26.02.06
Auserwählte,
liebe Freunde, seid Mein im Herzen und im Verstand, dieser allein sei euer
Gedanke und kein anderer; wer Mir gehört wird alles haben, aber wer Meine Liebe
nicht annimmt, dem wird alles mangeln. Freunde, setzt euch ein, um dem Nächsten
diese Wahrheiten begreiflich zu machen. Ihr seht, wie die Menschen die Dinge
suchen die nicht zählen, sie plagen sich für das ab, was unnütz ist und
vernachlässigen das zu suchen, was wichtig ist zu besitzen. Liebe Freunde, was
nützt es Güter und Reichtümer auf Erden zu haben, wenn man alles zurücklassen
muß? Warum so viel Plage und so viel unnötige Sorge? Begnügt euch mit dem
Wenigen, um das Viele zu besitzen, das zählt: die ewigen Güter des Himmels.
Geliebte Braut, schaue dich gut um, was siehst du?
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, ich sehe Menschen die sich immer
mehr darum bemühen, die Güter der Erde zu besitzen, sie plagen sich wirklich
dafür ab. Ich sehe Menschen die nie genug Güter besitzen, sie haben die
kräftezehrende Begierde, stets mehr als andere zu besitzen. Ich sehe, Liebster
mein, eine Welt die so lebt, als gäbe es den Himmel nicht, die Herzen alle den
vergänglichen Gütern zugewandt. Ich weiß, weil Du es in den vertrauten
Gesprächen geoffenbart hast, daß es auf Erden eine große Änderung geben wird
und nichts so bleiben wird wie es ist, was wird es nützen, Güter auf Erden zu
besitzen und es versäumt zu haben. Dir mit Liebe und mit Freude zu dienen, um
dann Deine wunderbaren Gaben zu haben? Zu den Menschen muß man immer von der
Erde reden, um verstanden zu werden, und nicht vom Himmel. Unendliche Liebe,
ich sehe, daß die Welt noch immer nicht begreift. Du sprichst mit lauter und
starker Stimme, aber sie begreift nicht, Deine Heiligste Mutter liebkost
zärtlich Ihre Kinder, aber sie wollen immer noch nicht begreifen. Der Himmel
reicht der Erde bereits die Hand, aber wer gewahrt es? Wen kümmert es? Die
Wissenschaft verspricht der Welt neue und große Dinge, diese aber wirkt ohne
Dich. Die Technologie bereitet hoch entwickelte Dinge vor, aber ohne Deinen Weg
des Lichtes zu gehen; die Menschen arbeiten großartige Pläne aus für die
Zukunft, aber in diesen bist Du, Allerhöchster, nicht gegenwärtig. Was wird
dieser Welt geschehen, die kalt geworden ist wie Eis? Wie viele Herzen haben
den einzigen Plan, Dir nachzufolgen, Dich zu lieben, Dir zu dienen, den Seelen
auf dem Weg des Lichtes zu helfen? Du sprichst, Allerhöchster Gott, jeden Tag,
Du bist der Weiseste Meister, der führt, erzieht, belehrt, aber wie viele
lassen sich erziehen, führen, belehren? Ich sehe, daß die Zeit rasch vergeht,
aber die Reichen der Erde bleiben unverändert, im Gegenteil, sie haben ihr
Vermögen vergrößert, während die Zahl der Armen auch in den reichen Ländern
zugenommen hat. Auch diese Situation führt nicht zu der Erkenntnis, daß der
Mensch sich gründlich einsetzen muß in Deinem Dienste, damit auf Erden
Gerechtigkeit und Frieden herrschen. Wenn es nicht Gerechtigkeit gibt, wird es
auch nie den Frieden geben. Hilf den Menschen, Süßester Gott, hilf ihnen zu
begreifen was sie sofort tun müssen, damit sie nicht alle vom großen Sturm
mitgerissen werden und die Erde zwar ein glücklicher, aber menschenleerer Ort
werde, wie sie es war bevor Du den Menschen erschaffen hast: alles war blühend
und harmonisch, aber es gab das schönste Geschöpf nicht: den Menschen.“
Geliebte Braut, du hast Mir vieles gesagt, Ich habe dir zugehört. Du
hast verstanden, daß die neue Erde nicht Menschen zählen wird, die nicht in
Einklang sind mit Mir, Gott. Du hast Mir von der Entwicklung der Wissenschaft
gesprochen, die nicht mehr in Meinem Dienste steht, nun, sie wird nicht für den
Menschen, sondern gegen den Menschen sein. Du hast von der neuen Technologie
gesprochen; auch diese schreitet nicht in Meinem Dienste vorwärts, sondern
gegen Mich, auch sie wird gegen den Menschen sein. Du sprichst von den großen
Plänen, von denen Ich völlig ausgeschlossen bin, als würde Ich nicht
existieren, nun, auch sie werden zum Schaden sein für den Menschen und nicht zu
seinem Nutzen, weil sie gegen Mich sind.
Die Erde wird sich ändern, Ich Selbst werde sie ändern, aber wer ohne
Mich im Herzen und im Verstand wirkt, schließt sich selbst aus, die neue Erde
wird für die neuen Menschen sein, die erneuert sein werden, nicht von ihrer
Wissenschaft, nicht von ihrer Technologie, nicht von ihren leeren Plänen,
sondern von Meiner Großen und Gütigen Liebe. Wehe den Menschen die sich nicht
von Mir erneuern lassen, wehe denen die kalt bleiben im Herzen und verwirrt im
Verstand, sie werden nicht auf der neuen Erde sein. Wehe den Boshaften, die Betrüge
planen, nach der Lehre ihres höllischen meisters, gewiß werden sie nicht auf
der neuen Erde sein. Wehe denen, die Güter zusammengerafft haben, für sich, für
die eigenen Kinder, für die eigenen Neffen, nun, sie werden nicht die neue Erde
sehen, auch nicht ihre Kinder und auch nicht ihre Neffen. Geliebte Braut, das
Neue wird für die Neuen sein, jene die sich haben gründlich von Mir erneuern
lassen. Seht, diese ist noch eine günstige Zeit für die kühnen Entscheidungen;
wer sich für Meine Liebe entscheidet, trifft eine kühne Entscheidung, weil er
mit dem Herzen die alte und schäbige Erde verläßt, um hoch hinauf zu fliegen,
in einer Welt die aus Himmel und Spiritualität besteht. Der irdische Mensch
gräbt in ihr Inneres, um sich soviel wie möglich anzueignen, er wird die Erde
ausheben, während die spirituellen Menschen bereits hoch, auf die höchsten
Gipfel, fliegen.
Du sagst Mir: "Angebeteter, es braucht eine starke Lektion für die
Menschen, eine starke und einschneidende Lektion, wie es nie eine solche gegeben
hat, damit der Verstand und die Herzen sich verändern. Der törichte Mensch
begreift nur, wenn eine ihn eine starke Lektion tief aufrüttelt. Unendliche
Liebe, ich weiß, daß die starken Lektionen Schmerz und Leid mit sich bringen,
sie dienen aber dazu, die Herzen hoch hinauf fliegen zu lassen und den Verstand
zu erhellen.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Ofen der
Liebe, höre Meine Worte: es wird die starke Lektion geben, gewollt von Meiner
Unermeßlichen Liebe für das Menschengeschlecht. Jeder greife sie auf und
begreife rechtzeitig, damit es auf Erden, dem blühenden Garten, viele Menschen
gebe die von Meinem Glück glücklich, von Meinem Frieden einträchtig seien.
Bleibe in Meinem Herzen, treue Braut, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch und will euch im Glauben stützen; Geliebte, ihr habt eine große und
wunderbare Gabe, aber es ist notwendig, daß ihr sie zu bewahren wißt. Wenn der
Mensch den Glauben hat, ist er wie ein belaubter Baum mit starken Wurzeln, der
auf seinen Ästen die kleinen Vögel aufnimmt und ihnen Schutz gibt. Geliebte,
viele schreiten mit einem Glauben vorwärts, der zu einem schwachen Lichtlein
geworden ist, seid ihr, Stütze und Schutz, groß wird der Lohn sein, den Gott
euch geben wird für das was ihr tut.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, der Glaube ist das kostbarste, was der Mensch hat, er kann
ständig wachsen, bis seine Flammen zum Himmel gelangen, er kann sich auch
auslöschen, wie eine Flamme wenn ein starker Wind bläst. Ich denke an den
Glauben der Heiligen, der ständig gewachsen ist, bis er am Lebensende den
Himmel berührte. Ich denke aber auch an jene, die ihn stark hatten und freudig
den blühenden Weg der Wahrheit gingen, als ein plötzlicher Sturm alles
veränderte und der feind den Sieg davontrug. Heiligste Mutter, hilf uns zur
ersten Kategorie zu gehören, zu jenen die einen starken Glauben haben der tief
gründet und ständig wächst. Hilf uns unser Schatz gut festzuhalten, damit
niemand ihn uns rauben kann.“
Vielgeliebte Kinder, ihr
sagt richtig, wenn ihr behauptet, daß der Glaube die kostbarste Gabe ist. Was
das Festhalten anbelangt, damit sie euch nicht geraubt wird, so hängt dies viel
von euch ab. Ihr wißt, welchen Weg ihr gehen müßt, Gott hat euch vor an eine
Wegkreuzung gestellt: ihr könnt den Weg wählen der zu Ihm führt und zu den
höchsten Gipfeln fliegen, ihr könnt auch, wenn ihr wollt, den Weg nehmen, der
fern von Gott führt, der führt bergab, immer tiefer hinunter. Wie ihr
feststellen könnt, indem ihr betrachtet was ringsum geschieht, seht ihr
Menschen, die einen Weg gehen und andere, die einen anderen wählen. Alle machen
von ihrer Freiheit Gebrauch, sie haben was sie wollen. Ihr seht, daß Ich jeden
Tag zu euch komme, um euch auf den richtigen Weg zu leiten, der zu Gott führt.
Ich sage zu den Kindern, die den Weg Jesu eingeschlagen haben: fahre fort,
geliebtes Kind, fahre bis zum Schluß fort, lasse dich nicht vom höllischen
feind irreführen, der wie ein brüllender Löwe sucht wen er angreifen und
verschlingen kann; wandle auf Erden mit dem Blick stets dem Himmel zugewandt;
bedenke, daß du nur vorübergehend auf Erden bist, ein Pilger bist, der sich
kürzer oder länger aufhält, aber immer dem Ende seiner Reise zugehen muß.
Begreift, Kinder, daß das Leben vergeht, ein Tag folgt dem anderen, die Zeit
hält nicht inne, dem Heute folgt das Morgen und dann erneut, bis für alle der
große und einmalige Tag der Begegnung kommt, die jene ersehnen, die den rechten
Weg eingeschlagen haben; die jene so sehr fürchten, die den falschen Weg
gegangen sind. Ich spreche von der Begegnung mit dem Geliebten Jesus, dem
Süßesten Freund. Er hat für jeden Menschen einen besonderen Platz des Glücks
und des Friedens vorbereitet, aber um ihn zu erreichen, muß man es wollen, sich
äußerst einsetzen. Denkt, geliebte Kinder, an einen Sportler der ein Rennen
gewinnen will, er muß gründlich trainieren, muß all seine Kräfte einsetzen,
wenn er nichts tut, erhält er nichts, es genügt nicht zu beginnen sich
einzusetzen, man muß es bis zum Schluß tun. Liebe Kinder, seid beharrlich und
nach der Mühe, seht, da kommt die große Freude und der Sieg.
Ich sage zu denen die sich
noch nicht für den Weg der zum Himmel führt entschieden haben: zögert nicht,
geliebte Kinder, verliert nicht kostbare Zeit, greift den gegenwärtigen
Augenblick auf, diesen habt ihr; die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft
ist noch nicht da und ihr wißt gar nicht, ob sie euch gewährt sein wird, nur
die Gegenwart habt ihr, Kinder, verliert keinen Augenblick, entscheidet euch
für die Liebe Gottes. Wer in Seiner Liebe ist, lebt bereits auf Erden einen
Vorschuß des Paradieses.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.