07.04.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, wendet den Blick dem Himmel zu und betrachtet Seinen Glanz, jenes Licht ist für euch: Es kündigt eine neue Wirklichkeit des Friedens und der Freude an. Seid Meinem Herzen treu und wirkt aktiv mit Mir mit, ihr werdet in Mein glänzendes Licht eintreten und für immer im Glück sein. Ertragt geduldig die Mühsal die Ich in diesem Augenblick von euch verlange; lebt auf Erden, aber eure Augen mögen dem Glanz des Himmels, Dem ihr bereits gehört, zugewandt bleiben.

 

Geliebte Braut, Ich schenke Mein Licht dem, der Mich ehrlichen Herzens liebt und in Meinem Dienst wirkt; Ich schenke die schönsten Dinge dem, der Mir treu dient unter vielen die Mich betrügen und Mich verraten. Ich habe besondere Dinge für Meine treuen Diener vorbereitet, wie sie es sich nicht vorstellen können. Diese ist die Zeit der großen Drangsal, aber auch der großen Freude für den, der am Glauben festhält und mit der Freude im Herzen Meine Wiederkunft erwartet, in der Gewißheit, daß die Hoffnung nicht umsonst ist, wenn sie auf Mich beruht. Ich bitte dich, liebe Braut, jeden Tag nur das zu tun, was Mir wohlgefällig ist und in jeder Situation nach Meinem Herzen zu wirken. Viele werden sich ändern, wenn sie diesen Eifer sehen und Ich, Ich Gott, werde ihr Bemühen segnen. Siehst du, wie Meine feinde in der Welt mit großer Kühnheit wirken? Dies tun sie, dies können sie tun, weil Ich es noch zulasse, weißt du warum Ich es tue? Auch sie, in ihrer Feindseligkeit, tragen unbeabsichtigt  zur Verwirklichung Meines Planes des Universellen Heils bei. Wenn ihre verborgene Boshaftigkeit ans Licht kommen wird, wird in den Herzen eine allgemeine Abscheu gegen das böse aufkommen, aufgrund der schrecklichen Folgen, und viele werden sich bessern und zu Mir zurückkehren, um Meine Vergebung zu erflehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Deine haßerfüllten Feinde erkennen sicher nicht, daß sie mit ihrem schändlichen Tun Deinen Heilsplan fördern, sie wollten sicher alles tun, nur das nicht. Die höllische schlange wirkt ohne Unterlaß über sie. Ich sehe, daß ihr Zorn wächst, weil die Siege die sie erlangt, ihr zu geringfügig sind; gewiß hat sie neue Pläne des Verderbens und der Zwietracht; ich sehe wie der verdammte lauthals lacht und das Siegeszeichen zeigt. Angebeteter und Wunderbarer Gott, lasse nicht zu, daß er weiterhin siegen kann, sondern er erlebe die Zeit seiner Niederlage.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe und der Zärtlichkeit, höre getrost Meine Worte: die Niederlage des höllischen feindes ist bereits in Gang. Jedesmal wenn eine Seele sich mit Herz und Sinn Mir weiht, wird er in jener Seele bereits bezwungen. Jedesmal wenn der Mensch sein Leben in Meine Hände gibt, damit Ich, Ich Gott, darin wirke, wird er bereits besiegt. Wenn ein verschlossenes Herz sich Mir öffnet, wie eine Blume den warmen Sonnenstrahlen, ist er bereits besiegt. Wisse, Geliebte, daß auf Erden bereits ein starkes Heer bereit ist, um den großen Kampf siegreich auszufechten. Meine Tapferen sind in jedem Winkel der Erde anwesend, sie werden seinen Plan zum scheitern bringen, indem sie Mein Kreuz auf ihrer Brust und den Rosenkranz in der Hand haben. Scharen von Engeln, Meiner treuen Diener, schließen sich ihnen an und kämpfen bereits an ihrer Seite, es zittere nicht dein Herz wegen der Härte des Kampfes, Meine Auserwählten sind wie feste Felsen, in ihnen ist Mein Licht, Meine Kraft, Meine Lymphe, die fließt, siehe, das ist das siegreiche Heer, dessen Anführerin die Heiligste Mutter ist, die Miterlöserin, die wie das glänzendste Stern leuchtet. Geliebte Braut, wer Mir gehört, wirke in diesem Augenblick nicht zurückhaltend, sondern mit größter Kühnheit, es sei keine Furcht im Herzen. Sage Mir, geliebte Braut, würdest du fürchten, wenn du ringsum ein starkes Heer, das gegen das böse gut gerüstet ist, sehen würdest? Würdest du dich davor fürchten zu sprechen? Zu handeln?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, wer in Deinem Dienste wirkt ist voller Mut, jenen den Du Selbst einflößt, sein Herz bangt nicht, weil es von Dir gestützt wird. Angebeteter Herr, gib immer neue Energien dem, der Dir dient, damit sein Eifer wachse. Ich sehe, Unendliche Liebe, daß viele, wirklich viele, im bösen furchtlos sind, so daß sie zu tun wagen, was in der Vergangenheit niemand zu tun gewagt hat. Ich erkenne, daß dein feind die Waffen schärfer und unsichtbarer gemacht hat; wie viele sind zu seinen Sklaven geworden! Deine treuen Diener mögen immer glühender und mutiger sein durch Deine Kräfte, damit bald der Tag des endgültigen Sieges komme und auf der ganzen Erde, die so geschlagen und gedemütigt ist, das Heer der Liebe triumphiere."

Geliebte Braut, der große Sieg ist nicht fern, er ist bevorstehend, aber zuerst muß sich das unheilvolle Greuel zeigen, das sich noch verborgen hält, vor seinem Grauen werden viele begreifen und zurückweichen. Geliebte, solange das große Greuel verborgen bleibt, werden viele fortfahren, in den Fehler und in den schrecklichen Betrug zu fallen, weil seine Waffen fein und unsichtbar sind; es versteckt sich der verdammte, wie eine schlange die sich tarnt, aber sich bereit hält zuzubeißen und anzugreifen. Siehe, Geliebte, die schreckliche schlange hat sich gut versteckt und wartet auf ihren Augenblick, um in besonderer Weise anzugreifen, wie sie es in der Vergangenheit nie getan hat, dies, weil Ich, Ich Gott, es ihr nicht erlaubt habe.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, lasse nicht zu, daß der feind seinen Plan des Verderbens und der Zerstörung in die Tat umsetzt, wenn Du es ihm erlaubst, wird er in seiner Grausamkeit, die er derzeit hat, keinen Stein über den anderen lassen, weil er alles Schöne zerstören wird, daß Du aus Liebe gewollt hast. Verhindere weiterhin, daß seine schreckliche Wut losbreche, allein der Gedanke daran läßt mich durch und durch erzittern.“

Geliebte Braut, vertraust du Mir? Ist dein Leben etwa nicht in Meinen Händen, hast du Mir nicht dein ganzes Herz geschenkt? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Mein Vertrauen auf dich ist unbegrenzt, mein Leben gehört Dir und mein Herz ist ganz Dein, aber es zittert trotzdem bei dem Gedanken, daß der höllische drachen auch nur einen geringen Teil seines Planes durchführen könnte, es genügte bereits, um alles umzuwälzen.“

Geliebte, er wird nur tun, was Ich ihm zu tun erlaube und Ich lasse nur das zu, was zur Verwirklichung Meines Plans des Universellen Heils dient. Siehe, der schreckliche feind verbirgt schlau sein Haupt, aber Ich, Ich Gott, werde ihn enthüllen und viele werden ihn sehen,  wie er wirklich ist. Fürchte nicht, Meine geliebte Braut, fürchte nicht, Mein Herz ist Deine sichere Zuflucht. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, bleibt Mir nahe, entfernt euch nicht von Meinem Herzen; seht, Ich bringe euch zu Jesus, damit ihr für ewig bei Ihm seid. Ich brauche nicht von den Gefahren zu reden, die euch drohen, denn der Allerhöchste Gott hat euch die Gnade gewährt, sie über euch schweben zu sehen. Das Schreckliche was in der Welt passiert, ist die Folge des großen Wirbels der Sünde, der nicht stehenbleibt. Die Menschen beleidigen nicht nur Gott, sie wagen es, immer schlimmere Dinge zu tun und zu behaupten, daß es nicht Sünde sei; sie rechtfertigen das böse als einen Akt der Freiheit. Liebe Kinder, Ich bin euch nahe und werde euch nahe bleiben, drückt euch an Mich, damit Ich euch bis zum letzten Augenblick auf den Weg des Lichtes führe.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir bleiben mit großer Freude eng an Dich gedrückt. Wir haben verstanden, welch große Gefahr die Seelen laufen die sich von Dir und vom Heiligsten Herzen Jesu entfernt haben. Der höllische feind wirkt über das Herz und den Verstand: über das Herz, indem er es verhärtet; über den Verstand, indem er ihn erbärmlich umnebelt. Das Herz aus Stein pocht nicht mehr, der verdunkelte Verstand kann das Gute vom bösen nicht mehr unterscheiden und verwechselt sie. Ich sehe, wie zahlreich jene sind, die jene die das böse tun rechtfertigen, indem sie behaupten, daß sie freie Menschen sind, welche die Freiheit geben wollen. Heiligste Mutter, wenn ich diesen Unsinn höre, zittert mein Herz. Wie kann man gut nennen was böse ist und böse, was gut ist! Manchmal scheint ein allgemeiner Wahnsinn zu herrschen, der dazu führt, Unsinniges zu tun und zu sagen. Heiligste Mutter, führe unseren Verstand, wirke immer über unser Herz: der Verstand sei stets erleuchtet und unser Herz gefühlvoll. Heiligste Mutter, manchmal habe ich die Erfahrung      gemacht, mit einem armen Geisteskranken zu reden: dieser meint mit seiner Denkweise im Rechten zu sein, während der andere, der vernunftbegabt ist, im Unrecht ist. Diese seine Überzeugung hat mein Herz beben lassen. Beim Anblick dessen was ringsum geschieht, denke ich: wird der Wahnsinn die Strafe Gottes für die Boshaften, die Unfügsamen, die Aufsässigen sein? Heiligste Mutter es sind nicht wenige davon, die auch verantwortungsvolle Posten innehaben und öffentlich unsinnige Dinge reden und diese als klug darlegen. Ich habe die Geisteskranken stets bemitleidet, denn diese sind wirklich krank, aber was mich sehr wundert ist, daß auch jene die einen gesunden Menschenverstand haben, irres Zeug reden, aber nicht als wahnsinnig betrachtet werden. Heiligste Mutter, die Situation die sich zeigt, besorgt mich sehr.“

Vielgeliebte Kinder, wie ihr seht, wiederhole Ich stets: geliebte Kinder, bleibt Mir mit Herz und Sinn nahe, da von allen Seiten große Gefahren drohen. Ich habe euch nicht erklärt welche Art von Gefahren ihr läuft, um euch nicht zu erschrecken und euch zu sehr zu besorgen. Gott Selbst in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit läßt euch manchmal die Gefahren erkennen und nicht nur euch, die ihr Seinem Herzen nahe bleibt, sondern auch jenen, die sich entfernt haben und der Meinung sind, alleine vorwärts schreiten zu können. Schaut auf die Zeichen, jene die Gott in eurem Leben zeigt, jene die er der ganzen Welt anbietet, nicht ab und zu, sondern täglich: sie sind stark und einschneidend, klar und deutlich. Ich sehe, daß ihr deshalb oft traurig werdet und das Herz furchtsam zu zittern beginnt, Ich aber sage euch: Kinder, nur Mut, fürchtet nicht und zittert nicht, macht es wie das Kind, das obwohl es die Gefahr sich nähern sieht, nicht zittert und nicht klagt, weil es das mütterliche Herz pochen hört, sich an es drückt und sich beruhigt. Es stimmt, die Gefahren sind gegenwärtig, aber ihr seid bei Jesus und bei Mir; helft, wie ihr könnt, jenen die fern sind.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria