29.01.06
Auserwählte, liebe Freunde, gebraucht die Zeit die Ich
euch schenke, gut. Der gut angewandte Augenblick bleibt es für immer, der
Verlorene, ist nicht mehr nachholbar. Liebe Freunde, die Welt braucht ein
kühnes Zeugnis, ihr, seid Meine Zeugen in der veränderlichen Gesellschaft, dies
bitte Ich euch jeden Tag für Mich zu tun. Euer Opfer wird gut entlohnt werden,
zuerst auf Erden der Lebenden, dann in der Ewigkeit. Schaut euch um, seht ihr,
wie nur wenige geblieben sind, die Mich bezeugen? Die Schar ist klein, sie wird
immer kleiner. Wollt ihr bei Mir bleiben, oder wollt auch ihr fortgehen, wie
viele andere?
Geliebte Braut, die Schar Meiner kühnen Zeugen ist kleiner geworden.
Manche sind mit einer Ausrede hierhin gegangen, andere mit einem Vorwand
dorthin. Seht, Ich suche kühne Zeugen, aber Ich finde sie nicht. Wo sind jene
die öffentlich von Mir sprachen, die stolz waren, Meinen Heiligsten Namen
auszusprechen? Sage Mir, wie viele haben Ihn auf den Lippen, weil sie Ihn im
Herzen haben?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, es gibt wenige die Deinen Namen auf
den Lippen haben, nur in Deinem Tempel wird Er ausgesprochen, in den anderen
Umkreisen wird Er wenig genannt, dies sage ich mit Schmerz, denn ich möchte,
daß Er überall erhallte, als Köstlichkeit jedes Mundes und jedes Herzens.
Verzeihe, Süßester Jesus, wenn die Menschen Deine Unendliche Größe noch nicht
verstanden haben. Du siehst, wie sie bereits in den irdischen Dingen schwer von
Begriff sind, wenn es um die Himmlischen geht, ist es noch schlimmer. Durch
Deine Gnade komme bald die Zeit, wo man in jedem Winkel der Erde mit Liebe und
Ehrfurcht Deinen Heiligsten Namen ausspricht. Jener Tag wird der schönste, der
erhabenste, der größte sein.“
Meine geliebte Braut, siehst du, wie Ich mit Macht wirke, damit die
Menschen begreifen in welcher Zeit sie sich befinden? Ich Selbst spreche über
die Zeit, Ich hebe ihr rasches Verfließen hervor und lehre, den Augenblick
aufzugreifen. Diese gegenwärtige Generation sieht Mich mehr als die
vorangegangenen, als Führer und Lehrmeister. Welche Generation hat Mich in der
Tat so nahe gehabt, wie diese Menschheit? Der Mensch mußte immer zu Mir kommen,
um Mein Wort zu hören, heute gehe Ich, Ich Jesus, zu ihm, Ich trete in sein
Haus ein und spreche mit klarer und starker Stimme. Dies tue Ich für diese Menschheit,
die in ihrem kollektiven Wahnsinn die Gefahr der Selbstzerstörung läuft. Ich
habe bemerkt, daß die Kirchen immer leerer werden, viele sind auch an Festtagen
fast leer. Man arbeitet alle Tage, auch am Sonntag, den Tag, den Ich Mir
reserviert habe, um Meine denkfähigen Geschöpfe zu umarmen und sie mit Meiner
Liebe zu überfluten. Die Kirchen leeren sich, weil die Menschen nicht mehr die
Zeit finden zu Mir zu kommen, so habe Ich, Ich Jesus, entschlossen, in ihre
Häuser zu gehen, um sie zu belehren und zu Mir zu rufen. Das habe Ich getan und
tue es weiterhin. Ich habe die Bitten Meiner Heiligsten Mutter gehört, vereint
mit jenen der ganz Mir zugehörigen Seelen, die in Liebe zu Mir erglühen (es ist Internet gemeint). Meine geliebte
Braut, konnte Ich mehr tun als das, was Ich tue? Warum begreifen die Menschen
nicht? Mangelt es vielleicht an Meiner Hilfe? Jeder kann im eigenen Haus Meine
Stimme hören, Die ruft, Die unterweist, Die führt und Rat erteilt, er kann
jeden Tag seines Lebens Meinen Liebesbrief erhalten. Sage Mir, Meine kleine
Braut, was kann Ich tun, das Ich nicht schon tun würde?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Dein Wunderbares und Heiligstes Herz
tut alles für das Heil der Seelen, Es will, daß keine verloren geht; es sind
die Menschen die unbesonnen sind. Sie haben noch nicht verstanden, weil viele
Herzen Dir gegenüber frostig geworden sind, während sie mit Glut dem feind
folgen, der ihnen ein immer anderes Gesicht zeigt, ein trügerisches Gesicht,
das verlockt um zu verführen. Herr, die Menschen fallen in den Betrug, weil sie
nicht aus dem Schlamm der Sünde herauskommen wollen und darin versunken
bleiben. Wer beständig in jener Lage bleibt, ist wie ein Kranker der sich nicht
pflegt und seinen Zustand verschlimmert. Es gibt kein Heil für den, der sich
nicht dafür einsetzt, sondern in seinem Nichts versunken bleibt. Unendliche
Liebe, Dein hoch erhabener Verstand bereitet unaufhörlich immer neue Wege vor,
damit die Menschheit zum Heil finde. Dein feind hingegen erfindet immer neue
Betrüge, um zu verführen und die Menschen von Dir wegzubringen. Unendliche
Liebe, aus den Geschehnissen in der Welt erkenne ich, welche Fallen die schlaue
schlange im Sinn hat, sie wirkt über die ihren, um sie zu überzeugen, daß das
böse gut ist und das Gute böse ist. Der feind hat seine Sklaven die ohne
Unterlaß wirken, manche von diesen sind Menschen die an der Macht stehen.
Siehe, das ist seine Schlauheit: sich Menschen auszusuchen, die Macht haben,
auf die alle Augen gerichtet sind, sie geben ein skandalöses Beispiel und viele
folgen ihnen. Unendliche Liebe, in jeder Generation hat es Törichte gegeben,
aber in dieser nehmen sie täglich zu. Du hast von der Arbeit an Festtagen
gesprochen, früher waren es nur manche, die im öffentlichen Dienst tätig waren,
heute arbeiten auch jene die ruhen könnten, jene die nicht gezwungen sind,
sondern es nur für den Gewinn tun. Angebeteter Jesus, Ich bitte Dich um Deine
Barmherzigkeit, schwäche die Kraft der Verführung Deines feindes ab, der immer
grausamer wird; die Menschen mögen aus ihrem Schlummer erwachen, den sein
Stachel bewirkt hat und den Betrug erkennen.“
Meine geliebte Braut, süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das
ein Glühender Ofen der Liebe ist, höre getrost Meine Worte. Um den feind zu
bekämpfen, habe Ich unfehlbare Waffen gegeben, Sie stehen allen zur Verfügung,
jeder kann sie mit Leichtigkeit gebrauchen, es sind: das Gebet, die Sakramente.
Ich führe mit Meinem Eigenen Wort, Mein Heiliges Buch steht allen zur
Verfügung. Darüber hinaus habe Ich Meine tägliche Lebendige Gegenwart beim
Menschen hinzugefügt: wer Mich sucht, findet Mich; wer an Meine Tür klopf, wird
mit Liebe aufgenommen, um mit Mir zu speisen und Meine Köstlichkeiten zu
genießen. Dies alles habe Ich getan und tue Ich weiterhin, um Freude und
Frieden zu geben. Jeder sinne über Meine täglichen Gaben nach, wer Sie nicht
annimmt, weil er Sie nicht wertschätzt, verliert Sie und bleibt in Seinem
Elend. Geliebte Braut, komm in Mein Herz, genieße, eng an Mich gedrückt, die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, setzt eueren Weg fort, in der Freude Gott zu
dienen, das sei euer einziger Plan zum Verwirklichen: Gott zu dienen und den Brüdern,
Gott zu lieben, mit ganzem Herzen und ganzer Seele und euch mit Seiner Liebe
den Brüdern und der ganzen Schöpfung zuzuwenden. Jeden Tag setzt euch ein, um
diesen Plan mit Freude zu verwirklichen. Wenn viele dies tun werden, wird die
Erde sich bald verändern und sich mit duftenden Blumen bedecken.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns die Gnaden
aufzugreifen, Die vom Himmel herabfallen, um den Weg der Heiligkeit zu gehen.“
Liebe Kinder, Ich werde euch helfen diesen leuchtenden Weg zu gehen,
der zum wahren Glück führt, zum wahren Frieden, nach dem alle Herzen sich
sosehr sehnen. Kinder, die Weltszene vergeht rasch, denkt an alle vergangenen
Generationen: was ist aus den Menschen der Vergangenheit mit ihren
Leidenschaften, ihren Wünschen, ihren Problemen, geworden? Geliebte, sie haben
das was sie gemäß ihren Entscheidungen auf Erden gewollt haben. Geliebte
Kinder, seid achtsam und überlegt, jede Entscheidung sei nach dem Willen Gottes
und niemals gegen Diesen.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, oft denke ich an die
Vergangenheit, an all jene die uns vorangegangen sind; ich denke mit Freude an
die Patriarchen, ich denke an die großen Könige, die mit Herz und Sinn ganz
Gott zugewandt waren; es gefällt mir an die Seelen zu denken, die heilig gelebt
haben, ich höre mit dem inneren Ohr ihre Loblieder, ihre Lieder des Dankes, der
fortwährenden Anbetung Jesu, nun genießen sie den Glanz Seines Antlitzes.
Heiligste Mutter, welches Glück ist im Paradiese, jeder Mensch müßte sehen
können, wie groß die Freude im Himmel ist und wie man Dort nichts Irdischem
nachtrauert. Ich denke dann an die uns geliebten Menschen die vorangegangen
sind, ich bin sicher, daß sie auf den Augenblick warten, sich für immer wieder
mit uns vereinen zu können. Ich denke an die Wunderbare Wirklichkeit des
Paradieses: wie schön ist es, stets bei dem geliebten Jesus zu sein und bei
Dir, Süßeste Mutter, ohne die Bange, sich wieder trennen zu müssen! Wie schön
ist es an diese Dinge zu denken! Diese Überlegungen erfüllen mich mit
lebendiger Freude und ich denke an die Größe der Gabe des Lebens. Ich preise
Gott, weil einst auch mein Name in Seinem erhabensten Sinn war, Er hat an mich
gedacht, Er hat mich geliebt, mich gewollt. Welches Wort kann angemessen sein,
um Gott für die Gabe des Lebens zu danken? Wenn ich auch jeden Augenblick damit
verbringe zu danken und anzubeten, habe ich wenig getan. Heiligste Mutter, hilf
uns immer mehr zu tun, um Gott zu ehren. Unsere Augen mögen alles Wunderbare
betrachten, daß Er erschaffen hat und jedes Herz Ihn preisen und verherrlichen.
Unsere Lippen mögen Seinen Namen mit unendlicher Liebe aussprechen, jeder unser
Gedanke, jede Sehnsucht der Seele, erweise Ihm die Ehre. Dies können wir nur
umsetzen, wenn Du uns hilfst, Süßeste Mutter. Ich sehe, daß es auf Erden einen
großen Hang an die irdischen Güter gibt, ihretwegen vernachlässigen die
Menschen manchmal die Himmlischen, welcher Fehler! Wenn alle auch nur ein wenig
über die Vergangenheit nachsinnen würden, über die vergangenen Generationen,
würden sie bestimmt den himmlischen Dingen Wichtigkeit zuschieben und den Irdischen immer weniger. Je
mehr ich an den Himmel denke, desto stärker spüre ich die Trennung von der
Erde; wer viel über die himmlischen Wirklichkeiten nachgedacht hat, genießt sie
nun und ist glücklich, aber wer wenig daran dachte, erleidet nun die bittersten
Qualen und möchte anders gelebt haben. Heiligste Mutter, werde unserer nicht
überdrüssig, werde nicht müde, den Menschen dieser Generation, die so zerstreut
und mit dem Herzen so fern sind, vom Himmel zu erzählen!“
Geliebte Kinder, geliebte Kinder der Welt, lebt die Gegenwart gut,
jeder Augenblick ist wichtig, um sich für die Ewigkeit der Freude oder der Qual
vorzubereiten. Geliebte Kinder, befreit euch von den Fesseln der Sünde, das ist
der erste Schritt den man tun muß. Ihr könnt nicht fliegen ohne Flügel. Wenn
ihr in der Sünde bleibt, seid ihr wie Vögel ohne Flügel, sie können sich nicht
im Flug erheben, sondern bleiben im Schlamm der Erde. Liebe Kinder, Ich will
euch helfen, aber ihr müßt euren starken Einsatz dazutun.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria