19.02.06
Auserwählte,
liebe Freunde, dient Mir jeden Tag mit Liebe in einer frostig gewordenen Welt
die Mich ablehnt und Meine Liebe nicht erwidern will. Wenn ihr auch seht, daß
euer Zeugnis nicht wirksam und nutzbringend ist, so bezeugt Mich trotzdem; werft
in jedes Herz euren Samen, Ich, Ich Gott, werde dafür sorgen, es aufgehen und
reifen zu lassen. Nie so wie in diesem Augenblick, hat die Welt kühne Zeugen
benötigt. Ihr seid Meine treuen Diener, Ich habe euch einzeln erwählt, wirkt
ohne müde zu werden, damit alles sich rings um euch verändere. Ihr, tut euer
Weniges, Ich werde das Übrige tun.
Geliebte Braut, wiederum beharre Ich auf das Zeugnis. In der immer
kälter und ungläubiger werdenden Welt braucht es kühne Zeugen, braucht es
erbauende Beispiele. In der dichten Finsternis braucht es gut brennende Lampen,
die hochgestellt werden, damit sie den Vorüberziehenden Licht spenden. Sie
müssen wie der Leuchtturm sein, der im Hafen die Schiffe führt mit seinem
Licht. Jedes Meiner Werkzeuge der Liebe, das Ich erwählt und vorbereitet habe,
hat jeden Tag dort wo er sich befindet, diese Aufgabe zu erfüllen. Ich bitte
einzig um dies: jeder erfülle die zuerteilte Aufgabe mit Freude und nicht mit
Traurigkeit, denn Ich, Ich Jesus, liebe den, der mit Freude seinen Dienst
erfüllt und sich vornimmt, es immer besser zu tun und immer mehr zu leisten.
Geliebte Braut, kommt dir vor, daß Ich zu anspruchsvoll bin?
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Du hast Deine Werkzeuge erwählt und
hast sie für diese Aufgabe vorbereitet, jeder ist äußerst glücklich darüber,
nach Deinem Willen zu handeln, es gibt nichts schöneres, als in Deinem Dienste
zu wirken, Du bist ein Großer und Wunderbarer Herr, ein Erhabener und Gütiger
Herr. Unendliche Liebe, Dein Werkzeug lebt, um Dir zu dienen, um Dir zu danken,
um Dich anzubeten. Du bittest jeden stets um wenig, um viel zu geben, weil Dein
Herz ein Unendlicher Ozean der Güte und der Süßigkeit ist. In diesem besonderen
Augenblick sind Deine Werkzeuge alle freudig am Werk, denn im Herzen ist Dein
Frieden und Deine Freude, aber ich sage Dir auch, Unendliche Liebe, daß die
Ergebnisse ihres Zeugnisses noch sehr schwach sind. Die Welt folgt nur wenig
den Beispielen die den Geist erbauen, sie fühlt sich hingegen sehr zu den
Unfügsamen hingezogen, die nach ihrer eigenen Willkür handeln und nicht nach
Deinem Göttlichen, Vollkommenen Willen. Nie so wie heute, sucht der Mensch nur
das Vergnügen und lehnt das Opfer ab. Jede Form des Gehorsams verlangt
Unterwerfung und Opfer; heute mehr als in der Vergangenheit will der Mensch
seinen Leidenschaften frönen und ist nur dem Körper und wenig dem Geist
zugewandt. Für jene die im bösen eingewurzelt sind, zählt das Beispiel der
anderen wenig, sie fahren weiter so fort und wagen es auch zu behaupten, daß
sie sich in dieser Situation wohl fühlen. „Wie ist es möglich sich schlecht zu
fühlen – sagen sie – wenn man immer nach eigener Willkür handelt?“ Sie fügen
hinzu: „Es geht hingegen schlecht, wenn man den Willen anderer befolgen muß,
der ständig Opfer abverlangt.“ Dieser ist ein häufiger Gedanke in der heutigen
Zeit. Wenn man spricht, um ihnen den Fehler klarzumachen, begreifen sie nicht,
sie sind so davon überzeugt Recht zu haben, daß niemand ihnen diese Gewißheit
zu nehmen vermag. Angebeteter Herr, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, sende
über sie besondere Gnaden die sie rütteln und sie einsichtig werden lassen.
Unsere Worte haben Wirksamkeit, wenn im Ungläubigen Deine Gnade wirkt, ohne Sie
ist jedes Wort leer, jedes Beispiel unnütz.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden
Dornbusch der Liebe, höre getrost Meine Worte und meditiere Sie: du sagst Mir,
daß wenn Meine Gnade nicht am Werk ist, die Worte und die Beispiele Meiner
treuen Diener nichts nützen. Dies sagst du zu Recht; Ich bitte keinen von ihnen
zu bekehren, es ist, in der Tat, nicht Aufgabe des Menschen dies zu tun. Die
Bekehrung ist ein Wunder, das Ich, Ich Gott allein, wirken kann, der Diener muß
nur den Samen auswerfen den Ich ihm überreiche, er muß die Worte sprechen die
Ich ihm eingebe, nur darum bitte Ich jeden Menschen. Du sagst Mir, daß du oft
merkst, daß das Beispiel nichts nützt und die Worte gar nicht angenommen
werden, dies sagst du Mir traurig. Wisse, geliebte Braut, daß Meine Zeiten
anders sind als eure, so wie auch Mein Gedanke anders ist. Mein Werkzeug
wollte, daß alles in seiner Zeit geschähe, nach seiner Denkwiese und wird
traurig, wenn es nicht so ist. Geliebte Braut, der Samen in der Erde braucht
seine Zeit um zu keimen und zu wachsen, so auch das gesprochene Wort, es muß lange
meditiert werden, bevor es seine Wirkung hat.
Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, in Anbetracht der schwierigen Zeiten,
ist es vonnöten, daß jeder der Dein Wort noch nicht verstanden hat, sich beeile
Es zu begreifen, denn es kann von einem Augenblick zum anderen sein Tag
anbrechen.“
Geliebte Braut, Ich Selbst führe die Seele zur Erkenntnis. Ich Selbst
nehme sie bei der Hand, wenn Ich in ihr den Willen sehe sich zu retten; wenn
der Mensch seinen Tag nicht kennt, weil Meine Barmherzigkeit ihn verbirgt, so kenne
Ich ihn genau, weil Ich ihn festgelegt habe. Bevor er kommt, sende Ich Zeichen,
Warnungen: sie müssen nur aufgegriffen werden; Ich spreche zum Herzen jedes
Menschen, um ihn auf die Trennung vorzubereiten. Wer aufmerksam auf Mein Wort
hört, begreift und bereitet sich vor, aber wer mit dem Herzen an die irdischen
Dinge hängt, denkt an diese und nicht an Mich, Gott.
Du sagst Mir: „Wie kann man dem heutigen Menschen helfen, sich mit dem
Herzen und dem Verstand von der Erde loszulösen, um in jene des Geistes
einzutauchen? Wirke mit Macht, angebeteter Gott, ich fürchte, daß viele
unvorbereitet überrascht werden. Jeden Tag werden viele gerufen, aber wie viele
sind bereit?"
Geliebte Braut, die Gnaden fallen herab wie dichte Schneeflocken auf
den Bergen, es liegt an jedem einzelnen Sie zu ergreifen. Wer es tut, rettet
sich, aber wer Sie ablehnt, rettet sich nicht. Jeder Mensch erhält vor seinem
Tag, den Ich kenne, die notwendigen Gnaden für sein Heil. Es liegt dann an ihm
Sie zu ergreifen oder vorüberziehen zu lassen. Ich habe es bereits gesagt, aber
fahre fort es zu wiederholen, daß sich immer rettet, wer das Heil will und
tatkräftig wirkt um es zu haben, aber sich nicht rettet, wer sich nicht für das
Heil einsetzt, alles hängt von seiner Entscheidung ab.
Bleibe, Geliebte, in Meinem Herzen, Es sei deine Zuflucht und deine
Stärke.
Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe
dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, seht, ein neuer Tag, Gabe Gottes, der intensiv in
Seinem Dienste gelebt werden muß. Gott will Sich kennen lassen, seht, das ist
Sein großer Wunsch: von jedem Menschen gekannt zu werden, je besser er Ihn
kennt, desto mehr liebt er Ihn aus ganzem Herzen. Das sei der Plan eures Lebens:
Gott immer besser kennenzulernen, um Seinen Willen gut zu erfüllen und Ihn dann
im Paradiese zu genießen. Ich habe gesagt und wiederhole, daß Gott Sich dem
Menschen kundtun will, um ihm Freude und Frieden zu geben und ihn auf eine
Ewigkeit der Freude vorzubereiten,
Meine Kleine sagt Mir: „Gewiß, der geliebte Jesus wird enttäuscht sein
wenn Er sieht, wie viele Menschen sich nicht darum kümmern Ihn immer besser zu
kennen, um Ihn mehr zu genießen. Sie sorgen sich sehr um die Dinge der Welt, um
den menschlichen Ruhm, um die leeren Güter, sie wünschen hauptsächlich, von
ihresgleichen geschätzt zu werden, aber die Kenntnis Gottes ist in ihren Augen
nebensächlich. Dies, weil ihr Blick der Erde und nicht dem Himmel und Seinen
Wundern zugewandt ist. Was für ein Leben ist jenes dessen, der nur an die Erde
denkt, oder dessen, der nur Güter anhäuft, in der Meinung dadurch glücklich zu
werden? In einem Nu kann die Arbeit eines ganzen Lebens verschwinden. Heiligste
Mutter, Du bist auf Erden Lebendig Gegenwärtig, um uns alle zu Jesus zu führen,
wir haben noch nicht genügend erwidert, wir sind schwer von Begriff. Werde
nicht müde, Mildeste Mutter, verliere nicht die Geduld mit uns, wenn wir
langsam sind im Begreifen und noch langsamer im Handeln. Fahre fort, die Kinder
der Welt auf ihrem Weg zum wahren Leben beizustehen; wenn wir fallen, dann
erhebe uns, überlasse uns nicht unserem Nichts.“
Geliebte Kinder, Ich bin gerade deshalb in besonderer Weise auf Erden
gegenwärtig, um euch zu führen, um jene wieder zu erheben, die gefallen sind
und die Verirrten bei der Hand zu nehmen. Ich will alle geliebten Kinder zu
Jesus führen, Ich will, daß sie für ewig den Glanz Seines Antlitzes genießen
können. Liebe Kinder, wirkt mit Mir mit, erfüllt jeden Tag euren Teil; wenn ihr
könnt, dann sprecht von Jesus, von Seiner Liebe für jeden Menschen; wenn ihr
dies nicht tun könnt, dann zeigt welche Entscheidungen ihr trefft und erklärt
deren Bedeutung. Liebe Kinder, man kann in verschiedener Weise Zeugnis ablegen:
mit dem Schweigen und mit den Werken, mit den Entscheidungen die man täglich
trifft. Seht, Geliebte, wendet die Strategie an, die ihr wünscht, wirkt
tatkräftig, damit die Ungläubigen glauben und die Verirrten den verlorenen Weg
wiederfinden. Meint nicht alleine wirken zu müssen, Ich bin immer bei euch, ihr
lieben Kleinen, und führe euch durch die hohen Wogen des heutigen Lebens.
Geliebte, es müssen noch große Dinge geschehen, Gott ist dabei eine große
Zukunft vorzubereiten für jene die auf Ihn vertraut haben, die Ihn beharrlich
bis zum Schluß bezeugt haben. Er hat einen Plan über jeden Menschen, es ist
immer eine Zeichnung der Liebe. Wenn ihr Leiden und Qualen erleidet, sagt und
wiederholt ihr: „Ich fühle mich allein in einem stürmischen Meer; die Mühe und
das Opfer nehmen zu, wie werde ich widerstehen können?“ Geliebte Kinder,
sprecht niemals diese Worte, die wenig Zuversicht auf Gott zeigen. Sagt immer:
„Ich werde meinen Teil gut erfüllen, wie es der Allerhöchste Gott von Mir
verlangt, dann wird bestimmt Seine Hilfe kommen, in Seiner Zeit und nach Seiner
Denkweise.“ Sagt dies und wirkt nach Seinem Willen, mit Freude und nicht mit
Traurigkeit. Geliebte, die Zeit des Opfers und des Schmerzes vergeht, vergeht
rasch, es kommt immer jene der Freude, wenn ihr auf Gott und auf Seine Liebe
vertraut habt. Wann blieb jemals enttäuscht, wer auf Gott vertraut hat? Wann
ist das Boot, mit Ihm am Steuer, jemals gegen die Felsenklippen geprallt? Meine
Kleinen, schaut zu Jesus auf mit lebendiger Hoffnung, wenn Sein Eingriff sich
verspätet, so wartet Ihn ab. Wenn Er mit einer Denkweise handelt die anders ist
als eure, bemüht euch zu begreifen, daß immer die Seine die richtige ist.
Geliebte Kinder, räumt Gott den ersten Platz in eurem Leben ein und Er wird
euch Seine Wunder zeigen.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria