13.04.06
Auserwählte,
liebe Freunde, ihr seid offen für Meine Liebe, aber öffnet euch mehr, immer
mehr, weil Ich euch mit Meinem glänzenden Licht überfluten will; In Mir werdet
ihr sehen, in Mir werdet ihr begreifen, in Mir werdet ihr immer intensiver leben.
Ich will aus jedem von euch ein besonders Zeichen Meiner Liebe machen und es
der Welt zeigen. Ihr habt Mein Leben bereits in euch, helft den Elenden die
nicht verstanden haben, helft ihnen aus der Finsternis herauszukommen, um das
Licht Meiner Liebe zu sehen.
Geliebte Braut, viele sind noch im Dunkeln gefangen und sehen nicht,
daß der Tag vorrückt und die Nacht gemäß Meinem Befehl zurückweicht. Meine
lieben Freunde und Meine treuen Brautseelen sind bereits im Licht des Tages,
aber viele bleiben in der Finsternis versunken und merken nichts. Meine
Werkzeuge sind Lampen die von einem immer glänzenderen Licht leuchten. Ich
Selbst, Ich Gott, mehre ihr Licht, damit bald die Dunkelheit um sie herum und
dann überall schwinde. Geliebte Braut, willst du in der Welt eine Lampe sein
für jene die in der Finsternis sind?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich will das was Du willst. Mein
einziger Wunsch ist jener, Dir jeden Tag mit Liebe und Treue zu dienen, ich
habe keinen anderen Wunsch als diesen, keinen anderen Gedanken, als Dir immer
mehr zu gehören und Deinen Willen zu erfüllen. Ich möchte, daß jeder Mensch mit
seinem ganzen Herzen, mit seiner ganzen Seele zu Dir käme, ich möchte, daß auf
Erden keiner kalt und von Dir getrennt bliebe, das möchte ich, mein geliebter
Herr, aber die Welt um mich herum begreift nicht, die Worte haben in den Herzen
die zu sehr an die Erde und ihre Güter hängen, keine Wirkung. Angebeteter Herr,
ohne ein großes Wunder von Dir wird die Welt nicht zum Glauben finden und die
Menschen der Finsternis nicht aus der Dunkelheit herauskommen. Unendliche
Liebe, öffne die Himmel und zeige ihren Glanz, viele glauben gar nicht mehr an
die Dinge des Himmels, als existierte Er nicht, so sehr sind sie im Bann der
irdischen Dinge.“
Geliebte Braut, sind die Zeichen vielleicht nicht stark und
einschneidend? Sind sie vielleicht noch verborgen und undeutlich? Ich wirke mit
Macht in der Welt, aber die Ungläubigen wollen weder sehen, noch hören, dies,
weil sie sich Meinen Gesetzen, Jene die Ich, Ich Gott, in jedes Herz
geschrieben, in jede Seele eingeprägt habe, nicht unterwerfen wollen. Der
Mensch jedes Zeitalters hat die Sünde des Hochmuts begangen, aber jener der
gegenwärtigen Zeit weit mehr; gegen den Hochmut vermag sich niemand zu
behaupten. Wehe dem Menschen der sich selbst genügt und nichts fürchtet, wer
kann ihm helfen? Wer kann ihn überzeugen? Geliebte Braut, denke an das
Gleichnis des reichen Prassers: in der Hölle gestürzt, bat er darum, daß die
Brüder gewarnt würden, damit sie nicht gleicherweise endeten, aber welche war
die Antwort?
Du sagst Mir: „Wer nicht an das Gesetz und an die Propheten glaubt, der
würde auch nicht an die großartigsten Zeichen glauben, denn das ungläubige und
skeptische Herz läßt sich nicht
umstimmen, es ist wie ein großer Felsblock den man nicht wegrücken
kann.“
Wehe, Meine geliebte Braut, wehe den Hochmütigen der Welt, die in der
Gegenwart in großer Anzahl sind, wehe ihnen, für sie nützen die Worte nichts,
die Zeichen haben keine Wirkung, sie sind in ihrem Elend eingeschlossen, aber
merken es nicht; sie haben gute Augen, aber sehen nicht; sie haben aufmerksame
Ohren, aber hören nicht; der Verstand will Mein Licht nicht annehmen, das Herz
will nicht für Mich pochen. Denke nun, liebe Braut, an die aufsässigen Engel:
was fehlte ihnen? Gerade aus Hochmut lehnten sie sich auf, sie wollten sich
nicht unterwerfen und nicht gehorsam sein; ihre Verurteilung wird ewig währen.
Du sagst Mir: „Wenn ich daran denke, ergreift mich eine tiefe
Traurigkeit und Betrübnis, da ich nicht begreife, wie ein Verstand nicht Dein
Licht aufnehmen kann, wie ein Herz Dich nicht lieben kann. Ich kann begreifen,
daß ein Verstand Deinen Strahl nicht gänzlich aufzunehmen vermag, daß das Herz
Dich nicht genügend zu lieben vermag, dies aufgrund der Armseligkeit der menschlichen
Natur, aber die Auflehnung kann ich, auch wenn ich mich bemühte, nicht
begreifen. Du, Wunderbarer und Heiligster Gott bist ein Unendlicher Ozean der
Schönheit, wie kann man dies nicht erkennen? Du bist ein Unendlicher Ozean der
Zärtlichkeit, wie kann man Dir widerstehen? Lasse Dich von der Welt immer mehr
als Unendliche Barmherzigkeit kennen, als grenzenlose Liebe, keiner bleibe
gleichgültig gegenüber Deinem Wunderbaren Gefühl. Ich bin immer tief davon
überzeugt, daß der Mensch Dich um so mehr liebt, je mehr er Dich kennt. Ich bin
sicher, daß nur wer Dich zu wenig kennt, Dich nicht genügend lieben kann, aber
wenn Du, Unendliche Liebe, Süßigkeit ohne Ende, Dich offenbarst, wird die ganze
Welt Dich lieben und jeder Mensch für Dich leben, um Dich zu loben, Dich zu
verherrlichen, Dich anzubeten.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine Worte:
wenn Ich Mich deutlich zeigte, welchen Verdienst hätte jener der glaubt?
Erinnerst du dich der Worte, die Ich zu Thomas sprach?
Du sagst Mir: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“
So sprach Ich, wahrlich, um ihm zu verstehen zu geben, daß man glauben
muß, ohne zu sehen, daß ist der Verdienst. Geliebte Braut, viele sagen Mir:
„Zeige Dich und wir werden glauben.“ Diese gleichen jenen die sagten: „Steige
herab vom Kreuz und wir werden an Dich glauben.“ Geliebte Braut, Ich wiederhole
dir: selig, wer glaubt auch wenn er nicht sieht, denn es wird der Augenblick
kommen, an dem er das sehen wird, woran er geglaubt hat. Denke nun an Meine Auferstehung;
es sahen Mich zuerst jene die an Mich geglaubt hatten, die Erste die Mich sah,
war Meine Heiligste Mutter, Ihr Glaube schwankte nie, Sie war die Einzige die
tief an Meine Worte glaubte und die Erste die Mich nach der Auferstehung sah,
dann sahen Mich auch die anderen und sie glaubten an Mich und waren bereit ihr
Leben für Mich hinzugeben.
Bringe der Welt Meine Botschaft: wer an Mich glaubt, obwohl er Mich
nicht gesehen hat, wird Mich sehen und für ewig die Köstlichkeiten Meiner Liebe
genießen, aber wer nicht an Mich geglaubt hat, wird nicht das Heil haben und
wird Mich für immer verlieren, weil er nicht glauben wollte.
Du sagst Mir: „Angebeteter, in dieser Zeit begegne ich vielen
Ungläubigen, denen ich Deine Worte wiederhole: wer nicht an Jesus glaubt, wer
nicht an Ihn glaubt, Der ihm verkündet wird, kann nicht das Heil haben. Dies sage und wiederhole ich, aber
manche, die sich jedoch Christen nennen, sind wie Felsbrocken die sich nicht
vom Fleck rühren, was kann man für sie tun?“
Geliebte Braut, keiner kann andere zwingen zu glauben, jeder muß frei
seine Wahl treffen.
Du sagst Mir: „Jeder Mensch möge die Entscheidung treffen, Dein zu
sein, im Verstand, im Herzen, in jeder Sehnsucht der Seele, um Dich alle Tage
seines Lebens anzubeten.“
Geliebte Braut, bleibe in Mir, genieße die Köstlichkeiten Meines
Herzens. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, diese
sei eine Zeit der tiefen Überlegung; verschwendet diesen großen Augenblick
nicht in Eitelkeit, sondern schenkt Jesus jeden Augenblick eures Lebens. Seht,
Jesus hat euch die größte und erhabenste Gabe gemacht: Er hat euch Sich Selbst
geschenkt in der Heiligsten Eucharistie. Sinnt stets, sinnt lange über diese
erhabenste Gabe nach.
Meine kleine Tochter sagt
Mir: „Geliebte Mutter, der Mensch denkt zu wenig über die Gaben Gottes nach,
von den Problemen des Leben eingenommen, ist er stets zerstreut und denkt zu
wenig an den Geliebten Jesus. Du, Heiligste, blickst stets auf die Welt, Dein
Blick umfaßt jeden Menschen der Erde und Du siehst, wie schwach er ist. Gewiß,
tief in seinem Herzen sehnt er sich nach Gott, jeder Mensch sucht Ihn und
verlangt nach Ihm, aber das Leben bürdet viele Opfer auf, hauptsächlich in der
gegenwärtigen Zeit; die Knoten werden fester, er versucht sie zu lösen und so
wendet er seine Gedanken von Gott ab, er denkt zu viel an das Irdische und zu
wenig an den Himmel. Diese ist meine Erklärung zu der Lage der Kälte in dieser
besonderen Zeit. Hilf jedem menschlichen Wesen mit Herz und Sinn zu Gott
zurückzukehren, er möge in sich die Sehnsucht nach Unendlichkeit wieder
entdecken. Ich denke an die erhabenste Gabe Jesu: die Heiligste Eucharistie.
Oft empfängt der Christ dieses Sakrament, aber er ist zerstreut, oberflächlich,
er ist nicht imstande richtig zu begreifen was er tut, er läßt sich von
irdischen Gedanken ablenken. Für dies alles bitte ich zu Füßen Jesu um
Vergebung und flehe Ihn um Seine Barmherzigkeit an. Wenn der Mensch den Wert
und die Bedeutung dieser Gabe wirklich verstünde, wäre er sicher voller
Ehrfurcht, wenn er Sie empfängt. In gewissem Maße ist es sogar gut, daß er ein
wenig benommen ist, ansonsten würde er sich nicht trauen, Sie zu empfangen. Ich
denke jedoch, daß jene die wenig begreifen und das Sakrament nicht in rechter
Weise empfangen, zahlreich sind. Erflehe Jesu Vergebung für uns, sprich zu Ihm,
Der Unendlichen Barmherzigkeit, von unserer großen Schwachheit, bitte für uns
um Vergebung. Wenn ich mich dem erhabensten Sakrament der Eucharistie nähere,
spüre ich in mir eine große Ergriffenheit, ich sage zu meinem kleinen Herzen:
vermehre deine Schläge, der angebetete Jesus, tritt in dich ein, der König des
Himmels und der Erde tritt in dich ein: lobe Ihn, danke Ihm, bete Ihn mit all
deinen Kräften an. Ich sage zum Verstand: einer allein sei dein Gedanke: Jesus,
nur Jesus. Dies tue ich, Siehe, was das Herz antwortet: „Gewiß vermehre ich
mein Pochen, aber ich bin klein, ganz klein, wie kann ich Gott in angemessener
Weise loben? Er ist Unendlich, ich werde jedoch mein Bestes tun.“ Der Verstand
sagt: „Ich habe in jedem meinen Winkel einen einzigen Namen eingeprägt:
‚Jesus‘, ich habe auch den Namen der Heiligsten Mutter hinzugefügt, dies will
ich für ewig tun: diese beiden erhabensten Namen will ich stets in mir eingeprägt
lassen. Liebe Mutter, die Du ganz Milde und Süßigkeit bist, Ihr seid die
Köstlichkeit jedes Herzens, aber es bedarf einer besonderen Gnade, um sie
genießen zu können. Jeder Mensch möge in Kürze begreifen, daß Ihr das Alles
seid, nach dem er suchen muß.“
Geliebte Kinder, Meine
Kleine hat richtig gesagt: wer Jesus im Herzen hat, hat Alles und es fehlt ihm
an nichts, mit Ihm ist das menschliche Leben ein süßer Flug zur Unendlichkeit,
zur Ewigkeit der Freude und des Friedens. Was das Erhabenste Sakrament der
Eucharistie betrifft, so ist keine Gabe größer als Diese: Gott schenkt Sich
Selbst dem Menschen, Jesus ist in allem, außer in der Sünde, ihm gleich
geworden, um ihn zu erlösen und ihn immer mehr Ihm Selbst ähnlich zu machen.
Geliebte Kinder, empfängt oft, oft sage Ich euch, das Sakrament der
Eucharistie, indem ihr gut über das nachdenkt was ihr tut. Fürchtet nicht, zu
unwürdig dazu zu sein, Jesus liebt euch und sehnt Sich nach euch, Er will in
euch eintreten und euch immer mehr Ihm ähnlich machen. Er kennt eure große
Schwachheit gut, alles kennt Er von euch, Er erforscht jeden Gedanken, Er kennt
jedes Gefühl. Meine Kleinen, laßt euch in Seinem Unendlichen Ozean der
Schönheit, der Süßigkeit, der Milde aufnehmen, nur im Paradies werdet ihr alles
gut begreifen. Jetzt macht es wie das kleine Kind, der sich in die liebevollen
Arme der Mutter wirft: es schließt die Augen und ist glücklich, das Pochen
ihres glühenden Herzens zu spüren.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, halte uns in Deinen Armen, wenn wir die Heiligste
Eucharistie empfangen, so werden wir würdiger und Jesus wohlgefälliger sein.“
Geliebte Kinder, was ihr
wünscht, werdet ihr haben.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.