24.02.06
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut auf mich, wer den Glauben hat, bleibt nicht enttäuscht,
sondern hat das Herz voller Hoffnung; wo kein Glaube ist, macht sich
Traurigkeit und Kummer breit. Liebe Freunde, wenn ihr standhaft seid im
Glauben, könnt ihr viele führen, könnt ihr jene stützen, die schwanken. Ich
bitte euch eine gut brennende Lampe für die Brüder zu sein, Ich werde
Wunderbares durch euch vollbringen, seid Mein im Herzen und im Verstand.
Geliebte Braut, wenn ringsum große Dunkelheit herrscht, was wünscht
dann der Mensch am sehnlichsten? Vielleicht Nahrung? Vielleicht Trank?
Vielleicht eine Vergnügung? Sage Mir.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, er sucht Licht, vor allem das
Licht und denkt an nichts anderes.“ Du hast richtig gesagt. Richte deinen
Gedanken auf die derzeitige Lage der Menschen: jene die das Böse vollbringen
sind in großer Anzahl, sie suchen die Finsternis, denn so können sie verborgen
bleiben; die Boshaften sind wie dichter Nebel der den Glanz der Sonne
verdunkelt. In diesem geschichtlichen Augenblick umhüllt ein düsterer Nebel den
Planeten und er gestattet nicht, Mein glänzendes Licht zu sehen. Die Gerechten
suchen Mich im Herzen und wünschen, Meinen Glanz zu sehen, aber die Düsteren
haben sich auf Erden ausgebreitet und diese klagt unter der Last des Bösen.
Sage Mir, geliebte Braut, was geschieht gegen Ende der Nacht?
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, die dichte Finsternis weicht
langsam, sie schwindet immer mehr, um dem so ersehnten Licht Platz zu lassen.“
So geschieht es; die Erde ist aufgrund der vielen Boshaften noch von
der Finsternis umhüllt, aber sie ist dabei sich durch Meinen Willen zu lichten,
denn Ich lese den Wunsch der glühenden Herzen die ganz Mir gehören, sie haben,
umhüllt von der Dunkelheit, keinen anderen Wunsch, als den Glanz Meines Lichtes
zu sehen. Geliebte, wer Licht wünscht, wird Licht haben, aber damit es Seinen
Glanz geben kann, muß man die Finsternis verscheuchen, oder sie in Licht
verwandeln. Sage Mir, geliebte Braut, was muß Ich mit den vielen Düsteren tun,
die die Erde verdunkeln?
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, es ist vonnöten, daß ihre
Finsternis zum Licht werde, daß jeder Düstere sich von Dir, Glänzende Sonne,
erleuchten lasse, nur so kann die Finsternis weichen. Bei Tagesanbruch läßt die
aufgehende Sonne die Finsternis sofort weichen, das Licht überwiegt und besiegt
alsbald die Dunkelheit. Unendliche Liebe, die düsteren Menschen die nicht Dich
im Herzen und im Verstand haben, mögen geholfen werden sich zu ändern, Du
mögest in jedem Herzen und in jedem Gedanken erstrahlen.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Mein Wort:
die Finsteren der Erde werden verschwinden, dies wird geschehen, will Ich, Ich
Gott, es will; die neue Erde wird ganz Licht sein und es wird keine Schattenteile
geben, es wird sie nicht das Sonnenlicht erleuchten, sondern Mein Licht, Mein
Glänzendes Licht.
Du sagst Mir: "Angebeteter, werden alle Finsteren der Welt zu
Licht werden können?“ Es wäre ein wunderbares und einmaliges Wunder!“
Geliebte Braut, jeder Mensch der Erde wird gerade in diesem Augenblick
befragt, er muß wählen. Wer Licht werden will, wird im Lichte sein, wer
Finsternis bleiben will, wird in die Finsternis gehen.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, das ist eine sehr große und
wichtige Entscheidung. Begreifen die gedankenlosen Menschen dieses
geschichtlichen Augenblicks, daß sie eine solche Entscheidung zu treffen haben?
Ich sehe, daß viele leben, ohne sich zu fragen: „Welchen Sinn hat mein Leben?
Wer bin ich? Wohin bin ich unterwegs? Was wird geschehen, wenn es enden wird?
Was gibt es danach?“ Siehe,
Angebeteter Herr, es gibt viele die so leben, ohne zu denken, ohne sich Fragen
zu stellen, sie leben so dahin, als hättest Du ihnen nicht einen Verstand und
eine Seele gegeben. Was wird diesen geschehen, Süßester Gott? Wie kann man
ihnen helfen zur Vernunft zu gelangen?“
Geliebte Braut, vor den deutlichen Zeichen wird jeder das törichte
Spiel aufgeben und überlegen müssen. Siehst du, wie viele starke Zeichen Ich
anbiete?
Du sagst Mir: "Angebeteter, Du tust alles, um die Menschheit aus
ihrem Schlummer zu erwecken, aber die gegenwärtigen Zeichen haben noch nicht
tief erschüttert; es herrscht eine verbreitete Panik, jeder fürchtet um sein
Leben und möchte, daß es niemals ein Ende hätte, aber er überlegt immer noch
nicht; er denkt nicht an die Ewigkeit. Die Menschen zittern vor Angst um ihr
Leben, aber denken nicht an seinen tiefen Sinn nach. Angebeteter Herr, fahre
fort mit Macht über die Herzen und den Verstand zu wirken. Wo dichte Finsternis
ist, lasse Deinen glänzenden Strahl eindringen, nur so kann der Mensch
erkennen, daß Du, Lieber Gott, das Licht der Welt bist, in Dem jeder wandeln
muß. Triumphiere Du, Jesus, über die Herzen; die Finsternisse mögen schwinden
und das glänzende Morgengrauen des neuen Tages der Liebe anbrechen.“
Geliebte Braut, wie Ich dir bereits angekündigt habe, will Ich, daß die
Erde ganz Licht sei und die Finsternis sie verläßt. Ich bitte die Menschen der
Gegenwart sich zu beeilen ihre Wahl zu treffen, dann wird es die Trennung geben,
wie Ich dir bereits gesagt habe: Licht mit Licht, Finsternis mit Finsternis. In
deinem Herzen sagst du: „Ich möchte, daß dies bald geschehen würde und sich
nicht verzögerte.“ Dies sagst du, während bereits ein Hauch von Traurigkeit
dein Herz umhüllt. Geliebte Braut, du weißt, daß Mein Wille sich stets erfüllt,
nach Meiner Denkweise und in Meiner Zeit. Erwarte freudig die Vollendung Meines
Universellen Heilsplanes. Ich will jedem Menschen die Möglichkeit gewähren
Licht von Meinem Lichte zu werden und Glanz Meines Glanzes.
Du sagst Mir: "Ich denke an die Trennung die es geben wird
zwischen Licht und Finsternis, ich denke, daß das Licht stets bleiben wird und
die Finsternis vom Abgrund der Finsternis verschluckt werden wird. Dieser
Gedanke betrübt mich tief. Ich möchte, daß jeder Mensch die Entscheidung
treffen würde, Licht von Deinem Lichte zu werden, Glanz Deines Glanzes. Es
mögen reichlich die Gnaden herabfallen, angebeteter Gott, Sie mögen wie süßer
Tau auf die Erde fallen. Kein Herz bleibe finster und erloschen, alles bekleide
sich mit Deinem Glänzenden Licht. Süßester Gott, erlaube mir eng an Dein
Wunderbares Herz gedrückt zu bleiben bis alles Licht wird und die Finsternisse
weichen.“
Bleibe, geliebte und treue Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, denkt mit Freude an die Zukunft, wer Gott mit
ehrlichem Herzen dient, hat nichts zu befürchten; der treue Diener, der an
seinem Platz, seine Arbeit verrichtend, vorgefunden wird, wird den größten Lohn
haben, hauptsächlich wenn um ihn herum die Aufsässigkeit zugenommen hat. Die
Qualen des Augenblicks sind mit der zukünftigen Herrlichkeit nicht
vergleichbar. Wenn eure Leiden zum fleißigeren Dienste an Gott und an die
Brüder dienen, müßt ihr froh sein sie zu haben, da sie nutzbringend und
fruchtbar sind für das Himmelreich.
Meine Kleine sagt Mir: „Hilf uns das große Geheimnis des Leids immer
besser zu verstehen. Niemand nehme es mit Furcht und Verzweiflung an, sondern
mit Geduld und Liebe; er nehme sein Kreuz auf sich und folge Jesus nach.“
Geliebte Kinder, Jesus hat für das Heil der Menschheit aller Zeiten
sehr gelitten, dies lasse euch bereits den tiefen Sinn des Gott mit Liebe
dargebrachten Schmerzes erkennen. Das Leid ist nach der Erbsünde stets auf
Erden präsent gewesen, es hat niemals aufgehört. Die ganze Schöpfung klagt in
den Geburtswehen, in der Erwartung von Jesus erneuert zu werden.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es komme bald der gesegnete
Tag an dem es eine neue Erde und einen neuen Himmel geben wird, so wie vom
Allerhöchsten Gott verheißen.“
Geliebte Kinder, der Schmerz ist der Lohn der Sünde, es ist ihr
Honorar. Dies haben die Menschen noch nicht verstanden, dies müssen sie eiligst
begreifen. Geliebte Kinder, tut jede Anstrengung um weder wenig noch viel zu
sündigen, sündigt überhaupt nicht, um nicht die Last der Qualen zu erschweren,
die bereits auf der Erde und jedem Menschen lasten. Euer Leben sei Gehorsam zu
den Gesetzen Gottes und vollkommene Unterwerfung Ihm gegenüber. Wißt ihr, daß
man Gott das Lob und die Ehre geben muß? Tut alles zu Seiner größten Ehre und
betet Ihn an, Kinder, betet Ihn an, mit Herz und Sinn, tut dies und ihr werdet
heitere Tage erleben und euch vorbereiten Seine erhabensten Köstlichkeiten der
Liebe zu genießen. Das erbitte Ich von euch, Kinder der Welt. Ihr seht, wie
eure Tage rasch vergehen, es verändert sich die Weltszene, alles ändert sich um
euch herum, aber auch in euch. Was den anderen geschehen ist, wird auch euch
geschehen, aber wie schön wird der Gedanke sein, Gott mit allen Kräften gedient
zu haben, Ihn geliebt und angebetet zu haben. Denkt an das Ende der großen
Heiligen: süß war der Übergang von der Erde zum Himmel und erhaben der Gedanke,
treue Diener gewesen zu sein, glühend in der Liebe zu Gott und den Brüdern.
Niemand lebe gedankenlos, als müßte sein Tag nie kommen; lebt, Kinder, wie ein
Mann der sich in seinem Exil danach sehnt, seine schöne Heimat zu erreichen, um
dann stets dort zu bleiben. Geliebte Kinder der Welt, viele von euch haben noch
nicht den Gedanken an das Anhäufen von irdischen Gütern verlassen, sie denken
stets daran, dieser Gedanke läßt sie nicht los. Zu diesen sage Ich: löst das
Herz und den Verstand von den Gütern los, um nicht unnötige Zerstreuungen zu
haben. Hängt euer Herz an die Güter des Himmels und laßt keinen einzigen
Gedanken andershin schweifen.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, der Mensch tut sich schwer,
diese Lektion zu begreifen: wer ein Haus hat, gedenkt ein zweites hinzuzufügen,
er hat nie genug, wie kann man jedem Menschen begreiflich machen, daß er alles
verlassen muß? Wenn der Mensch an Deine Süße Familie in Nazareth denken würde!
Die gegenseitige Liebe war Euer einziger Reichtum; Euer Beispiel müßte von
allen nachgeahmt werden. Ich denke, daß jeder Mensch dies von Gott erbitten
müßte: nur das Notwendige zu haben, um würdevoll zu leben. Wer vermögend und
geizig ist, hat keinen Frieden, weil er seine Güter zu verlieren fürchtet und
sich sehr anstrengen muß, um sie zu erhalten. Heiligste Mutter, hilf uns Dir in
allem immer ähnlicher zu sein, lege in unseren Verstand heilige Gedanken und
Wünsche. Hilf uns, uns immer mehr von der Erde loszulösen und uns hingegen an
die erhabenen Wunder des Himmels zu hängen.“
Kinder, Meine Hilfe ist sicher und gewiß, euch aber bitte Ich um den
höchsten Einsatz.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria