18.04.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, geht freudig in die Welt hinaus und bringt die Nachricht Meiner Auferstehung, sagt den Brüdern denen ihr begegnet, daß Mein Grab leer geblieben ist, weil Ich, Ich Jesus, auferstanden bin, Ich bin Wahrhaftig und Lebendig unter den Menschen, Ich bin bei ihnen und werde es bis zum Ende der Welt bleiben. Seht, Ich habe euch nicht alleine gelassen in der Drangsal des Lebens, sondern bin immer bei euch. Seid nicht traurig, liebe Freude, wenn ihr noch ein wenig leiden müßt. Bald werde Ich kommen und euch von aller Sklaverei befreien, ich werde alle eure Ketten sprengen und alle eure Probleme lösen. Vertraut auf Mich.

 

Geliebte Braut, hoffe auf Mich, vertraue auf Meine Liebe, bebe nicht, wenn es noch Opfer zu tragen und Mühen zu bewältigen gibt. Vertraue dich jeden Tag Mir an, schenke Mir jeden Augenblick Deines Tages, wie ein geschickter Steuermann werde Ich dein kleines Boot lenken und es wird nicht gegen die verborgenen Felsenklippen prallen, von denen du bereits etwas bemerkst.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Ja, ich sehe die Klippen auftauchen, ich sehe auch die verdammte schlange die sich vor diesen hingestellt hat, um den Anschein zu geben, daß es sie nicht gibt. Sie verbirgt die Klippen, auf daß die ahnungslosen Seelen ihnen zusteuern, ohne sich dessen richtig bewußt zu sein. Herr, ich begreife die List der schlange und meine Seele zittert und klagt, mein inneres Auge sucht Dich, Unendliche Liebe, sucht Dich, Köstlichkeit jedes Herzens, es sucht Dich und findet Dich und es kehrt wieder ein tiefer Friede in meiner Seele ein. Ich sehe den ganzen Erdball, ich sehe ihn durch Deine Gnade, darauf hat sich der feind niedergelassen, der zischt und sie mit seinen Schlingen umhüllt. Angebeteter Jesus, wie schrecklich ist diese Szene, wiederum durch Gnade begreife ich dessen Bedeutung: die schlange will von ihr Besitz ergreifen. Sie herrscht nunmehr über viele Herzen und ist deshalb überheblich geworden und will Herrscherin der Welt werden. Sie zeigt sich in ihrem schrecklichen Aussehen und lacht, lacht lauthals und zeigt mir das Siegeszeichen. Unendliche Liebe, wenn Du nicht gegenwärtig wärst, würde ich gewiß vor Angst sterben. Angebeteter Jesus, lasse es nicht zu; Wunderbarer Herr, verbiete dem verdammten seinen Plan weiter durchzuführen. Die Erde und alle Menschen sind Dein Eigen, sie gehören Dir, kein einziger von ihnen werde vom bösen Geist fortgezerrt. Diese Menschheit die aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, bleibe Dein Eigentum, um am wunderbaren Fest teilzunehmen, das Du vorbereitet hast; keiner mehr gehe in den Abgrund der Verzweiflung verloren.“  

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte und meditiere Sie: die Szene die Ich dir zu sehen erlaubt habe, ist sehr bedeutungsvoll, sie zeigt dir welcher der Plan des höllischen feindes ist, er ist immer derselbe, der verdammte will alles Schöne, das Ich erschaffen habe zerstören und insbesondere den Menschen, Mein Meisterwerk. Du bittest Mich, nicht zuzulassen, daß er seinen Plan durchführe. Wie du siehst, ist es ihm nach so langer Zeit immer noch nicht gelungen, sein Vorhaben, das seit jeher dasselbe ist, in die Tat umzusetzen. Warum ist das deiner Meinung nach geschehen?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Du hast es verhindert, wenn es nicht so wäre, wäre die Erde ein rauchender Trümmerhaufen und vom Menschen gäbe es keine Spur mehr.“

Du hast richtig gesagt, Ich habe es verhindert, da, man wisse dies, die verdammte schlange nicht tun kann was sie will, was sie wünscht, sondern muß für alles um Erlaubnis bitten, sie ist ein Geschöpf und Ich bin Gott, Der  Schöpfer.

Du sagst Mir: „Es tröstet mich zu wissen, daß der böse feind nur tun kann, was Du, angebeteter Gott, ihm erlaubst und nicht was er will, er kann nicht nach Belieben handeln, denn Du, Unendliche Liebe bist der Herr, der König der Welt.“

Du hast Mir von der Menschheit gesprochen, die zu einem bestimmten Zweck aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, Ich, Ich Gott, habe dir den Grund dafür geoffenbart: das für diese Zeit vorbereitete Fest ist ein besonderes, einmaliges und großartiges Fest. Damit ein Fest prunkvoll und wunderbar ausfalle, braucht es viele Gäste und einen vollen Festsaal. Geliebte, alle Milliarden und Milliarden von Bewohnern der Erde sind zum großen Fest eingeladen, Ich Selbst habe jeden eingeladen durch Meine Boten. Niemand kann behaupten, ausgeschlossen zu sein, alle sind eingeladen, Milliarden und Milliarden, aber wie Ich dir bereits gesagt habe, sind die Antworten anders, sehr anders ausgefallen: die Positiven sind in begrenzter Zahl, die Übrigen sind anders. Wenn Ich auf die Antworten lange gewartet habe, so werde Ich nicht mehr lange warten, denn die Zeit ist vollendet, sie ist reif, es ist diese, die einmalig und groß ist.

Denke nun an einen Weinbauern, er prüft aufmerksam die reifen Früchte seines Weinbergs und sagt: „Siehe, die Reife der Trauben ist perfekt, sie sind bereit, man muß mit der Traubenlese beginnen und alles für den Wein vorbereiten.“ Dies sagt er, während er bereits die Weinleser ruft, damit sie die Trauben pflücken, die Bottiche bereitstellen und die Arbeiten zu Ende führen. Geliebte, Ich, Ich Jesus, bin jener Weinbauer, Ich habe alle Meine Diener zu Mir gerufen, jedem habe Ich eine Aufgabe gegeben und sie führen sie mit Fleiß aus.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, aus Deinen Worten entnehme ich, daß alles bevorstehend ist und man nicht mehr lange warten muß. Dies begreife ich und mein Herz ist hocherfreut. Auf die vom bösen und von der Sünde verbrannten Erde, falle Dein Süßer Tau herab, die Ernte sei reich und üppig, jede Traube sei üppig und saftig und keine dürr und trocken.“

Geliebte Braut, das ist in Meinem Wunsch, aber so wird es sicherlich nicht sein. Alle üppigen und saftigen Trauben werden genommen und für den Wein verwendet werden, aber die Trockenen werden zu nichts nützen, außer weggeworfen zu werden, weil sie unbrauchbar sind. Meine Diener sind schon dabei zu lesen. Ich sehe die schönen Trauben und erfreue Mich ihrer, Ich sehe aber auch die Vertrockneten, Meine Diener haben sie an einen gesonderten Ort hingestellt, diese werden alle weggeworfen werden, weil sie zu nichts nützen. Nach der Ernte, vielgeliebte Braut, wird die neue Menschheit das größte Fest erleben und wird zur höchsten Freude aller, den neuen Wein genießen.

Du sagst Mir: „Angebeteter, werden viele bleiben? Werden all jene die auf dem Planeten sind sich retten?“

Geliebte Braut, es wird sich retten, wer gerettet sein will und sich dafür einsetzt, es wird das Heil und die Freude haben, wer sich von Meiner Barmherzigkeit einhüllen läßt, dieser wird den Kelch der Freude trinken und leben. Es wird sich nicht retten, wer Meine Barmherzigkeit ablehnt und in das Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit fällt. Jeder, geliebte Braut, ist dabei seine Wahl zu beenden: was er will, wird er haben.

Du sagst Mir: „Die Welt, jeder Mensch begreife, daß alles dabei ist sich abzuschließen und man sofort die richtigen Entscheidungen treffen muß.“

Geliebte Braut, bringe der Welt Meine große Botschaft der Liebe, jeder bereite sich vor. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, bleibt in der Freude des Auferstandenen Jesus, bringt allen diese frohe Botschaft, Ich sage euch das, weil es viele gibt, die beim Kreuz stehengeblieben sind und nicht weitergehen. Sie sagen: „Das Leben ist voller Qual, Leid und Drangsal; es ist nur ein Jammertal.“ Dies sagen sie, wenn der Schmerz sie heimsucht, so klagen sie und lassen sich von Traurigkeit und Verwirrung erfassen. In den Herzen mit schwachem Glauben überwiegen die Traurigkeit und die Trostlosigkeit. Geliebte, für euch sei es nicht so, ihr wißt, daß das Leben eine erhabene Gabe Gottes ist, Er hat nicht das Leben geschenkt, damit es Drangsal und Leid gebe, sondern nur Freude und Jubel. Der Schmerz ist in die Welt gekommen durch den Neid der antiken schlange, die den Menschen zur Sünde verführte. Mit der Sünde haben der Schmerz und der Tod ihren Einzug gehalten. Gott hat weder den einen noch das andere gewollt, aber es sind die Folgen der Sünde, die das größte Unglück für den Menschen ist. Obwohl er ein Sünder ist, wurde der Mensch nicht von Gott vergessen, er blieb nicht in den Abgrund seines Nichts. Der Allerheiligste Vater hat in Seiner Unermeßlichen Güte den Einzigen Sohn gesandt, um die Menschheit aller Zeiten zu retten: der Vergangenen, der Heutigen, der Zukünftigen. Kinder, Jesus ist der Einzige Retter der Welt, dort wo der Tod herrschte, hat er das Leben herrschen lassen, dort wo es die Finsternis einer dunklen Nacht gab, hat Er Sein glänzendes Licht gebracht. Gerade durch Seine unendlichen Verdienste, haben sich die Tore des Paradieses geöffnet und die erlösten Seelen treten ein, zu einem Glück ohne Ende. Wenn ihr daran denkt, geliebte Kinder, wenn ihr dies bedenkt, gibt es keinen Grund um traurig zu sein, sondern es muß die Freude in eurem Herzen bleiben, auch wenn ihr noch für eine Weile leiden müßt. Im Dienste Jesu wird jede Qual zur Freude und jede Mühsal zum Trost. Geliebte Kinder, denkt an das Schicksal jedes Menschen: nach ein wenig Mühe hat er die Freude ohne Ende, weil er den Glanz des Antlitzes Jesu schauen kann.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Du bist als Erste mit Deinem Leib in das Paradies eingezogen, Du bist die Miterlöserin und nun lebst Du im größten Glück mit Jesus, in Dir haben sich als Erste die Hoffnungen der Menschen erfüllt. Wenn ich Deine Schönheit und Dein Glück betrachte, begreife ich viele Dinge, ich sehe für die Seelen die ganz Gott gehören, ein herrliches Schicksal, das dem Deinen ähnlich ist. Du, Süßeste, bist mit Deinem Leib in das Paradies eingegangen, Jesus hat einen menschlichen Körper und Du hast einen menschlichen Körper. Die anderen sind im Paradiese nur mit der Seele, ohne den Leib gegenwärtig, aber es wird der Tag kommen, an dem alle Körper auferstehen werden und sich mit ihrer Seele vereinen werden, einige für ein Schicksal der Herrlichkeit und dem Vollkommenen Glück, und andere, leider, für das größte Verderben, es sind jene welche die Göttliche Barmherzigkeit nicht annehmen wollten. Heiligste Mutter, ich bin entzückt, wenn ich an diese so wunderbaren Dinge denke. Der Mensch wird Gott immer ähnlicher, wenn er Ihm gehört, sein Leben ist im Göttlichen Leben verborgen, bis es dann eines Tages Eins mit Ihm wird. Gepriesen sei Gott der Schöpfer, Er hat für die Menschen die Ihm gehorchen ein einmaliges, überaus glückliches Schicksal vorbereitet; gepriesen sei Er allezeit für Seine Unendliche Barmherzigkeit, für Seine Zärtlichkeit. Der Mensch, der durch seinen Ungehorsam gegenüber Gott in den Abgrund gestürzt ist, wurde durch die Verdienste Jesu, durch Sein Opfer erlöst und seine Schuld wurde gelöscht. Gott sei stets gepriesen, jede Seele preise Ihn Tag und Nacht, singe Ihm stets das Lob. Ich denke an den Heiligen Benedikt, der tagsüber viele Momente einteilte, um Gott zu loben. Arbeit und Gebet, das soll das Leben jedes Gott geweihten Menschen sein, dementsprechend soll jeder Tag eingeteilt sein. Heiligste Mutter, hilf uns in dieser schwierigen Zeit, hilf uns, uns nicht von Zerstreuung und von Oberflächlichkeit ergreifen zu lassen, stets sei Jesus im Mittelpunkt unseres Lebens.“

Geliebte Kinder, so soll es sein. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria