27.02.06
Auserwählte,
liebe Freunde, öffnet das Herz, um Meine Liebe aufzunehmen, öffnet euch Mir, um
Meine Gaben zu haben, Jene die Ich euch in großer Anzahl geben will. Trachtet
nicht nach den Dinge der Welt die nicht erfüllen, sucht Mich und Ich werde Mich
finden lassen. Die Menschen können nichts tun, aber Ich, Ich Gott, vermag alles
zu tun was Ich will. Bittet Mich, liebe Freunde, um was ihr wünscht, Ich, Ich
Jesus werde es gewähren, stets nach Meiner Denkweise und in Meiner Zeit.
Geliebte Braut, der Mensch der Mir Vertrauen entgegenbringt kann alles
haben, aber ohne Mich hat er nichts. Wenn du einen Menschen um etwas bittest,
vermag er dir nur wenig zu geben, weil er nur wenig besitzt. Sage Mir,
Geliebte, wenn du etwas benötigst, an wen wendest du dich? An den, der selber
nichts hat, oder an den, der viel hat und dir geben kann was du verlangst?
Du sagst Mir: "Angebeteter, ich verliere gewiß keine Zeit um einen
zu bitten, der selber nichts hat, sondern wende mich an den, der mich
zufriedenstellen kann.“
So ist es, liebe Braut, man bittet immer den, der geben kann was man
wünscht. Warum, sage Mir, warum also wenden sich die Menschen dieser Zeit nicht
an Mich um etwas zu erhalten? Du siehst, wie sie sich damit abplagen einander
zu bitten, sie bitten und erhalten nicht, weil sie sich an die falsche Person
wenden, an jene die nichts geben kann, weil sie nichts hat.
Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Dein Großes und Gütiges Herz
will die schönsten Dinge schenken, aber die Menschen bitten oft nicht Dich, sie
wenden sich an die Menschen, weil sie diese um sich haben und wahrnehmen
können. Der Mensch der eine Stütze braucht, hält sich lieber an einen Strauch
fest, den er in seiner Nähe sieht, als an einen starken Felsen, der weiter
entfernt ist. Ich glaube, daß sie sich aus diesem Grund nicht an Dich wenden.
Verzeihe, Süße Liebe, verzeihe die menschliche Torheit: manche halten Dich für
zu Groß um Dich um etwas zu bitten; andere denken und überlegen wenig, wiederum
andere wollen alles alleine tun. Aus vielerlei Gründen wenden die Menschen sich
nicht an Dich. Es fehlen auch nicht jene die nicht an Deine Existenz glauben,
auch wenn ringsum alles von Dir, Unendliche Liebe, spricht. Wenn ich die Augen
zum blauen weiten Himmel hebe, Siehe, so spricht er von Dir, von Deiner
Gegenwart, von Deiner Liebe. Wenn ich mich an die funkelnden Sterne wende und
mit ihnen spreche, so sprechen sie mit ihrem Glanz von Dir, Wunderbarer
Schöpfer. Wenn ich die Weite des Meeres betrachte, spricht jeder Tropfen von
Dir, Liebster und von Dir spricht das Gewimmel von Lebewesen die sich darin
befinden. Wenn eine leichte Brise mein Gesicht liebkost, dann sage ich: siehe,
das ist die Süßigkeit meines Herr, Seine Sanfte Gegenwart. Wenn ich eine
blühende Wiese betrachte, bezaubert mich die Vielfalt von Blumen und Kräutern,
ich sage mir: wie schön ist der Blütenkelch einer Blume, mit seinen zarten
Blütenblättern, man erkennt, daß ein Weiser und Liebevoller Verstand sie
erdacht hat, zur Freude der Menschen. Ein kleiner Schmetterling fliegt von
Blume zu Blume und ich bewundere ihn glücklich, ich preise Dich, Gott, weil Du
alles so wunderbar erschaffen hast und am Leben erhältst. Wie kann es auf Erden
Menschen geben, die so töricht sind zu sagen: „Es gibt Gott nicht.“ Wie kann es solche geben? Ich fasse es
nicht. Es gibt jedoch viele die einem solchen Wahnsinn verfallen sind. Ich habe
verstanden, daß sich viele nicht an Dich um Hilfe wenden, weil sie Dich nicht
genügend kennen, vielleicht kennen sie Dich überhaupt nicht. Wer Dich nur ein
wenig kennt, kann nicht anders, als Dich unsterblich zu lieben, er hat nur
einen Wunsch in seinem Herzen: jenen, die Kenntnis zu vertiefen, jenen, sich im
Ozean der Milde zu verlieren, der Du, Liebster, bist. Siehe, wenn ein Mensch so
töricht ist, daß er sich nicht an Dich um Hilfe und Rat wendet, so erkläre ich
es mir folgendermaßen: er hat Dich aus Trägheit und Faulheit nicht kennen
wollen, er hat die Augen nie zum Himmel erhoben, weil er so von den irdischen
Dingen eingenommen ist. Nur wer Dich nicht kennt, vermag Dich nicht zu lieben;
wenn die Kenntnis auch gering ist, so genügt sie jedoch, um in Liebe für Dich,
Gott, zu leben. Lasse Dich erkennen, Süße Liebe, jeder Mensch kenne Dich, um
Dich dann über alle Maßen zu lieben, Du Immerwährende Schönheit, Süßigkeit ohne
Ende, Du Unendlicher Ozean der Milde.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch
der Liebe und der Zärtlichkeit, höre getrost Meine Worte: Ich habe den
glühenden Wunsch, Mich von jedem Menschen kennen zu lassen, Ich wirke machtvoll
zu diesem Zweck, Ich will, daß die ganze Erde Mein blühender und üppiger Garten
werde, wo die Menschen in der Freude und im Frieden des Herzens leben. Ich habe
viele Gaben anzubieten, Meine Gaben gehen Mir voraus, getragen von den treuen
Dienern. Ich klopfe an alle Türen, um Meine Lebendige Gegenwart wahrnehmen zu
lassen und Meine großen Gaben zu überreichen. Dies tue Ich, geliebte Braut,
jeden Tag mit Liebe, aber Ich finde immer gut verschlossene Türen vor, die
verriegelt, gepanzert sind. Ich sage dann zu Meinen treuen Dienern: zieht
vorüber, laßt nicht Meine Gaben vor der Tür, sondern nehmt Sie fort; wer die
Gabe nicht annimmt, verdient Sie nicht. Dies sage Ich, liebe Braut, dies sage
Ich und ziehe vorüber, um an eine andere Tür zu klopfen, wo Ich oft dieselbe
Absage erhalte.
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ziehe nicht vorüber, klopfe
weiterhin beharrlich an, denn heute sind die Menschen so verängstigt, daß sie
weiß und schwarz nicht mehr voneinander unterscheiden können. Sie sind zum
Großteil verwirrt; werde ihrer nicht überdrüssig und ziehe nicht vorüber.
Unendliche Liebe, Du weißt, daß die Menschen schwer von Begriff sind, sie tun
sich schwer die übernatürlichen Realitäten zu begreifen, beharre darauf, beuge
Dich aus Barmherzigkeit über jeden schwachen Menschen der nicht begreift,
rüttle ihn auf mit Deiner Kraftvollen Sanftmut, breche seinen Widerstand und
rette ihn.“
Geliebte Braut, die Gebete der schönen Seelen wurden von Mir
angenommen; nach einem unbeantworteten Aufruf, hat es einen weiteren und wiederum
einen weiteren gegeben, aber wenn die Türen noch verschlossen bleiben, werde
Ich gewiß vorüberziehen und nicht mehr wiederkehren. Die armseligen Dickköpfe
werden nicht nur Meine neuen Gaben nicht haben, sondern auch nicht jene, die sie bereits besitzen; Ich
werde das Alte und das Neue wegnehmen.
Geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, seid
die kühnen Zeugen Jesus, glücklich, Sein zu sein und über die Aufgabe die ihr
ausübt. Es gibt viele die sich schämen den Namen Christ zu tragen und
verstecken sich, für euch sei es ein großer Stolz und eine wahre Freude. Meine
Lieben, die Welt hat noch nicht verstanden, aber ihr schon. Die Welt will im
Dunkeln bleiben, ihr aber seht bereits das glänzende Licht; geht unter die
Brüdern und bringt euer Licht. Wie Ich euch bereits gesagt habe, wer das Licht
sieht, folgt Ihm, weil er den Wunsch hat, aus der Finsternis herauszukommen.
Gott hat euch auf Erden gewollt, als gut brennende Lampen die überall wo sie
hingehen erstrahlen; glänzt in der Finsternis der Ignoranz, in der Finsternis
des Unglaubens; glänzt, geliebte Kinder, vom Lichte Gottes und viele werden
euch folgen und werden Heil und Frieden finden.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, Süße Vollkommene Lilie, halte unser Licht angezündet, laß es
niemals schwächer werden. Wir zählen auf Dich, auf Deine Hilfe und Deinen
Beistand in unserer Mission. Siehe, wir wollen alles gut verrichten, aber wir
sind wie zerbrechliche Kristalle unter dem Eisen. Es braucht wenig, um zu
zerbrechen. Hilf uns, Süße Mutter, Dein Blick sei immer auf uns und wende Sich
keinen Augenblick von uns ab. Mit Dir haben wir keine Furcht, sondern fühlen
uns mutig und können bis zum Schluß fortfahren. Was die Mission anbelangt, die
Gott uns anvertraut hat, sind wir stolz sie zu erfüllen, wir stehen alle im
Dienste Jesu; im Gedanken herrscht Er, im Herzen immer Jesus, Der in ihm
erglüht. Unser ganzes Sein ist Ihm zugewandt, aber wir wollen mehr tun, mit
Deiner Hilfe, viel mehr; für Jesus und für Dich, Mildeste Mutter, tut man nie
genug.“
Ich sehe eure gute
Bereitschaft, das Herz füllt Sich mit lebhafter Freude. Ich gehe zu Meinem
Sohn, um Ihm eure Bitten, die Versprechungen, die Vorhaben, die kleinen Pläne,
darzubringen. Ich sehe auf Seinem Antlitz ein erhabenstes Lächeln, Er spricht
so zu Mir. „Heiligste Mutter, jene Herzen sind wirklich Mein, sie leben für
Mich und trösten Mich für die Aufsässigkeit anderer. Ich will den Sündern noch
Gelegenheiten bieten, indem Ich neue besondere Gnaden schenke. Für den Gehorsam
und die Demut dieser Kleinen, werden auch die Undankbaren die nicht begreifen,
Hilfe haben, aber dieser neue Gnadenfluß wird nicht von langer Dauer sein, man
wisse das und begreife es. Diese kommende sei eine große Fastenzeit der Buße
und der Reue für die eigenen Sünden. Die Menschen mögen daran denken, als Ich
Mich in der Wüste zurückzog und fastete: der feind hörte angesichts Meiner Lage
nicht auf, Mich zu versuchen. Was er Mir getan hat, wird er auch Meinen
Nachfolgern tun, er wird versuchen zu verführen, er wird versuchen Siege zu
erlangen. Süße Mutter, warne Deine Kleinen, daß der grausame feind dies tun
wird, er ist grausamer denn je geworden und bereit, seine Pfeile zu schießen.
Ich, Ich Jesus, widerstand mit dem Gebet und der Buße, so sei es auch für jene
die Mir nachfolgen. Einige von ihnen werden sagen: „Wie kann man dem großen
Verführer widerstehen, der eine immer feinere Verführungskunst anwendet, wie
kann man widerstehen?“ Sie werden siegreich sein, wenn sie die Waffe des
Gebetes anwenden, das aus dem Inneren des Herzens strömt, es wird auch eine
große Hilfe sein, würdig die Sakramente zu empfangen: von Jenem der Versöhnung
zu Jenem der Eucharistie. Ich Selbst wirke in Ihnen und gewähre die Kräfte die
benötigt werden, um der großen Verführung des feindes zu widerstehen. Heiligste
Mutter, fordere die Kleinen, die Du so sehr liebst, auf, den harten Kampf der
sie erwartet mit Meinen Waffen zu bestreiten. Sie mögen sich daran erinnern,
daß der Glaube wie das Gold geprüft wird, dies, damit er immer reiner und
stärker sei.“ Diese die Worte Meines Sohnes, begreift Dessen Sinn gut.
Meine kleine Tochter sagt
Mir: „Die Worte Jesu sind erhaben, aber sie lassen auch erzittern, es ist viel
Süßigkeit in Ihnen, aber auch viel Macht. Hilf uns, Mutter, siegreich aus der
Wüste herauszukommen und freudestrahlend, weil wir den schrecklichen feind
besiegt haben.“
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.