12.04.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid bereit zu tun was Ich euch sage, erfüllt alles gut, nach Meinem Herzen. Seid nicht betrübt, sondern bereit und freudig, denn Ich wirke in der Welt und der Plan der Boshaften wird auffliegen. Viel habe Ich euch gegeben, aber viel mehr noch werde Ich geben. Die Trennung ist fast vollzogen, merkt euch die Worte die Ich euch gesagt habe: wenn die Trennung vollzogen sein wird, dann wird die von Mir angekündigte Zeit anbrechen: jeder wird haben was er gewollt hat, gemäß seiner Wahl. Selig, wer die Wahl getroffen hat, ganz eng an Mein Herz gedrückt zu bleiben; wer wird ihn von Mir trennen? Vielleicht der tobende Sturm? Vielleicht die feinde die angreifen? Vielleicht der Tod? Nichts und niemand wird sie von Mir trennen können, Meine Liebe ist ewig.

 

Geliebte Braut, sinne gut über Meine deutlichen Zeichen nach, was Ich vorausgesagt habe, geschieht bereits, zittere nicht, hast du nicht Mein Herz als sicheren Zufluchtsort? Hast du nicht Mich als unzertrennlichen Freund? Fürchte nicht, wenn die Erde bebt, fürchte nichts; wenn Ich, Ich Jesus mit dir bin, wer kann gegen dich sein?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Dein Wunderbares Herz ist meine Festung, ich spüre aber in der Seele einen großen Schmerz für jene die nicht Dich gewählt haben und elend im Dunklen wandeln, ohne ein Licht zu finden, daß sie führte; was wird diesen geschehen? Oft sind es Personen die unserem Herzen teuer sind, es sind Freunde, Verwandte; welcher Schmerz ist es, sie in einer solchen Lage zu sehen! Hilf uns, Herr, das Leid zu ertragen, manche sich immer mehr von Dir entfernen zu sehen, während das neue Morgengrauen vorrückt, das einen neuen Tag ankündigt, der anders, nicht wie jene der Vergangenheit sein wird, ein Tag ohne Untergang, ein besonderer Tag, an Den nur die Deinen, jene die mit Deinem Herzen verbunden sind, Anteil haben werden.“

Geliebte Braut, Ich habe dir bereits gesagt, daß diese die Zeit der wichtigen, maßgebenden Entscheidungen ist. Ich habe jedem Menschen die Freiheit gewährt; was er will, hat er, es ist notwendig, daß die Wahlen nach Meinem Herzen seien, damit er an Mein Reich des Friedens und der Liebe Anteil haben kann. Siehst du, Geliebte, wie jedoch viele anders gewählt haben? Siehst du, wie viele es auch in deinem geliebten Heimatland sind?

Du sagst Mir tief seufzend: „Ich sehe, wie jene die Deinem Herzen fern sind, in großer Anzahl sind, es sind viel mehr als ich mir vorstellte, es betrübt mich der Gedanke, daß dies geschehen konnte. Ich begreife, daß viele nicht genügend überlegen, sie sind wie jene die trunken das Auto lenken und nicht darüber nachdenken, was passieren kann wenn sie in einem solchen Zustand steuern, das Verderben ist gewiß. Heiligste Liebe, angesichts dessen was ringsum geschieht hat es den Anschein, daß zusammen mit Deinem Plan sich auch jener des schrecklichen feindes verwirklicht, ich sehe wie er lauthals lacht und stets das Siegeszeichen zeigt. Gewiß ist es ihm gelungen, über das Herz und den Verstand vieler zu herrschen. Angebeteter Herr, zu Deinen Füßen erflehe ich Deine Barmherzigkeit, es mögen nicht alle Leute die dabei sind eine falsche Entscheidung zu treffen, verlorengehen, jeder sehe sein Unrecht ein und keiner gehe verloren. Gewähre der Welt noch die Möglichkeit zu begreifen und die letzte Entscheidung nach Deinem Herzen zu treffen. Unendliche Liebe, erbarme Dich aller, erbarme dich meines Heimatlandes, das eine sehr schwierige Zeit durchmacht.“

Geliebte, geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Dornbusch der Liebe, beruhige dich und sinne über Meine Worte nach: es ist sicher nicht der Mensch der Regisseur der Geschichte, es ist nicht er, der Herr der Geschichte, er ist hingegen wie eine Spielfigur in Meinen Händen; auch wenn er seine Freiheit beibehält, kann er, sage Mir, tun was Ich, Ich Gott, nicht zulasse oder nicht will?

Du sagst Mir: „Nein, sicher nicht, aber es hat sich in der Vergangenheit vieles zugetragen, daß sich in der Gegenwart wiederholen könnte! Allein der Gedanke läßt mich durch und durch zittern, die Vergangenheit kann mit ihren Greueln zurückkehren. Lasse das nicht zu, Süßester Gott der Liebe und der Zärtlichkeit.“

Geliebte Braut, es wird nicht geschehen, was in der Vergangenheit geschehen ist, da die neue Zeit anders ist, sondern es wird das geschehen, was Ich für diese Zeit zulasse. Ich habe dir immer von einem finsteren, aber kurzen Tunnel gesprochen, die Menschheit wird durch diesen gehen müssen, aber in verschiedener Weise, gemäß der Entscheidung des Einzelnen. Nach dem Tunnel ist das vollständige Licht, das glänzende und wunderbare Licht; denkst du, daß alle zu Diesem gelangen werden? Nein, sage Ich dir, nein, wiederhole Ich dir; es werden nur manche anlangen. Mein glänzendes Licht ist nicht für die Finsteren, Es ist nicht für die Aufsässigen, Es ist nicht für jene die das Böse tun; Mein glänzendes Licht ist für jene die Mir das Herz gegeben haben, für jene die ihr Leben in Meine Hände gegeben haben; für jene die bei Meinem Ruf geantwortet haben: „Hier bin ich, ich komme.“ Ich habe dir gesagt, daß es drei Kategorien von Personen gibt: jene die sofort Meinem Ruf geantwortet haben, ohne zu zögern zu Mir gekommen sind. Es gibt dann jene die unschlüssig geblieben sind und Ausreden jeder Art angewandt haben und es gibt schließlich jene die geantwortet haben: „non serviam.“ Geliebte, welche dieser Kategorien meinst du, daß Ich eintreten lasse?

Du sagst Mir: „Sicherlich die Erste; von den Zweiten nur jene, die sich ohne zu zögern entscheiden, bevor alle Türen sich schließen. Ich begreife, daß viele draußen bleiben werden, weil das Fest im Begriff ist zu beginnen und viele weit, weit entfernt sind. Wie können sie rechtzeitig ankommen?“

Geliebte Braut, gewiß sind die Ersten bereits Mein; von den Zweiten werden manche angesichts der großen Zeichen sich in kurzer Zeit entscheiden und einige werden noch eintreten können; aber von den Dritten wird niemand mehr eintreten, weil die schlange sie mit ihren Schlingen gefesselt hat sie jetzt nicht mehr losläßt.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ist es möglich, durch Gebete und Opfer, die Befreiung auch von Seelen zu erlangen, die sich ganz der schlange hingegeben haben?“

Geliebte Braut, die Seelen die ganz Mir gehören, können stets viel erlangen, man bete inständig und man bringe Opfer dar für alle Bedürftigen, manche werden sich retten, andere nicht. Es liegt niemals an den Menschen zu urteilen, wer würdig ist und wer nicht, wer eintritt und wer draußen bleibt. Die Bitten sollen stets glühend sein, so auch die Opferbereitschaft; nach Meinem Vollkommenen Urteil werden manche eintreten und manche nicht.

Geliebte Braut, sei im Frieden, genieße die Köstlichkeiten Meines Glühenden Herzens.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und stütze euch mit Meiner Liebe, Ich bin bei euch und führe euch an der Hand; ihr seid jedoch frei, Meine Kleinen, Gott hat euch die Gabe der Freiheit gegeben und ihr könnt sie anwenden wie ihr wollt. Mein Herz liebt euch unermeßlich und wünscht, daß ihr alle gerettet seid,  ihr jedoch, müßt eure Wahl treffen, Ich kann nicht wirken, wenn ihr es nicht wünscht. Auch an diesem Tag wiederhole Ich euch: öffnet Mir das Herz und den Verstand, seid ganz Mein, so kann Ich viel für euch tun; wenn ihr euch hingegen nicht Mir öffnet, kann Ich euch nicht helfen.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Allerliebste Mutter, unser Herz wünscht nichts anderes, als Dir und Jesus ganz zu gehören; wirke über uns nach Deinem Wunsche, wir wollen, daß unser Wille der Deine sei, wir wollen nicht uns selbst gehören, sondern Jesus und Dir. Allerliebste Mutter, wende Deinen Süßesten Blick uns zu, wenn Du auf uns blickst sind wir sicher, die bösen Kräfte zu besiegen, aber wenn Du Dich auch nur einen Augenblick entfernst, fühlen wir uns verwirrt. Ich sehe, was in der Welt geschieht, wer sich nicht Dir zuwendet, weil er Deine Größe nicht erkannt hat, lebt in der größten Verwirrung, das Herz schlägt nicht und der Verstand ist verwirrt. Herrsche als Königin in unserem Leben, führe uns alle zu Jesus, Mildeste Mutter, Köstlichkeit unseres Herzens, wir wollen uns in Dir verlieren und für immer in Dir leben. Siehe, an diesem Tag weihen wir uns alle Deinem Wunderbaren und Süßesten Herzen, Du bist der kürzeste Weg um zu Jesus zu gelangen. Wir beten Ihn an, aber wir wollen es mit immer größerer Glut tun. Welcher Mensch, so glühend und eifrig er auch sein mag, kann behaupten genügend für Jesus zu tun? Wer kann jemals mit sich zufrieden sein? Keiner, Mutter, kann mit dem zufrieden sein, was er für Gott tut, auch wenn er sich stark einsetzt. Manchmal denke ich: Er, der so groß und Wunderbar ist, hat einst daran gedacht, mich zu erschaffen, ich war in Seinen Gedanken, seit jeher in Seinem Plan. Der Gedanke, so sehr von Ihm, Dem Schöpfer des Himmels und der Erde, des ganzen Universums, geliebt zu sein, erfüllt mich mit Ergriffenheit, wie kann man nur einen Hauch von Traurigkeit verspüren, wenn man dies bedenkt? Wenn mein Herz sich von Traurigkeit umhüllen läßt, weil etwas schief läuft, dann denke ich: fürchte nicht, mein kleines Herz, bedenke, daß Gott dich sieht, jedes dein Gefühl erforscht, denke daran, daß Gott dich liebt so wie du bist, in deiner Kleinheit. Heiligste Mutter, mein schönster und meist tröstender Gedanke ist genau jener, von Euch geliebt zu sein. Oft verharre ich in diesem Gedanken, ich tauche in diesen Ozean der Süßigkeit und der Milde ein: die irdischen Dinge ringsum verschwinden, diese sind meine schönsten, erhabensten Momente. Ich möchte, daß alle sich von den Sorgen der Welt abwenden und über das wunderbare Geheimnis der Schöpfung, über die Liebe Gottes, Einziges Gut, Quelle aller Schönheit, nachdenken würden, wenn alle dies täten, dann würde in der Tiefe jedes Herzens die verborgene Sehnsucht nach Gott aufkommen. Wenn alle Menschen inne hielten und überlegten, wenn sie sich von den Dingen der Welt abkehrten, würden sie Seine Süße Stimme vernehmen, die jedes Geschöpf zu Sich ruft. Deine Stimme, sage ich zu Jesus, ist wie der süße Klang einer Violine, es ist ein erhabener, sanfter Klang, aber um ihn zu hören, muß man alle anderen Geräusche verstummen lassen; dies, Heiligste Mutter, kann nur in der Stille geschehen. Die Stimme Gottes gleicht dem süßen rauschen des Windes in den Blättern: man nimmt es nur wahr, wenn man aufmerksam lauscht. Sie ist auch wie das Rauschen eines Bergbaches: man hört es gut, weil es dort, in der Natur, still ist. Diese Harmonie nimmt man im Lärm einer Stadt voller Lichter und Rummel nicht wahr. Hilf uns, Süße Mutter, den Wert und die Bedeutung der Stille zu erfassen.“

Geliebte Kinder, die Plätze und Städte sind wahrlich zu laut, helft Mir den Wert der Stille erkennen zu lassen. Wer gut verstanden hat, wende sich denen zu, die in seinem Umkreis sind, um dies begreifen zu lassen. Geliebte, schafft Stille in euch, laßt nur die erhabene Stimme Gottes hörbar sein, Die zum Herzen, zum Verstand, zu eurer Seele spricht. Das ist der Augenblick der Stille und der Überlegung. Der Allerhöchste Gott will euch vieles sagen, laßt alles beiseite und lauscht nur Seiner erhabensten Stimme.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria