02.04.06

Auserwählte, liebe Freunde, hofft auf Mich, eure Hoffnung wird nicht vergeblich sein. Gibt es vielleicht etwas, daß Ich nicht tun könnte? Gibt es etwas, daß Ich euch nicht geben könnte? Alles kann Ich was Ich will; Ich werde euch nach Meinem Herzen geben, was eurer vollen Realisierung dient. Seid Mein, Ich bitte euch inständig: seid Mein und Ich werde euch nichts mangeln lassen.

Geliebte Braut, es sind gewiß nicht wenige jene die Mir den Rücken kehren, nachdem sie „Herr, Herr“ gesagt haben. Sie tun Meinen Willen nicht, sondern den ihren. Diese, nur weil sie oft Meinen Heiligsten Namen aussprechen, fühlen sich sicher, auch wenn sie nicht Meinen Willen erfüllen; sie haben Meinen Namen auf den Lippen, aber nicht im Herzen. Wenn diese eine Wahl treffen müssen, denken sie nicht an Mich, sondern an ihren Vorteil, an ihr Interesse. Sie schreiten sicher vorwärts, in der Gewißheit, einen reichlichen Lohn zu erhalten und verdienen hingegen die härteste Strafe. Diese nähern sich zahlreich selbstgefällig Meinem Altar. Geliebte Braut, wenn sie Meine Stimme hörten, wenn sie auf Mich hörten, würde Ich ihnen sagen, daß Ich mit ihrem Verhalten überhaupt nicht zufrieden bin, daß ihr Tun Mir nicht gefällt; Ich würde sagen, daß sie sich rasch ändern und Meinen Willen und nicht den ihren erfüllen müssen, daß sie die Entscheidungen nach Meinem Herzen und nicht nach ihrem Vorteil treffen müssen; Ich würde sagen, daß sie der falschen Ansicht sind Mir zu gehören, aber nicht Mein sind.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, das ist der Fehler vieler, das ist der Betrug in den sie gefallen sind: jener zu glauben Dir zu gehören, weil sie Deinen Namen aussprechen und sich häufig Deinem Altar nähern. Siehe, Unendliche Liebe, sie sind in das feine Netz des höllischen drachen gefallen und setzen ihr Heil aufs Spiel, während sie sicher sind, es zu erlangen. Angebeteter Herr, lasse sie nicht in ihrem Fehler, erbarme Dich ihrer, sie mögen nicht die Verdammung erleiden, rette sie!“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch, höre getrost Meine Worte und überlege und führe andere dazu, zu überlegen: sage Mir, was nützt es Meinen Willen zu tun, was nützt es ihn mit den Worten zu erfüllen und nicht mit den Werken? Was nützt es sich selbst und Mir etwas vorzumachen? Diese sagen Mir: „Ich tue was Du mir zu tun sagst.“ Dies sagen sie, aber sie tun es nicht; sie handeln nach ihrem Wunsch und nicht nach Meinem Herzen. Diese, wisse es, geliebte Braut, sind Meine Feinde und nicht Freunde und sie werden das Los Meiner Feinde erfahren, die einer nach dem anderen niedergestreckt sein werden. Weißt du welche jene sind, sie Ich zärtlich liebe? Jene sie sagen: „Jesus, ich liebe Dich; Jesus, ich liebe Dich“ und mit jeder Entscheidung Meinen Willen erfüllen, auch wenn dies manchmal Opfer und viel Mühe kostet. Du siehst, wie jeden Tag kleine und große Entscheidungen zu treffen sind. Wer Mich wirklich liebt, der überlegt gründlich bevor er eine Entscheidung trifft und sucht aufrichtigen Herzens Meinen Rat und wirkt stets nach Meinem Willen.

Du sagst Mir: "Angebeteter, angebeteter Gott, verzeihe mir, wenn ich es wage so zu Dir zu sprechen, Allerhöchster, vielleicht begreifen diese nicht welcher wirklich Dein Wille ist, vielleicht haben sie nicht genügend über die Wahl nachgedacht, die sie treffen müssen, sie sind wahrscheinlich in Verwirrung geraten und haben falsch verstanden. Führe sie mit Geduld, mit Liebe, führe sie mit Deinem Licht, indem Du ihnen Deine Werkzeuge der Liebe entgegen sendest. Du weißt, daß der Mensch stets starrköpfig ist: es waren es die Israeliten und nun sind es die heutigen Menschen; es ist vonnöten, daß Du ihnen dieselben Dinge oft wiederholst, damit sie begreifen, wie es der Lehrer macht, der zerstreute, nachlässige Schüler hat. Gott der Liebe und der großen Zärtlichkeit, verliere nicht die Geduld mit den Starrköpfigen und Verwirrten, wiederhole, wiederhole ihnen was sie tun müssen, wiederhole es, bis sie es gut merken.“

Geliebte Braut, meinst du, daß jene die ihre Entscheidungen gegen Mein Herz treffen, nicht begreifen würden? Meinst du, daß die handeln, ohne gut zu verstehen was sie tun? So ist es nicht, geliebte Braut; wenn einer nicht begreift, weil er nicht die Fähigkeit dazu hat, verurteile Ich ihn nicht. Meinst du, daß ein Kind, daß noch nicht zu begreifen fähig ist, von Mir verurteilt würde? Nein, gewiß nicht, ihm gewähre Ich das Heil und die Freude als Gabe. Ich verurteile den, der falsch handelt und sich dessen bewußt ist; den, der eine falsche Entscheidung trifft und es erkennt, siehe, diesen verurteile ich. Geliebte, meine Gesetze stehen in jedem Herzen mit Feuerbuchstaben geschrieben, keiner kann behaupten Sie nicht zu kennen.

Du sagst Mir: "Angebeteter, so ist es, gewiß, aber in der heutigen Zeit herrscht überall so viel Verwirrung, daß jeder nach seinem Ermessen handelt und der Meinung ist, im Rechten zu sein. Der feind hat über den Verstand und die Herzen so viel Macht gewonnen, daß er etwas ungünstiges als günstig preisgibt.“

Meine geliebte Braut, wer hat einen so verwirrten Verstand? Vielleicht jener der Mir das Herz weit aufgemacht hat? Vielleicht jener der Mich in den Mittelpunkt seiner Gedanken gestellt hat? Jener, der Mir die Sehnsucht der Seele geschenkt hat? Nein, sage Ich dir, wer Mir sein Leben geschenkt hat und Mir erlaubt hat, am Steuer seines Bootes zu sein, dieser nimmt nicht einen falschen Kurs, weil Ich ihn führe und ihm beistehe. Es ist stets jener verwirrt und frostig, der sich Meiner Liebe nicht geöffnet hat, der Mich nicht in den Mittelpunkt seiner Gedanken gestellt hat, nur in diesem kann Mein feind mit Hochmut und Arroganz wirken. Die Ursache der Verwirrung des Verstandes und der Kälte des Herzens liegt stets in der Trennung von Mir; der Verstand der von Mir geleitet wird, ist wie ein Boot mit einem weisen und erfahrenen Steuermann: es kippt nicht um, weil es den richtigen Kurz nimmt. Diese ist gewiß eine Zeit der großen Versuchung, Mein feind spielt seine Karten mit Schlauheit und erlangt viele großartige Siege, denn wo Ich nicht herrsche, kann er eintreten, wo Ich nicht bin, nimmt Mein feind Besitz und zerstört alles in kurzer Zeit.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, kann das Gebet jener die Dich lieben, das Herz jener ändern, die sich noch nicht entschlossen haben?“

Geliebte Braut, das Gebet der reinen Herzen hat eine große Macht, Ich höre es immer und erhöre es nach Meiner Denkweise und in Meiner Zeit. Sei voller Hoffnung, du wirst viele Dinge sich verändern sehen, wenn du auf Mich vertrauen wirst.

Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, heiligt die Festtage und gebt das Beispiel jenen die es nicht tun; betrachtet jeden Festtag als eine besondere Gabe der Liebe Gottes. Räumt immer Gott den ersten Platz ein und ihr werdet Freude und Frieden haben. Geliebte, Ich sehe mit Schmerz, wie wenige jene sind, die den Festtag heiligen und die Zeit Gott schenken. Liebe Kinder, ihr denkt an die Rast und an das Vergnügen, ihr eilt in die Berge oder ans Meer, das ist nicht falsch, wenn ihr Gott zuerst Ruhm und Ehre erwiesen habt. Lebt nicht wie die Leichtsinnigen, die alles aus Oberflächlichkeit tun. Gebt Gott immer den ersten Platz, dann der Familie; vernachlässigt nicht eure Pflichten, zuerst dem Allerhöchsten, dann der Familie gegenüber. Ich bitte euch in der Familie zu beten, betet gemeinsam und geht gemeinsam zu den Orten des Gebetes, um euch zu erbauen. Liebe Kinder, Ich liebe euch so sehr und Ich wünsche, daß ihr in der Freude seid; es kann nicht Freude haben, wer die Gesetze Gottes nicht befolgt, wer Sie nicht liebt und nicht anspornt Sie zu lieben. In diesen Tagen der Besinnung lade Ich euch ein, über die Gesetze Gottes, über Seine Gebote die aus Liebe gemacht wurden, nachzudenken. Prüft aufmerksam die Ersten und versucht, Kinder, den Sinn gut zu begreifen. Liebt Gott mit all euren Kräften, dient Ihm mit Freude. Wenn ihr Gott wirklich liebt, werdet ihr auch die Brüder und die Schöpfung mit Seiner Liebe lieben. Kinder, man kann Gott immer mehr lieben, indem man sich bemüht stets Seinen Willen zu erfüllen. Um Seinen Willen zu begreifen und zu kennen, muß man beten, beten, hört niemals auf es zu tun; Kinder, wie Ich euch bereits gesagt habe, kann man allerorts mit dem Herzen beten. Liebe Kinder, ihr werdet erst im Paradiese den wahren Sinn des Gebetes und der Hingabe an Gott begreifen. Liebe Kinder, schaut euch um, ihr seht, daß es wenige sind, die sich dem Gebet widmen und viele die fortwährend sündigen und leichtsinnig leben. Ich sehe, daß an diesem heiligen Tag, erhabene Gabe des Allerhöchsten Gottes, wenige zum Tempel gegangen sind, wo Gott wartet, um Sein Wort des Lebens zu verkünden, um Seine Erhabenste Speise zu reichen; Ich sehe, daß die Kirchen immer leerer sind; Jesus erwartet jeden Menschen, um in besonderer Weise zu seinem Herzen zu sprechen, aber diese liebevolle Einladung wird nur von wenigen angenommen. Geliebte Kinder, ändert euch, Ich bitte euch, euch zu ändern, seht ihr, wie in euch die Traurigkeit zunimmt und die Freude geringer wird? Warum seid ihr so traurig und so unzufrieden, Meine Kleinen? Fahrt nicht fort die Dinge der Erde zu suchen, die enttäuschen, sucht die Dinge des Himmels und laßt eure Sehnsucht nach Gott wachsen. Geliebte, wenn ihr fortfährt euch der Erde und ihren Gütern zuzuwenden, werdet ihr stets enttäuscht und leer bleiben, aber wenn ihr die Güter des Himmels sucht, werdet ihr immer reicher und freudiger sein. Diese gegenwärtige Zeit ist noch eine Gnadenzeit, greift sie auf, Augenblick für Augenblick, denn ihr wißt nicht, wie lange sie für euch dauern wird.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich begreife, daß es für den Menschen das Schwierigste ist, den wahren Wert und die Bedeutung der Zeit zu erkennen. Ich sehe viele, die sich in langen Gesprächen, in Geschwätz verlieren, in sinnlosen und unbedeutenden Spielen, ich sehe dies alles und mein Herz stöhnt. Ich möchte sagen: wißt ihr, daß die verlorene Zeit nicht wiederkehrt? Das sie für immer verloren bleibt? Dies möchte ich wiederholen, aber ich sehe in den Augen so viel Leichtsinn und Oberflächlichkeit, daß ich mir sage: es wäre sinnlos zu reden, der Allerhöchste Gott allein kann die Gnade schenken, den Wert und die Bedeutung der Zeit erkennen zu lassen. Ich bitte Dich, Mildeste Mutter, hilf den elenden Sterblichen, den Wert der Zeit, ihre große Bedeutung zu verstehen, es sei dies eine Gnade, die Deine Liebe erlangt.“

Vielgeliebte Kinder, Ich flehe Meinen Sohn Jesus an, auf daß Er den Verstand der Menschen dieser Zeit öffne; gemeinsam, Kinder, beten wir, damit es bald ein allgemeines Erwachen gebe.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria