01.02.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, ertragt mit Geduld und Liebe die Drangsal des Lebens, im Bewußtsein, daß das Kreuz für jeden Menschen ist und es keinem fehlt. Treue Freunde, Ich bitte euch das Eure mit Liebe zu ertragen und den anderen zu helfen das eigene zu tragen. Im Herzen sagt ihr: „Es ist bereits mühsam, das meine zu tragen, wie werde ich es schaffen, auch das der anderen ein wenig auf mich zu nehmen?“ Dies sagt ihr Mir seufzend. Hier Meine Worte: wer Mich im Herzen und im Verstand hat, ist nicht allein, sondern hat den Freund, Der ihm hilft und ihn jederzeit stützt. Es gibt derzeit viele die nicht Mich im Herzen und im Verstand haben, nun, diese leiden und seufzen mehr. In Zukunft wird es noch schlimmer sein! Ich bitte euch deshalb die guten Zyrenäer zu sein, die Mir zuliebe wirken.

 

Geliebte Braut, die Leiden werden mit der Zeit wachsen und nicht geringer werden. Viele haben sich von Mir entfernt und es nimmt in ihnen die Schwäche zu, während die Mühe nicht weniger wird. Dies geschieht, weil alles dem Abschluß zugeht: es schließt sich eine Ära ab, die lange gedauert hat und es öffnet sich die Neue. Dieser Übergang, Meine geliebte Braut, ist schmerzvoll: man muß die Kraft haben es zu ertragen. Sage Mir, geliebte Braut, welche Kraft kann haben, wer nicht Mich im Herzen und im Verstand hat? Er sucht sicherlich Halt bei einem anderen Menschen, der aber in derselben Lage ist: es ist, wie wenn ein Blinder sich von einem anderen Blinden führen läßt, wie wenn ein Lahmer sich an seinesgleichen lehnt.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, der Mensch, der sich von Deinem Herzen entfernt hat, Unendlicher Ozean der Liebe, ist der Elendste der Elenden; er hat keine Kraft, kein Licht, keinen Halt. Du aber bist Barmherzig, Du bist groß in der Liebe: Du überlaßt den Menschen nicht seinem Nichts. Blicke erbarmungsvoll auf den Elenden und biete ihm auch die Hilfe an, die er nicht erfleht.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte: wenn der Mensch sich mit Herz und Sinn von Mir entfernt, verlasse Ich ihn ganz sicher nicht! Meine Liebe will ihn retten, aber wenn er nicht aus Meiner Quelle schöpft, ist er wie ein Durstiger, der nicht seinen Durst löscht, im Gegenteil, denn er geht zu trüben Wassern, die nicht nur den Durst nicht löschen, sondern vergiften. Ich bitte deshalb Meine treuen Freunde diesen Elenden zu helfen und sie mit Meiner Liebe zu lieben, dies um ihre Leiden zu lindern.

Du sagst Mir: "Angebeteter, diese, die sich wie die Törichtsten benehmen, weil sie sich von Dir, Einziges Gut, entfernen, verdienten eine Strafe, aber Dein Wunderbares Herz will retten: Du bist groß in der Liebe und Wunderbar. Wir, Deine demütigen Diener, werden tun was Du verlangst. Hilf uns Dir in der Liebe ein wenig ähnlich zu werden; so werden wir alles nach Deinem Willen erfüllen.“

Ich habe dir gesagt, daß in der Übergangsphase von einer Ära zur anderen, die Qualen und die Opfer zunehmen werden. Jeder bereite sich vor! Es wird sein, wie wenn man durch einen finsteren Tunnel geht: je tiefer man eindringt, desto mehr dringt das neue Licht ein; am Ende des Tunnels wird alles Licht und Glanz, Freude und Frieden sein.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, schenke allen die Kraft die sie benötigen, um zum großen Licht zu gelangen, mit Deiner Hilfe wird es gewiß die ganze Welt schaffen!“

Geliebte Braut, es zittere nicht dein Herz, das in Liebe zu Mir und Meiner Mutter erglüht; es mögen hingegen die Herzen jener zittern, die Meine feinde sind und Meinen Plan hindern wollen. Sie toben, angestiftet vom höllischen drachen. Es sind diese, die den Meinen das Leben erschweren. Geliebte Braut, Meine feinde werden niedergestreckt werden und keiner wird stehenbleiben, kein einziger!

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, unsere Gebete, unsere Opfer mögen dazu dienen, ihre Herzen, ihren Verstand zu öffnen. Es bleibe auf Erden kein einziger, der Dir feindlich gesinnt wäre. Jeder Mensch begreife in diesem schwierigen Übergang, daß man nur mit Dir, Liebster, alle Hindernisse überwinden und alle Kämpfe gewinnen kann. In der Welt, in jedem Winkel der Erde, bleibe kein einziger Mensch in Zwietracht mit Dir, Unendliche Liebe“

Geliebte Braut, immer habe Ich Meinen Feinden die notwendigen Gnaden gewährt, um von ihrer Feindseligkeit abzulassen, in dieser Zeit sind Sie noch zahlreicher, weil die Verführung Meines feindes erheblich zugenommen hat. Die Gnaden fallen reichlich herab, aber Sie werden von den Törichten nicht aufgegriffen. In ihrem Hochmut bilden sie sich ein, den Sieg davonzutragen; sie werden alle besiegt werden. Denke an die aufsässigen Engel: auch sie lehnten sich Mir auf, sie wurden zu Meinen Feinden, in der Meinung, siegreich zu sein. Diese verdammten Geister sind in großer Anzahl auf Erden gegenwärtig: der Kampf wird bis zu Meinem: „Schluß!“ fortfahren.

Du sagst Mir: „Deine Worte, Unendliche Liebe, lassen mich zittern. Ich merke, wie stark das Wirken dieser Geister jeden Tag ist. Die Menschen lassen sich in ihrer Schwachheit verführen und bezaubern. Angebeteter Herr, nimm den verdammten ihre Macht, mit Kraft zu verführen! Sie sind intelligente Geister, die in ihren Fähigkeiten den Menschen weit überlegen sind; nimm ihnen ihre Macht, Süßester Jesus, und jage sie alle in ihren Abgrund des Feuers und der Verzweiflung zurück.“

Meine geliebte Braut, in dieser Zeit des Übergangs sind die Menschen freilich geprüfter als in der Vergangenheit, wisse aber, daß sie auch mehr geholfen werden: Ich schenke immer die Gnaden gemäß dem Bedürfnis. In dieser Zeit fallen Sie reichlich herab, wie nie zuvor in der Vergangenheit; es liegt am Menschen, Sie aufzugreifen und sich zu retten, oder Sie abzulehnen und dem Verderben zugehen. Wenn die Sünder, die in großer Anzahl sind, Mich vergessen haben, Ich, Ich Jesus, habe sie nicht vergessen: Ich klopfe immer an die Tür jedes Herzens. Wenn es Mir öffnet, trete Ich ein und verwandle die Unordnung in Ordnung, die Disharmonie in Harmonie: alles verändert sich in einem Herzen das Mir gehört. Wenn jenes Herz hingegen verschlossen bleibt, wirkt über es Mein feind, der alles umwälzt und Unordnung und Verwirrung schafft wo er vorüberzieht. Jeder Mensch hat die freie Wahl: oder er läßt Mich in sein Leben eintreten, damit Ich mit Macht und Liebe herrsche, oder er läßt den höllischen feind eintreten, der alles zerstört. Was er will, hat er.

Geliebte Braut, bleibe freudig in Meinem Herzen, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, befolgt mit Liebe Gottes Gesetze, Seine Gebote. Er hat Sie in jedes Herz geschrieben, damit sie von jedem befolgt werden. Wer diese Gesetze befolgt, wirkt nach dem Göttlichen Willen und ist Gott wohlgefällig. Ich bitte euch, Meine geliebten Kinder, Ihn mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand, mit ganzer Seele zu lieben. Er ist der Schöpfer, Er ist der Heiland, Er ist der Geist der Liebe. Wer nicht Gott liebt, kann nicht behaupten, den Nächsten zu lieben. Die wahre Liebe stammt von Gott, ihr Kleinen, müßt Sie anwenden um jedes Geschöpf zu lieben. Dies sage Ich und wiederhole Ich euch jeden Tag: das und kein anderes ist das Geheimnis des wahren Glücks. Liebe Kinder, jeder sehnt sich innerlich hauptsächlich danach, geliebt zu werden und ist traurig, wenn er befürchtet, daß keiner ihn liebe. Ich sage euch, daß die menschliche Liebe die ihr oft sucht, bei weitem nicht mit der Liebe Gottes vergleichbar ist, die Er für jeden von euch empfindet. Wenn Er euch nicht unermeßlich liebte, hätte Er euch nicht erschaffen. Denkt ihr, Kinder, daß Gott euch brauchen würde? Ist Er nicht in Sich Selber Vollkommen? Meine Kleinen, Gott erschafft nur aus Liebe, um jedem Menschen Seine Barmherzigkeit spenden zu dürfen und ihn für ewig bei Ihm glücklich zu machen. Seht, denkt über Meine Worte nach, denkt hauptsächlich daran, wenn ihr in der Prüfung seid, wenn der Schmerz euer Herz ergreift und euer Fleisch klagen läßt. Ich höre fortwährend jene die sich beklagen, sie sagen: „Ich habe Schmerzen, ich leide, ich fühle mich so niedergeschlagen, daß ich gar nicht zu beten vermag; ich spüre nicht die Liebe Gottes, sondern es ist als würde Er meiner nicht Gewahr werden.“ Geliebte Kinder, dies höre Ich wiederholen und Mein Herz schmerzt, weil Es bemerkt, daß diese nichts verstanden haben von der Liebe Gottes. Ich will nochmals wiederholen, was Ich euch öfters gesagt habe: niemand fühle sich von Gott verlassen, auch nicht wenn der Schmerz groß ist und das Opfer kein Ende zu nehmen scheint. Er begreife hingegen, daß das Leid eine Gabe der Liebe ist, es hat eine tiefe Bedeutung und einen großen Wert. Gott folgt jedem Menschen auf seinem Weg mit Zärtlichkeit, jeden Augenblick seines Lebens, hauptsächlich dann, wenn sein Leid größer ist. Denkt immer an eine Mutter dessen Kind fiebrig ist, bleibt sie ihm vielleicht nicht stets nahe, drückt sie es denn nicht oft an ihr Herz, um es zu trösten? Geliebte Kinder, Gott liebt viel mehr als jene so süße und zärtliche Mutter.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die menschliche Schwachheit ist so groß, daß der Mensch dazu neigt, sich gehen zu lassen, wenn ein Schmerz oder eine Prüfung ihn trifft, er reagiert nicht, es ergreift ihn große Traurigkeit, er denkt: „Für mich ist alles aus, was tue ich?“ Allerliebste Mutter, im Schmerz und in der Traurigkeit, laß uns Deine Süße Hand spüren, die uns stützt, Deine starke Hand, die uns hoffen läßt. Darum bitte ich Dich hauptsächlich für jenen Augenblick, wo alles schlecht zu laufen scheint und das Leben seine Helligkeit und seine Farbe verliert.“

Geliebte Kinder, begreift, daß Gott den Menschen nur Freude geben möchte, Er möchte, daß sie kein Leid erfahren würden, aber Er läßt die Qual zu, denn sie reinigt, sie ist eine Reinigung für die Seele die sie erleidet, oder für eine andere. Viele Heiligen baten um Leiden, um die Sünden der anderen zu sühnen und sie zum Heil zu führen. Nicht von allen wird dies verlangt, aber von jedem wird verlangt, daß er den Willen Gottes annimmt. Er Selbst bestimmt alles und weiß, wann es gut ist das Leid zu lassen und wann, es wegzunehmen. Wenn ihr erschöpft und müde seid, laßt euch von der Sanften Welle der Göttlichen Liebe tragen. Wendet euch Ihm zu, um Erleichterung und Frieden zu haben. Wann ist es jemals vorgekommen, daß einer sich ehrlichen Herzen an Gott gewandt hat und enttäuscht blieb? Warum, liebe Kinder die ihr im Schmerz seid, sucht ihr nach menschlichem Trost und vertraut euch nicht Gott an, dem Süßen Tröster jeder Not? Kinder der Welt, sucht in Gott Zuflucht, wendet euch Ihm zu um alles zu haben. Er will Seinen geliebten Geschöpfen alles schenken.

Meine Kleine sagt Mir: „Der Angebetete Jesus verwandelt jedes Leid in Freude, jede Mühe in Trost. Hilf uns, Heiligste Mutter, hilf uns Ihn mit Deinem Herzen anzubeten.“

Liebe Kinder, Ich bin immer bei euch, wenn ihr Jesus anbeten wollt. Ich schließe Mich euch an, legt euer kleines Herz in Meines, Das bereits in Jesu Herz ist. Ich liebe euch.  

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria