoll umzukehren, bevor die Vollkommene Gerechtigkeit Deines Heiligsten Sohnes sie ergreift.“

Geliebte Kinder, wer im bösen ist und darin beharrlich bleibt, will nicht die Gnaden annehmen die Gott anbietet, wenn er Sie ergreifen würde, würde sein Verstand sich sofort öffnen und das Herz sich erwärmen. Die Augen Jesu blicken auf die elenden Sünder, Er will nicht, daß einer von ihnen verlorengeht, Er wartet auf eine Veränderung, Er schenkt Zeit, schenkt immer neue Möglichkeiten. Wenn ihr einen seht, der im Schlamm versunken bleibt, dann denkt nicht, denkt keinen Augenblick, daß er von Gott verlassen oder vernachlässigt sei. Er ist hingegen mit Liebe umsorgt, aber er greift die Gabe Gottes nicht auf, er ergreift nicht den günstigen Augenblick: er läßt ihn verfließen und bleibt in seinem Nichts. Geliebte, betet, betet für all jene die Gott noch nicht das Herz geöffnet haben und Ihm widerstehen. Wißt ihr, daß ihr mit dem Gebet die größten und erhabensten Gaben erlangen könnt?

Betet also und werdet nicht müde wenn ihr seht, daß die Gebete nicht sofort erhört werden, Jesus liebt die Beharrlichen und enttäuscht niemals den, der auf Ihn vertraut.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria